Meister der Weisheit und des Zusammenklanges der Empfindungen und Vorlage:Oberstrich: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Meister der Weisheit und des Zusammenklanges der Empfindungen''' oder '''Mahatmas'''<ref name=Meister>[[Damodar K. Mavalankar]] führte die Bezeichnung „Mahatman“ (aus [[Sanskrit|skr.]] ''maha'' „groß“ und ''[[atman]]'' „Göttliches Selbst“) für die spirituellen Meister ein, die bis dahin immer nur „die Brüder“ oder die „älteren Brüder“ der Menschheit genannt wurden.<br>
Sylvia Cranston: ''H. P. B.: Leben und Werk der Helena Blavatsky, Begründerin der Modernen Theosophie.'', Adyar Verlag, 1995.
</ref>, von den [[Theosophische Gesellschaft|Theosophen]] auch [[Choan]]s ([[Wikipedia:Tibetische Sprache|tib.]] „Oberhaupt, Meister“), [[Arhat]] ([[Sanskrit|skr.]] „der Würdige“), "Bruderschaft von [[Shambala]]" oder einfach "ältere Brüder" der [[Menschheit]] genannt, bilden gemeinsam die sogenannte [[weiße Loge]]. Sie sind die Hüter des göttlichen Planes und fördern seine Verwirklichung während unserer [[Weltentwicklungsstufen|planetarischen Entwicklung]]. Von den zwölf Meistern wirken stets sieben im [[Physische Welt|Physischen]], fünf bleiben im [[Geistige Welt|Geistigen]]. Inkarniert sich der achte, so wird sich der erste nicht inkarnieren. {{Lit|{{G|264|199ff}}}}


== Die Zwölfheit der Meister ==
<nowiki>{{Oberstrich|Überstreichen}}</nowiki>
[[Datei:GA264 204.gif|mini|300px|'''Schema des kulturgeschichtlichen Wirkens der Meister''':<br />Aufgezeichnet von [[Rudolf Steiner]] für Elise Wolfram, Leipzig zwischen 1906 und 1908. Das Original liegt nicht vor. Wiedergabe nach einer authentischen Kopie.<br /><br />'''Zu dem oberen Schema''':<br />
1, 2, 3, 4, 5, 6 bedeuten die nachatlantischen Kulturperioden.<br /><br />
'''Zu dem unteren Schema''':<br />
KH = Kuthumi, Inspirator des Übergangs von Ägypten zur
griechischen Zeit}<br />
L. auf d. W. = Inspirator von «Licht auf den Weg» (sein okkulter
Name Hilarion), inspiriert die griechische Zeit<br />
J.v.N. - Jesus von Nazareth, inspiriert den Übergang von der
griechischen zur germanischen Zeit<br />
S.G. = Saint-Germain, Inspirator der germanischen Kultur<br />
M = Morya, Inspirator der slawischen Kultur]]


Die zwölf Meister sind Teile einer gemeinsamen zwölfgliedrigen [[Wesenheit]] und entsprechen deren zwölf [[Wesensglieder]]n.  
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{{GZ|Die Meister sind
''Siehe auch:'' [[:Vorlage:Doppelter Unterstrich]]
in der Regel nicht gerade historische Persönlichkeiten, sie inkarnieren
[inkorporisieren] sich manchmal, wenn es notwendig ist, in historische
Persönlichkeiten; aber es ist bis zu einem gewissen Grade ein Opfer.
Der Grad ihres Bewußtseins ist nicht mehr vereinbar mit einem Wirken
für sich selbst. Und ein Wirken für sich selbst ist schon die Erhaltung
des bloßen Namens.|93|119}}


{{GZ|Wenn
* Eingabe: <nowiki>{{Oberstrich|Überstreichen}}</nowiki>
da draußen in der Welt in ihrem Menschengewand die heutigen
* Ausgabe: {{Oberstrich|Überstreichen}}
Führer der Menschheit herumgehen, dann werden sie in der äußeren
exoterischen Welt nicht erkannt. Und reden wir auf dem Boden
der Geisteswissenschaft von den Meistern der Weisheit und
des Zusammenklangs der Empfindungen, dann würden sich die
Menschen oftmals wundern, in welcher einfachen, schlichten
Menschlichkeit durch alle Länder diese Meister der Weisheit und
des Zusammenklangs der Empfindungen kommen. Sie sind vorhanden
auf dem physischen Plan. Die wichtigsten Lehren aber
erteilen sie nicht auf dem physischen Plan, sondern sie erteilen sie
auf dem Geistplan. Und derjenige, der sie hören will, um Lehren
von ihnen zu empfangen, der muß nicht nur den Zugang haben zu
ihrem physischen, fleischlichen Leibe, sondern er muß Zugang
haben zu ihrer Geistgestalt.|129|152f}}


In den Gedächtnisnotizen von ''Eugenie von Bredow'' von einer von Rudolf Steiner am 13. Dezember 1905 in Berlin gehaltenen esoterischen Stunde heißt es bezüglich der letzten Inkarnation des [[Meister Kuthumi|Meisters Kuthumi]]:
[[Kategorie:Vorlage:Textformatierung‎|Oberstrich]]
 
[[Kategorie:Vorlage:Zahlenformatierung‎|Oberstrich]]
{{GZ|Dann sprach er von der letzten Inkarnation des Meisters Kuthumi
und seinem Besuch von Universitäten, um in anderen Sprachen
und in modernem Geiste die hohe Weisheit interpretieren zu können,
daß diese Inkarnation aber nicht in einer bestimmten Persönlichkeit
gewesen sei, sondern seine Kraft bald hier, bald dort gewirkt
hätte.<ref>In nur sehr stichwortartigen Notizen von Eugenie von Bredow von der Esoterischen Stunde
in München, [14. oder 15.] Dezember 1905 heißt es: «Zweifel, ob Kuthumi auf europäischen
Universitäten gewesen. Notwendigkeit dessen, um europäische Begriffe zu lernen. Gleiche
Notwendigkeit, Chinesisch zu lernen, um sich mit den Chinesen verständigen zu können.» {{GZ||266a|121}}</ref>|264|213}}
 
Von den sieben irdisch inkarnierten Meistern repräsentiert einer die Vollkommenheit des [[Physischer Leib|physischen Leibes]] und die Harmonie aller seiner Organe, ein anderer die Harmonie der [[Temperamente]], also des [[Ätherleib]]s, ein weiterer verkörpert das harmonisch ausgeprägte Wissen des [[Astralleib]]s, ein vierter drückt diese Harmonie [[empfindung]]smäßig durch die [[Empfindungsseele]] aus, der fünfte [[verstand]]esmäßig durch die [[Verstandes- oder Gemütsseele]], ein sechster vollkommen [[Bewusstsein|bewusst]] durch die [[Bewusstseinsseele]] und der siebente, der der Diener der anderen sechs ist und von ihnen beherrscht wird<ref name=sieben>Der in der entsprechenden Fragestellung ursprünglich stehende Satz ''"und die anderen sechs beherrscht"'' wurde von [[Rudolf Steiner]] korrigiert in: ''"und von den anderen sechs beherrscht wird"'' {{Lit|{{G|264|202}}}}</ref>, steht für das [[Ich]] und beherrscht seinerseits die fünf anderen, die er zur Verkörperung bringt. Diese fünf entsprechen den höheren geistigen Wesensgliedern: der 8. [[Manas]], der 9. [[Buddhi]], der 10. [[Atma]], der 11. dem [[Heiliger Geist|Heiligen Geist]] und der 12. dem [[Sohn]]. {{GZ||264|201ff}}
 
Von den sieben [[irdisch]] [[Inkarnation|verkörperten]] Meistern wirken zwei im Westen, nämlich [[Meister Jesus]], der der wiederverkörperte [[Zarathustra]] ist, und [[Christian Rosenkreutz]], der später als [[Graf von Saint-Germain]] wiederkam. Zwei Meister sind im Osten tätig, [[Kuthumi]] und [[Morya]], und zwei weitere in der Mitte, im Mittelmeergebiet, der sogenannte [[Venezianischer Meister|venezianische Meister]] und [[Hilarion]] (später auch als [[Daskalos]] bezeichnet); der Siebente ([[Meister Serapis]]) „geht durch.“ {{GZ||264|246}}
 
== Meister, Bodhisattvas und Buddhas ==
 
{{Siehe auch|Bodhisattva|Buddha}}
 
Rudolf Steiner spricht wiederholt auch von der Gemeinschaft der zwölf [[Bodhisattva]]s, die sich um den [[Christus]] scharen, womit sich die Frage nach dem Zusammenhang der 12 Meister mit den 12 Bodhisattvas stellt. Da dieselben Individualitäten in manchen Vorträgen als Meister, in anderen als Bodhisattvas charakterisiert werden, darf man wohl davon ausgehen, dass es sich dabei um ein und dieselbe Gemeinschaft handelt, einmal in westlicher, einmal in östlicher Bezeichnung<ref>vgl. dazu auch die Ausführungen von Hella Wiesberger in {{GZ||264|251}}</ref>. So bezeichnet Rudolf Steiner etwa [[Skythianos]] und [[Zarathustra]], den späteren [[Meister Jesus]], auch als Bodhisattvas:
 
{{GZ|Daher ist es in
aller Geistesschulung des Rosenkreuzes so, daß man hinaufblickt mit
tiefster Verehrung zu jenen alten Eingeweihten, die die uralte Weisheit
der Atlantis bewahrten: zu dem wiederverkörperten Skythianos,
in ihm sah man den großen verehrten Bodhisattva des Westens;
zu dem jeweilig verkörperten Abglanz des Buddha, den man ebenfalls
verehrte als einen der Bodhisattvas, und endlich zu [[Zarathas]], dem
wiederverkörperten Zarathustra.|113|192}}
 
Von den Weisen der Erde unterscheiden sich die Bodhisattvas dadurch, dass sie die ganzen irdischen Erfahrungen und damit die [[Buddhi]] der [[Erde (Planet)|Erde]] in sich aufgenommen haben. Solche Bodhisattvas seien etwa [[Buddha]] oder [[Zarathustra]] gewesen:
 
{{GZ|Einer, der die ganzen irdischen Erfahrungen aufgenommen
hat, so daß er von einem jeglichen Dinge weiß, wie es verwertet
werden kann und so ein Schöpfer geworden ist, wird ein Bodhisattva
genannt, das heißt ein Mensch, der Bodhi, die Buddhi der Erde,
genugsam in sich aufgenommen hat. Dann ist er reif, aus den innersten
Impulsen heraus zu wirken. Die Weisen der Erde sind noch
nicht Bodhisattvas. Auch für einen Weisen gibt es immer noch Dinge,
in denen er noch nicht vermag sich zurechtzufinden. Erst wenn man
das gesamte Wissen der Erde in sich aufgenommen hat, um schaffen
zu können, ist man ein Bodhisattva. [[Buddha]], [[Zarathustra]] zum Beispiel,
waren Bodhisattvas.|93a|54}}
 
In einem in Lugano am 17. September 1911 gehaltenen Vortrag wird auch die Meister- und Buddhaschaft gleichsetzt und zugleich festgehalten, dass dieses Ziel nur eine höhere Stufe dessen darstellt, was jeder Mensch - zumindest prinzipiell - durch eine entsprechende [[Schulungsweg|geistige Entwicklung]] erreichen kann:
 
{{GZ|Der Bodhisattva, welcher der Buddha wurde, war
in das Königshaus des Suddhodana hineingeboren und wurde im
neunundzwanzigsten Jahre seines Lebens Buddha, das heißt, daß er
dann nachher nicht mehr inkarniert zu werden brauchte. Wenn eine
solche Wesenheit, ein Bodhisattva, Buddha oder Meister wird, so
bedeutet das eine innere Entwickelung, nur eine höhere, die jeder
Mensch durchmachen kann. Eine esoterische Schulung des Menschen
ist nur ein Anfang dessen, was zum Buddha-Werden führt. Das hat
nichts zu tun mit dem, was um die Menschen herum geschieht. Solche
Menschen treten zu gewissen Zeiten auf, um die Welt weiterzubringen.
Es sind das aber andere Ereignisse als das Christus-Ereignis. Christus
war nicht etwa herübergekommen von einer anderen menschlichen
Individualität, sondern Christus war aus dem Makrokosmos herübergekommen,
während alle Bodhisattvas immer mit der Erde verbunden
gewesen sind.|130|22}}
 
Man wird vermutlich aber auch davon ausgehen können, dass insbesondere durch das [[Mysterium von Golgatha]] eine Entwicklung gefördert wurde, die von der [[Bodhisattva]]schaft hin zu solchen Meistern führt, die durch ihre rein menschlich erworbenen Fähigkeiten wirken und dazu nicht mehr der [[Inkorporation]] eines höheren geistigen Wesens bedürfen. Sie wirken unmittelbar und in voller [[Freiheit]] durch die Kraft ihres [[Ich]]s im Sinne des [[Paulus]]-Wortes „[[Nicht ich, sondern der Christus in mir]]“. Sie dürften daher im eigentlichen Sinn als '''christliche Meister''' bezeichnet werden. So hat das [[Rudolf Steiner]] auch für die [[Manu]]s, die großen geistigen Führer der [[Menschheit]] ausgesprochen:
 
{{GZ|Daher hat es in der fünften Wurzelrasse seit ihrer Entstehung immer initiierte Menschen gegeben, Menschen, die sozusagen in der Richtung initiiert waren, daß sie ihren eigenen freiwilligen Weg gehen konnten. Das war während der ganzen lemurischen und auch während der ganzen atlantischen Zeit nicht der Fall. Da standen diejenigen, die der Menschheit weitergeholfen haben, die sie regiert und gelenkt haben, die Staatenlenker und Lenker großer religiöser Gemeinschaften waren, unter dem Einfluß von höheren Wesenheiten. Sie waren während der lemurischen und atlantischen Zeit unmittelbar abhängig von jenen höherentwickelten Wesenheiten, welche ihre Entwicklung auf anderen Planeten durchgemacht hatten. Erst in der fünften Wurzelrasse wird die Menschheit immer mehr freigegeben. Da haben wir Initiierte, die zwar im Zusammenhang stehen mit den höheren Wesenheiten, denen aber nicht so weitgehende Ratschläge gegeben werden, daß sie vollständig ausgearbeitet sind, sondern es wird den Initiierten der fünften Wurzelrasse immer mehr Freiheit gegeben in den Einzelheiten. Im allgemeinen werden den Initiierten zwar Direktiven gegeben, Impulse gegeben, aber doch so, daß sie aus eigener Geistigkeit und Urteilskraft heraus die Dinge ausführen.|92|95}}
 
In diesem Zusammenhang ist auch daran zu denken, dass gegenwärtig die Abbilder der [[Ich]]-Natur des [[Christus Jesus]] darauf warten, von immer mehr Menschen aufgenommen zu werden.
 
{{GZ|Das Ich des Jesus von Nazareth hat ja die drei Hüllen bei der
Johannestaufe verlassen; aber es ist doch ein Abbild dieses Ichs gleich
einem Siegelabdruck verblieben in den drei Hüllen. Von diesen drei
Leibern nimmt die Christus-Wesenheit Besitz, aber auch von noch
etwas, das wie ein Abdruck des Jesus-Ichs zurückbleibt. So etwas wie
eine Ich-Kopie des Jesus wird einverwoben vom 12., 13. und 14.
Jahrhundert ab in solche Menschen, die nun zu sprechen beginnen
von einem «inneren Christus». Meister Eckhart, Tauler, sie sprechen
dann aus ihrer eigenen Erfahrung heraus wie ein Ich-Abdruck von
Jesus von Nazareth.|104a|102f}}
 
{{GZ|Als nun der Christus in dem Jesus von Nazareth sich verkörperte,
wurde ferner in dem Astralleibe des Jesus von Nazareth etwas wie ein
Abdruck des Ich geschaffen. Wir können uns leicht vorstellen, wenn
dies die Christus-Wesenheit ist, die in den Astralleib sich hineinbegibt,
daß dann in den umliegenden Partien des Astralleibes etwas wie ein
Abbild entsteht [Es wurde offenbar an die Tafel gezeichnet]. Dieses
Abbild des Ich von dem Christus [in dem Leibe des] Jesus hatte nun
zahlreiche Vervielfältigungen hervorgerufen, die in der geistigen Welt
sozusagen aufbewahrt blieben. Einzelne hatten in ihrem eigenen Ich
gleichsam als Propheten einer neuen Zeit etwas einverwoben erhalten,
so zum Beispiel einige der deutschen Mystiker, die deshalb den inneren
Christus mit solcher Inbrunst verkündeten, weil sich etwas wie ein
Abbild des Ich des Christus in ihnen verkörpert hat; aber ein Abbild
natürlich! Erst die Menschen, welche nach und nach sich vorbereiten
zum vollen Christus-Verständnis, die durch die Erkenntnis der spirituellen
Welten verstehen werden, was der Christus ist, indem er von
Zeit zu Zeit, sich wandelnd, immer wieder sich findet im Fortgang
der Erdenentwickelung, die werden nach und nach reif, dieses Christus-
Erlebnis in sich zu haben, sozusagen die wartenden Abbilder des
Christus-Ich, das der Christus im Leibe des Jesus durch einen Abdruck
gebildet hat, dieses Ich aufzunehmen.
 
Das gehört zu der inneren Mission der spirituellen Weltenströmung,
die Menschen dazu vorzubereiten, ihr Seelisches so reif zu machen,
daß nun auch eine immer größere und größere Anzahl von Menschen
ein Abbild der Ich-Wesenheit des Christus Jesus in sich aufnehmen
kann. Denn so ist der Gang der christlichen Entwickelung: Erst die
Fortpflanzung auf dem physischen Plan, dann die Fortpflanzung durch
die Ätherleiber, dann durch die Astralleiber, die vielfach die wiederverkörperten
Astralleiber des Jesus waren. Nun soll die Zeit kommen,
wo immer mehr und mehr in den Menschen die Ich-Natur des Christus
Jesus selber als die innerste Wesenheit ihrer Seele aufgeht. Ja, es
warten diese geprägten Abbilder der Christus-Jesus-Individualität,
daß sie aufgenommen werden von den Seelen, sie warten!|109|59f}}
 
== Die Meister der Rosenkreuzerströmung ==
 
Vier dieser Meister sind besonders bedeutsam für die [[Rosenkreuzer]]strömung:
 
<div style="margin-left:20px">
“Zur Einführung über die vier Meister, die in unserer Bewegung mitwirken:
<poem>
[[Morya|Meister Morya]]: Kraft
[[Kuthumi|Meister Kuthumi]]: Weisheit
[[Christian Rosenkreuz|Meister Saint-Germain]]: an ihn wendet man sich in Schwierigkeiten des täglichen Lebens
[[Meister Jesus]]: das Intimere im Menschen.”
</poem> {{Lit|{{G|266a|157}}}}
</div>
 
== Weitere Meister ==
Ferner werden seitens der [[theosophischen]] Autorin [[Alice A. Bailey]] noch folgende Meister benannt: [[Meister Jupiter]], der [[Mahachohan]], [[Meister Djawal Kul]].
 
Im weiteren Sinne gelten auch der [[Gautama Buddha]] und der [[Maitreya Bodhisattva]] als [[Meister]].
 
[[Sergej O. Prokofieff]] nennt folgende sieben Meister des [[Esoterisches Christentum|esoterischen Christentums]] {{LZ||Prokofieff 2018, S. 21}}:
 
* [[Manes]]
* [[Zarathustra]] ([[Meister Jesus]])
* [[Skythianos]]
* [[Gautama Buddha]]
* [[Bodhisattva Maitreya]]
* [[Novalis]]
* [[Christian Rosenkreutz]]
 
Ob auch der christliche Mystiker [[Meister Eckhardt]] und der häufig  gerühmte [[Paramahansa Yogananda]] jeweils als [[Meister-Individualität]]en anzusehen sind, muss vorerst dahinstehen.
 
Seitens verschiedener [[anthroposophisch]]er Autoren werden noch der [[Manu]], welcher teils als identisch mit [[Mani]] (von [[Bernard Lievegoed]] und [[Hermann Keimeyer]]) betrachtet wird, sowie [[Daskalos]] (von [[Wolfgang Garvelmann]] und [[Günther Zwahlen]]), [[Valentin Tomberg]] (von [[Martin Kriele]] und [[Willi Seiß]]) und [[Sri Aurobindo]] (von [[Udo Knipper]]) als [[Meister]] angesehen. [[Rudolf Steiner]] wird teils als [[Jesus]] (von [[Marie Steiner]]<ref>Diese Aussage Marie Steiners wurde von [[Johanna Gräfin Keyserlingk]] überliefert. Vgl. dazu [[Klaus j. Bracker]] 2009, S. 191-192: „Das Bedeutsame, was sich in dieser Aufzeichnung zu der Jesus-Frage findet, ist, dass - Johanna Gräfin von Keyserlingk zufolge - Marie Steiner nicht sagte: Er war der Meister Jesus. Sondern sie sagte: «Er war Jesus». - Die Gräfin Keyserlingk wusste sehr wohl zu unterscheiden zwischen «Jesus» und dem «Meister Jesus».“</ref>) bzw. [[Meister Jesus]] (von [[Werner Christian Simonis|W. Chr. Simonis]] und [[Hermann Keimeyer]]) und teils auch als [[Meister Serapis]] (von [[Judith von Halle]] und ebenfalls von [[Hermann Keimeyer]]) bezeichnet. Darüber hinaus gibt es auch noch einige [[Anthroposoph]]en, wie [[Herbert Wimbauer]], [[Adolf Arenson]] und [[Heinz Eckhoff]] welche [[Rudolf Steiner]] als [[Maitreya Bodhisattva]] betrachten. Auch Beinsa Dunso ([[Petar Danow]]) wird bspw. von bulgarischen Anthroposophen als Meister-Individualität betrachtet.
 
Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass verschiedene [[Meister]]-Bezeichnungen für ein und die selbe [[Individualität]] stehen.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Meister der Weisheit|Meister der Weisheit}}
 
== Literatur ==
[[Datei:Judith_von_Halle_Meister.jpg|mini|[[Judith von Halle]]: ''Rudolf Steiner - Meister der weissen Loge'']]
* [[Hella Wiesberger]]: ''Rudolf Steiners esoterische Lehrtätigkeit. Wahrhaftigkeit - Kontinuität - Neugestaltung'', Rudolf-Steiner-Verlag, Dornach 1996
* [[Judith von Halle]]: ''Rudolf Steiner - Meister der weissen Loge. Zur okkulten Biographie'', Vlg. für Anthroposophie, Dornach 2011
* [[Sergej O. Prokofieff]]: ''Die erste Klasse der Michael-Schule und ihre christologischen Grundlagen'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 2009, S. 24
* [[Sergej O. Prokofieff]]: ''Rudolf Steiner und die Meister des esoterischen Christentums'', Vlg. am Goetheanum, Dornach 2018, ISBN 978-3723516034
* [[Werner-Christian Simonis]]: ''Im Schutze der Meister'', Vlg. Die Kommenden, Freiburg i.Br. 1977
* [[Werner-Christian Simonis]]: ''Aus der kosmischen Pädagogik'', J. Ch. Mellinger Vlg., Stuttgart 1979
* [[Horst E. Miers]]: ''Lexikon des Geheimwissens'', Goldmann TB, München 1993
* [[Hermann Keimeyer]]: ''Wie findet man die Meister in höheren Welten'', 2 Bde., Überlingen 2004/2005
* [[Bernard Lievegoed]]: ''Über die Rettung der Seele'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1994
* [[Herbert Wimbauer]]: ''Die Individualität Rudolf Steiners, das offenbare Geheimnis der Anthroposophie'', Selbstverlag Herbert Wimbauer, Groß Malchau 1993
* [[Heinz Eckhoff]]: ''Rudolf Steiners Aufgabe unter den grossen Eingeweihten. Gedanken zur Bodhisattva-Frage'', Mellinger Vlg., Stuttgart 1997
* [[Martin Kriele]]: ''Anthroposophie und Kirche. Erfahrungen eines Grenzgängers'', Herder Vlg., Freiburg 1996
* [[Klaus J. Bracker]]: ''Grals-Initiation: Anthroposophische Esoterik und die künftige Jesus-Offenbarung'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772519093
* [[Michael Heinen-Anders]]: ''Aus anthroposophischen Zusammenhängen'', BOD, Norderstedt 2010
* [[Michael Heinen-Anders]]: ''Aus anthroposophischen Zusammenhängen Band II'', BOD, Norderstedt 2018
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die okkulten Wahrheiten alter Mythen und Sagen'', [[GA 92]] (1999), ISBN 3-7274-0920-7 {{Vorträge|092}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Tempellegende und die Goldene Legende '', [[GA 93]] (1991), ISBN 3-7274-0930-4 {{Vorträge|093}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Grundelemente der Esoterik'', [[GA 93a]], Dornach (1987) {{Vorträge|93a}}
Rudolf Steiner: ''Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes'', [[GA 104a]] (1991), ISBN 3-7274-1045-0 {{Vorträge|104a}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Der Orient im Lichte des Okzidents'', [[GA 113]] (1982), ISBN 3-7274-1130-9 {{Vorträge|113}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen'', [[GA 129]] (1992), ISBN 3-7274-1290-9 {{Vorträge|129}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit'', [[GA 130]] (1995), ISBN 3-7274-1300-X {{Vorträge|130}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904 bis 1914'', [[GA 264]], Dornach (1987) {{Schule|264}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band I: 1904 – 1909'', [[GA 266a]] (1995), ISBN 3-7274-2661-6 {{Schule|266}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.theosociety.org/pasadena/mahatma/ml-hp.htm The MAHATMA LETTERS to A. P. SINNETT from the Mahatmas M. & K. H.] - Transcribed, Compiled, and with an Introduction by A. T. BARKER
* [http://www.perseus.ch/PDF-Europaer/JG_15/Europaer_04_2011.pdf#page=12&view=Fit «Chinese Whispers» - Serapis, Rudolf Steiner und die Meister] in: [[Der Europäer]] Jg. 15 / Nr. 4 / Februar 2011
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{Audioartikel|Meister_der_Weisheit.ogg}}
 
[[Kategorie:Anthroposophie]] [[Kategorie:Theosophie]] [[Kategorie:Weiße Loge|L]] [[Kategorie:Meister]]
[[Kategorie:Wesensglieder]]

Version vom 10. Dezember 2018, 17:24 Uhr

{{Oberstrich|Überstreichen}}

Diese Vorlage dient zum Überstreichen von Buchstaben oder Wörtern im Fließtext ohne Formel-Semantik. In mathematischen/technischen Formeln sollte Wiki-TeX benutzt werden.

Siehe auch: Vorlage:Doppelter Unterstrich

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