Wesenskern

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Als Wesenskern bzw. geistiger Wesenskern wird das innerste Selbst eines geistigen Wesens bezeichnet. Der Wesenskern des Menschen besteht aus seinem Ich und den von diesem umhüllten höheren geistige Wesensgliedern, dem Geistselbst, dem Lebensgeist und dem Geistesmenschen.

Wesenskern und Reinkarnation

Der Wesenskern des Menschen ist es, der durch die wiederholten Erdenleben hindurchgeht, und dadurch seine Kräfte immer mehr entfalten kann.

„Ein jeder Mensch trägt in sich einen unvergänglichen Wesenskern. Was mit ihm geboren wird und stirbt, ist nur die Hülle dieses Wesenskernes. Dieser war da vor der Geburt, wird da sein nach dem Tode. Dieser Wesenskern hat schon wiederholt auf Erden gelebt und wird immer wieder neu im Mutterleibe geboren. Das jetzige Leben ist nur eines unter vielen.“ (Lit.:GA 68b, S. 39)

„Wenn wir zu Hilfe nehmen, was schon in den letzten dieser Vorträge hier gesagt worden ist, daß in dem Menschenwesen sein übersinnlicher zentraler Wesenskern lebt, der fortwährend an der Umgestaltung von inneren Kräften, aber auch an der Umgestaltung der äußeren Physiognomie arbeitet, wenn wir darauf Rücksicht nehmen, daß ein solcher zentraler Wesenskern als eine übersinnliche Wesenheit beim Menschen vorhanden ist und ihm zugrunde liegt, dann werden wir sagen müssen: Während des ganzen Lebens arbeitet dieser zentrale Wesenskern beim Menschen an seinem Leibesinstrument, an seiner ganzen Organisation, denn die braucht man, wenn man fortwährend neue Fähigkeiten entwickeln will, die sozusagen mit äußeren Fertigkeiten Zusammenhängen. — Es arbeitete dieser zentrale Wesenskern die leibliche Organisation so um, daß der Mensch immer geschickter, immer fassungsfähiger wurde für Formen, für alles das, was unter den Fähigkeiten das ausmacht, wodurch man etwas zeichnerisch ins Auge faßt und es formend ausdrücken kann.

In den Leib hinein arbeitet des Menschen zentraler Wesenskern. So lange nun, als dieser innere Wesenskern in den Leib hineinarbeitet, so lange seine Tätigkeit sich hineinergießt in den Leib, so lange kann er nicht ins Bewußtsein herauftreten. Da ergießen sich seine ganzen Kräfte in die Umformung der Leibesorganisation, die dann als Fähigkeiten - in diesem Falle als Zeichnen - auftreten. Erst wenn eine gewisse Stufe erreicht ist, und der Mensch so umorganisiert ist, daß er diese Umorganisation ins Bewußtsein heraufholen kann, wenn er also fähig wird, dasjenige wissend auszuüben, was seine neugewonnenen Fähigkeiten sind, erst in dem Augenblicke, da sein zentraler Wesenskern ins Bewußtsein herauftritt, kann der Mensch wissen, was in ihm geschieht, was da unten in den verborgenen Tiefen des Seelenlebens arbeitet. Aber ein Übergang ist in unserem Falle da. Wenn der Mensch noch gar nichts davon weiß, daß in den Zeiten, wo er äußerlich nicht vorrückt, der zentrale Wesenskern an seinen zeichnerischen Fähigkeiten arbeitet, bleibt alles unten in den verborgenen Tiefen des Seelenlebens. Aber wenn der Zeitpunkt da ist, wo der zentrale Wesenskern ins Bewußtsein herauftreten soll, dann macht sich dies in dem eigentümlichen Traumerleben bemerkbar, das sich deshalb in diese Form kleidet, weil angekündigt werden soll, daß der innere Wesenskern mit den zeichnerischen Fähigkeiten an einen gewissen Abschluß gekommen ist. So ist dieser Traum jedesmal ein Beweis, daß etwas erreicht ist. Bis dahin, wo der Traum eintritt, haben die Seelenkräfte unten in verborgenen Tiefen im Leibesinneren gearbeitet, um die Fähigkeit allmählich herauszukristallisieren. Dann aber, bevor diese Kräfte sich offenbaren können durch das Bewußtsein, nachdem sie so weit erhärtet sind, und die leibliche Organisation für diese Fähigkeit fertig ist, wird noch ein Übergang geschaffen. Zunächst tritt sie nicht voll ins Bewußtsein herauf, sondern gießt sich um in das Halbbewußtsein des Traumes. Durch den Traum bricht das Verborgene des Seelenlebens in die bewußten Teile des Seelenlebens herein. Daher nach dem Traume immer das Weiterschreiten des Menschen in bezug auf diese Fähigkeit, die sich so charakteristisch im Traume symbolisch zum Ausdruck bringt.

So sehen wir in der Tat, wie des Menschen zentraler Wesenskern einmal unten arbeiten kann in den Gründen der sinnlichen und übersinnlichen Leibesorganisation, dann aber sehen wir, wenn der Mensch es bis zu einem gewissen Grade dahin gebracht hat, es ins Bewußtsein zu erheben, und der innere Wesenskern mit seiner Arbeit an einem Abschluß ist, wie es sich dann erst in einem Traumerlebnis ausdrückt und diese Tätigkeit sich in die Kräfte umwandelt, die im bewußten Leben auftreten. So haben wir eine Korrespondenz zwischen dem, was unten ist, und dem, was oben im bewußten Leben sich abspielt, und wir sehen auch, warum so vieles nicht in das bewußte Leben heraufdringen kann, denn dasjenige kann nicht in das Bewußtsein heraufdringen, was der Mensch noch braucht, um erst die Organe herauszugestalten, damit er die Fähigkeiten umgestaltet, welche dann die Werkzeuge für das bewußte Leben werden müssen. So können wir sagen, daß das ganze Leben hindurch beobachtet werden kann, wie der zentrale Wesenskern des Menschen am Organismus arbeitet. Wenn sich der Mensch während der Kindheit nach und nach entwickelt, von innen nach außen, dann ist es derselbe innere Wesenskern, der an ihm, bevor das Ich-Bewußtsein eintritt, bis zu jenem Zeitpunkte arbeitet, an den sich der Mensch dann später zurückerinnern kann, derselbe Wesenskern, der auch später an ihm weiter arbeitet. In einem fortwährenden Sichverwandeln ist die Gesamtwesenheit des Menschen. Was der Mensch in seinem Seelenleben erlebt, das erlebt er bald so, daß er nichts davon weiß, aber daß es in ihm schaffend tätig ist, bald so, daß es die schaffende Tätigkeit einstellt, aber dafür in die bewußte Tätigkeit heraufdringt. Dieser Zusammenhang besteht zwischen dem, was wir in den oberen Regionen des Bewußtseins haben, und dem, was im Unterbewußten, in den verborgenen Tiefen des Seelenlebens in uns ruht.“ (Lit.:GA 61, S. 140ff)

Wesenskern und Vererbungsströmung

„Es ist aus Vorträgen, die an verschiedenen Orten, auch in Berlin, gehalten worden sind, namentlich aus dem Vortrag über die Natur der Temperamente, erinnerlich, daß man im Menschenleben zweierlei Strömungen zu unterscheiden hat: die eine Strömung, die alles das an menschlichen Eigenschaften und Merkmalen umfaßt, was man durch Vererbung erhält von seinen Eltern und anderen Vorfahren und was wiederum vererbt werden kann auf die Nachkommen. Die andere Strömung setzt sich zusammen aus den Eigenschaften und Merkmalen, die der Mensch dadurch hat, daß er mit einer Individualität ins Dasein tritt. Sie umgibt sich mit den vererbten Merkmalen nur wie mit einer Hülle; ihre Eigenschaften und Merkmale stammen her aus den verflossenen Lebensläufen des Menschen, aus den vorhergehenden Inkarnationen.

Der Mensch ist also im wesentlichen eine Zweiheit: Seine eine Natur ererbt er von seinen Vätern, seine andere Natur bringt er sich mit aus seinen früheren Verkörperungen. So unterscheiden wir den eigentlichen Wesenskern des Menschen, der von Leben zu Leben geht, von Inkarnation zu Inkarnation, und alles das, was den Menschen umhüllt, was sich um seinen Wesenskern herum anlegt und was aus den vererbten Merkmalen besteht. Nun ist zwar durchaus vor des Menschen Geburt der eigentliche individuelle Wesenskern, der von Inkarnation zu Inkarnation geht, mit dem Menschen als physischem Wesen schon verbunden, so daß man nicht etwa glauben darf, daß, wenn ein Mensch einmal geboren ist, seine Individualität unter normalen Umständen noch ausgetauscht werden könnte. Es ist die Individualität vor der Geburt bereits mit dem Menschenleibe verbunden.

Aber etwas anderes ist es, wann dieser Wesenskern, diese Individualität des Menschen anfangen kann, an dem Menschen zu arbeiten, an dem Menschen zu gestalten. Wenn also das Kind geboren ist, so ist bereits in dem Kinde, wie gesagt, der individuelle Wesenskern. Aber er kann vor der Geburt als solcher nicht dasjenige geltend machen, nicht das zur Wirkung bringen, was er im letzten Leben oder überhaupt in den verflossenen Leben, sich als Fähigkeiten angeeignet hat; er muß warten bis nach der Geburt. So daß wir sagen können: Vor der Geburt sind tätig am Menschen die Ursachen für alle diejenigen Merkmale und Eigenschaften, die zu den vererbten gehören, die wir erben können von Vater, Mutter und den anderen Vorfahren. - Obwohl, wie gesagt, des Menschen Wesenskern bei alledem schon dabei ist, so kann er doch erst in das ganze Getriebe eingreifen, wenn das Kind zur Welt gekommen ist.

Dann, wenn das Kind sozusagen das Licht der Welt erblickt hat, beginnt dieser individuelle Wesenskern des Menschen den Organismus umzugestalten; natürlich versteht sich das unter allgemeinen Verhältnissen, in Ausnahmefällen ist es wieder anders. Da arbeitet er sich das Gehirn und die anderen Organe so um, daß sie Werkzeuge werden können dieses individuellen Wesenskernes. Deshalb sehen wir, wie das Kind bei seiner Geburt mehr diejenigen Eigenschaften an sich trägt, die es durch Vererbung erlangt hat, und wie dann immer mehr und mehr die individuellen Eigenschaften sich hineinarbeiten in das Allgemeine des Organismus. Wenn wir sprechen wollen von einer Arbeit der Individualität an dem Organismus vor der Geburt, so würde das in ein ganz anderes Kapitel gehören. Wir können zum Beispiel auch davon sprechen, daß schon das Aussuchen des Elternpaares eine Arbeit der Individualität wäre. Aber auch dies ist im Grunde genommen ja eine Arbeit von außen. Alles Arbeiten vor der Geburt wäre von seiten des individuellen Wesenskernes ein Arbeiten von außen durch Vermittlung zum Beispiel der Mutter und so weiter. Aber das eigentliche Arbeiten des individuellen Wesenskernes an dem Organismus selbst beginnt eben erst, wenn das Kind das Licht der Welt erblickt hat. Deshalb, weil es so ist, kann auch dieses eigentlich Menschliche, das Individuelle, erst nach der Geburt im Menschen allmählich seinen Ausdruck finden.

Das Kind hat deshalb zunächst noch gewisse Eigenschaften mit der Tierheit gemeinsam, und das sind ja gerade solche Eigenschaften, die ihren Ausdruck in dem finden, was wir heute besprechen wollen, im Lachen und Weinen. In der allerersten Zeit nach der Geburt kann das Kind im wirklichen Sinne des Wortes nicht lachen und weinen. In der Regel ist es erst der vierzigste Tag nach der Geburt, wo das Kind zur Träne kommt, und dann auch zum Lächeln, weil dasjenige, was sich aus den früheren Leben hinübergelebt hat, da erst arbeitet, von da ab sich erst hineinsenkt in das Innere des Leiblichen und von da ab das Leibliche zu seinem Ausdruck macht. Gerade das ist es, was dem Menschen seine Erhabenheit über das Tier gibt, daß wir beim Tiere nicht sagen können, eine individuelle Seele zieht sich von Inkarnation zu Inkarnation. Was dem Tier zugrunde liegt, das ist die Gruppenseele, und wir können nicht sagen, was individuell beim Tiere ist, verkörpere sich wieder. Es zieht sich zurück in die Gruppenseele und wird etwas, was nur in der Gruppenseele des Tieres weiterlebt. Beim Menschen nur bleibt erhalten, was er sich in der einen Inkarnation erarbeitet hat, und das geht dann, wenn der Mensch durch das Devachan gegangen ist, in eine neue Inkarnation ein. In dieser neuen Inkarnation arbeitet es den Organismus allmählich um, so daß er nicht nur ein Ausdruck der Eigentümlichkeiten seiner physischen Vorfahren ist, sondern daß er ein Ausdruck wird für die individuellen Anlagen, Talente und so weiter.“ (Lit.:GA 107, S. 280ff)

„So sehen wir im Menschen, der vor uns auftritt in der Welt, den Zusammenfluss zweier Strömungen. Wir sehen in ihm auf der einen Seite dasjenige, was er aus seiner Familie mit erhält, auf der anderen Seite das aus dem innersten Wesen des Menschen heraus Entwickelte, eine Anzahl von Anlagen, Eigenschaften, inneren Fähigkeiten und äußerem Schicksal. Diese zwei Strömungen fließen zusammen; aus diesen zwei Strömungen ist jeder Mensch zusammengesetzt. So finden wir, dass der Mensch auf der einen Seite seinem innersten Wesen nach diesem sich anpassen muss, auf der anderen Seite an dasjenige, was ihm aus der Vererbungslinie mitgebracht wird. Wir sehen, wie der Mensch in hohem Grade die Physiognomie seiner Vorfahren trägt, wir könnten sozusagen den Menschen zusammensetzen aus dem Ergebnis seiner Vorfahrenreihen.

Da zunächst der menschliche Wesenskern nichts zu tun hat mit dem, was vererbt wird, sondern sich dem nur anpassen muss, was ihm am meisten geeignet ist, so werden wir auch einsehen, dass [es] notwendig ist, dass für das, was vielleicht seit Jahrhunderten in einer ganz anderen Welt gelebt hat und wieder versetzt wird in eine andere Welt, dass da eine gewisse Vermittlung bestehen muss; dass der Wesenskern des Menschen irgendetwas nach unten Verwandtes haben muss, dass ein Zwischenglied, ein Band sein muss zwischen dem eigenen individuellen Menschen und dem Allgemeinen, in das er hi neingeboren wird durch Familie und Rasse. Dasjenige, was vermittelt auf der einen Seite alle inneren Eigenschaften, die er aus seiner früheren Verkörperung mitbringt, und das, was ihm die Vererbungslinie bringt, fällt unter den Begriff des Temperaments. Es stellt sich nun zwischen die vererbten Eigenschaften und das, was er in seinem inneren Wesenskern aufgenommen hat. Es ist, als wie wenn beim Niedersteigen dieser Wesenskern sich umgeben würde wie mit einer geistigen Nuance von dem, was ihn da unten erwartet, sodass sich in dem Maße, als der Wesenskern sich am besten der Hülle für den Menschen anpassen mag, der Wesenskern des Menschen sich nach dem färbt, zu dem er hineingeboren wird und zu einer Eigenschaft, die er mitbringt.

So werden wir sagen können, wenn wir den vollständigen Menschen betrachten: Dieser vollständige Mensch besteht aus dem physischen, Äther-, Astralleib und Ich. Das, was physischer Leib zunächst ist, was der Mensch so an sich trägt, dass es durch sinnliche Augen sichtbar ist, das trägt, von außen angesehen, zunächst deutlich die Zeichen der Vererbung an sich. Auch was im Ätherleib des Menschen lebt, in jenem Kämpfer gegen Zerfall des physischen Leibes, an Eigenschaften, ist dasjenige, was in der Vererbungslinie liegt. Dann kommen wir zu seinem astralischen Leib, der in seinen Eigenschaften viel mehr an den Wesenskern des Menschen gebunden ist. Und wenn wir auf den innersten Kern des Menschen gehen, auf das eigentliche Ich, so finden wir, was von Verkörperung zu Verkörperung geht, als ein innerer Vermittler erscheint, der seine wesentlichen Eigenschaften nach außen strahlt. Dadurch, dass sie sich verbinden müssen, dadurch passen sie sich beim Eintritt des Menschen in der physischen Welt an.

Durch diese Wechselwirkung von astralischem Leib und Ich, von physischem und Ätherleib, durch dieses Ineinanderscheinen der zwei Strömungen treten in der menschlichen Natur die Temperamente auf. Sie müssen daher sein etwas von der Individualität des Menschen Abhängiges, von dem, was sich eingliedert in die allgemeine Vererbungslinie. Würde der Mensch sein inneres Wesen nicht so gestalten können, so würde ja jeder Nachkomme sein müssen nur das Ergebnis seiner Vorfahren. Und was da hineingestaltet wird, was individuell macht, das ist die Kraft des Temperamentes; hier sitzt das Geheimnis der Temperamente.

Nun wirken in der ganzen menschlichen Natur alle einzelnen Wesensglieder wieder ineinander; sie stehen in einer Wechselwirkung. Wenn der Wesenskern gefärbt hat den physischen und den Ätherleib, dann wird das, was durch die Färbung entstanden ist, wirken auf jedes andere Glied, sodass es davon abhängig ist, wie der Mensch mit seinen Eigenschaften uns entgegentritt, ob der Wesenskern stärker auf den physischen Leib wirkt oder ob der physische Leib stärker wirkt. Je nachdem der Mensch ist, kann er eines der vier Glieder beeinflussen, und durch die Zurückwirkung auf die anderen Glieder entsteht das Temperament. Der menschliche Wesenskern ist geeignet, wenn er zur Wiederverkörperung schreitet, durch diese Eigentümlichkeit im einen oder anderen seiner Wesensglieder einen gewissen Überschuss des Wirkens einzugliedern. So kann er seinem Ich eingliedern einen gewissen Stärkeüberschuss, oder aber der Mensch kann dadurch, dass er bestimmte Erlebnisse in seinem früheren Leben durchgemacht hat, seine anderen Glieder damit beeinflussen.

Wenn das Ich des Menschen durch seine Schicksale so stark geworden ist, dass seine Kräfte vorzüglich herrschend sind in der vierfachen Menschennatur, dann entsteht das cholerische Temperament. Wenn er dem Einflusse des Astralleibes unterliegt, dann entsteht das sanguinische Temperament. Wirkt mit einem Überschuss der Ätherleib auf die anderen Glieder ein, dann entsteht die phlegmatische Natur. Wirkt der physische Leib auf die anderen Glieder des Körpers ein, dass der Wesenskern nicht imstande war, gewisse Härten im physischen Leibe zu überwinden, da herrscht das melancholische vor.“ (Lit.:GA 68d, S. 424ff)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.