Auslese der Schlechtesten

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"Wir leiden heute unter der Selektion der Schlechtesten, die immer obenauf kommen. Das ist auch etwas, was zum gesunden Wirklichkeitssinn und damit auch zum gesunden Menschenverstand gehört: eben einsehen diese Selektion der Schlechtesten." (Lit.: GA 185a, S. 221)

"Diejenigen, die eigentlich die Herrschenden, die Regierenden sind, sind eine Auslese nicht der Besten: die Zeiten bringen es so mit sich, dass die Besten gerade in der neueren Zeit unten geblieben sind." (Lit.: GA 191, S. 114)

In der Realität des nackten, angelsächsischen Kapitalismus herrscht eine negative Auslese. Diejenigen mit den höchsten Idealen, den besten sozialen Ideen werden im sozialdarwinistischen Sinne von den rücksichtslosesten, brutalsten und eigennützigsten Individuen systematisch ausgegrenzt und unten gehalten.


Literatur

  1. Rudolf Steiner: Entwicklungsgeschichtliche Unterlagen zur Bildung eines sozialen Urteils, GA 185a (2004), ISBN 3-7274-1855-9 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis, GA 191 (1989), ISBN 3-7274-1910-5 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.