Mechanischer Okkultismus und Vulkanismus: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Straderapparat1.jpg|thumb|300px|Modell des [[Strader-Apparat]]s, angefertigt von Hans Kühn nach dem
{{Dieser Artikel|behandelt die '''Vulkane''', die als meist kegelförmige geologische Gebilde entstehen, wenn heißes [[Magma]] die [[Erdkruste]] durchbricht. Bezüglich der ebenfalls als „Vulkan“ bezeichneten letzten der [[Weltentwicklungsstufen|sieben planetarischen Weltentwicklungsstufen]], von denen in der [[Anthroposophie]] gesprochen wird, siehe [[Vulkan]].}}
Originalmodell, das für die Aufführung des Mysteriendramas «[[Der Hüter der Schwelle]]», München 1913, nach Angaben Rudolf Steiners hergestellt worden war.]]
[[Datei:Vesuv-Hackert-1774.jpg|thumb|300px|Ausbruch des [[Wikipedia:Vesuv|Vesuv]] [[Wikipedia:1774|1774]]; Gemälde von [[Wikipedia:Jakob Philipp Hackert|Jakob Philipp Hackert]], 1774]]
[[Datei:Keely-1.jpg|thumb|300px|Eine Hälfte einer späten Version von Keelys sphärischer Ätherkraft-Maschine in einer Ecke seines Workshops in Phialdelphia (1896).]]
[[Datei:Stromboli Eruption.jpg|thumb|300px|Etwa 100m hohe Eruption des [[Wikipedia:Stromboli|Stromboli]] (Isole Eolie, Italien). Aufgenommen mit einer Belichtungszeit von mehreren Sekunden. Die gestrichelten Flugbahnen entstehen, wenn Lavabrocken mit einer heißeren und damit helleren Seite und einer kühleren dunkleren während des Fluges rotieren. Foto: Wolfgang Beyer]]
Als '''mechanischen Okkultismus''' bezeichnete [[Rudolf Steiner]] eine Fähigkeit, die schon sehr bald namentlich in der westlichen [[Menschheit]] erwachen werde, um Maschinen allein durch [[geist]]ige bzw. [[Seele|seelische]] Kräfte in Schwung zu bringen. Das wird aber nur möglich sein, wenn die Menschen eine entsprechende [[moral]]ische Entwicklung durchgemacht haben. Daraus kann eine '''moralische Technik der Zukunft''' entstehen. Es wird aber auch Bestrebungen geben, diese okkulten Kräfte im gruppenegoistischen Sinn zu missbrauchen.
[[Bild:Tetraederstruktur.gif|thumb|300px|Die [[Tetraederstruktur der Erde]].]]
Im '''Vulkanismus''' wirken, wie bei anderen [[Naturkatastrophen]], verspätete Kräfte, die vom [[Alter Mond|alten Mond]] herübergekommen sind und den regelmäßigen Gang der [[irdisch]]en [[Natur]]ordnung stören. Dadurch wirken sie aber zugleich als heilsame Gegenkräfte gegen den [[Luzifer|luziferischen Einfluss]].


<div style="margin-left:20px">
{{GZ|Wenn den Menschen alles das zukommen würde, was ihnen aus
"Heute sind wir mit allen unseren Einrichtungen auf den physischen
dem geordneten Kosmos zukommen kann,was die regelmäßigen, rhythmischen
Plan heruntergekommen. Wenn nicht neben der Kultur auf
Bewegungen des Sonnensystems hervorbringen, wenn nur die
dem physischen Plan eine moralische Kultur einhergeht, so wirken
Gesetze herrschten, welche unserem jetzigen Kosmos angemessen sind,
die physischen Errungenschaften zerstörend. Durch Entwickelung
so müßte der Mensch dem luziferischen Einfluß verfallen, müßte das
der Moralität wird der Mensch ganz andere Kräfte erzeugen können
Wohlleben lieber gewinnen als das, was er gewinnen soll zu seinem kosmischen
als diejenigen, die jetzt auf dem physischen Plan vorhanden sind.
Heil, müßte den regelmäßigen Gang lieber gewinnen als das,
Keely setzte seinen Motor in Bewegung durch Schwingungen, die er
was er sich erringen soll.|120|149}}
im eigenen Organismus erregte. Solche Schwingungen hängen von
der moralischen Natur des Menschen ab. Das ist ein erster Morgenstrahl
für dasjenige, was als Technik der Zukunft herauskommen
wird. In Zukunft werden wir Maschinen haben, die nur dann in
Bewegung geraten, wenn die Kräfte von Menschen kommen, die
moralisch sind. Die unmoralischen Menschen können solche Maschinen
dann nicht in Bewegung setzen. Rein mechanischer Mechanismus
muß verwandelt werden in moralischen Mechanismus." {{Lit|{{G|097|40f}}}}
</div>


Diese moralische Technologie beruht auf einer Weiterentwicklung der [[Mechanik]], bei der große mechanische Kraftwirkungen allein durch die Fokusierung und den harmonischen Zusammenklang von Schwingungen erzeugt werden, die ihren ersten Anstoß von den periodischen Lebensprozessen in unserem [[Rhythmisches System|rhythmischen System]], also namentlich von unserem [[Herz]]schlag und [[Atem]]rhythmus, erhalten und durch feine, hochsensitive schwingungsfähige Elemente auf die Maschine übertragen werden. Die Maschine passt sich dadurch ganz dem [[Mensch]]en, seinem [[seelisch]]en Erleben und seinen [[moral]]ischen Qualitäten an und lässt dabei seine volle [[geist]]ige [[Freiheit]] unangetastet. Auf die Verwendung der zerstörerischen Kräfte der [[Unter-Natur]] ([[Elektrizität]], [[Magnetismus]], [[Kernkräfte]]), durch die der Mensch sehr leicht unter die Knechtschaft des [[ahrimanisch]]en [[Doppelgänger]]s gerät und die [[Physiologie|physiologisch]] insbesondere mit unserem [[Nerven-Sinnes-System]] zusammenhängen, wird dabei verzichtet. Einen frühen Vorläufer dieser Entwicklung sah Steiner in [[John Worrell Keely]], der den berühmt gewordenen [[Keely-Motor]] entwickelt hatte, den Steiner mit als Vorbild für den [[Strader-Apparat]] seiner [[Mysteriendramen]] genommen hat.
In den vulkanischen [[Kraft|Kräften]] wirken die [[Cherubim]] und im [[Feuer]] der '''Vulkane''' (und auch in der Hitze der [[Blitz]]e) offenbaren sich die [[Seraphim]], die sich sonst der [[Wahrnehmung]] ganz entziehen.


<div style="margin-left:20px">
{{GZ|Die Cherubim erscheinen nicht nur symbolisch, sondern ganz
"Das, was hauptsächlich eingetreten ist im Verlaufe des vierten
objektiv in dem, was sich in der Gewitterwolke zuträgt, in dem, was
nachatlantischen Zeitraums, das ist, daß der Mensch zunächst losgelöst
sich zuträgt, wenn ein Planet beherrscht wird von vulkanischen Kräften. Und die Seraphim kommen in dem, was als Blitz aus der Wolke
worden ist von der äußeren unorganischen Welt, die er in seinen Werkzeugen
zuckt, oder in dem, was als Feuer in den vulkanischen Wirkungen
verkörpert. Er wird wiederum mit dem, was er in seinen Werkzeugen
zutage tritt, wirklich so zum Vorschein, daß eben ihre Unwahrnehmbarkeit
verkörpert, zusammengeführt werden. Heute werden Maschinen
in diesen gigantischen Wirkungen der Natur wahrnehmbar
konstruiert. Selbstverständlich sind Maschinen heute objektiv, das
wird.|180|103}}
Menschliche ist noch wenig darinnen. Aber so wird es nicht immer
bleiben. Der Weltengang geht dahin, daß ein Zusammenhang entsteht
zwischen dem, was der Mensch ist und demjenigen, was der Mensch
erzeugt, demjenigen, was der Mensch hervorbringt. Dieser Zusammenhang
wird ein immer intimerer und intimerer werden. Er wird zuerst
hervortreten auf denjenigen Gebieten, die eine nähere Beziehung begründen
zwischen Mensch und Mensch, hervortreten zum Beispiel in
der Behandlung der chemischen Stoffe, die verarbeitet werden zu Arzneien.
Heute wird man noch glauben, wenn irgend etwas besteht aus
Schwefel und Sauerstoff und irgendeinem anderen Stoff, Wasserstoff,
noch etwas anderem, daß dann dasjenige, was da als Produkt entstanden
ist, nur enthält diejenigen Wirkungen, die von den einzelnen
Stoffen kommen. Man hat heute noch bis zu einem hohen Grade recht
damit, aber der Gang der Weltenentwickelung geht nach anderem. Die
feinen, in dem menschlichen Willensleben und Gesinnungsleben liegenden
Pulsationen werden sich immer mehr und mehr in dasjenigehin
ein verweben, hineingliedern, was der Mensch erzeugt, und es wird
nicht gleichgültig sein, ob man einen zubereiteten Stoff von dem einen
Menschen empfängt oder von dem anderen Menschen.


Selbst die äußerste, kälteste technische Entwickelung tendiert nach
Der Vulkanismus hängt eng zusammen mit den Kräften der [[Feuererde]], der sechsten Schicht des [[Erdinneres|Erdinneren]], die durch [[astral]]e Einflüsse, namentlich durch die menschlichen [[Leidenschaft]]en, erregt wird. Die Feuererde ist das unterirdische [[materiell]]e Reich [[Ahriman]]s, von hier aus wirkt er.
einem ganz bestimmten Ziele hin. Derjenige, der heute sich ahnende
Vorstellungen von der Zukunft der technischen Entwickelung machen
kann, der weiß, daß in der Zukunft ganze Fabriken individuell wirken
werden, je nach demjenigen, der die Fabrik leitet. Die Gesinnung wird
mit in die Fabrik hineingehen und sich übertragen auf die Art und
Weise, wie die Maschinen arbeiten. Der Mensch wird zusammenwachsen
mit der Objektivität. Alles, was wir berühren werden, wird nach
und nach den Abdruck menschlichen Wesens an sich tragen. Und Zeiten
werden kommen, so dumm es heute noch den gescheiten Leuten
auch erscheinen mag - aber schon der heilige Paulus sagte, dasjenige,
was die Menschen für gescheit halten, ist manchmal Torheit vor Gott -,
in denen ein Mechanismus dastehen wird, der in Ruhe verharrt; ein
Mensch wird hinzutreten, der wissen wird, daß er eine Handbewegung
so, eine andere in einer bestimmten Weise dazu, eine dritte so zu machen
hat, und durch dasjenige, was da als Luftschwingungen entsteht und
was die Folge eines bestimmten Zeichens ist, wird der Motor in Bewegung
gesetzt sein, der abgestimmt sein wird auf dieses Zeichen.


Und die nationalökonomische Entwickelung wird ein solches Gesicht
{{GZ|Nach dem kommen wir zu der
bekommen, daß äußere Patente und dergleichen völlig ausgeschlossen
sechsten Schicht, zu der Feuererde, welche Kräfte als Substanzen in
sein werden, denn was in solchen Dingen liegt, wird durch
sich enthält, die furchtbar verheerend und zerstörend werden können.
das ersetzt werden, was ich eben auseinandergesetzt habe. Dafür aber
Diese Kräfte sind es eigentlich, in welche die Urfeuer hineingebannt
wird auch alles dasjenige ausgeschaltet werden, was in keiner Beziehung
worden sind.
steht zur menschlichen Natur. Dadurch wird etwas ganz Bestimmtes
bewirkt werden können. Denn denken Sie sich einmal einen
recht guten Menschen in der Zukunft, einen Menschen, der wirklich
auf besonderer Höhe menschlicher Gesinnung ist, was wird der können?
Der wird Maschinen konstruieren und Zeichen für sie festsetzen können,
die nur vollzogen werden können von Menschen, die so gesinnt
sind wie er, die also auch gutgesinnt sind. Und alle Bösgesinnten werden
mit dem Zeichen eine ganz andere Schwingung erregen, und die
Maschine wird nicht gehen!" {{Lit|{{G|172|91f}}}}
</div>


Im Osten werde sich demgegenüber ein «[[eugenischer Okkultismus]]» der geistigen Geburtenkontrolle herausbilden und in der Mitte ein «[[hygienischer Okkultismus]]», durch den man lernen wird, Krankheiten auf [[psychisch]]em Weg prophylaktisch zu verhüten.
In dieser Schicht wirkt materiell im Grunde genommen das Reich
des Ahriman und von dieser Schicht aus wirkt es. Was in den
äußeren Naturerscheinungen zutage tritt in Luft und Wasser, in
Wolkenbildungen, was als Blitz und Donner erscheint, das ist sozusagen
ein letzter Rest - aber ein guter Rest - auf der Erdoberfläche
von dem, was an Kräften schon mit dem alten Saturn verbunden
war und das sich mit der Sonne abgetrennt hat. Von dem, was in
diesen Kräften wirkt, sind die inneren Feuerkräfte der Erde in den
Dienst des Ahriman gestellt. Da hat er das Zentrum seines Wirkens.
Und während seine geistigen Wirkungen in der geschilderten Art zu
den Menschenseelen hinziehen und sie zum Irrtum führen, sehen wir,
wie er - in einer gewissen Weise gefesselt - im Inneren der Erde
gewisse Angriffspunkte seines Wirkens hat. Wenn man die geheimnisvollen
Zusammenhänge kennen würde von dem, was auf der Erde
unter dem Einflüsse Ahrimans geschehen ist, und dem, was dadurch
das eigene Karma Ahrimans geworden ist, so würde man in dem
Beben der Erde den Zusammenhang erkennen zwischen dem, was als
Naturereignisse in so furchtbar trauriger, tragischer Art vor sich
geht, und dem, was auf der Erde waltet. Das ist zurückgeblieben
seit den alten Zeiten als etwas, was auf der Erde in Reaktion tritt
gegen die lichten, die guten Wesenheiten.


<div style="margin-left:20px">
So wirken über die Erde hin diese oder jene Kräfte, die mit jenen
"Erstens sind es die Fähigkeiten zum sogenannten materiellen Okkultismus.
Wesen verbunden sind, die herausgestoßen worden sind aus dem
Durch diese Fähigkeit - und das ist gerade das Ideal der britischen
Zusammenhange mit der Erde zu der Zeit, als die lichten, die guten
Geheimgesellschaften - sollen gewisse, heute der Industrialisierung
Wesenheiten die heilsamen Erscheinungen um den Erdkreis herum
zugrunde liegende soziale Formen auf eine ganz andere Grundlage
geführt haben, und wir können in einer gewissen Weise den Nachklang
gestellt werden. Es weiß jedes wissende Mitglied dieser geheimen
dieser Feuerwirkungen, die dem Menschen früher entzogen worden
Zirkel, daß man einfach durch gewisse Fähigkeiten, die heute noch
sind, in dem erkennen, was das Feuer anrichtet in solchen furchtbaren
beim Menschen latent sind, die sich aber entwickeln, mit Hilfe des Gesetzes
Naturerscheinungen. Wir brauchen uns nicht zu sagen, daß
der zusammenklingenden Schwingungen in großem Umfange
etwa diejenigen, die von dem betroffen werden, was durch Ahrimans
Maschinen und maschinelle Einrichtungen und anderes in Bewegung
Karma hervorgerufen wird - das aber seit der atlantischen Zeit im
setzen kann. Eine kleine Andeutung finden Sie in dem, was ich in meinen
Zusammenhange steht mit dem Menschheitskarma -, etwa daran
Mysteriendramen an die Person des Strader geknüpft habe.
irgendwelche Schuld haben. Das hängt zusammen mit dem gesamten
Menschheitskarma, an dem auch der einzelne mitzutragen hat. Und
ganz woanders liegen oftmals die Ursachen, die dann an bestimmten
Stellen als die Wirkungen des Karma Ahrimans zum Austrag kommen,
weil gerade diese Stellen die Gelegenheit dazu bieten.


Diese Dinge sind heute im Werden. Diese Dinge werden innerhalb
Da sehen wir einen Zusammenhang, der allerdings uns wie ein
jener geheimen Zirkel auf dem Gebiete des materiellen Okkultismus
stehengebliebener Rest sonstiger uralter Menschheitskatastrophen erscheint.
als ein Geheimnis gehütet. Motoren gibt es, welche dadurch, daß man
In der lemurischen Zeit wurde den Menschen die Gewalt entzogen,
die betreffende Schwingungskurve kennt, durch sehr geringfügige
auf das Feuer zu wirken. Vorher konnte der Mensch auf das
menschliche Beeinflussung in Tätigkeit, in Betrieb gesetzt werden
Feuer wirken. Daher ist das alte Lemurien zugrunde gegangen durch
können. Dadurch wird es möglich sein, vieles, wozu man heute Menschenkräfte
die Feuerleidenschaften der Menschen. Da war dasselbe Feuer, das
braucht, durch rein mechanische Kräfte zu ersetzen. Heute
jetzt unten ist, oben. Damals ist das Feuer zurückgetreten von der
ist es schon so, daß die Menschen auf der Erde vierzehnhundert Millionen
Erdoberfläche; dasselbe Feuer, das wie ein Extrakt aus dem Urfeuer
sind; aber es wird nicht bloß Arbeit geleistet von diesen vierzehnhundert
herausgekommen ist, ist das unorganische Feuer, das mineralische
Millionen - ich habe das einmal hier ausgeführt -, sondern
Feuer von heute. Ebenso ist es gegangen mit den Kräften, die durch
es wird so viel Arbeit geleistet auf rein mechanische Weise, daß
Luft und Wasser gehen und die durch die Leidenschaften der Menschen
man sagen kann, die Erde ist heute eigentlich von zweitausend Millionen
die Katastrophen von Atlantis herbeigeführt haben. Es war
Menschen bevölkert; die anderen sind eben einfach Maschinen;
ein Gesamt-Menschheitskarma, das diese atlantischen Katastrophen
das heißt, würde die Arbeit, welche von Maschinen geleistet wird,
hervorgerufen hat. Aber es ist ein Rest davon geblieben, und dieser
durch Menschen geleistet werden müssen ohne Maschinen, so müßten
Rest ruft die Nachklänge dieser Katastrophen hervor. Unsere Vulkanausbrüche
sechshundert Millionen mehr Menschen auf der Erde leben. Aber man
und unsere Erderschütterungen sind nichts anderes als die
wird, wenn das, was ich jetzt vor Ihnen mechanischen Okkultismus
Nachklänge dieser Katastrophen. Nur müssen wir in Betracht ziehen,
nenne, in das Gebiet der praktischen Wirksamkeit tritt, was ein Ideal
daß niemandem auch nur beifallen dürfte, daß den gerade von einer
jener geheimen Zentren ist, man wird nicht nur für fünf- oder sechshundert
solchen Katastrophe Betroffenen auch nur irgendein Teil der Schuld
Millionen Menschen Arbeit leisten können, sondern man
beizumessen sei und daß deshalb nicht in vollstem Umfange Mitleid
wird für tausend und mehr Millionen Menschen Arbeit leisten können.
für die dadurch Betroffenen hervorgerufen werden sollte. Das muß
Dadurch wird die Möglichkeit gegeben sein, daß innerhalb des Gebietes der englisch sprechenden Bevölkerung neun Zehntel der Menschenarbeit
sich der Anthroposoph klarmachen, daß das Karma dieser Menschen
unnötig wird. Aber der mechanische Okkultismus macht
nichts zu tun hat mit dem, was er tun darf, und daß er etwa einem
möglich nicht nur, daß man neun Zehntel der Arbeit, die heute noch
Menschen nicht helfen dürfte, weil er - trivial gesprochen - an das
von Menschenhänden geleistet wird, entbehren kann, sondern er
Karma glaubt, daß der Mensch dieses Schicksal selbst herbeigeführt
macht es auch möglich, daß man jede aufständische Bewegung der
habe. Das ist es gerade, wozu uns das Karma auffordert: daß wir den
dann unbefriedigten Menschenmasse paralysieren kann. Die Fähigkeit,
Menschen helfen, weil wir sicher sein können, daß unsere Hilfe dann
nach dem Gesetze der ineinanderklingenden Schwingungen Motoren
für den Menschen etwas bedeutet, was in sein Karma eingeschrieben
in Bewegung zu setzen, diese Fähigkeit wird sich gerade in ausgiebigem
wird, und wodurch sein Karma in eine günstigere Richtung kommt.
Maße bei der britisch sprechenden Bevölkerung entwickeln. Das
Gerade zum Mitleid muß uns das Durchschauen der Welt führen,
weiß man in jenen geheimen Zirkeln. Damit rechnet man als mit demjenigen,
das auf Karma begründet ist. So wird uns das Verständnis gegenüber
was einem noch im Laufe des fünften nachatlantischen Zeitraums
den unglücklich Leidenden und von einer solchen Katastrophe
die Übermacht über die übrige Erdenbevölkerung geben wird." {{Lit|{{G|186|71f}}}}
Betroffenen gerade um so mitleidiger machen, denn es besagt, daß es
</div>
ein Gesamt-Menschheitskarma ist, an dem die einzelnen Menschheitsglieder
zu leiden haben, und daß ebenso, wie die ganze Menschheit
solche Ereignisse herbeiführt, auch die ganze Menschheit dafür aufzukommen
hat, daß wir ein solches Schicksal als unser eigenes anzusehen
haben, daß wir nicht einmal helfen, weil wir es freiwillig tun,
sondern weil wir wissen: Wir stehen im Menschheitskarma drinnen,
und was da verschuldet worden ist, das ist mit von uns verschuldet.|107|178ff}}


<div style="margin-left:20px">
Aufgabe der [[Mensch]]en ist es, künftig die zerstörerischen Kräfte der [[Feuererde]] zu überwinden. Dies wird gelingen, wenn die Menschen so weit entwickelt sind, dass sie ihre [[Leidenschaft]]en überwunden haben und durch die Verbindung mit der [[Christuskraft]] selbst lebensfördernde Kräfte ausstrahlen können.
"Die eine große
Lebensfrage kann damit bezeichnet werden, daß man sagt: Es soll
versucht werden, das Geistig-Ätherische in den Dienst des äußeren
praktischen Lebens zu stellen. - Ich habe Sie aufmerksam darauf
gemacht, daß der fünfte nachatlantische Zeitraum das Problem wird
lösen müssen, wie menschliche Stimmungen, die Bewegung menschlicher
Stimmungen sich in Wellenbewegung auf Maschinen übertragen
lassen, wie der Mensch in Zusammenhang gebracht werden
muß mit dem, was immer mechanischer und mechanischer werden
muß. Ich habe deshalb heute vor acht Tagen hier darauf aufmerksam
gemacht, in welcher äußerlichen Weise von einem gewissen Teil
unserer Erdoberfläche diese Mechanisierung genommen wird. Ich
habe Ihnen ein Beispiel vorgeführt, wie aus amerikanischer Denkweise
heraus versucht wird, das Maschinelle über das Menschenleben
selber auszudehnen. Ich habe dieses Beispiel angeführt von den Pausen,
die man ausnützen will, so daß, statt viel weniger Tonnen, bis
gegen fünfzig Tonnen verladen werden können von einer Anzahl
Arbeitern: man braucht nur das Darwinsche Selektionsprinzip wirklich
ins Leben einzuführen.


An solchen Stellen ist der Wille dazu vorhanden, die Menschenkraft
{{GZ|Wenn einmal die Menschen auf der Erde selbst Leben ausstrahlen
zusammenzuspannen mit Maschinenkraft. Diese Dinge dürfen nicht
werden, wenn sie Lebenförderndes ausatmen werden, dann überwinden
so behandelt werden, als ob man sie bekämpfen müßte. Das ist eine
sie die Feuer-Erde. Wenn sie den Schmerz geistig überwinden
ganz falsche Anschauung. Diese Dinge werden nicht ausbleiben, sie
durch Gelassenheit, dann überwinden sie die Luft-Erde, und so
werden kommen. Es handelt sich nur darum, ob sie im weltgeschichtliehen
weiter. Wenn die Eintracht siegt, wird der Zersplitterer besiegt.
Verlaufe von solchen Menschen in Szene gesetzt werden, die
Wenn die weiße Magie siegt, gibt es kein Böses mehr in der Welt. So
mit den großen Zielen des Erdenwerdens in selbstloser Weise vertraut
bedeutet also die Evolution des Menschen eine Umgestaltung des
sind und zum Heil der Menschen diese Dinge formen, oder ob
Erdinnern. Im Anfang war der Erdkörper so, daß er alles hemmte,
sie in Szene gesetzt werden von jenen Menschengruppen, die nur
was sich entwickelte. Zuletzt wird die ganze Erde, durch die Kraft
im egoistischen oder im gruppenegoistischen Sinne diese Dinge ausnützen.
der Menschheit umgewandelt, eine vergeistigte Erde sein. Der
Darum handelt es sich. Nicht auf das Was kommt es in diesem
Mensch teilt so sein Wesen der Erde mit.
Falle an, das Was kommt sicher; auf das Wie kommt es an, wie man
die Dinge in Angriff nimmt. Denn das Was liegt einfach im Sinne der
Erdenentwickelung. Die Zusammenschmiedung des Menschenwesens
mit dem maschinellen Wesen, das wird für den Rest der Erdenentwickelung
ein großes, bedeutsames Problem sein.


Ich habe vollbedacht öfter jetzt darauf aufmerksam gemacht, auch
Nun kann der Fall eintreten, daß die substantielle Leidenschaft
in öffentlichen Vorträgen, daß das Bewußtsein des Menschen zusammenhängt
der Feuer-Erde rebellisch wird. Durch die Leidenschaften der Menschen
mit abbauenden Kräften. Zweimal habe ich es in öffentlichen
angeregt, dringt sie durch die Frucht-Erde hindurch, zwängt
Vorträgen in Basel gesagt: In unser Nervensystem hinein ersterben
sich dann durch die Kanäle in die oberen Schichten und fließt sogar
wir. - Diese Kräfte, diese ersterbenden Kräfte, sie werden
in die feste Erde hinein, erschüttert diese und bewirkt ein Erdbeben.
immer mächtiger und mächtiger werden. Und es wird die Verbindung
Stößt diese Leidenschaft der Feuerschicht innere Erdensubstanz aus,
hergestellt werden zwischen den im Menschen ersterbenden Kräften,
dann entsteht ein Vulkan. Das hat sehr viel zu tun mit dem Menschen.
die verwandt sind mit elektrischen, magnetischen Kräften und den
In der lemurischen Rasse war die obere Schicht noch sehr
äußeren Maschinenkräften. Der Mensch wird gewissermaßen seine
weich, und die Feuerschicht lag noch weit oben. Nun besteht eine
Intentionen, seine Gedanken hineinleiten können in die Maschinenkräfte.
Verwandtschaft zwischen der menschlichen Leidenschaft und der
Noch unentdeckte Kräfte in der Menschennatur werden entdeckt
Leidenschaftssubstanz dieser Schicht. Wenn der Mensch also sehr
werden, solche Kräfte, welche auf die äußeren elektrischen und
böse ist, so verstärkt er diese Leidenschaft. Das geschah am Ende der
magnetischen Kräfte wirken.
lemurischen Zeit. Da machte der Lemurier durch seine Leidenschaft
die Feuer-Erde rebellischer und richtete den ganzen lemurischen
Kontinent auf diese Weise zugrunde. Nirgendwo anders kann er die
wahre Ursache zu diesem Untergang finden als in dem, was er selbst
aus der Erde heraufgezogen hat. Heute sind die Schichten dichter
und fester geworden, aber noch immer stehen die menschlichen
Leidenschaften mit der Leidenschafts Schicht der inneren Erde im
Zusammenhang; immer noch bewirkt eine Ansammlung böser
Leidenschaften und Kräfte Erdbeben und Vulkanausbrüche.|95|147f}}


Das ist das eine Problem: das Zusammenführen des Menschen mit
Werden zu einer bestimmten Zeit besonders viele [[materialistisch]] gesinnte [[Mensch]]en geboren, so können dadurch Vulkanausbrüche und [[Erdbeben]] ausgelöst werden:
dem Mechanismus, das immer mehr und mehr um sich greifen muß in
der Zukunft." {{Lit|{{G|178|218f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
{{GZ|Bei dem anderen Beispiel wurden die Menschen untersucht, deren
"Und nun steht die Menschheit davor, ganz bestimmte Dinge lösen
Geburt mit einem Erdbeben oder mit einem Vulkanausbruch
zu müssen. Vor allen Dingen etwas, worauf ich schon aufmerksam
zusammenfiel. Man fand dabei heraus, daß alle diese Menschen
gemacht habe und was zusammenhängt mit der bewunderten modernen
merkwürdigerweise ganz materialistisch gesinnte Menschen geworden
Technik, die ein Ergebnis ist der auch von der Geisteswissenschaft
sind. Das Erdbeben oder der Vulkanausbruch war nicht
bewunderten Naturwissenschaft. Diese bewunderte moderne Technik
die Ursache, sondern es waren die vielen materialistisch gesinnten
gelangt in verhältnismäßig nicht zu ferner Zeit an ein Ende, wo sie sich
Seelen, die, reif zur Geburt, sich durch ihren astralen Willen
in einer gewissen Weise selber aufheben wird. Dagegen wird etwas eintreten,
in die physische Welt hineinarbeiteten und die Kräfte der Feuerschicht
was dahin gehen wird - ich habe die Sache hier schon angedeutet
entfesselten, welche dann bei ihrer Geburt die Erde erschütterten.|95|148f}}
- , daß der Mensch die Möglichkeit erlangen wird, von jenen feinen
Vibrationen, feinen Schwingungen, die in seinem Ätherleib sind, Gebrauch
zu machen für die Imputation von Mechanismen. Maschinen
wird man haben, die an den Menschen gebunden sein werden, aber der
Mensch wird seine eigenen Vibrationen auf die Maschine übertragen,
und nur er wird imstande sein, unter dem Einfluß gewisser von ihm
erregter Schwingungen gewisse Maschinen in Bewegung zu setzen. Die
Leute, die sich heute als Praktiker betrachten, werden sich in gar nicht
zu ferner Zeit einer vollständigen Umänderung dessen gegenübergestellt
sehen, was man Praxis nennt, wenn der Mensch mit seinem Willen eingeschaltet
werden wird in das objektive Fühlen der Welt." {{Lit|{{G|173|214f}}}}
</div>


Zum Heil der Menschheit wird man in diesem Sinn nur wirken, wenn man sich dabei der rechten [[Kosmos|kosmischen]] Kräfte bedient. Heilsam sind die [[Morgen- und Abendkräfte]], die im [[Tierkreis]] auf der Achse [[Fische (Sternbild)|Fische]] - [[Jungfrau (Sternbild)|Jungfrau]] liegen. Im gruppenegoistischen Sinn werden westliche Bruderschaften dazu hingegen die [[Mittagskräfte]] aus der Region der [[Zwillinge (Sternbild)|Zwillinge]] mißbrauchen. Diese Kräfte, die mit dem [[Magnetismus]] zusammenhängen, können in den Dienst des [[Doppelgänger]]s gestellt werden.
{{GZ|Und die andere Beobachtung, die man okkult angestellt hat, ist
die, daß alle diejenigen, welche um die Zeit solcher Ausbrüche geboren
werden, im Leben Materialisten werden. Es ist dies ganz erklärlich.
In der Zeit, wo sie mit aller Gewalt die Wiederverkörperung
suchen, wirkt auf sie das beunruhigende Element der Feuererde
ein und gibt ihnen materialistische Leidenschaften. Ob nun die
Seele hier geboren wird, während zum Beispiel in Amerika der Ausbruch
stattfindet, ist gleichgültig. Räumliche Trennung bleibt in dieser
Zone ohne Ursache. So sind viele Leser und Verfasser materialistischer
Schriften um das Jahr 1822 geboren, damals, als der Vesuv
nach langer Zeit wieder ausbrach. Einen Hinweis auf das spirituelle
Mittelalter bildet die Tatsache, daß der Vesuv jahrhundertelang
ruhig geblieben ist. Seither folgen sich die Ausbrüche in kürzeren
Abständen. Jetzt findet überhaupt eine beschleunigte Entwickelung
statt.|97|283f}}


<div style="margin-left:20px">
{{GZ|Nun besteht aber eine merkwürdige Entwickelung in bezug auf den Materialismus in den letzten Jahrhunderten. Sie wissen, daß ich immer wieder betont habe, daß das Mittelalter spiritueller war als unser Zeitalter. Die Mehrzahl der Menschen hat, wenigstens innerhalb Europas, spiritueller empfunden. Die neuere Zeit mit dem heraufkommenden Materialismus brachte zahlreiche Vulkanausbrüche. Der Vesuv ist der einzige Vulkan auf dem europäischen Festland, der noch tätig ist. Vergleichen Sie einmal die Zahl der Vesuvausbrüche: besonders schwere Ausbrüche wurden in den Jahren 79, 203, 472, 512, 652, 982, 1036, 1139 ... 1872, 1885, 1891 ... 1906, verzeichnet.|96|42f}}
"Die spirituellen Geheimnisse,
welche auf der Erde - mit Hilfe der zwiefachen Kräfte des Magnetismus,
dem positiven und negativen - Geistiges durchströmen lassen
können von Kosmischem, die kommen im Weltenall aus den Zwillingen
her; das sind Mittagskräfte. Schon im Altertum hat man gewußt,
daß es sich da um Kosmisches handelt, und es ist ja auch heute
exoterisch den Wissenschaftern bekannt, daß hinter den Zwillingen
im Tierkreise in irgendeiner Weise positiver und negativer Magnetismus
steckt. Da wird es sich dann darum handeln, dasjenige zu paralysieren,
was durch die Offenbarung der Zweiheit aus dem Kosmos
gewonnen werden soll, das zu paralysieren auf materialistischegoistische
Weise durch die Kräfte, die insbesondere von den Zwillingen
her der Menschheit zuströmen und ganz und gar in den Dienst
des Doppelgängers gestellt werden können." {{Lit|{{G|178|229f}}}}
</div>


Dann wird man sogar [[Tote]] in unrechter Weise in diese Bestrebungen einbinden.
Laut der Geologin Elizabeth Cottrell vom Vulkanüberwachungsprogramm der [[wikipedia:Smithsonian Institution|Smithsonian Institution]] eruptieren auf der Erdoberfläche im Jahr durchschnittlich etwa 70 Vulkane. In jedem Augenblick sind 20–30 Eruptionen im Gange. Nicht mitgezählt sind dabei die in ihrer großen Mehrzahl noch nicht bekannten Vulkane auf dem Meeresgrund.<ref>''„How many volcanoes erupt in a year…?“ – „About 70, is our standard answer. In the last ten years, there was a low of 64 in 2001 and 2003. There was a high of 78 in 2008. There are 20 to 30 active at any given time. That does not include seafloor volcanoes that are erupting all the time, because hundreds of volcanoes on the seafloor may be erupting at any given minute.“'' – [http://www.smithsonianmag.com/science-nature/91838474.html smithsonianmag.com], abgerufen 23. Mai 2010</ref><ref>Absatz übernommen aus wikipedia-Artikel [[wikipedia:Vulkanausbruch|Vulkanausbruch]]</ref>


<div style="margin-left:20px">
Ausgelöst wird der Vulkanismus ''nicht'' unmittelbar durch die unterirdischen Kräfte, sondern diese werden vielmehr freigesetzt durch die [[astral]]en Kräfte, die ''über'' der [[Erde (Planet)|Erde]] walten; werden diese überirdischen Astralkräfte verdünnt, können die unterirdischen Gewalten ausbrechen; dabei spielen auch die [[Stern]]enkonstellationen eine wesentliche Rolle:
"Ebenso handelt es sich darum, von dieser Seite das Problem der
Unsterblichkeit in materialistisches Fahrwasser zu bringen. Dieses
Problem der Unsterblichkeit kann auf ebensolche Weise, durch Ausnützung
der kosmischen Konstellation, in materialistisches Fahrwasser
gebracht werden. Dann erreicht man zwar nicht das, was vielfach
unter Unsterblichkeit erspekuliert wird, aber man erreicht eine
andere Unsterblichkeit: Man hat irgendeine Bruderloge - man bereitet
sich vor, solange es noch nicht geht, auf den physischen Leib
einzuwirken, um dadurch das Leben künstlich zu verlängern -, man
bereitet sich vor, mit seiner Seele solche Dinge durchzumachen, die
einen befähigen, auch nach dem Tode in der Bruderloge drinnen zu
sein, dort mitzuhelfen mit den Kräften, die einem dann zur Verfügung
stehen. Unsterblichkeit wird in diesen Kreisen daher einfach
Lebensverlängerung genannt." {{Lit|{{G|178|225f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
{{GZ|Sehen Sie, die gelehrten Herren suchen nun fortwährend die Ursachen
"In hohem Maße werden für
dafür, daß da Wasserdampf aus dem Vulkan herauskommt, daß da
den Rest des Erdendaseins gerade die Toten mitwirken. Wie sie mitwirken,
sogar Bomben herausfliegen; diese Ursachen suchen sie, ja die suchen
darum wird es sich handeln. Vor allen Dingen wird der große
sie unter der Erde. Aber da sind sie nämlich gar nicht, geradeso wenig
Unterschied hervortreten, daß durch das Verhalten der Menschen
wie die Ursachen des Herausdringens des Wasserdampfes, wenn Sie ein
auf Erden die Mitwirkung der Toten auf der einen, der guten Seite,
Papier anzünden, unter der Erde sind, sondern die Ursachen sind draußen,
in eine solche Richtung gelenkt wird, daß diese Toten dann wirken
außerhalb der Erde.
können da, wo der Impuls zum Wirken von ihnen selber ausgeht, wo
er aus der spirituellen Welt genommen wird, die der Tote post mortem
erlebt.


Dagegen werden viele Bestrebungen auftreten, welche die Toten in
[...]
künstlicher Weise in das menschliche Dasein hereinführen. Und auf
dem Umweg durch die Zwillinge werden in das Menschenleben Tote
hereingeführt werden, wodurch in einer ganz bestimmten Weise die
menschlichen Vibrationen fortklingen, fortvibrieren werden in den
mechanischen Verrichtungen der Maschine. Der Kosmos wird die
Maschinen bewegen auf jenem Umwege, den ich eben angedeutet
habe.


Dabei kommt es eben darauf an, daß man nicht Ungehöriges verwendet,
Hier aber über dem Vesuv, wenn er
wenn diese Probleme eintreten, sondern nur dasjenige verwendet,
anfangt zu speien, auszubrechen, da wird über ihm alles das verdünnt,
was elementare Kräfte sind, die ohnedies zur Natur gehören;
was an Astralischem über ihm liegt. Und dieses Astralische, das wird
daß man darauf verzichtet, ungehörige Kräfte in das maschinelle
verdünnt durch weit draußen liegende Kräfte der Sterne, der Planeten.
Leben einzuführen. Man wird auf okkultem Gebiete darauf verzichten
Wenn also eine bestimmte Sternkonstellation über dem Vesuv ist, wie
müssen, den Menschen selbst in das mechanische Triebwerk auf eine
sie oft ist - sie kommt sonst nicht so vor, sie kommt gerade an der
solche Weise einzuspannen, daß die darwinistische Selektionstheorie
Stelle vor - , da wird, geradeso wie hier durch das Papier, hier durch die
für die Bestimmung der Arbeitskraft des Menschen so ausgenutzt
Sternkonstellation, weil das Astralische oben verdünnt wird, das, was
wird, wie ich es Ihnen das letzte Mal in einem Beispiel angeführt habe." {{Lit|{{G|178|231f}}}}
unten ist, herausgerissen.|350|44f}}
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[[Ehrenfried Pfeiffer]] hat Rudolf Steiner näher zu diesem Thema befragt:
Die Linien erhöhter Erdbeben- und Vulkanaktivität hängen nach [[Rudolf Steiner]] mit der [[Tetraederstruktur der Erde]] zusammen.
Er fasst die [[Erde (Planet)|Erde]] nicht als aus dem gasförmigen Zustand kondensierte Kugel auf, sondern vielmehr als ein kugelförmig aufgeblähtes [[Tetraeder]], das gleichsam vom Kosmos ''"herangeschmissen"'' wurde. Die Kanten dieses Tetraeders sind nicht vollkommen ''"verkittet''". An den Nahtstellen können kosmische Sonnen- und Sternenkräfte besonders stark auf die Erde einwirken und hier [[Erdbeben- und Vulkankatastrophen]] erzeugen. Vulkane, die nicht unmittelbar auf diesen Tetraederkanten liegen, sind später entstanden aufgrund spezieller Konstellationen an den jeweiligen Orten. {{lit|{{G|354|194ff}}}}


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== Literatur ==
"Die materialistische Naturwissenschaft beruht ganz auf der Methode der ''Analyse'', des Auseinanderspaltens (heute der Atom- und Kernspaltung), der Desintegration und Trennung, des Zerschneidens und all der Verfahrensweisen, welche zerstören und auseinandernehmen müssen, um am Leichnam zu arbeiten, statt wachsen zu lassen, zu entwickeln, zusammenzusetzen. Daß der menschliche Geist von diesen Methoden des Zerlegens gefangengenommen worden war: darin sah ich die Ursache unserer gegenwärtigen Lage. Meine Frage war daher: Kann in der Natur eine andere Kraft oder Energie gefunden werden, die nicht die Tendenz zur Atomisierung und Analyse in sich trägt, sondern die aufbaut und synthetisiert? Würden wir jene konstruktiven Kräfte entdecken können, die die Dinge leben und wachsen machen? Würden wir entsprechend aufbauende Methoden der Forschung finden und diese Kraft eventuell für eine andere Art von Technik verwenden können, zum Antrieb von Maschinen? Dann könnten wir aufgrund der inneren Natur einer solchen Kraft oder Energie eine andere Technik, eine andere Sozialstruktur sowie anstelle des zerstörerischen Menschendenkens ein aufbauendes Denken schaffen. Diese Kraft muß den Impuls des Lebens, des Organischen in ihrem Innern tragen, so wie die sogenannten physischen Energien die Neigung zu Spaltung und Trennung in sich tragen. Meine Frage an R. St. im Oktober 1920 und Frühjahr 1921 lautete also: «Gibt es eine solche Kraft oder Energiequelle? Kann sie nachgewiesen werden? Könnte eine selbstlose Technik auf ihr aufgebaut werden?»
 
Als diese Fragen in meinem Geist Form annahmen, fand ich in Guenther Wachsmuth einen lebenslangen Freund, der sich über genau dieselben Fragen Gedanken machte.
 
Einige Gespräche wurden mit R. St. einzeln geführt; oft waren wir aber auch zu zweit bei ihm.
 
Meine Frage wurde wie folgt beantwortet: «Ja, eine solche Kraft gibt es wirklich, aber sie ist noch unentdeckt. Sie ist das, was allgemein als Äther (nicht der physikalische Äther) bezeichnet wird, die Kraft, die die Dinge wachsen läßt und beispielsweise als Samenkraft im Samen lebt. Bevor Sie mit dieser Kraft arbeiten können, müssen Sie ihr Vorhandensein nachweisen. So wie wir in der Chemie Reagenzien haben, so müssen Sie ein Reagens für diese Ätherkraft finden. Man nennt sie auch ätherische Bildekraft, denn sie schafft die Form, die Gestalt, die Struktur eines lebenden, wachsenden Dinges. Sie könnten es mit Kristallisationsprozessen versuchen, welchen ein organisches Substrat beigefügt wird.
 
Es wird dann möglich sein, Maschinen zu entwickeln, die auf diese Kraft reagieren und von ihr angetrieben werden.» R. St. skizzierte dann die Prinzipien der Anwendung dieser Kraft als einer neuen Energiequelle. In Anwesenheit von Guenther Wachsmuth skizzierte er zu einem anderen Zeitpunkt das Prinzip der vier ätherischen Bildekräfte, des Lichtäthers, des chemischen Äthers, des Lebensäthers und des Wärmeäthers (etwas anders als im sogenannten ''Wärme- und Lichtkurs'' vor den Waldorflehrern), und er wies auf ein Buch von [Pandit] Rama Prasad mit dem Titel ''Nature's Finer Forces'' hin, das einiges davon beschreibe.
 
Wachsmuth schrieb daraufhin sein Buch über die ätherischen Bildekräfte. Mir fiel die Aufgabe zu, mit den Experimenten zu beginnen. Die dabei stattfindende Zusammenarbeit legte den Keim für das Forschungsinstitut am Goetheanum. Ich mußte gewisse Experimente durchführen, die ich nicht näher beschreiben darf. Das Ergebnis dieser Versuche wurde R. St. mitgeteilt, worauf dieser mit dem größten Ernst bemerkte: «Das Versuchsresultat deutet auf eine andere Kraft hin, nicht auf die ätherische, sondern auf eine astrali-sche Kraft» (d.h. auf Kräfte, die in empfindender Materie leben, im Nerv, im Gehirn). Daß der Versuch zu diesem Resultat führte, sei die Antwort der geistigen Welt für ihn, und sie bedeute, daß die Zeit noch nicht reif dazu sei, von der Ätherkraft Gebrauch zu machen. Ich fragte, wann die Zeit dazu denn reif sein werde. Antwort: «Wenn die sozialen Zustände so sind, daß diese Kraft nicht für egoistische Zwecke mißbraucht werden kann.» Das werde erst dann der Fall sein, wenn die Dreigliederung des sozialen Organismus mindestens auf ein paar Erdgebieten verwirklicht sei. Bis dahin würden Versuche zum Zwecke der Verwendung ätherischer Kräfte erfolglos bleiben oder sollten gar nicht unternommen werden.


Da wir heute in einer Welt leben, die von der Lösung der sozialen Probleme weiter denn je entfernt ist, in der Egoismus und persönlicher Vorteil, Profit und dadurch bedingte Nationalitätenkonflikte die Oberhand haben; und besonders, da die Anthroposophische Gesellschaft die Lösung der sozialen Frage niemals an die Spitze aller ihre Zielsetzungen gestellt hat und damit nichts beigetragen hat zu dem, was R. St. [in dieser Hinsicht] forderte, so habe ich keine andere Wahl, als die Anweisungen in bezug auf den Gebrauch der ätherischen Energie tief in meiner Brust zu verschließen, um dieses Geheimnis vermutlich mit ins Grab zu nehmen, in der Hoffnung auf andere Zeiten, andere Umstände und andere Leben - wo die Zeit dann reif sein wird. Mein Gewissen ist tief bewegt - doch ich muß einem höheren Gesetz gehorchen -, denn das bedeutet, daß die Welt vorläufig mit der Verwendung von Energien fortfahren muß, die in ihrem Wesen Todes- und Zerstörungskräfte tragen. Es bleibt nur zu hoffen, daß die Welt nun auf die harte Weise lernt, durch unendliches Leid, daß sie eines Tages aufwacht und die Mission des Lebens, des friedlichen sozialen Zusammenlebens, der gegenseitigen Anerkennung und der Zusammenarbeit annimmt.
* [[Rudolf Steiner]]: ''Vor dem Tore der Theosophie'', [[GA 95]] (1990), ISBN 3-7274-0952-5 {{Vorträge|095}}
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
Alles, was wir in der anthroposophischen Naturwissenschaft experimentell entwickelten, hat erster Schritt bleiben müssen - der Nachweis des tatsächlichen Vorhandenseins von [ätherischen] Bildekräften. Nur in der Anwendung der biodynamischen Methode der Bodenverbesserung konnten wir einen Schritt weiter gehen. Wie sich das entwickelte, ist [von mir] anderswo beschrieben worden (in ''Wir erlebten Rudolf Steiner'', [Stuttgart 1954 auch S. 131]).
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988), ISBN 3-7274-1070-1 {{Vorträge|107}}
Doch all dies muß ich als Stückwerk betrachten, verglichen mit der ''einen großen Aufgabe'': der Entdeckung und Anwendung der Ätherenergie. So muß mein Lebenswerk, so interessant und produktiv es auch gewesen sein mag, Torso bleiben, unvollendet." {{Lit|Pfeiffer, S 119ff}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Offenbarungen des Karma'', [[GA 120]] (1992), ISBN 3-7274-1200-3 {{Vorträge|120}}
</div>
* [[Rudolf Steiner]]: ''Mysterienwahrheiten und Weihnachtsimpulse. Alte Mythen und ihre Bedeutung'', [[GA 180]] (1980), ISBN 3-7274-1800-1 {{Vorträge|180}}
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Rhythmen im Kosmos und im Menschenwesen. Wie kommt man zum Schauen der geistigen Welt?'', [[GA 350]] (1991), ISBN 3-7274-3500-3 {{Vorträge|350}}
== Literatur ==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Schöpfung der Welt und des Menschen. Erdenleben und Sternenwirken.'', [[GA 354]] (1977), Zwölfter Vortrag, Dornach, 18. September 1924
#Ehrenfried Pfeiffer: ''Ein Leben für den Geist. Ehrenfried Pfeiffer (1899 - 1961)'', herausgegeben und eingeleitet von [[Thomas Meyer]], Perseus Verlag, Basel 1999, ISBN 3-907564-31-6
#Paul Emberson: ''Maschinen und Menschengeist'', The DewCross Centre for Moral Technology, Edinburgh 2013
#Rudolf Steiner: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}
#Rudolf Steiner: ''Das Karma des Berufes des Menschen in Anknüpfung an Goethes Leben'', [[GA 172]] (2002), ISBN 3-7274-1720-X {{Vorträge|172}}
#Rudolf Steiner: ''Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Erster Teil'', [[GA 173]] (1978), ISBN 3-7274-1730-7 {{Vorträge|173}}
#Rudolf Steiner: ''Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen'', [[GA 178]] (1992), ISBN 3-7274-1780-3 {{Vorträge|178}}
#Rudolf Steiner: ''Die soziale Grundforderung unserer Zeit – In geänderter Zeitlage'', [[GA 186]] (1990), ISBN 3-7274-1860-5 {{Vorträge|186}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I'', [[GA 320]] (2000), ISBN 3-7274-3200-4 {{Vorträge|320}}
#{{Bibliothek|Rudolf Steiner/Naturwissenschaft/GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I|GA 320 Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik I}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, II'', [[GA 321]] (2000), ISBN 3-7274-3210-1 {{Vorträge|321}}
#''Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe'', Heft 107: Der "Strader-Apparat": Modell – Skizzen – Bericht, Rudolf Steiner-Nachlaßverwaltung, Dornach 1991 [http://fvn-archiv.net/PDF/Beitraege/BE-107-1991.pdf]


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== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
# [http://www.rsarchive.org/RelAuthors/UngerGeorge/MchOcc_index.php Georg Unger: ''On “Mechanical Occultism”'']
<references />
# [http://www.rexresearch.com/prana/essays.htm Rama Prasad: ''Nature's Finer Forces] - The Theosophical Publishing Society, London (1890)


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[[Kategorie:Erde]]  
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[[Kategorie:Menschheit]]
[[Kategorie:Geologie]]

Version vom 25. Februar 2022, 14:18 Uhr

Dieser Artikel behandelt die Vulkane, die als meist kegelförmige geologische Gebilde entstehen, wenn heißes Magma die Erdkruste durchbricht. Bezüglich der ebenfalls als „Vulkan“ bezeichneten letzten der sieben planetarischen Weltentwicklungsstufen, von denen in der Anthroposophie gesprochen wird, siehe Vulkan.
Ausbruch des Vesuv 1774; Gemälde von Jakob Philipp Hackert, 1774
Etwa 100m hohe Eruption des Stromboli (Isole Eolie, Italien). Aufgenommen mit einer Belichtungszeit von mehreren Sekunden. Die gestrichelten Flugbahnen entstehen, wenn Lavabrocken mit einer heißeren und damit helleren Seite und einer kühleren dunkleren während des Fluges rotieren. Foto: Wolfgang Beyer

Datei:Tetraederstruktur.gif Im Vulkanismus wirken, wie bei anderen Naturkatastrophen, verspätete Kräfte, die vom alten Mond herübergekommen sind und den regelmäßigen Gang der irdischen Naturordnung stören. Dadurch wirken sie aber zugleich als heilsame Gegenkräfte gegen den luziferischen Einfluss.

„Wenn den Menschen alles das zukommen würde, was ihnen aus dem geordneten Kosmos zukommen kann,was die regelmäßigen, rhythmischen Bewegungen des Sonnensystems hervorbringen, wenn nur die Gesetze herrschten, welche unserem jetzigen Kosmos angemessen sind, so müßte der Mensch dem luziferischen Einfluß verfallen, müßte das Wohlleben lieber gewinnen als das, was er gewinnen soll zu seinem kosmischen Heil, müßte den regelmäßigen Gang lieber gewinnen als das, was er sich erringen soll.“ (Lit.:GA 120, S. 149)

In den vulkanischen Kräften wirken die Cherubim und im Feuer der Vulkane (und auch in der Hitze der Blitze) offenbaren sich die Seraphim, die sich sonst der Wahrnehmung ganz entziehen.

„Die Cherubim erscheinen nicht nur symbolisch, sondern ganz objektiv in dem, was sich in der Gewitterwolke zuträgt, in dem, was sich zuträgt, wenn ein Planet beherrscht wird von vulkanischen Kräften. Und die Seraphim kommen in dem, was als Blitz aus der Wolke zuckt, oder in dem, was als Feuer in den vulkanischen Wirkungen zutage tritt, wirklich so zum Vorschein, daß eben ihre Unwahrnehmbarkeit in diesen gigantischen Wirkungen der Natur wahrnehmbar wird.“ (Lit.:GA 180, S. 103)

Der Vulkanismus hängt eng zusammen mit den Kräften der Feuererde, der sechsten Schicht des Erdinneren, die durch astrale Einflüsse, namentlich durch die menschlichen Leidenschaften, erregt wird. Die Feuererde ist das unterirdische materielle Reich Ahrimans, von hier aus wirkt er.

„Nach dem kommen wir zu der sechsten Schicht, zu der Feuererde, welche Kräfte als Substanzen in sich enthält, die furchtbar verheerend und zerstörend werden können. Diese Kräfte sind es eigentlich, in welche die Urfeuer hineingebannt worden sind.

In dieser Schicht wirkt materiell im Grunde genommen das Reich des Ahriman und von dieser Schicht aus wirkt es. Was in den äußeren Naturerscheinungen zutage tritt in Luft und Wasser, in Wolkenbildungen, was als Blitz und Donner erscheint, das ist sozusagen ein letzter Rest - aber ein guter Rest - auf der Erdoberfläche von dem, was an Kräften schon mit dem alten Saturn verbunden war und das sich mit der Sonne abgetrennt hat. Von dem, was in diesen Kräften wirkt, sind die inneren Feuerkräfte der Erde in den Dienst des Ahriman gestellt. Da hat er das Zentrum seines Wirkens. Und während seine geistigen Wirkungen in der geschilderten Art zu den Menschenseelen hinziehen und sie zum Irrtum führen, sehen wir, wie er - in einer gewissen Weise gefesselt - im Inneren der Erde gewisse Angriffspunkte seines Wirkens hat. Wenn man die geheimnisvollen Zusammenhänge kennen würde von dem, was auf der Erde unter dem Einflüsse Ahrimans geschehen ist, und dem, was dadurch das eigene Karma Ahrimans geworden ist, so würde man in dem Beben der Erde den Zusammenhang erkennen zwischen dem, was als Naturereignisse in so furchtbar trauriger, tragischer Art vor sich geht, und dem, was auf der Erde waltet. Das ist zurückgeblieben seit den alten Zeiten als etwas, was auf der Erde in Reaktion tritt gegen die lichten, die guten Wesenheiten.

So wirken über die Erde hin diese oder jene Kräfte, die mit jenen Wesen verbunden sind, die herausgestoßen worden sind aus dem Zusammenhange mit der Erde zu der Zeit, als die lichten, die guten Wesenheiten die heilsamen Erscheinungen um den Erdkreis herum geführt haben, und wir können in einer gewissen Weise den Nachklang dieser Feuerwirkungen, die dem Menschen früher entzogen worden sind, in dem erkennen, was das Feuer anrichtet in solchen furchtbaren Naturerscheinungen. Wir brauchen uns nicht zu sagen, daß etwa diejenigen, die von dem betroffen werden, was durch Ahrimans Karma hervorgerufen wird - das aber seit der atlantischen Zeit im Zusammenhange steht mit dem Menschheitskarma -, etwa daran irgendwelche Schuld haben. Das hängt zusammen mit dem gesamten Menschheitskarma, an dem auch der einzelne mitzutragen hat. Und ganz woanders liegen oftmals die Ursachen, die dann an bestimmten Stellen als die Wirkungen des Karma Ahrimans zum Austrag kommen, weil gerade diese Stellen die Gelegenheit dazu bieten.

Da sehen wir einen Zusammenhang, der allerdings uns wie ein stehengebliebener Rest sonstiger uralter Menschheitskatastrophen erscheint. In der lemurischen Zeit wurde den Menschen die Gewalt entzogen, auf das Feuer zu wirken. Vorher konnte der Mensch auf das Feuer wirken. Daher ist das alte Lemurien zugrunde gegangen durch die Feuerleidenschaften der Menschen. Da war dasselbe Feuer, das jetzt unten ist, oben. Damals ist das Feuer zurückgetreten von der Erdoberfläche; dasselbe Feuer, das wie ein Extrakt aus dem Urfeuer herausgekommen ist, ist das unorganische Feuer, das mineralische Feuer von heute. Ebenso ist es gegangen mit den Kräften, die durch Luft und Wasser gehen und die durch die Leidenschaften der Menschen die Katastrophen von Atlantis herbeigeführt haben. Es war ein Gesamt-Menschheitskarma, das diese atlantischen Katastrophen hervorgerufen hat. Aber es ist ein Rest davon geblieben, und dieser Rest ruft die Nachklänge dieser Katastrophen hervor. Unsere Vulkanausbrüche und unsere Erderschütterungen sind nichts anderes als die Nachklänge dieser Katastrophen. Nur müssen wir in Betracht ziehen, daß niemandem auch nur beifallen dürfte, daß den gerade von einer solchen Katastrophe Betroffenen auch nur irgendein Teil der Schuld beizumessen sei und daß deshalb nicht in vollstem Umfange Mitleid für die dadurch Betroffenen hervorgerufen werden sollte. Das muß sich der Anthroposoph klarmachen, daß das Karma dieser Menschen nichts zu tun hat mit dem, was er tun darf, und daß er etwa einem Menschen nicht helfen dürfte, weil er - trivial gesprochen - an das Karma glaubt, daß der Mensch dieses Schicksal selbst herbeigeführt habe. Das ist es gerade, wozu uns das Karma auffordert: daß wir den Menschen helfen, weil wir sicher sein können, daß unsere Hilfe dann für den Menschen etwas bedeutet, was in sein Karma eingeschrieben wird, und wodurch sein Karma in eine günstigere Richtung kommt. Gerade zum Mitleid muß uns das Durchschauen der Welt führen, das auf Karma begründet ist. So wird uns das Verständnis gegenüber den unglücklich Leidenden und von einer solchen Katastrophe Betroffenen gerade um so mitleidiger machen, denn es besagt, daß es ein Gesamt-Menschheitskarma ist, an dem die einzelnen Menschheitsglieder zu leiden haben, und daß ebenso, wie die ganze Menschheit solche Ereignisse herbeiführt, auch die ganze Menschheit dafür aufzukommen hat, daß wir ein solches Schicksal als unser eigenes anzusehen haben, daß wir nicht einmal helfen, weil wir es freiwillig tun, sondern weil wir wissen: Wir stehen im Menschheitskarma drinnen, und was da verschuldet worden ist, das ist mit von uns verschuldet.“ (Lit.:GA 107, S. 178ff)

Aufgabe der Menschen ist es, künftig die zerstörerischen Kräfte der Feuererde zu überwinden. Dies wird gelingen, wenn die Menschen so weit entwickelt sind, dass sie ihre Leidenschaften überwunden haben und durch die Verbindung mit der Christuskraft selbst lebensfördernde Kräfte ausstrahlen können.

„Wenn einmal die Menschen auf der Erde selbst Leben ausstrahlen werden, wenn sie Lebenförderndes ausatmen werden, dann überwinden sie die Feuer-Erde. Wenn sie den Schmerz geistig überwinden durch Gelassenheit, dann überwinden sie die Luft-Erde, und so weiter. Wenn die Eintracht siegt, wird der Zersplitterer besiegt. Wenn die weiße Magie siegt, gibt es kein Böses mehr in der Welt. So bedeutet also die Evolution des Menschen eine Umgestaltung des Erdinnern. Im Anfang war der Erdkörper so, daß er alles hemmte, was sich entwickelte. Zuletzt wird die ganze Erde, durch die Kraft der Menschheit umgewandelt, eine vergeistigte Erde sein. Der Mensch teilt so sein Wesen der Erde mit.

Nun kann der Fall eintreten, daß die substantielle Leidenschaft der Feuer-Erde rebellisch wird. Durch die Leidenschaften der Menschen angeregt, dringt sie durch die Frucht-Erde hindurch, zwängt sich dann durch die Kanäle in die oberen Schichten und fließt sogar in die feste Erde hinein, erschüttert diese und bewirkt ein Erdbeben. Stößt diese Leidenschaft der Feuerschicht innere Erdensubstanz aus, dann entsteht ein Vulkan. Das hat sehr viel zu tun mit dem Menschen. In der lemurischen Rasse war die obere Schicht noch sehr weich, und die Feuerschicht lag noch weit oben. Nun besteht eine Verwandtschaft zwischen der menschlichen Leidenschaft und der Leidenschaftssubstanz dieser Schicht. Wenn der Mensch also sehr böse ist, so verstärkt er diese Leidenschaft. Das geschah am Ende der lemurischen Zeit. Da machte der Lemurier durch seine Leidenschaft die Feuer-Erde rebellischer und richtete den ganzen lemurischen Kontinent auf diese Weise zugrunde. Nirgendwo anders kann er die wahre Ursache zu diesem Untergang finden als in dem, was er selbst aus der Erde heraufgezogen hat. Heute sind die Schichten dichter und fester geworden, aber noch immer stehen die menschlichen Leidenschaften mit der Leidenschafts Schicht der inneren Erde im Zusammenhang; immer noch bewirkt eine Ansammlung böser Leidenschaften und Kräfte Erdbeben und Vulkanausbrüche.“ (Lit.:GA 95, S. 147f)

Werden zu einer bestimmten Zeit besonders viele materialistisch gesinnte Menschen geboren, so können dadurch Vulkanausbrüche und Erdbeben ausgelöst werden:

„Bei dem anderen Beispiel wurden die Menschen untersucht, deren Geburt mit einem Erdbeben oder mit einem Vulkanausbruch zusammenfiel. Man fand dabei heraus, daß alle diese Menschen merkwürdigerweise ganz materialistisch gesinnte Menschen geworden sind. Das Erdbeben oder der Vulkanausbruch war nicht die Ursache, sondern es waren die vielen materialistisch gesinnten Seelen, die, reif zur Geburt, sich durch ihren astralen Willen in die physische Welt hineinarbeiteten und die Kräfte der Feuerschicht entfesselten, welche dann bei ihrer Geburt die Erde erschütterten.“ (Lit.:GA 95, S. 148f)

„Und die andere Beobachtung, die man okkult angestellt hat, ist die, daß alle diejenigen, welche um die Zeit solcher Ausbrüche geboren werden, im Leben Materialisten werden. Es ist dies ganz erklärlich. In der Zeit, wo sie mit aller Gewalt die Wiederverkörperung suchen, wirkt auf sie das beunruhigende Element der Feuererde ein und gibt ihnen materialistische Leidenschaften. Ob nun die Seele hier geboren wird, während zum Beispiel in Amerika der Ausbruch stattfindet, ist gleichgültig. Räumliche Trennung bleibt in dieser Zone ohne Ursache. So sind viele Leser und Verfasser materialistischer Schriften um das Jahr 1822 geboren, damals, als der Vesuv nach langer Zeit wieder ausbrach. Einen Hinweis auf das spirituelle Mittelalter bildet die Tatsache, daß der Vesuv jahrhundertelang ruhig geblieben ist. Seither folgen sich die Ausbrüche in kürzeren Abständen. Jetzt findet überhaupt eine beschleunigte Entwickelung statt.“ (Lit.:GA 97, S. 283f)

„Nun besteht aber eine merkwürdige Entwickelung in bezug auf den Materialismus in den letzten Jahrhunderten. Sie wissen, daß ich immer wieder betont habe, daß das Mittelalter spiritueller war als unser Zeitalter. Die Mehrzahl der Menschen hat, wenigstens innerhalb Europas, spiritueller empfunden. Die neuere Zeit mit dem heraufkommenden Materialismus brachte zahlreiche Vulkanausbrüche. Der Vesuv ist der einzige Vulkan auf dem europäischen Festland, der noch tätig ist. Vergleichen Sie einmal die Zahl der Vesuvausbrüche: besonders schwere Ausbrüche wurden in den Jahren 79, 203, 472, 512, 652, 982, 1036, 1139 ... 1872, 1885, 1891 ... 1906, verzeichnet.“ (Lit.:GA 96, S. 42f)

Laut der Geologin Elizabeth Cottrell vom Vulkanüberwachungsprogramm der Smithsonian Institution eruptieren auf der Erdoberfläche im Jahr durchschnittlich etwa 70 Vulkane. In jedem Augenblick sind 20–30 Eruptionen im Gange. Nicht mitgezählt sind dabei die in ihrer großen Mehrzahl noch nicht bekannten Vulkane auf dem Meeresgrund.[1][2]

Ausgelöst wird der Vulkanismus nicht unmittelbar durch die unterirdischen Kräfte, sondern diese werden vielmehr freigesetzt durch die astralen Kräfte, die über der Erde walten; werden diese überirdischen Astralkräfte verdünnt, können die unterirdischen Gewalten ausbrechen; dabei spielen auch die Sternenkonstellationen eine wesentliche Rolle:

„Sehen Sie, die gelehrten Herren suchen nun fortwährend die Ursachen dafür, daß da Wasserdampf aus dem Vulkan herauskommt, daß da sogar Bomben herausfliegen; diese Ursachen suchen sie, ja die suchen sie unter der Erde. Aber da sind sie nämlich gar nicht, geradeso wenig wie die Ursachen des Herausdringens des Wasserdampfes, wenn Sie ein Papier anzünden, unter der Erde sind, sondern die Ursachen sind draußen, außerhalb der Erde.

[...]

Hier aber über dem Vesuv, wenn er anfangt zu speien, auszubrechen, da wird über ihm alles das verdünnt, was an Astralischem über ihm liegt. Und dieses Astralische, das wird verdünnt durch weit draußen liegende Kräfte der Sterne, der Planeten. Wenn also eine bestimmte Sternkonstellation über dem Vesuv ist, wie sie oft ist - sie kommt sonst nicht so vor, sie kommt gerade an der Stelle vor - , da wird, geradeso wie hier durch das Papier, hier durch die Sternkonstellation, weil das Astralische oben verdünnt wird, das, was unten ist, herausgerissen.“ (Lit.:GA 350, S. 44f)

Die Linien erhöhter Erdbeben- und Vulkanaktivität hängen nach Rudolf Steiner mit der Tetraederstruktur der Erde zusammen. Er fasst die Erde nicht als aus dem gasförmigen Zustand kondensierte Kugel auf, sondern vielmehr als ein kugelförmig aufgeblähtes Tetraeder, das gleichsam vom Kosmos "herangeschmissen" wurde. Die Kanten dieses Tetraeders sind nicht vollkommen "verkittet". An den Nahtstellen können kosmische Sonnen- und Sternenkräfte besonders stark auf die Erde einwirken und hier Erdbeben- und Vulkankatastrophen erzeugen. Vulkane, die nicht unmittelbar auf diesen Tetraederkanten liegen, sind später entstanden aufgrund spezieller Konstellationen an den jeweiligen Orten. (Lit.: GA 354, S. 194ff)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Einzelnachweise

  1. „How many volcanoes erupt in a year…?“ – „About 70, is our standard answer. In the last ten years, there was a low of 64 in 2001 and 2003. There was a high of 78 in 2008. There are 20 to 30 active at any given time. That does not include seafloor volcanoes that are erupting all the time, because hundreds of volcanoes on the seafloor may be erupting at any given minute.“smithsonianmag.com, abgerufen 23. Mai 2010
  2. Absatz übernommen aus wikipedia-Artikel Vulkanausbruch