GA 156 und Kenoma: Unterschied zwischen den Seiten

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== Okkultes Lesen und okkultes Hören ==
'''Kenoma''' ({{ELSalt|κένωμα}}, „Leere, leerer Raum“) ist ein von dem [[Gnosis|Gnostiker]] [[Valentinus]] verwendeter Gegenbegriff zu dem  von [[Geistige Wesen|geistigen Wesenheiten]] erfüllten [[Pleroma]] ({{ELSalt|πλήρωμα}}, „Fülle“), der auf die geistige Leere der Welt der äußeren sinnlichen [[Phänomen]]e hinweist. Andere Gnostiker verwenden dafür in der Regel den Begriff [[Hysterema]] ({{ELSalt|ὑστέρημα}}, „Mangel, Armut, Bedürftigkeit“).


Elf Vorträge, Dornach 3. bis 7. Okt., 12. bis 26. Dez. 1914, Basel 27. Dez. 1914
[[Kategorie:Gnosis]]
 
=== Inhalt (Auswahl) ===
 
Worin besteht die Meditation? / Das Einswerden mit den Zeichen und
geistigen Realitäten der imaginativen Welt / Unser Organismus als Spiegelungsapparat /
Innere Erlebnisse und Seelenstimmungen als Vokalismus und Konsonantismus der geistigen
Welt / Das Erleben des Weltenwortes. Die Siebengliederung des Ätherleibes und die Zwölfgliedrigkeit
des physischen Leibes / Christian Morgenstern / Unser Astralleib in Verknüpfung
mit dem Tierkreis und den Planeten. Die Schreibkunst in alter Zeit. Die «schwarze Kunst».
Goethes Farbenlehre / Geschmackserlebnisse. Pflanzentherapie. Gesten als Ausdruck für das
geistige Leben der Welt / Erinnerungsbilder und schaffende Phantasie. Das objektive Gedankenleben
/ Wiedervereinigung von Kunst, Wissenschaft und Religion / Das Weihnachtsfest
des erneuten Christus-Verständnisses / Der kosmische Christus und die Geburt der Christus-
Erkenntnis in uns
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Okkultes Lesen und okkultes Hören'', [[GA 156]] (2003), ISBN 3-7274-1561-4
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:GA]] [[Kategorie:GA (Mitgliedervorträge)]] [[Kategorie:Gesamtausgabe]]

Aktuelle Version vom 10. August 2014, 20:12 Uhr

Kenoma (griech. κένωμα, „Leere, leerer Raum“) ist ein von dem Gnostiker Valentinus verwendeter Gegenbegriff zu dem von geistigen Wesenheiten erfüllten Pleroma (griech. πλήρωμα, „Fülle“), der auf die geistige Leere der Welt der äußeren sinnlichen Phänomene hinweist. Andere Gnostiker verwenden dafür in der Regel den Begriff Hysterema (griech. ὑστέρημα, „Mangel, Armut, Bedürftigkeit“).