Tarotblatt und Otto Wolff: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Bild 212xyz.jpg|mini|hochkant|Karte Eins: Der Magier]]
[[Datei:Otto Wolff.png|mini|Otto Wolff (1921-2003)]]


Das '''Tarotblatt''' enthält die [[Wikipedia:Spielkarte|Spielkarte]]n des [[Tarot]].
'''Otto Wolff''' (* [[Wikipedia:1921|1921]]; † [[Wikipedia:2003|2003]]) war ein [[Anthroposophie|anthroposophischer]] [[Arzt]] und [[Wikipedia:Autor|Autor]], der eine Reihe von Büchern zu [[medizin]]ischen Themen verfasst hat.


== Die Karten der Großen Arcana (auch Trumpfkarten oder Trionfi) ==
Nach seinem medizinischen Staatsexamen widmete sich Wolff in seiner klinischen Tätigkeit vor allem auch Forschungen auf dem Gebiet der [[Wikipedia:Biochemie|Biochemie]]. Danach arbeitete er als praktischer Arzt und Schularzt und war viele Jahre auch in der [[Heilmittel]]forschung und - entwicklung tätig. Seine letzten Lebensjahre waren von einer umfangreichen Lehrtätigkeit in den meisten Ländern Europas, Nord-, Zentral- und Südamerikas und Afrikas geprägt.
=== 0 / XXII Der Narr ===
==== Darstellung ====
Die Karte zeigt meist einen Jüngling, doch gehen die Darstellungen oft weit auseinander.


Beim [[Wikipedia:Visconti-Sforza-Trionfikarten|Visconti-Sforza]]-Spiel zeigt die Karte einen jungen, bärtigen Mann mit Doppelkinn und Federn im Haar, er trägt nur Lumpen, und die Hosen (oder Unterhosen?) hängen an seinen Beinen.
{{Zitat|Die heutige Forschungsmethodik sucht ein ihr unbekanntes Phänomen dadurch
zu erklären, daß dieses reduziert wird auf bekannte Tatsachen. Insbesondere
gilt es unausgesprochen und unbewußt als «Erklärung», wenn das Phänomen
auf physikalische oder chemische Begriffe zurückgeführt werden kann,
d.h. wenn der sogenannte «Wirkungsmechanismus» im Sinne eines physikalischen
Vorganges oder einer chemischen Reaktion dargestellt wird. Es werden
auch die meisten Versuche, dem Leben auf die Spur zu kommen, so unternommen,
daß chemische oder elektrische Vorgänge (Potentiale, Elektronenwolken) zugrunde gelegt werden. Man meint auch, z.B. das Problem der Vererbung sei
dadurch erklärt daß man die DNS-Struktur und den Code aufgezeigt hat. Dies
ist gerade so, als würde man die Sprache dadurch erklären, daß man sie auf die
bekannten 24 Buchstaben reduziert und feststellt, daß alle Bucher nur aus 24
Buchstaben bestehen. Das ist zwar eine Tatsache, jedoch sagt diese über den
Inhalt des Buches überhaupt nichts aus, sondern nur über das Mittel, durch das
dieser zur Erscheinung kommt. Die Kenntnis der Buchstabenanordnung reicht
sogar hin, um den Text genau zu vervielfältigen - ohne das geringste Verständnis
für den Inhalt [...]


Bei [[Wikipedia:Arthur Edward Waite|Arthur Edward Waite]] sieht man einen reich gekleideten Jüngling, der unbeschwert und in den Himmel schauend auf einen Abgrund hin läuft. In der einen Hand trägt er eine kleine weiße Blume, in der anderen einen Stock, an dem ein Bündel hängt.
Das Phänomen wird so in eine Einseitigkeit gedrängt, die als solche nicht
(unbedingt) falsch zu sein braucht, jedoch der Wirklichkeit nicht gerecht wird.


Bei [[Aleister Crowley|Crowley]] sieht man einen vor Kraft und Geilheit strotzenden Dionysos, der in der Luft hängt. Er befindet sich in einem angedeuteten Ei.
Diesem Reduktionismus steht methodisch das Lesen im Buch der Natur
Symbole, die auf der Karte zu finden sind: Stab des Hermes, Ei, Wein, Krokodil, zwei kleine Kinder, eine dreifaltige Blume, die Sonne als Phallus, einen Kelch, Weintrauben, Geldstücke sowie eine Luzifuge.
gegenüber, wie es durch Goethe, den Begründer einer geistgemäßen Naturerkenntnis,
ausgearbeitet wurde. Dem obigen Beispiel folgend, bedeutet dies,
daß es nicht beziehungsweise nicht nur der Sinn einer Forschung und Erklärung
sein kann, die Buchstabenfolgen eines Wortes, Satzes oder Buches zu
verfolgen, sondern diese als Ausdrucksmittel eines übergeordneten Ideengehaltes,
eines Gedankens oder eines Wesens zu erfassen. Es handelt sich in
Zukunft um das Lesen im Buche der Natur und dessen Verstehen, nicht dessen
Analyse!|Otto Wolff|''Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie'', S. 11f}}


Bei [[Wikipedia:Hermann Haindl|Hermann Haindl]] sieht man einen [[Wikipedia:Hofnarr|Hofnarr]] mit stark androgyner Ausstrahlung und hat in der Darstellung des Gesichts eine ähnliche Unergründlichkeit wie die Mona Lisa. Ein Finger des Narres zeigt auf die Wunde in der Brust eines Schwanes, dessen Hals enorme Überlänge hat und nach oben hin mäandert.
== Werkauswahl ==


==== Deutung ====
* ''Anthroposophisch orientierte Medizin und ihre Heilmittel'', 6. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1996, ISBN 978-3772506826
Als 0 symbolisiert der Narr die jugendliche Unwissenheit und Unbekümmertheit, das Sorglose ins Leben hineintreten.
* ''Die naturgemässe Hausapotheke: Ein praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit (Praxis Anthroposophie)'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2007, ISBN 978-3772512797
Als XXII symbolisiert er das Aufgehen des „Helden“ ins Nichts.
* ''Was essen wir eigentlich?: Praktische Gesichtspunkte zur Ernährung'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, ISBN 978-3772526121
[[Eliphas Levi]], einer der Begründer des modernen [[Okkultismus]], ordnet den Narren als 0 zwischen den Karten ''Gericht'' (XX) und ''Die Welt'' (XXI) ein und deutet sie als Versagen auf der ganzen Linie, als Scheitern auf der Zielgerade.
* ''Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie'', 2. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2013, ISBN 978-3772510915
 
* ''Heilmittel für typische Krankheiten: Rudolf Steiners methodisch neu konzipierte Heilmittel'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2013, ISBN 978-3772512803
==== Entsprechungen ====
* Archetyp: Das Kind
* Symbol: Brust oder Schoß
* der [[Hebräische Schrift|hebräische Buchstabe]] '''ת''' ([[Taw]])
* Zahlenwert 400
 
==== Geschichte ====
Die Karte weist keine Nummerierung bis auf zwei alte Decks auf (z. B. Sola Busca mit „0“ sowie das belgische Tarot mit XXII). Die Karte ist historisch teilweise sowohl der höchste Trumpf als auch eine niedrigwertige Karte.[http://www.tarothermit.com/fool.htm].<!-- In the game of tarot, the Fool has a unique role. Playing the Fool is like momentarily exempting yourself from the rules of the game.
 
==== Interpretation ====
 
In his [[Manual of Cartomancy]], [[Grand Orient]] has a curious suggestion of the office of Mystic Fool, as apart of his process in higher divination; but it might call for more than ordinary gifts to put it into operation. We shall see how the card fares according to the common arts of fortune-telling, and it will be an example, to those who can discern, of the fact, otherwise so evident, that the [[Major Arcana|Trumps Major]] had no place originally in the arts of psychic gambling, when cards are used as the counters and pretexts. Of the circumstances under which this art arose we know, however, very little.
 
The conventional explanations say that the Fool signifies the flesh, the sensitive life, and by a peculiar satire its subsidiary name was at one time the alchemist, as depicting folly at the most insensate stage. -->
 
=== I Der Magier ===
==== Darstellung ====
Meist sieht man den Magier mit der rechten Hand in den Himmel zeigen und mir der linken auf die Erde. Auf einem Tisch vor ihm liegen die Paraphernalien (Ritualwaffen), welche identisch sind mit den Symbolen der kleinen Arkana.
 
Bei Crowley ist der Magier der griechische Gott Hermes, dessen Arme und Paraphernalien ein Aleph bilden. Symbole der Karte sind: Geflügeltes Ei, Stab des Hermes, Pfeil, Schriftrolle und geflügelte Sonnenscheibe.
 
Bei Haindl sieht man einen zweigesichtigen Mann, der sowohl in den Tag wie auch in die Nacht blickt. Sein „Taggesicht“ ist alt und ruhig, sein „Nachtgesicht“ wirkt jung und unruhig.
 
==== Deutung ====
Der Magier symbolisiert Selbstvertrauen, Willen, zeigt einen Menschen, der sich seines Könnens absolut bewusst ist und deswegen gelegentlich zu ein wenig Überheblichkeit tendiert.
Als Mittler zwischen Himmel und Erde, zwischen Materiellem und Geistigem, symbolisiert er den Menschen an sich, welcher aus Geist und Körper besteht.
 
==== Entsprechungen ====
* Archetyp: Der Zauberer
* Symbol: Mensch (Adam)
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''א''' ([[Aleph]])
* Zahlenwert: 1
 
=== II Die Hohepriesterin ===
==== Darstellung ====
Die Hohepriesterin trägt eine [[Wikipedia:Tiara|Tiara]] (Papstkrone) sowie eine Halskette mit einem großen [[Kreuz (Symbol)|Kreuz]]. Zu ihren Füßen befindet sich eine [[Mondsichel]]. In ihrer Hand hält sie eine Papierrolle mit der Aufschrift [[Torah|Tora]] <!-- signifying the Greater Law, the Secret Law and the second sense of the Word. -->. Die Rolle wird etwas durch ihren Umhang verdeckt. Sie sitzt zwischen einer schwarzen und einer weißen Säule — 'J' steht für [[Jachin und Boas|Jachin]] und 'B' für [[Jachin und Boas|Boas]] — in einem mystischen Tempel. Der Vorhang des Tempels befindet sich hinter ihr, er enthält eingestickte [[Palmengewächse|Palmen]] und [[Wikipedia:Granatapfel|Granatäpfel]]. <!-- Ihr Gewand ist flowing and gauzy, and the mantle suggests light—a shimmering radiance. -->
 
==== Deutung ====
Die Bedeutung der Karte umfasst [[Intuition]], beide Seiten einer Situation sehen oder sich ansehen müssen, Klärung der [[Situation]] und deren [[Vergangenheit]] sowie [[Klugheit]] und [[Wikipedia:Umsicht|Umsicht]].
 
Im weiteren Sinne stellt sie auch die Übermutter dar, d. h. ein helles Abbild derselben.
 
==== Entsprechungen ====
* dem [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ב''' ([[Beth]])
 
=== III Die Herrscherin ===
==== Darstellung ====
Meist sieht man eine üppige Frau in einem Garten.
 
(In manchen esoterischen Schulen heißt die Karte nicht „Herrscherin“ sondern „Horus“ und hat als Symbol ein Kreuz)
 
==== Deutung ====
Die Karte steht für [[Fruchtbarkeit]], Mütterlichkeit, Natur, Schönheit und Üppigkeit, kann aber auch den reinen [[Hedonismus]] bedeuten.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ג''' ([[Gimel (Hebräisch)|Gimel]])
 
=== IV Der Herrscher ===
==== Darstellung ====
Ein König sitzt auf einem Steinblock und kreuzt seine Beine. In den Händen hält er ein [[Wikipedia:Zepter|Zepter]] und einen [[Wikipedia:Reichsapfel|Reichsapfel]], oft sind noch Widdersymbole vorhanden.
 
==== Deutung ====
Sie symbolisiert den Wunsch nach Macht im persönlichen Nahbereich oder auch die notwendige Akzeptanz, beherrscht zu werden.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ד''' ([[Daleth]])
 
=== V Der Hierophant ===
==== Darstellung ====
Ein Hohepriester mit [[Wikipedia:Tiara|Tiara]] sitzt zwischen zwei Säulen und hält ein Stab mit drei Querbalken, die andere Hand ist segnend über zwei Schüler erhoben.
 
==== Deutung ====
Der Hierophant repräsentiert den Willen [[Gott]]es und dessen Auslegung auf der Erde.
Im Tarot steht der Hierophant für Fragen nach dem Sinn und die Wahrheitssuche. Der göttliche Aspekt kann als Offenbarung oder auch Erleuchtung gedeutet werden. Im Extrem können die Eigenschaften des Hierophanten bis hin zur Intoleranz oder gar Anmaßung reichen.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ה''' ([[He (Hebräisch)|He]])
 
=== VI Die Liebenden (Die Entscheidung) ===
==== Darstellung ====
Sie zeigt einen jungen Mann und eine junge Frau, meistens Seite an Seite, und oft entblößt. Das [[Tarot#Rider-Waite-Tarot|Rider-Waite-Tarot]] stellt sie als [[Adam und Eva]] im [[Garten Eden]] dar. Der [[Baum des Lebens]] erscheint hinter Adam, und der [[Baum der Erkenntnis]] erscheint hinter Eva (mit [[Wikipedia:Serpent (Mythologie)|Serpent]]). Die [[Sonne]] scheint direkt über ihren Köpfen. <!-- unter ihnen wird eine Figur gezeigt, die ihre Arme ausstreckt. -->
 
==== Deutung ====
Die Karte repräsentiert [[Relation|Beziehungen]] und [[Wikipedia:Option|Option]]en.
 
Die Karte wird mit dem [[Tierkreiszeichen]] Zwillinge assoziiert und wird auch in einigen Decks mit der Karte ''Die Zwillinge'' in Verbindung gebracht. Andere assoziieren die Karte mit [[Luft]], [[Merkur (Planet)|Merkur]] oder dem [[Hebräisches Alphabet|hebräischen Buchstaben]] <big>'''ז'''</big> ([[Zajin]]).
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ו''' ([[Waw (Hebräisch)|Waw]])
 
==== Geschichte ====
Die Karte hat zwei verschiedene Traditionen:
 
# Die italienische Geschichte, in der eine einfache [[Allegorie]] mit [[Liebe]] hergestellt wird.
# Die Marseiller Tradition, die eine [[Wikipedia:Permutation|Permutation]] der Themen „Wahl“ oder „[[Versuchung]]“ darstellen.
 
=== VII Der Wagen ===
==== Darstellung ====
Meist zeigt die Karte einen reich gekleideten und gepanzerten Jüngling, der in einem Wagen sitzt, der aus Stein zu sein scheint. Gezogen wird der Wagen von einer weißen und einer schwarzen [[Sphinx (griechisch)|Sphinx]].
 
==== Deutung ====
Die Karte wird oft als äußere Vollendung gewertet, sie stellt einen Menschen dar, der im Leben sicher verwurzelt ist und so den nötigen Hintergrund hat, um seine Persönlichkeit zu entfalten. Teilt man die große Arkana in drei Siebenerreihen, so kommt der Wagen unter der Mäßigkeit und der Welt zu liegen. Dies deutet man als die drei Ebenen des Menschen, die Karte VII als das Äußere, den Körper (äußere Festigkeit), die XIV. Karte als das Geistige (Gleichmaß, Gleichmut, innere Ruhe) und die XXI. Karte als das Spirituelle / Seelische (Unio Mysica). In dieser Anordnung bedeutet der Wagen auch der vollendete Magier bzw. den vollendeten Weisen.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ז''' ([[Zajin]])
 
=== VIII Die Gerechtigkeit ===
==== Darstellung ====
Meist wird eine [[Justitia]] mit verbundenen Augen dargestellt, die in der einen Hand eine Waage, in der anderen ein Schwert hält.
 
==== Deutung ====
Die Karte symbolisiert Fairness, Verantwortlichkeit, Regelung von öffentlichen Angelegenheiten, Gerechtigkeit und Richterspruch (auch im eigenen Inneren).
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ח''' ([[Chet]])
 
=== IX Der Eremit ===
==== Darstellung ====
Ein alter Mann in einem langen Kapuzenmantel steht einsam auf einem Berg und stützt sich auf einen Stock. Er hält eine Laterne.
Bei Haindl sieht man den Eremiten auf einem Berg den Mond preisen, im Hintergrund sieht man das Auge Gottes (Pyramide mit Auge). Er ist umgeben von Käuzen.
 
==== Deutung ====
Die Karte IX simbolisiert die innere Umkehr, die Andacht, aber auch Weltentfremdung, ''innere Emigration''
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ט''' ([[Tet (Buchstabe)|Tet]])
 
=== X Rad des Schicksals ===
==== Darstellung ====
Es ist ein Rad dargestellt in das meist ''TORA'' geschrieben steht. Eine Sphinx sitzt auf dem Rad, eine Schlange und ein Schakal sind auf den Seiten des Rades, die [[Cherub]]im sind in den vier Ecken der Karte abgebildet.
 
Bei Haindl ist oben das Gesicht eines Mannes abgebildet und unten das Gesicht einer Frau. Auf dem Rad sieht man eine Hand, die ein [[Stigmatisation|Stigmata]] trägt, welches die Nabe des Rades bildet. Bilder, die auf der Karte vorhanden sind: ein alter Mann, eine Schildkröte, Fliegenpilze, eine Schlange, ein Einhorn, ein Auge, Blitze und Wassertropfen.
 
Beim Visconti-Sforza-Spiel sieht man ein Rad mit vier Figuren, welche jede ein Spruchband besitzt. Auf den Bändern steht (in Latein): ''Ich herrsche (oben), ich habe geherrscht'' (rechts), ''ich habe kein Reich'' (unten), ''ich werde herrschen'' (links).
 
==== Deutung ====
Die Karte symbolisiert das Eingebundensein in das Wirken des Lebens, ins Schicksalsrad und zeigt uns, dass keine Situation ewig herrscht.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''י''' ([[Jod (Hebräisch)|Jod]])
 
=== XI Die Kraft ===
==== Darstellung ====
Die Karte zeigt eine Frau mit einem [[Löwe]]n an der Seite. Die Frau schaut ruhig und freundlich, erscheint jedoch dominant gegenüber dem Löwen.
 
==== Deutung ====
Sie bedeutet [[Kraft]], [[Stärke (Begriffsklärung)|Stärke]], [[Mut (Tugend)|Mut]], Mobilisierung von Energiereserven, innere geistige Kraft, [[Selbstvertrauen]], gute körperliche Konstitution u. a.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''כ''' ([[Kaph]])
 
==== Geschichte ====
Die Karte hieß ursprünglich Fortitude. <!-- Sie begleitet die anderen beiden großen Arkana-Bilder Mäßigkeit and Justice. The meaning of Fortitude was different to the modern interpretation of the card: it meant moderation in our attitudes towards pain and danger; neither avoiding them at all costs, nor actively seeking them out. -->
 
=== XII Der Gehängte ===
==== Darstellung ====
Die Karte zeigt einen Mann an einem Fuße kopfüber aufgehängt über einem Abgrund. Der „Galgen“ wird aus zwei Baumstämmen und einem Querbalken gebildet, das freie Bein ist verschränkt und bildet mit dem anderen eine umgekehrte vier.
Bei Crowely ist der Gehängte an eine Wand festgenagelt.
Bei Haindl ist das Haar des Gehängten mit dem Boden verwachsen, welcher wie ein weiblicher Körper aussieht.
 
==== Deutung ====
Früher war der Gehängte der Verräter, [[Judas Ischariot|Judas]], der schändliche Mensch. Heute gilt die Karte als Symbol der [[Einweihung]] (ähnlich wie Odin, der sich neun Tage an der Weltenesche [[Yggdrasil]] aufhängt) und der dazu notwendigen Geduld und die Fähigkeit, die Welt aus einem anderen [[Blickwinkel]] zu betrachten.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ל''' ([[Lamed]])
 
=== XIII Der Tod ===
==== Darstellung ====
Ein Skelett sitzt auf einem weißen Pferd, vor ihm knien verschiedene Menschen, auf dem Boden liegen Körperteile von Toten.
 
==== Deutung ====
Sie steht symbolisch/archetypisch für einen [[Veränderung|Wechsel]], [[Abschied]] respektive ein [[Ende]], nicht jedoch zwingend den Tod. Die Karte muss also nicht unbedingt etwas Negatives bedeuten (Ende unangenehmer Lebenssituationen; Jedes Ende impliziert meist einen Neubeginn als logische Folge).
Die Karte bedeutet einen abrupten Wandel, ein freiwilliges oder unfreiwilliges Ende, das Werden und Vergehen oder den leiblichen Tod, in jedem Falle ein unabwendbares und endgültiges [[Ereignis]] (Scott Hollander, S. 89).
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''מ''' ([[Mem (Hebräisch)|Mem]])
 
=== XIV Die Mäßigkeit ===
==== Darstellung ====
Ein Engel steht mit einem Fuß auf der Erde und hält den anderen in ein Gewässer. Er gießt eine Flüssigkeit von einem Kelch in einen anderen.
 
==== Deutung ====
Die Karte symbolisiert den Fluss von Geschehnissen, gemäßigten [[Energiehaushalt]], [[Geduld]], Gleichklang der [[Energie (Esoterik)|Energien]] und [[Ausgewogenheit]].
 
Im weiteren Sinne bedeutet die Karte eine Einbindung von Elementen in eine Gesamtheit oder die [[Synthese]] von [[Gegensatz|Gegensätzen]].
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''נ''' ([[Nun (Hebräisch)|Nun]])
 
==== Geschichte ====
Sie wurde in älteren italienischen Decks auch mit VI oder VII nummeriert. Im [[Thoth-Tarot]] und deren [[Derivat]]e heißt die Karte ''Kunst''.
 
=== XV Der Teufel ===
==== Darstellung ====
Ein gehörnter und geflügelter Dämon mit Adlerklauen steht auf einem Altar, an dem zwei kleinere Teufel festgebunden sind. In der linken Hand hält er eine [[Fackel]].
 
==== Deutung ====
Der Teufel symbolisiert das Totale und Widerspruchslose, seine Thematik ist die Macht und die Ohnmacht.
Auf dem Weg des Helden symbolisiert sie die Gewissensprüfung.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ס''' ([[Samech]])
 
=== XVI Der Turm ===
==== Darstellung ====
Bei den meisten Darstellungen sieht man einen Blitz in einen Turm einschlagen und zwei Menschen, die aus diesem Turm herausfallen.
Bei Crowely sieht man eine Schlange aus dem Turm wachsen, deren Feuer dann die Wurzel des Turms in Asche legt.
Bei Haindl wird ein Feuerball inmitten eines Turmes gezeigt, bei dem man weder den Grund noch die Spitze sieht.
 
==== Deutung ====
Der Turm symbolisiert das Gefängnis der Gedankenkonstrukte, Weltbilder usw., in das wir Menschen uns selber einspinnen. Der Blitz zeigt an, dass äußere Umstände unser Weltbild oft erschüttern oder gar zerstören, vor allem dann, wenn wir uns zu sehr auf unser Weltbild festlegen (die bekannte [[Metapher]] vom Gefangensein im Elfenbeinturm).
Die beiden Menschen, die vom Turm fallen, symbolisieren zwei unterschiedliche Menschen: Diejenigen, die sich nur auf das Geistige verlassen und diejenigen, die sich nur aufs Materielle stützen.
 
Durch seine Lage zwischen dem Teufel (XV) und dem Stern (XVII) zeigt der Turm einen Wechsel von Überheblichkeit hin zur [[Demut]].
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ע''' ([[Ajin]])
 
=== XVII Der Stern ===
==== Darstellung ====
Eine nackte Frau gießt aus zwei Krügen Wasser auf den Boden. Sie kniet auf dem Boden, hat aber einen Fuß im Wasser. Über ihr strahlt ein großer Stern, der von sieben kleinen Sternen umgeben ist.
Bei Haindl sieht man eine Frau, die ihre Haare in einer Quelle auswäscht.
Bei Crowley sieht man eine nackte, ätherische Frau, die sich mit dem Wasser des einen Kelches übergießt und aus dem anderen Wasser auf den Boden leert.
 
==== Deutung ====
Die Karte symbolisiert Demut, Schlichtheit und wahre [[Religiosität]], welche nicht frömmelnd ist.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''פ''' ([[Pe]])
 
=== XVIII Der Mond ===
==== Darstellung ====
Meistens ist ein Weg abgebildet, der zwischen zwei Säulen oder Türmen hindurch mäandert, und von einem [[Schakal]] und einem Hund flankiert wird. Ein Hummer krabbelt aus dem Wasser heraus. Der Mond selber sieht man sowohl als Vollmond wie als Mondsichel mit einem Gesicht.
Bei Crowely ist die Karte mit Sinuskurven ausgestaltet.
Bei Haindl sieht man einen Einhornkopf, der scheinbar aus dem Hintergrund gewachsen ist.
 
==== Deutung ====
Der Mond steht für die Haltung der Gelassenheit und Hingabe, aus der sich die Anderwelt der Träume, des zweiten Gesichts, des Unterbewussten, der Irrationalität und der unterbewussten Ängste öffnet. Steht die Sonne für die philosophische Geistesklarheit, so steht der Mond für Mythen, Symbole, Märchen und [[gleichnis]]haftes Wissen.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''צ''' ([[Tzade|Sade]])
 
=== XIX Die Sonne ===
==== Darstellung ====
Die Karte bildet ein Kind ab, dass auf einem weißen Pferd unter einer personifizierten Sonne reitet. Im Hintergrund sind Sonnenblumen zu sehen.
Klassische Darstellungen zeigen einen Jungen und ein Mädchen, die Hand in Hand vor einer Mauer stehen.
Bei Haindl sieht man eine Sonne und eine Rose und im Hintergrund eine Morgenröte.
Im Visconti-Sforza sieht man einen Jungen, der auf einer Wolke dahinzieht und eine Sonnenmaske in den Händen hält.
 
==== Deutung ====
Die Sonne symbolisiert die Hoffnung, den Idealismus, das Streben nach „höheren“ Werten. Sie steht aber auch für geistige Klarheit, also nicht für Illusionen und Utopien. [[Alchemistisch]] stellt sie den „[[Stein der Weisen]]“ dar.
 
==== Entsprechungen ====
* der [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ק''' ([[Koph]])
 
=== XX Das Gericht ===
==== Darstellung ====
Ein [[Erzengel]] bläst in eine Posaune, aus Gräbern steigen Menschen mit ausgestreckten Armen hervor.
 
==== Deutung ====
Sie symbolisiert [[Auferstehung]], Neubeginn, das Hören auf innere und äußere [[Nachricht|Botschaften]], [[Beginn]] einer neuen [[Phase]] oder eine [[Wiederholung|Wiederkehr]]. Außerdem kann das Ende von [[Leiden]]szeiten bevorstehen.
 
==== Entsprechungen ====
* der [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstabe]] '''ר''' ([[Resch]])
 
==== Geschichte ====
In moderneren Spielen heißt die XX. Karte oft auch ''Aeon'', eine Änderung die auf Crowely zurückgeht. Oft stellt das Aeon ein Kind in einer Fruchtblase dar (ähnlich wie das Ende in Stanley Kubricks Film ''2001 Odyssee im Weltraum''). Die Deutung ist grundsätzlich dieselbe, nur ist beim Gericht der Hauptschwerpunkt mehr beim Untergang des Alten, beim Aion aber bei der Geburt des Neuen.
 
=== XXI Die Welt ===
==== Darstellung ====
Meist sieht man ein nacktes Mädchen, das zwei Stäbe hält, in einem Siegeskranz, umgeben von den Cherubim (bzw. den Symbolen der Evangelisten).
Beim Visconti-Sforza-Spiel sieht man zwei kleine Kinder, die eine Kugel tragen, in der eine Stadt (himmlisches Jerusalem) abgebildet ist.
 
==== Deutung ====
Die Welt steht für Erfolg und das Erreichen des (eines) Ziels.
Im Mystischen stellt sie die Unio Mysica dar, das Eintauchen des einzelnen Menschen in einen größeren Sinnzusammenhang.
Klassisch in der Tarotdeutung ist die Ansicht, dass der Narr der Weise ist, wie er von den anderen Menschen wahrgenommen wird, die Welt aber, was ihn im Innern ausmacht.
 
==== Entsprechungen ====
* den [[Hebräische Schrift|hebräischen Buchstaben]] '''ש''' ([[Sin (Hebräisch)|Schin]])
 
==== Geschichte ====
Diese Karte heißt in vielen Varianten des [[Tarock]]-Kartendecks '''Mond''' (eine [[Verballhornung]] von franz. ''monde'', Welt), und ist eines der drei [[Trull (Tarock)|Trullstücke]]. In [[Esoterik|esoterischen]] Tarot-Decks wird die Trumpfkarte XVIII als „Der Mond“ bezeichnet und die Karte Nr. XXI korrekt übersetzt als „das Universum“.
 
== Literatur ==
* [[Arthur Edward Waite]]: ''Pictorial Key to the Tarot'' (1910)
* Arthur Edward Waite: ''Der Bilderschlüssel zum Tarot. Fragmente einer geheimen Tradition unter dem Schleier der Weissagekunst''. Urania-Verlag, Waakirchen 1978, ISBN 3-921960-01-0


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.geistesleben.de/urheber/dr-med-otto-wolff Otto Wolff] - Autorenprofil beim [[Verlag Freies Geistesleben]]


{{Commonscat|Tarot cards}}
{{DEFAULTSORT:Wolff, Otto}}
* [http://trionfi.com/0/i/c/ALL-78 Tarotmotive / ikonographische Artikel zu den Karten (englisch)]
[[Kategorie:Anthroposoph (20. Jahrhundert)]]
* [https://www.ewigeweisheit.de/geheimwissen/tarot/geschichte-des-tarot Geschichte des Tarot] Website
[[Kategorie:Anthroposoph (21. Jahrhundert)]]
* [https://kartenlegen.org/tarot-tageskarte-ziehen/ Die Tarot-Tageskarte] Weibsite
[[Kategorie:Mediziner (20. Jahrhundert)]]
 
[[Kategorie:Mediziner (21. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Tarot|101]]
[[Kategorie:Anthroposophischer Mediziner]]
[[Kategorie:Tarotkarte|!]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 13. November 2018, 11:34 Uhr

Otto Wolff (1921-2003)

Otto Wolff (* 1921; † 2003) war ein anthroposophischer Arzt und Autor, der eine Reihe von Büchern zu medizinischen Themen verfasst hat.

Nach seinem medizinischen Staatsexamen widmete sich Wolff in seiner klinischen Tätigkeit vor allem auch Forschungen auf dem Gebiet der Biochemie. Danach arbeitete er als praktischer Arzt und Schularzt und war viele Jahre auch in der Heilmittelforschung und - entwicklung tätig. Seine letzten Lebensjahre waren von einer umfangreichen Lehrtätigkeit in den meisten Ländern Europas, Nord-, Zentral- und Südamerikas und Afrikas geprägt.

„Die heutige Forschungsmethodik sucht ein ihr unbekanntes Phänomen dadurch zu erklären, daß dieses reduziert wird auf bekannte Tatsachen. Insbesondere gilt es unausgesprochen und unbewußt als «Erklärung», wenn das Phänomen auf physikalische oder chemische Begriffe zurückgeführt werden kann, d.h. wenn der sogenannte «Wirkungsmechanismus» im Sinne eines physikalischen Vorganges oder einer chemischen Reaktion dargestellt wird. Es werden auch die meisten Versuche, dem Leben auf die Spur zu kommen, so unternommen, daß chemische oder elektrische Vorgänge (Potentiale, Elektronenwolken) zugrunde gelegt werden. Man meint auch, z.B. das Problem der Vererbung sei dadurch erklärt daß man die DNS-Struktur und den Code aufgezeigt hat. Dies ist gerade so, als würde man die Sprache dadurch erklären, daß man sie auf die bekannten 24 Buchstaben reduziert und feststellt, daß alle Bucher nur aus 24 Buchstaben bestehen. Das ist zwar eine Tatsache, jedoch sagt diese über den Inhalt des Buches überhaupt nichts aus, sondern nur über das Mittel, durch das dieser zur Erscheinung kommt. Die Kenntnis der Buchstabenanordnung reicht sogar hin, um den Text genau zu vervielfältigen - ohne das geringste Verständnis für den Inhalt [...]

Das Phänomen wird so in eine Einseitigkeit gedrängt, die als solche nicht (unbedingt) falsch zu sein braucht, jedoch der Wirklichkeit nicht gerecht wird.

Diesem Reduktionismus steht methodisch das Lesen im Buch der Natur gegenüber, wie es durch Goethe, den Begründer einer geistgemäßen Naturerkenntnis, ausgearbeitet wurde. Dem obigen Beispiel folgend, bedeutet dies, daß es nicht beziehungsweise nicht nur der Sinn einer Forschung und Erklärung sein kann, die Buchstabenfolgen eines Wortes, Satzes oder Buches zu verfolgen, sondern diese als Ausdrucksmittel eines übergeordneten Ideengehaltes, eines Gedankens oder eines Wesens zu erfassen. Es handelt sich in Zukunft um das Lesen im Buche der Natur und dessen Verstehen, nicht dessen Analyse!“

Otto Wolff: Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie, S. 11f

Werkauswahl

  • Anthroposophisch orientierte Medizin und ihre Heilmittel, 6. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1996, ISBN 978-3772506826
  • Die naturgemässe Hausapotheke: Ein praktischer Ratgeber für Gesundheit und Krankheit (Praxis Anthroposophie), Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2007, ISBN 978-3772512797
  • Was essen wir eigentlich?: Praktische Gesichtspunkte zur Ernährung, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2012, ISBN 978-3772526121
  • Grundlagen einer geisteswissenschaftlich erweiterten Biochemie, 2. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2013, ISBN 978-3772510915
  • Heilmittel für typische Krankheiten: Rudolf Steiners methodisch neu konzipierte Heilmittel, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2013, ISBN 978-3772512803

Weblinks


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Otto Wolff aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.