Zahl der Zeit und Schwarzes Loch: Unterschied zwischen den Seiten

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Die [[Zahl der Zeit]] ist die [[Sieben]]. Sie gibt einen geeigneten Leitfaden für alles, was sich im Zeitenlauf ''nacheinander'' entwickelt. Die Sieben kann daher auch als '''Zahl der Entwicklung''' aufgefasst werden:
[[Datei:Black Hole Milkyway.jpg|mini|hochkant=1.5|Computersimulation eines nichtrotierenden Schwarzen Lochs von 10 Sonnenmassen, wie es aus einer Entfernung von 600 km aussähe. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Raumzeitkrümmung verzerrt und doppelt. Die Bildbreite entspricht einem Blickwinkelbereich von 90°.]]
Ein '''Schwarzes Loch''' ist ein [[Astronomisches Objekt|Objekt]], das in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke [[Gravitation]] erzeugt, dass weder [[Materie (Physik)|Materie]] noch [[Information]] (etwa Licht- oder Radiosignale) diese Umgebung verlassen kann. Nach der [[Allgemeine Relativitätstheorie|Allgemeinen Relativitätstheorie]] verformt eine ausreichend kompakte [[Masse (Physik)|Masse]] die [[Raumzeit]] so stark, dass sich ein Schwarzes Loch bildet.


:"Was in der Zeit verläuft, baut sich nach dem Gerüste der Siebenzahl auf; was sich wiederholt in verschiedenen Formen, das betrachtet man gut dadurch, daß man die Sieben zugrunde legt und die entsprechenden Gestaltungen dann aufsucht. - So ist es gut, sich zu sagen: Weil die Erde verschiedene Verkörperungen durchmacht, suchen wir ihre sieben Verkörperungen: Saturn, Sonne, Mond, Erde, Jupiter, Venus und Vulkan. Weil die menschlichen Kulturen sieben Verkörperungen durchmachen, suchen wir ihren Zusammenhang, indem wir wiederum die Siebenzahl zugrunde legen. - Wir gehen zum Beispiel zur ersten Kultur in der nachatlantischen Zeit. Die altindische Kulturperiode ist die erste, die zweite ist die urpersische, die dritte die chaldäisch-ägyptische, die vierte die griechisch-lateinische, die fünfte unsere eigene, und wir erwarten die zwei folgenden, welche als die sechste und siebente die unsere ablösen werden. Da haben wir wiederum die Siebenzahl in aufeinanderfolgenden Kulturverkörperungen zugrunde gelegt. Wir können aber auch in dem Karma eines Menschen uns zurecht finden, wenn wir zurückzublicken suchen auf seine drei vorhergehenden Inkarnationen. Wenn man die Inkarnation eines Menschen der Gegenwart nimmt und überblickt von dieser Gegenwart ausgehend die drei vorhergehenden Inkarnationen, dann ist es möglich, gewisse Schlüsse zu ziehen für die drei nächstfolgenden Inkarnationen. Die drei vorhergehenden Inkarnationen und die jetzige mit den drei folgenden geben wiederum sieben. So ist die Siebenzahl ein Leitfaden für alles zeitliche Geschehen." {{lit|GA 113, S 175}}
Der Begriff wurde 1967 durch [[Wikipedia:John Archibald Wheeler|John Archibald Wheeler]] etabliert (nicht aber erfunden). Er verweist auf den Umstand, dass sich im Außenraum von hinreichend kompakten Massen oder Energieanhäufungen ein durch den '''Ereignishorizont''' charakterisiertes Raumgebiet bildet, in das Materie nur hineinfallen, aber nicht wieder hinausgelangen kann ''(Loch),'' und das auch eine [[elektromagnetische Welle]], wie etwa sichtbares [[Licht]], niemals verlassen kann und daher ''[[schwarz]]'' erscheint. Bei statischen Schwarzen Löchern ist der Ereignishorizont identisch mit dem sog. '''Schwarzschild-Radius''' <math>r_{\mathrm S}</math>. Mit der [[Gravitationskonstante]] <math>G = 6{,}673\;84\;(80) \cdot 10^{-11}\,\mathrm{{m^3}/{kg \cdot s^2}}</math> <ref name="CODATAbg">{{internetquelle |url=http://physics.nist.gov/cgi-bin/cuu/Value?bg |hrsg=National Institute of Standards and Technology |titel=CODATA Recommended Values |zugriff=17. Juni 2011}} Wert für die Gravitationskonstante in Basiseinheiten</ref> und der [[Lichtgeschwindigkeit]] <math>c=299\,792\,458\;\mathrm{m/s}</math> errechnet er sich wie folgt:


Die dreifache Sieben, [[777|7-7-7]], gilt als [[Zahl der Vollendung]], weil nach 7*7*7 = 343 Entwicklungstufen das Ziel einer Entwicklungsreihe erreicht ist. Alles, was ''danach'' kommt, gehört bereits einer völlig neuen Entwicklungslinie an. Die Ausdrucksweise ''danach'' darf daher auch nur im uneigentlichen Sinn verstanden werden, denn man hat es dann bereits mit einem völlig neuen Zeitwesen zu tun, das nicht unmittelbar auf jenes bezogen werden kann, das sich bereits vollendet hat.


==Literatur==
:<math>r_\mathrm{S} = \frac{2 G M}{c^2} = M \cdot1{,}485\cdot10^{-27}\frac{\mathrm{m}}{\mathrm{kg}}</math>
#Rudolf Steiner: ''Der Orient im Lichte des Okzidents. Die Kinder des Luzifer und die Brüder Christi.'', [[GA 113]] (1982), Neunter Vortrag, München, 31. August 1909


{{Vorlage:GA}}
Für die Masse der [[Sonne]] beträgt der Schwarzschild-Radius <math>2952\;\text{m}</math>, für die [[Erde (Planet)|Erde]] <math>9\;\text{mm}</math><ref name="scheck_354" />Florian Scheck: ''[http://books.google.de/books?id=W6zYGcr2lb8C&pg=PA354 Theoretische Physik 3: Klassische Feldtheorie.]'' Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-23145-5, S.&nbsp;354. Online-Version bei Google Books. Abgerufen am 21.&nbsp;Februar 2012.</ref>


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Zahlen]]
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Schwarzes Loch}}
* {{WikipediaDE|Ereignishorizont}}
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />
 
[[Kategorie:Astrophysik]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 31. März 2018, 09:04 Uhr

Computersimulation eines nichtrotierenden Schwarzen Lochs von 10 Sonnenmassen, wie es aus einer Entfernung von 600 km aussähe. Die Milchstraße im Hintergrund erscheint durch die Raumzeitkrümmung verzerrt und doppelt. Die Bildbreite entspricht einem Blickwinkelbereich von 90°.

Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt, das in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitation erzeugt, dass weder Materie noch Information (etwa Licht- oder Radiosignale) diese Umgebung verlassen kann. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie verformt eine ausreichend kompakte Masse die Raumzeit so stark, dass sich ein Schwarzes Loch bildet.

Der Begriff wurde 1967 durch John Archibald Wheeler etabliert (nicht aber erfunden). Er verweist auf den Umstand, dass sich im Außenraum von hinreichend kompakten Massen oder Energieanhäufungen ein durch den Ereignishorizont charakterisiertes Raumgebiet bildet, in das Materie nur hineinfallen, aber nicht wieder hinausgelangen kann (Loch), und das auch eine elektromagnetische Welle, wie etwa sichtbares Licht, niemals verlassen kann und daher schwarz erscheint. Bei statischen Schwarzen Löchern ist der Ereignishorizont identisch mit dem sog. Schwarzschild-Radius . Mit der Gravitationskonstante [1] und der Lichtgeschwindigkeit errechnet er sich wie folgt:


Für die Masse der Sonne beträgt der Schwarzschild-Radius , für die Erde [2]Florian Scheck: Theoretische Physik 3: Klassische Feldtheorie. Springer, Berlin 2005, ISBN 3-540-23145-5, S. 354. Online-Version bei Google Books. Abgerufen am 21. Februar 2012.</ref>

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. CODATA Recommended Values. National Institute of Standards and Technology, abgerufen am 17. Juni 2011. Wert für die Gravitationskonstante in Basiseinheiten
  2. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens scheck_354 wurde kein Text angegeben.


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Schwarzes Loch aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.