Thomas Robert Malthus

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Thomas Malthus

Thomas Robert Malthus (* 13. Februar, nach anderen Quellen am 14. oder 17. Februar,[1] 1766 in Wotton bei Dorking, in der englischen Grafschaft Surrey;[2]29. Dezember 1834 in Bath) war ein britischer Ökonom, der zu den Vertretern der klassischen Nationalökonomie gezählt wird.

Malthus war der Inhaber des weltweit ersten Lehrstuhls für politische Ökonomie, welcher 1805 am College der East India Company im englischen Hertford eingerichtet worden war.

Leben und Wirken

Essay on the principle of population, 1826

Thomas Malthus, geboren in Surrey, einer Grafschaft südlich von London, britischer Nationalökonom und Sozialphilosoph, war ab 1797 anglikanischer Pfarrer und ab 1806 Professor für Geschichte und politische Ökonomie am Haileybury College. Bekannt wurde Malthus vor allem durch seine Bevölkerungstheorie, die er in zwei Werken 1798 („An Essay on the Principle of Population“) und 1820 („Principles of Economics“) entwickelte. Es erfolgten jeweils fünf Auflagen seiner Werke. Jedoch unterscheiden sie sich ab der zweiten Auflage nur noch in Details. Er gilt als Pessimist innerhalb der Klassischen Nationalökonomie. Die im Essay enthaltenen Überlegungen zum sogenannten malthusschen „Bevölkerungsgesetz“ regten sowohl Charles Darwin wie auch Alfred Russel Wallace zur Übertragung dieser Ideen auf das Zusammenleben der Spezies in der Natur und somit zur Entwicklung der Evolutionstheorie an.

„Darwin bezog, neben seinen Beobachtungen, alles dasjenige, was für ihn den größten Ausschlag gegeben hat zu seiner Theorie, auf die Lehre von Malthus. Diese Lehre über die Bevölkerungs- und Nahrungsmittelzunahme ist es, die ihn darauf gebracht hat, den äußeren Kampf ums Dasein als das Vervollkommnungsprinzip aufzustellen. Malthus vertritt das Gesetz, daß die Menschheit sich rascher fortpflanzt, als die Möglichkeit wächst, sich Nahrungsmittel zu verschaffen. Die Nahrungsmittelzunahme geschieht langsam in arithmetischer Progression, also wie 1 - 2 - 3 - 4 - und so weiter, die Bevölkerungszunahme aber geschieht in geometrischer Progression, also wie 1 - 2 - 4 - 8 - 16 - und so weiter. Wenn das der Fall ist, dann ist es natürlich, daß bei der ungleichen Zunahme der Nahrungsmittel im Verhältnis zur Zunahme der Bevölkerung ein Kampf ums Dasein entsteht. Das ist das trostlose sogenannte Malthussche Gesetz. Während Malthus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus diesem Gesetz nur logische Folgerungen ziehen wollte, die auf die Art des Zusammenlebens, auf eine Möglichkeit, die Kultur zu fördern, auf eine Möglichkeit, den Menschen ein besseres Leben zu bieten, hinausliefen, da sagte sich Darwin: Wenn dieses Gesetz in dem Menschenleben herrscht, dann ist es umso sicherer, daß der Kampf ums Dasein überall ist. - Sie sehen daher am Darwinismus am allerklarsten, daß der Mensch von sich selbst ausgeht; was er an sich beobachtet, das überträgt er auf die äußere Natur. Das rein mechanische Gesetz des Kampfes aller gegen alle, das das Prinzip der Lebensgestaltung im 19. Jahrhundert geworden ist, tritt uns wieder entgegen in der Darwinschen Theorie. Ich will nicht davon sprechen, daß die naturwissenschaftlichen Untersuchungen es längst nicht mehr möglich machen, an dem Prinzip des Kampfes ums Dasein festzuhalten, sondern nur hervorheben, daß die Anwendung des Prinzips keine Notwendigkeit ist.“ (Lit.:GA 53, S. 105f)

Die Bevölkerungstheorie

Malthusianische Katastrophe - Artikel in der deutschen Wikipedia

In einer Kritik an der optimistischen Auffassung von William Godwin über die Vervollkommnungsfähigkeit der menschlichen Gesellschaft und deren prinzipielle Problemlösungskapazitäten hat Malthus in seinem Essay on the Principle of Population (1798) die Überbevölkerung als Problem einer sich entwickelnden Ökonomie und Gesellschaft herausgestellt. Malthus stellt es als augenscheinliche schicksalhafte Notwendigkeit dar, dass das menschliche Geschlecht blind dem Gesetze der unbegrenzten Vermehrung gehorche, während sich die Unterhaltsmittel, die es leben lassen, mit ihm nicht in denselben Proportionen vermehrten. Diese Tatsache erschien ihm als so erwiesen, dass er sich nicht scheute, sie als ein mathematisches Axiom zu formulieren. Er behauptete, dass die Menschen in geometrischer Progression und die Lebensmittel in arithmetischer Progression zunehmen. Im Zahlenbeispiel: Wenn ein Paar vier Kinder hat und diese wieder vier Kinder pro Paar, so wächst die Bevölkerung entsprechend; eine Steigerung der Lebensmittelproduktion folgt aber nicht in demselben Verhältnis. Durch verbesserte Bewässerung steigt die Produktivität etwa um 20 %. Dieser Zuwachs erzeugt dann aber keinen weiteren Zuwachs mehr. Es wird nach Malthus sonach ein Zeitpunkt eintreten, wo die Vorräte nicht mehr für die Erdbevölkerung ausreichen würden, wenn nicht jene Korrektive immer wieder dazwischen träten wie Krankheiten, Elend und Tod, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Malthus sprach damit sein wissenschaftliches wie moralisches Urteil über die Unglücklichen in einer Textpassage aus, die er in späteren Ausgaben zwar wieder getilgt hat, die aber als kennzeichnend gehalten wurde für den Geist seiner Lehre:

„Ein Mensch, sagte er, der in einer schon okkupierten Welt geboren wird, wenn seine Familie nicht die Mittel hat, ihn zu ernähren oder wenn die Gesellschaft seine Arbeit nicht nötig hat, dieser Mensch hat nicht das mindeste Recht, irgend einen Teil von Nahrung zu verlangen, und er ist wirklich zu viel auf der Erde. Bei dem großen Gastmahle der Natur ist durchaus kein Gedecke für ihn gelegt. Die Natur gebietet ihm abzutreten, und sie säumt nicht, selbst diesen Befehl zur Ausführung zu bringen.“[3]

Proudhon hat dieses Bild vom Tisch, der nicht für alle gedeckt ist, stets beschäftigt, da er es als eine inhumane Herausforderung für jede Hoffnung auf die Schaffung sozialer Gleichheit ansehen musste, ihm ist aber keine stringente Widerlegung gelungen.[4]

Godwin hat auf diese Lehre 1820 mit der Schrift Of Population: An Enquiry Concerning the Power of Increase in the Numbers of Mankind geantwortet. Darin hat er wie auch andere Kritiker nach ihm darauf verwiesen, dass die Produktivität sich durch technischen Fortschritt ständig verbessere und die Hypothesen von Malthus bestenfalls empirisch in gewissen Einzelfällen illustrierbar, aber mitnichten systematisch bewiesen seien.

Friedrich Engels trug als Haupteinwand vor, dass „Überbevölkerung“ grundsätzlich kein technisches, sondern ein sozio-ökonomisches Problem darstelle, das sich vorrangig durch das Verhältnis zur effektiven Nachfrage und zum produktiv eingesetzten Kapital ergebe. Denn die Subsistenzmittel werden im Kapitalismus nur im Verhältnis zur zahlungsfähigen Marktnachfrage hergestellt und verteilt, und wenn die Bevölkerung überzählig sei, dann werde dies ausschließlich gemessen im Verhältnis zur durch den Arbeitsmarkt vermittelten Beschäftigung.[5] Diese Argumentation wurde von Karl Marx später zu seiner Theorie der „Reservearmee“ ausgebaut. Der Schriftsteller Charles Dickens sah Malthus' Ansatz aus ethischer Sicht kritisch und benutzte Malthus und dessen Ansichten über Arme und Überbevölkerung als Teilvorbild für die Figur des hartherzigen Ebenezer Scrooge in A Christmas Carol.[6]

Malthus’ Problemstellung war als solche bahnbrechend. Dennoch ist seine Erkenntnisleistung hier fragwürdig geblieben, vor allem weil er den eigenen theoretischen Bezugsrahmen völlig unzulänglich geklärt hatte. Er kam zu kaum nachvollziehbaren Argumentationen, weil er axiomatische mit empirischen Behauptungen sowie mit Werturteilen vermengte.[7] Im theoretischen Bezugsrahmen zur Erklärung des Bevölkerungswachstums unterscheidet Malthus zwischen dem Antrieb zur Bevölkerungsvermehrung, den er recht unspezifisch im biologisch vorgegebenen Sexualtrieb des Menschen sieht; die dem Bevölkerungswachstum entgegenwirkenden Hindernisse werden in präventive und in positive unterteilt, welche beide die Fertilität beeinflussen. Zugleich wird aber diese zweifache Unterteilung durch eine dreifache Klassifikation konterkariert, die er „moral restraint“, „vice“ und „misery“ nennt. Der einzige ersichtliche Grund für diese neuerliche, mit der alten inkonsistenten Klassifikation ist offenbar, dass Malthus zugleich auf eine moralische Argumentation aus ist.

Dennoch kommt die wissenschaftliche Diskussion auf seinen Entwurf einer Bevölkerungstheorie immer wieder zurück, da diese zum ersten Mal – nach der Veröffentlichung von Johann Peter Süßmilch Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts aus der Geburt, dem Tode und der Fortpflanzung desselben aus dem Jahre 1741 – die grundlegenden, bis heute ungelösten Fragen im Kontext der globalen Grenzen des Wachstums (siehe Wirtschaftswachstum und Club of Rome) des anhaltenden Bevölkerungswachstums und der begrenzten Tragfähigkeit der Erde thematisiert hatte.

„Grundsätze der politischen Ökonomie“

In seinem zweiten Hauptwerk Principles of Political Economy (1820) untersucht Malthus Wert, Grundrente, Arbeit und Arbeitslohn, um die Faktoren herauszufinden, die auf den Wohlstand eines Volkes einwirken. Vor Malthus ging man generell davon aus, dass mit wachsender Bevölkerung eine größere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes erreicht wird. Aus der malthusianischen Bevölkerungstheorie ergibt sich allerdings, dass das Bevölkerungswachstum stärker als das wirtschaftliche Wachstum ist und es somit zu Verarmung und Verelendung des Landes kommt. Malthus steht hier im Widerspruch zu den Ausführungen seines Freundes und wissenschaftlichen Rivalen David Ricardo und schreibt im Sinne der wirtschaftlichen Analysen von Adam Smith. Diese wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung der Bevölkerungstheorie durch Malthus wird auch als Bevölkerungsfalle interpretiert. Der Biologe Charles Darwin wurde sehr stark von Malthus beeinflusst. Er übernahm viele Aspekte seiner Theorie für die Entwicklung seiner Evolutionstheorie. Berühmt wurde auch sein Briefwechsel mit Jean-Baptiste Say.

Ausgehend von der auch heute gültigen Annahme, dass die Hebung des allgemeinen Bildungsniveaus zu einem Geburtenrückgang führen werde, empfahl Malthus eine Bildungsoffensive für die unteren Schichten. Malthus argumentierte in seinem „Essay“, dass durch Luxus entstehende Arbeit keinen Nutzen für die Armen habe, wenn sie damit keine Macht und Unabhängigkeit gewinnen könnten.[8]

Maßnahmen der „Royal Commission“ werden oft einem Einfluss Malthus' zugeschrieben. So erfolgte die Verschärfung des workhouse test, einer Prüfung, die Bestandteil eines neuen Armengesetzes von 1834 wurde: Jeder, der öffentliche Unterstützung in Anspruch nehmen musste, hatte ins workhouse zu gehen und dort hart zu arbeiten. Unterstützung fand nur, wer sich als arbeitsunfähig erwies. Es wurde auch festgelegt, dass der niedrigste Lohn für freie Arbeit (als independent labour bezeichnet) die Obergrenze für die Unterstützung sein sollte. Dieses Prinzip wurde als less-eligible-Prinzip bezeichnet. Die Bestimmungen und der von den workhouses ausgehende Abschreckungseffekt diente jedoch nicht der von Malthus geforderten Stärkung der Armen durch Besitz und Unabhängigkeit, sondern der Durchsetzung der Lohnarbeit und dem Niedriglohn|Dumping der Löhne.

Zur Kritik

Joachim Stiller ist der Meinung, dass Malthus für unsere heutige Zeit unendlich wichtig ist. Wir bräuchten heute eine ganz breite Diskussion um Malthus und malthusianistische Positionen. Stiller bedauert es, dass Steiner und auch Beuys sich so kritische zu Malthus geäußert hätten. Das sei eigentlich ein gewaltiger Irrtum. Die Überbevölkerung würde noch zu einem riesigen Problem werden und Verteilungskämpfe und Kriege um Rohstoffe, Nahrungsmittel und Trinkwasser würden die logische Konsequenz und Folge sein, was aber alles nur "noch" schlimmer machen würde.

Werke in deutscher Übersetzung

  •  Das Bevölkerungsgesetz. dtv-bibliothek 6021, dtv-Taschenbuch, München 1977 (Originaltitel: An essay on the principle of population as it affects the future improvement of society, with remarks on the speculations of Mr. Godwin, M. Condorcet, and other writers, übersetzt von Christian M. Barth), ISBN 3-423-06021-2 (Digitalisat der Ausgabe von 1924/25).

Siehe auch

Literatur

  • Patricia James: Population Malthus. His life and times. Routledge & Kegan Paul, London 1979, ISBN 0-7100-0266-1.
  • William Petersen: Malthus. Heinmann, London 1979, ISBN 0-435-54800-X.
  • Jacques Dupaquier et al. (Hrsg.): Malthus past and present. Academic Press, London 1983, ISBN 0-12-224670-5.
  • Michael Turner (Hrsg.): Malthus and his time. Macmillan, Basingstoke 1986, ISBN 0-333-38753-8.
  • Helmut Winkler: Malthus: Krisenökonom und Moralist. Studien-Verlag, Innsbruck 1996, ISBN 3-7065-1132-0.
  • Jürgen Bähr: Bevölkerungsgeographie. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Ulmer, Stuttgart 2004, S. 230 f.
  • Alison Bashford/Joyce Chaplin: The New Worlds of Thomas Robert Malthus. Rereading the Principle of Population. Princeton University Press, Princeton, New Jersey, USA 2016, ISBN 978-1-400880959.
  • Joel K. Bourne: Das Ende des Überflusses. Die globale Ernährungskrise. In: National Geographic. Heft 7/2009, S. 64–91.
  • Hans-Joachim Voth: Essen die Kinder uns arm? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 8. November 2009, S. 52 (online).
  • Klaus Hofmann: Beyond the Principle of Population. Malthus’ Essay. In: The European Journal of the History of Economic Thought. Bd. 20 (2013), H. 3, S. 399–425
  • Winand von Petersdorff: Der traurige Pastor (FAZ vom 2. Februar 2014, Seite 36)
  • Rudolf Steiner: Ursprung und Ziel des Menschen, GA 53 (1981), ISBN 3-7274-0532-5 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

 Wikisource: Thomas Malthus – Quellen und Volltexte
Commons: Thomas Malthus - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Brockhaus. Die Enzyklopädie in 24 Bänden. Studienausgabe. 20. Auflage. F. A. Brockhaus, Leipzig, 2001. Band 14, S. 127.
  2. Heinz. D. Kurz (Hrsg.): Klassiker des ökonomischen Denkens. Band 1: Von Adam Smith bis Alfred Marshall. C. H. Beck, München 2008, S. 91.
  3. Adolph Blanqui: Geschichte der politischen Ökonomie in Europa. Zweiter Band. Verlag Detlev Auvermann KG: Glashütten im Taunus 1971. Unveränderter Neudruck der Ausgabe Karlsruhe 1841: Geschichte der politischen Oekonomie in Europa, von dem Alterthume an bis auf unsere Tage, nebst einer kritischen Bibliographie der Hauptwerke über die politische Oekonomie, von Adolph Blanqui (dem Aeltern), Mitglied des Instituts von Frankreich (Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften), Professor der industriellen Oekonomie an dem Conservatoire des Arts et Métiers, Director der Specialschule des Handels in Paris. Aus dem Französischen übersetzt, mit Anmerkungen versehen, mit einem Auszug aus des Grafen G. Pecchio Geschichte der politischen Oekonomie in Italien vermehrt, und mit einem theils ergänzenden, theils berichtigenden Epilog begleitet von Dr. F. J. Buß, ord. öffentl. Professor des Staats- und Völkerrechtes und der Staatswissenschaften an der Universität Freiburg. Zweiter Band, Karlsruhe 1841, Druck und Verlag von Ch. Th. Groos. S. 105f.
  4. Yves Charbit: Proudhon et le piège malthusien. In: Cahiers internationaux de sociologie, 2004/1, nº 116, ISBN 2-13-054416-9,S. 5–33.
  5. Friedrich Engels: Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie, S. 43. Digitale Bibliothek Band 11: Marx/Engels, S. 529 (vgl. MEW Bd. 1, S. 519–520).
  6. http://www.faculty.rsu.edu/users/f/felwell/www/Theorists/Malthus/reclaim.htm
  7. Kingsley Davis: Malthus and the Theory of Population. In: Paul F. Lazarsfeld, Morris Rosenberg (Hrsg.): The Language of Social Research. A Reader in the Methodology of Social Research. The Free Press, New York. Collier-Macmillan, London 1955. S. 540 ff.
  8. „The labour created by luxuries, though useful in distributing the produce of a country without vitiating the proprietor by power, or debasing the labourer by dependence, has not, indeed, the same beneficial effects on the state of the poor.“ (T.R.Malthus: An Essay on the Principle of Population, letzter Absatz im Kapitel 14, 1798 (erste Ausgabe), ISBN 0-19-283747-8)
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