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Achsellymphknoten
Als Achsellymphknoten – Lymphonodi (Lnn.) oder Nodi lymphatici (Nll.) axillares – werden die Lymphknoten der Achselregion bezeichnet. Beim Menschen werden die 20 bis 30 Lymphknoten in die tiefen und oberflächlichen Achsellymphknoten unterteilt, zu denen sich weitere einzelne Lymphknoten gesellen.
Achsellymphknoten des Menschen
Die oberflächlichen Achsellymphknoten (Nll. axillares superficiales) werden in drei Gruppen unterteilt:
- Die erste Gruppe liegt entlang der Vena axillaris und erhält ihren Zufluss aus dem Arm.
- Die zweite Gruppe ist am Unterrand des Musculus pectoralis minor lokalisiert und empfängt Lymphe aus der Brustdrüse sowie der vorderen und seitlichen Rumpfwand oberhalb des Bauchnabels.
- Die dritte Gruppe liegt an der Arteria subscapularis und erhält Lymphe aus dem hinteren Brustbereich, der Schulter und dem Nacken.
Die tiefen Achsellymphknoten (Nll. axillares profundi) sind die sekundäre Filterstation für die Lymphe der oberflächlichen Achsellymphknoten. Von den tiefen erfolgt der Lymphabfluss über ein Lymphgefäß (Truncus subclavius), der sich auf der rechten Körperseite in den Ductus lymphaticus dexter, auf der linken in den Ductus thoracicus ergießt.
Außer diesen beiden Achsellymphknotengruppen werden weitere Lymphknoten zu den Achsellymphknoten gezählt:
- Die Nll. axillares cubitales liegen an der Vena basilica oberhalb der Beugeseite des Ellbogengelenks und empfangen die Lymphe aus dem Unterarm.
- Die Nll. axillares brachiales liegen an der Vena cephalica zwischen Musculus pectoralis major und Musculus deltoideus und empfangen ihre Zuflüsse aus dem Arm.
- Die Nll. axillares interpectorales sind zwischen Musculus pectoralis major und minor lokalisiert und filtern die Lymphe aus der Brustdrüse.
Siehe auch
- {{Wikipedia:Achslelymphknoten}}
Literatur
- Gert-Horst Schumacher: Topografische Anatomie des Menschen. 5. Aufl. Thieme-Verlag, Leipzig 1988, ISBN 3-7404-0091-9.
- Uwe Gille: Herz-Kreislauf- und Abwehrsystem, Angiologia. In: Franz-Viktor Salomon u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 2. Aufl. Enke-Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-1075-1, S. 404–463.
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