Projektion (Neurowissenschaften)

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Als Projektion (von lat. proicere „hinauswerfen, hinwerfen“) bezeichnet man in den Neurowissenschaften die Weiterleitung von Reizen über weitere Entfernungen mittels entsprechender Projektionsbahnen, die aus längeren oder kürzeren Nervenfasern bestehen. Die Projektionsbahnen verzweigen sich fächerförmig zu bestimmten flächig ausgebreiteten Hirnarealen, den sog. Projektionsfeldern, oder konzentrieren sich auf eng umgrenzte, funktionell hochspezialisierte Projektionszentren.

Im engeren Sinn umfasst das Projektionssystem alle aufsteigenden Projektionsbahnen, welche durch entsprechende Sinnesorgane vermittelte sensible bzw. sensorische Reize aus der Umgebung, von der Körperoberfläche oder aus dem Körperinneren über afferente, d.h. zentripetale Nervenfasern an die zugehörigen sensorischen Projektionszentren des sensorischen Cortex weiterleiten, z.B. an den visuellen, auditiven oder somatosensorischen Cortex. Das viszerale Projektionszentrum, das Reize aus den Gefäßen, Knochen und inneren Organen empfängt, liegt höchstwahrscheinlich im Hypothalamus.

Darüber hinaus gibt es auch absteigende Projektionsbahnen, die über zentrifugale efferente Fasern vom Gehirn ins Körperinnere führen. Dazu gehören namentlich jene Projektionsbahnen, die vom Motorcortex ausgehen und bei den verschiedenen Muskeln enden. Nach herkömmlicher Deutung dienen diese vorgeblich „motorischen Nerven“ der Auslösung und Steuerung der Körperbewegungen. Diese Ansicht hat Rudolf Steiner allerdings entschieden zurückgewiesen. Die Unterscheidung motorischer und sensorischer Nerven sei völlig widersinnig und auch anatomisch nicht zu rechtfertigen. Eine zentrale Steuerung der Bewegungen des Körpers kommt für ihn nicht in Frage. Die Willenstätigkeit habe primär überhaupt nichts mit dem Nervensystem zu tun. Der Wille greife vielmehr unmittelbar in das Stoffwechsel-Gliedmaßensystem ein, indem das Ich und der Astralleib von außen hereinwirkten.

„Sehen Sie, heute hat sich ja alles, möchte ich sagen, was der Mensch über den Menschen denkt, nach dem Kopfe hin geschlagen, und obwohl uns der Kopf selber fortwährend in das Materielle hineindrängt, eigentlich uns jeden Tag totschlagen will, wendet sich alle Menschenbetrachtung heute im Grunde genommen dem Kopfe zu. Das ist das Ungesunde der heutigen Menschenbetrachtung. Sie geht eigentlich von der Wissenschaft aus, diese Menschenbetrachtung, denn man denkt sich: im Kopfe ist das Gehirn, alles wird vom Gehirn aus dirigiert. Nun weiß ich nicht, wie man es gemacht hätte, wenn man diese Theorie in einem Zeitalter ausgebildet hatte, wo es noch keine Telegraphen gegeben hat, wo man also nicht von Telegraphenleitungen die Analogie hat hernehmen können. Aber das braucht uns ja auch nicht weiter zu interessieren. Die Theorie von dem Nervensystem ist ja ausgebildet worden, nachdem man die Telegraphenleitungen als einen Anhaltspunkt hatte, um eine Analogie zu bilden. Und so hat man denn das Gehirn als eine Art Zentralstation, sagen wir, London. (Es wird gezeichnet.) Dann hat man, wenn das das Zentrum ist, dann hat man vielleicht da Oxford, da Dover. Und nun, indem man London als das Zentrum betrachtet, sagt man sich: es geht eine Leitung von Oxford nach London; da wird umgeschaltet, und das geht dann weiter nach Dover. Man kann sich das ja unter gewissen Fällen so vorstellen.

Nun, so stellt man sich das Gehirn vor. Der Nerv geht zu dem Sinnesorgan hin, die Sensation tritt auf, wird bis zum Gehirn geleitet; da im Gehirn ist die Zentralstation, das menschliche London. Dann geht der motorische Nerv vom Gehirn zu den Bewegungsorganen hin und treibt in Gemäßheit der Gedanken, die da irgendwie dazwischen sitzen, das Wollen, die Bewegung hervor.

Man kann, wenn man eine solche Theorie ausgesonnen hat, sogar die Tatsachen so registrieren, daß sie diese Theorie zu bestätigen scheinen. Sie können ja heute jedes Physiologiebuch in die Hand nehmen und Sie werden, wenn Sie nicht sehr vorurteilsvoll sind - denn die Dinge schauen alle sehr plausibel aus - , da einfach sehen, wie die Experimente mit dem Nervenzerschneiden gemacht werden, wie die Konklusionen gezogen werden aus der Reaktion und so weiter, und alles stimmt wunderbar. Es stimmt nur nicht vor einer eindringlichen Menschenerkenntnis. Da ist es schließlich nicht so.

Ich will ganz absehen davon, daß ja schließlich die sensitiven von den motorischen Nerven anatomisch fast gar nicht zu unterscheiden sind; die einen sind höchstens etwas dicker als die anderen; aber in bezug auf die Struktur ist wirklich ein wesentlicher Unterschied nicht vorhanden. Was anthroposophische Forschung in dieser Beziehung lehrt - ich kann das nur andeuten, nur Ergebnisse mitteilen, ich müßte sonst anthroposophische Physiologie vortragen - , das ist dieses, daß die Nerven durchaus einheitliche Organe sind, daß es ein Unding ist, von zweierlei Nerven, von sensitiven und motorischen Nerven zu sprechen. Da im Seelischen das Willensmäßige und Empfindungsmäßige überall durchgebildet ist, stelle ich es jedem frei, motorisch oder sensitiv zu sagen, aber er muß einheitlich werten, denn sie sind absolut einheitlich, es gibt keinen Unterschied. Der Unterschied liegt nämlich nur in der Richtung der Funktion. Wenn der sensitive Nerv nach dem Auge hingeht, so öffnet er sich den Eindrücken des Lichtes, und es wirkt wiederum dasjenige, was an der Peripherie des Menschen liegt, auf einen anderen Nerv, den die heutige Physiologie als einen motorischen Nerv anspricht. Wenn er nun vom Gehirn ausgeht nach dem übrigen Organismus, so ist dieser Nerv dazu da, daß er dasjenige wahrnimmt, was bei einer Bewegung vorgeht. Eine richtige Behandlung der Tabes gibt schon auch durchaus Bestätigung dieses Resultates.

Der Nerv also, der motorischer Nerv genannt ist, der ist dazu da, um die Bewegungsimpulse, das, was da während der Bewegung vorgeht, wahrzunehmen, nicht um der Bewegung den Impuls zu geben. Nerven sind überall die Vermittlungsorgane für die Wahrnehmungen, die sensitiven Nerven für die Wahrnehmungen nach außen, die sogenannten motorischen Nerven, die auch sensitive Nerven sind, für die Wahrnehmungen nach innen. Es gibt nur einen Nerv. Und nur eine materialistische Wissenschaftsgesinnung hat diese Telegraphengeschichte als Analogon erfunden.

Diese materialistische Wissenschaftsgesinnung glaubt nämlich, ebenso wie sie für die Sensation, für die Empfindung, für die Wahrnehmung der Vermittelung der Nerven bedarf, bedürfe sie auch der Vermittelung des Nervs für die Willensimpulse. Das ist aber nicht der Fall. Der Willensimpuls geht von dem Geistig-Seelischen aus. Da beginnt er, und er wirkt im Leibe, unmittelbar, nicht auf dem Umweg des Nervs, unmittelbar auf das Gliedmaßen-Stoffwechselsystem. Und der Nerv, der in das Gliedmaßen-Stoffwechselsystem hineingeht, vermittelt nur die Wahrnehmung desjenigen, was das Geistig-Seelische an dem ganzen Menschen in bezug auf sein Gliedmaßen-Stoffwechselsystem tut. Wir nehmen dasjenige wahr, was eine Folge ist seelisch-geistiger Willensprozesse in der Blutzirkulation, im übrigen Stoffwechsel und auch in der mechanischen Bewegung der Glieder; wir nehmen das wahr. Die sogenannten motorischen Nerven sind keine motorischen Nerven, die sind bloß dasjenige, was die Äußerungen, den Impuls des Willens wahrnimmt. Ehe man diesen Zusammenhang nicht einsehen wird, eher wird man nicht zu einer durchsichtigen Menschenerkenntnis kommen. Wenn Sie aber diesen Zusammenhang voll einsehen, dann werden Sie es auch begreiflich finden, daß ich nun eben ein Paradoxon, eine Ketzerei vor Sie hinstellen muß: denn dann wirkt das Geistig-Seelische ja eben auf den ganzen übrigen Menschen.“ (Lit.:GA 303, S. 207ff)

Rudolf Steiner hat immer wieder darauf hingewiesen, dass sich das wirkliche Ich des Menschen nicht innerhalb des Körpers befinde, sondern von außen, d.h. aus der geistigen Außenwelt, auf diesen einwirkt. Der Körper diene ihm nur als Spiegelungsapparat, der ihm ein unwirkliches mentales Bild des Ichs zurückwerfe und dem Menschen dadurch das Ich-Bewusstsein ermögliche. Ausführlich sprach Rudolf Steiner darüber zu einem philosophisch fachkundigen Publikum in seinem am 8. April 1911 gehaltenen Vortrag in Bologna. Er stellte dar, wie sich einerseits das wirkliche Ich bei der Wahrnehmung unmittelbar mit dem draußen in der Welt Gegebenen verbinde und wie anderseits der Körper bei der Willenstätigkeit ebenso unmittelbar von außen durch das wirkliche, d.h. das wirkende Ich ergriffen werde.

„Nun glaubt eine vorurteilsvolle Psychologie, Seelenlehre, daß dieses Ich eigentlich im Menschen drinnensitzt; da, wo seine Muskeln sind, sein Fleisch ist, seine Knochen sind und so weiter, da sei auch das Ich drinnen. Wenn man das Leben nur ein wenig überschauen würde, so würde man sehr bald wahrnehmen, daß es nicht so ist. Aber es ist schwer, eine solche Überlegung heute vor die Menschen hinzubringen. Ich habe es im Jahre 1911 schon versucht in meinem Vortrage auf dem Philosophenkongreß in Bologna. Aber diesen Vortrag hat ja bis heute keiner noch verstanden. Ich habe da versucht zu zeigen, wie es eigentlich mit dem Ich ist. Dieses Ich liegt eigentlich in jeder Wahrnehmung, das liegt eigentlich in alldem, was Eindruck auf uns macht. Nicht dadrinnen in meinem Fleische und in meinen Knochen liegt das Ich, sondern in demjenigen, was ich durch meine Augen wahrnehmen kann. Wenn Sie irgendwo eine rote Blume sehen: in Ihrem Ich, in Ihrem ganzen Erleben, das Sie ja haben, indem Sie an das Rot hingegeben sind, können Sie ja das Rot von der Blume nicht trennen. Mit alldem haben Sie ja zugleich das Ich gegeben, das Ich ist ja verbunden mit Ihrem Seeleninhalt. Aber Ihr Seeleninhalt, der ist doch nicht in Ihren Knochen! Ihren Seeleninhalt, den breiten Sie doch aus im ganzen Raume. Also dieses Ich, das ist noch weniger als die Luft in Ihnen, die Sie eben einatmen, noch weniger als die Luft, die vorher in Ihnen war. Dieses Ich ist ja verbunden mit jeder Wahrnehmung und mit alldem, was eigentlich im Grunde genommen außer Ihnen ist. Es betätigt sich nur im Inneren, weil es aus dem Wahrnehmen die Kräfte hineinschickt. Und ferner ist das Ich noch verbunden mit etwas anderem: Sie brauchen nur zu gehen, das heißt, Ihren Willen zu entwickeln. Da allerdings geht Ihr Ich mit, beziehungsweise das Ich nimmt an der Bewegung teil, und ob Sie langsam schleichen, ob Sie laufen, ob Sie im Kiebitzschritt sich bewegen oder irgendwie sich drehen und dergleichen, ob Sie tanzen oder springen, das Ich macht alles das mit. Alles was an Betätigung von Ihnen ausgeht, macht das Ich mit. Aber das ist ja auch nicht in Ihnen. Denken Sie, es nimmt Sie doch mit. Wenn Sie einen Reigen tanzen - glauben Sie, der Reigen ist in Ihnen? Der hätte ja gar nicht Platz in Ihnen! Wie hätte der Platz? Aber das Ich ist dabei, das Ich macht den Reigen mit. Also in Ihren Wahrnehmungen und in Ihrer Betätigung, da sitzt das Ich. Aber das ist eigentlich gar nie in Ihnen im vollen Sinne des Wortes, etwa so, wie Ihr Magen in Ihnen ist, sondern das ist eigentlich immer etwas, dieses Ich, was im Grunde außerhalb Ihrer ist. Es ist ebenso außerhalb des Kopfes, wie es außerhalb der Beine ist, nur daß es im Gehen sich sehr stark beteiligt an den Bewegungen, welche die Beine machen. Das Ich ist wirklich sehr stark beteiligt an der Bewegung, welche die Beine machen. Der Kopf aber, der ist an dem Ich weniger beteiligt.“ (Lit.:GA 205, S. 219f)

Die sog. „motorischen Nerven“ seien in Wahrheit ebenfalls sensorisch und würden nur dazu dienen, die Bewegungsorgane wahrzunehmen. Würden die Bewegungsorgane, d.h. die Gliedmaßen, Muskeln usw., nicht wahrgenommen, könnten sie nicht durch den Willen, d.h. durch das eigentlich Seelisch-Geistige des Menschen ergriffen werden. Genau dieser Wahrnehmung der Bewegungsorgane würden die sog. „motorischen“ efferenten (zentrifugalen) Nerven dienen. Dazu kommt die durch den Eigenbewegungssinn vermittelte Wahrnehmung der ausgeführten Bewegungen.

„Von motorischen Nerven wird gesprochen, weil die Tatsache besteht, daß der Mensch nicht gehen kann, wenn gewisse Nerven beschädigt sind, zum Beispiel die, welche nach den Beinen gehen. Man sagt, er könne das nicht, weil er die Nerven gelähmt hat, die als «motorische» die Beine in Bewegung setzen. In Wahrheit ist es so, daß man in einem solchen Fall nicht gehen kann, weil man die eigenen Beine nicht wahrnehmen kann.“ (Lit.:GA 293, S. 40)

Sehr genau beschreibt Rudolf Steiner, wie eine gedanklich gefasste Willensabsicht den Organismus ergreift. Der Gedanke, der sonst nur Abbauprozesse im Nervensystem hervorruft, wirkt dabei zerstörerisch bis in das Stoffwechsel-System hinein. Um diese Zerstörung wieder auszugleichen, wirken im Gegenzug Astralleib und Ich von außen herein und bringen dadurch die Willenstat zur Ausführung, z.B. durch die Bewegung der Gliedmaßen oder auch in viel mehr verinnerlichter Form.

„Beim Nachdenken über die Dinge der Welt, ohne daß es zu einem Wollen kommt, wird bloß die Kopf Organisation engagiert, und es wird die Organisation des menschlichen Kopfes durch die Denktätigkeit in der Weise abgebaut oder wenigstens in die Neigung zum Abbau, zum Auflösen, zum Sterben gebracht, wie ich es gestern dargestellt habe. Fassen wir aber den Gedanken: Ich will dies oder jenes - , dann verbreitet sich die Tätigkeit, die dem denkenden Teil der Seele angehört, von der Kopforganisation aus in das Stoffwechselsystem und in das Gliedmaßensystem des Menschen hinein. Wenn ein Mensch einen Gedanken hat, der eine Willensabsicht darstellt, dann sieht man in der Intuition, wie eine astralische Tätigkeit hineinpulsiert in irgendeinen Teil der menschlichen Stoffwechselorganisation oder bis in die Gliedmaßenorganisation, und da wird dann durch einen solchen den Willen beabsichtigenden Gedanken nicht nur in der Kopforganisation abgebaut, sondern es wird abgebaut auch in den Stoffwechselorganen und in den Gliedmaßenorganen. Da entstehen durch solche Gedanken Zerstörungsprozesse. Diese Zerstörungsprozesse veranlassen, daß sich nun auch das, was als Reales dem Willensteil der Seele zugrundeliegt, hineinergießt in den Stoffwechselorganismus oder in den Gliedmaßenorganismus und wiederum das ausgleicht, was der Gedanke abgebaut hat, wiederum aufbaut, was durch den Gedanken abgebaut wird.

Wenn ich mich anschaulich ausdrücken will, so ist folgendes der Fall. Ich habe den Gedanken, meinen Arm aufzuheben. Dieser Gedanke schießt aus der Kopforganisation in die Armorganisation hinein, bewirkt dort einen Abbau, einen Zerstörungsprozeß. Man kann ihn eine Verbrennung nennen. Da wird im Laufe meiner Armorganisation etwas zerstört. Derjenige Teil des astralischen Organismus, der dem Willensteil der Seele entspricht, flutet nach, stellt wiederum her, was abgebaut ist, baut es wieder auf. Und in diesem Aufbauen vollzieht sich das Heben meines Armes. Es wird also das, was verbrannt ist, wiederum hergestellt, und in dieser Wiederherstellung vollzieht sich der eigentliche Willensakt.

Nun ist in dem Teil des astralischen Organismus, der den Willensimpulsen der menschlichen Seele zugrundeliegt, auch die eigentliche Ich-Wesenheit enthalten, so daß immer, wenn eine Willensentfaltung geschieht, auch eine Entfaltung der Ich-Wesenheit vor sich geht. Indem man sieht, wie der Mensch seinen Willen entfaltet, schaut man also hinein, wie auf eine gewisse Veranlassung hin der menschliche astralische Organismus und die Ich-Wesenheit hineinfluten, sich hineinergießen in den physischen und ätherischen Organismus. Das geschieht auch, wenn eine Willensentfaltung sich abspielt, die eigentlich nicht nötig macht, daß ich meine Gliedmaßen bewege, sondern die vielleicht deren Ergänzungsteil ist, oder die vielleicht selber nur ein etwas lebhafter Wunsch ist. Da geschieht so etwas auch, nur werden da viel innerlichere Teile des menschlichen Organismus von dem realen Willensteil der Seele durchflutet.

Sie sehen, man kann ganz genau die Willensentfaltung studieren, aber man braucht dazu die Erkenntnis der eigentlichen seelischen und geistigen Wesenheit des Menschen. Ohne diese Erkenntnis kann man den Willensteil der Seele nicht studieren und eigentlich auch nicht auf die Ich-Wesenheit kommen, weil diese im Denken sich nur in einem schwachen Abbild zeigt, im Fühlen nur als ein Impuls auftritt und im Willen erst für das Erdendasein ihre wirkliche Realität hat.“ (Lit.:GA 215, S. 162)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.