Herzdenken und Information: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Herzdenken''' ist eine Fähigkeit, über die die Menschen in alten Zeiten auf ''unbewusste'' Art verfügten. Es war mit einem sicheren [[Wahrheit]]sgefühl verbunden, das zwar noch nicht in klare, bewusste Konturen gefasst werden konnte, aber doch gewisse Einblicke in die höheren, [[Geistige Welt|geistigen Welten]] ermöglichte. Selbst [[Aristoteles]] hat noch das [[Herz]] als das Zentralorgan des [[Denken]]s angesehen. Er hat aber zugleich mit seiner [[Logik]] die sichere Basis für das [[Verstand]]esdenken gelegt, das nicht mehr im Herzen, sondern im [[Kopf]] zentriert ist. Diese Art des Denkens hat seine Blüte in unserem heutigen [[Intellekt]], der aber zunächst nur die [[sinnlich]]en Tatsachen erfassen und in ihrer logischen Ordnung durchschauen kann, und zwar mit vollem, wachen [[Ich-Bewusstsein]]. In Zukunft wird sich eine neue Art des Herzdenkens entwickeln, das mit dem vollwachen Ich-Bewusstsein vereinbar ist, und so auf ganz bewusste und besonnene Weise den Einblick in rein geistige Zusammenhänge erlaubt. Es wird sich wesentlich von unserem gegenwärtigen Verstand unterscheiden, indem es kein [[diskursiv]]es, ableitendes Denken ist, sondern die Wahrheit mit einem Blick überschaut. Dieses neue Herzdenken entfaltet sich nicht in einer Kette logisch aneinander gefügter [[Begriff]]e, sondern in innerlich erlebten [[Seele|seelischen]] Sinnbildern, die mit einem Schlag die geistigen Zusammenhänge offenbaren. Es ist zugleich ein sinnlichkeitsfreies, d.h. [[reines Denken]]:
[[Datei:Messagebox info.svg|miniatur|Das „[[i]]“ als international in verschiedensten Bereichen gebräuchliches [[Symbol]] für Information.]]
'''Information''' (von [[Latein|lat.]] ''informare'' „bilden“, „formen“, „eine Form geben“) ist ein heute vielfältig gebrauchter [[Begriff]], der in den verschiedensten Lebensbereichen aber sehr unterschiedlich verwendet wird. [[Wikipedia:Umgangssprache|Umgangssprachlich]] versteht man darunter vor allem ein sprachlich oder schriftlich übermitteltes [[Wissen]].  
 
== Begriffsbestimmung ==
 
Im weitesten Sinn tritt Information überall dort in [[Erscheinung]], wo man es mit einem [[System]] nicht [[zufällig]] angeordneter Elemente zu tun hat, d.h. wo die Teile eines Ganzen zueinander im Verhältnis einer geregelten gesetzmäßigen Ordnung stehen, d.h. eine [[Struktur]] bilden. Ordnung ist nicht gleichbedeutend mit Information, steht aber doch zu ihr in einem direkten Verhältnis. Information [[Existenz|existiert]],  derart allgemein aufgefasst, unabhängig vom [[mensch]]lichen [[Wissen]] und insbesondere auch unabhängig davon, ob sie [[verstand]]en wird oder nicht. Sie kann aber Gegenstand menschlichen Wissens und Verstehens werden. Ein Buch, um ein geläufiges Beispiel zu nehmen, enthält Information auch dann, wenn es nicht gelesen wird. Sein Inhalt kann auswendig gelernt und dadurch bis zu einem gewissen Grad Gegenstand des menschlichen Wissens werden, ''ohne'' dabei auch wirklich verstanden zu werden. Der tiefere Sinn der Information, d.h. seine [[Bedeutung]] im Weltganzen, eröffnet sich nur der [[Vernunft]].
 
== Information in der Natur ==
 
Information ist keineswegs ausschließlich an menschliche Artefakte gebunden und nicht notwendig menschlichen Ursprungs, sondern allgegenwärtig überall in der [[Natur]] zu finden. Insbesondere geben sich alle [[Lebewesen]] alleine schon durch ihre unverwechselbare [[Typus|typische]] äußere [[Form]] und ihre komplexe innere [[Struktur]] als hochgradige Informationsträger kund, aber auch die mannigfaltig gestalteten [[mineral]]ischen [[Kristall]]e tragen reich strukturierte Information in sich.
 
Information ist im allgemeinen nicht statisch, wie beispielsweise in einem gedruckten Buch, sondern Ausdruck eines dynamischen Prozesses. In der ganzen Natur, namentlich im Lebendigen, ist Information einer beständigen Verwandlung unterworfen und untrennbar mit Informationsübertragung und Informationsverarbeitung verbunden.  
 
== Information als eigenständige Realität ==
 
Information scheint zunächst an [[Materie]] oder [[Energie]] als Träger gebunden zu sein. Ein Buch oder ein Kristall ist ein materieller Träger von Information. Aber auch nichtmaterielle Träger wie [[Licht]] oder [[Wikipedia:Radiowellen|Radiowellen]] können Information übertragen. So wird etwa durch einen Diaprojektor die strukturierte Bildinformation des Dias durch Licht auf die Projektionsfläche übertragen. Es spricht aber nichts dagegen und ist vielleicht nur ungewohnt, Information als eigenständige [[Realität]] aufzufassen, die auch unabhängig von Materie und Energie existieren kann. Der Biologe und Informationswissenschaftler [[Wikipedia:Tom Stonier|Tom Stonier]] hat vorgeschlagen, Information neben Energie und Materie als dritte tragende Säule des ganzen Universums aufzufassen und er hat auch gezeigt, dass Energie und Information sehr leicht wechselseitig ineinander umgewandelt werden können. Im Prolog seines Buches ''«Information und die innere Struktur des Universums»'' schreibt Stonier:


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"Der Mensch hat ja im gewöhnlichen Leben das Gefühl, daß er mit dem Kopf denkt. Natürlich ist das nur ein bildlicher Ausdruck, man denkt mit den geistigen Organen, die dem Gehirn zugrunde liegen; aber es versteht jeder, was es heißt, mit dem Kopf denken. Ein ganz anderes Gefühl hat man gegenüber jenem Denken, das dann eintritt, wenn man ein wenig weitergekommen ist auf dem Weg der Entwickelung, den wir charakterisiert haben. Man hat wirklich das Gefühl, als ob das, was sonst im Kopf lokalisiert ist, jetzt im Herzen lokalisiert wäre. Es ist allerdings nicht das physische Herz, welches denkt, sondern jenes Organ, das sich als geistiges Organ in der Nähe des Herzens ausbildet, die sogenannte zwölfblätterige Lotosblume. Sie wird eine Art Denkorgan; und dieses Denken, das da auftritt, das unterscheidet sich von dem gewöhnlichen Denken sehr stark. Beim gewöhnlichen Denken weiß jeder, daß er Überlegung anwenden muß, um zu einer Wahrheit zu kommen. Man muß gehen von Begriff zu Begriff. Man geht von einem Punkt aus, geht dann logisch weiter zu anderen Punkten, und das, wozu man kommt im Lauf der Zeit, indem man logische Erwägungen anstellt, nennt man Wahrheit, Erkenntnis. Das ist eine durch gewöhnliches Denken errungene Erkenntnis. Anders ist das, wenn man die Wahrheit erkennen will gegenüber dem, was beschrieben worden ist als reale, als wirkliche Sinnbilder. Diese wirklichen Sinnbilder hat man vor sich wie äußere Gegenstände, aber das Denken über diese Sinnbilder kann nicht mit dem gewöhnlichen Kopfdenken verwechselt werden. Denn ob etwas wahr oder falsch ist, ob man dieses oder jenes zu sagen hat über ein Ding oder eine Tatsache der höheren Welten, dazu sind nicht Überlegungen notwendig wie beim gewöhnlichen Denken, sondern das ergibt sich unmittelbar. Sobald man die Bilder vor sich hat, weiß man, was man sich selber und anderen darüber zu sagen hat. Dieses Unmittelbare, das ist das Charakteristische des Herzdenkens." {{Lit|{{G|119|218f}}}}
"Materie und Energie bestimmen die äußere Struktur des Universums. Die äußere
Struktur des Universums ist unseren Sinnen leicht zugänglich.
 
Die innere Struktur ist weniger offenkundig. Ihre Organisationsweise entzieht
sich unserer Wahrnehmung. Sie besteht nicht nur aus Materie und Energie, sondern
auch aus Information.
 
Zu Materie und Energie haben wir eine physische Beziehung. Wir erkennen sie
von frühester Kindheit an. Sie gehören offenbar auch zu unserem Instinkterbe aus
der Zeit unserer frühmenschlichen Vorfahren.
 
Materie ist der Boden, auf dem wir gehen, sind die Steine, die wir werfen, die
Objekte, an denen wir uns die Zehen oder den Kopf stoßen. Aus Materie sind die
Dinge, die wir handhaben.
 
Energie ist, was wir wahrnehmen, wenn wir ins Licht blinzeln oder uns in der
Sonne wärmen. Energie kann uns Schmerzen verursachen oder uns erschrecken -
etwa wenn wir uns die Finger verbrennen, in einem Schiff hin- und hergeschleudert
oder von einem Blitz in Angst versetzt werden.
 
Information spricht unsere Sinne nicht so unmittelbar an. Trotzdem gehört auch
sie zu unserer täglichen Erfahrung. Jedesmal wenn wir uns unterhalten, eine Zeitung
lesen oder fernsehen, sind wir damit beschäftigt, Information aufzunehmen
oder auszutauschen. Doch stets haben wir Information mit Aktivitäten in unserem
Inneren - im Inneren unseres Kopfes - assoziiert, mit etwas, das nicht im gleichen
Sinne „wirklich“ ist, wie es Materie und Energie sind.
 
Dieses Buch soll einem doppelten Zweck dienen. Erstens, es soll die These
prüfen, daß „Information“ ebenso zum physikalischen Universum gehört wie Materie
und Energie, und untersuchen, welche Konsequenzen diese These für die Physik
hätte. Zweitens, es soll eine Grundlage schaffen, auf der sich eine allgemeine
Informationstheorie entwickeln läßt." {{Lit|Stonier, XI}}
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Das Herzdenken kann sich nur entwickeln, wenn wir lernen beweglich zu denken. Man darf nicht auf dem eigenen persönlichen Standpunkt beharren, sondern muss versuchen, sich mit seinem Denken in andere [[Wesenheit]]en hineinzuversetzen:
Stonier kommt zu dem Schluss, dass Information tatsächlich die innere Struktur des Universums bildet und Materie und Energie organisiert und dabei zugleich selbst in hierarchischen Ebenen zunehmender Komplexität organisiert ist. Darüber hinaus kann Information nicht nur Materie und Energie organisieren, sondern auch Information selbst. Information ist also ''nicht statisch'', sondern ''dynamisch'' aufzufassen {{Lit|Stonier, S 91}}.
 
Damit lässt sich auch der bereits eingangs angesprochene Unterschied zwischen Information und strukturierter Ordnung konkreter fassen: Information ist nicht identisch mit der räumlich strukturierten Ordnung, aber sie erzeugt geordnete Strukturen, wenn sie mit Materie oder Energie in Wechselwirkung tritt.
 
Aus Sicht der modernen Physik ist die [[Form]] bzw. ''Information'' die primäre und ursprünglichere Realität, der gegenüber die [[Materie]] nur eine sekundäre Erscheinung ist. Die Form bedarf nicht der Materie als Träger, sondern sie selbst ist es, die die Materie aufbaut:


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"Das ist etwas, was man sich notwendig erwerben muß: aus sich herausgehen zu können, sozusagen mit den Augen eines andern, von einem anderen Standpunkte aus sehen zu können. Dann erst ergibt sich das, was wirklich zur umfassenden Wahrheit führt. Das ist so, wie wenn man einen Rosenstrauch nicht nur von einer Seite ansieht, sondern sich einmal hierhin, einmal woanders hinstellt und ihn von allen Seiten ansieht oder photographisch aufnimmt. Dadurch schult man sich, um in die Möglichkeit zu kommen, dasjenige auch wirklich zu haben, was man haben muß, sobald man in die höheren Welten hinaufkommt. In der physischen Welt kann man sich so etwas angewöhnen. In den höheren Welten wirkt es verwirrend, wenn man mit einem persönlichen Standpunkt hineinkommt. Man hat dann sofort ein Trugbild statt der Wahrheit vor sich, weil man seine eigene persönliche Meinung hineinträgt.
"Materie ist nicht aus Materie zusammengesetzt! Es gilt nicht mehr die Vorstellung, dass der Stoff, die Materie das Primäre und die Beziehung zwischen dieser, ihre Relationen, Form und Gestalt, das Sekundäre ist. Die moderne Physik dreht diese Rangordnung um: Form vor Stoff, Relationalität vor Materialität. Es fällt uns schwer, uns reine Gestalt, Beziehungen ohne materiellen Träger vorzustellen. Das elektromagnetische Feld, das ohne materiellen Träger (den vermuteten Äther gibt es nicht) den Raum erfüllt, ist eine solche immaterielle ‘Gestalt’, gewissermaßen ein formiertes Nichts, eine ganzheitliche, hochdifferenzierte Formstruktur, in deren spezieller Differenzierung wir z.B. die für uns bestimmten Telephongespräche, die Radio- und Fernsehprogramme, die Existenz und Beschaffenheit von Sonne, Mond und Sternen und vieles, vieles mehr abtasten können." {{Lit|Dürr 2003}}
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Um zum Denken des Herzens zu kommen, müssen wir die Kraft haben, aus uns herauszugehen, wirklich uns selber ganz fremd zu werden und von außen auf uns zurückzublicken. Wer im normalen Bewußtsein ist, der steht an einem bestimmten Platz und weiß, wenn er sagt: Das bin ich! -, dann meint er die Summe dessen, was er glaubt, was er vertritt. Wer aber in die höheren Welten hinaufsteigt, muß seine gewöhnliche Persönlichkeit an ihrem Platze stehenlassen können, er muß aus sich selber herausgehen können, auf sich zurückschauen und mit demselben Gefühl zu sich selber sagen können: Das bist du! - Das frühere Ich muß ganz im richtigen Sinne ein Du werden. So wie man zu einem anderen «du» sagt, so muß man zu sich selber «du» sagen können. Das darf keine Theorie sein, sondern muß ein Erlebnis werden. Daß dies durch Schulung zu erreichen ist, haben wir schon gesehen. Es gehört gar nicht so viel dazu, man muß verhältnismäßig einfache Dinge tun; dann erwirbt man sich das Recht, mit dem Herzen denken zu dürfen. Die wahren Darstellungen von den höheren Welten gehen aus solchem Herzdenken hervor. Auch wenn es äußerlich oft so aussieht, als ob sie logische Erörterungen wären, nichts ist in den Darstellungen, die wirklich aus den höheren Welten heruntergetragen werden, darin, was nicht mit dem Herzen gedacht wäre. Was da geschildert wird vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft, ist ein mit dem Herzen Erlebtes. Derjenige, der schildern muß, was er mit dem Herzen erlebt, der muß es allerdings umgießen in solche Gedankenformen, daß es für die anderen Menschen verständlich ist.
== Entropie und Information ==


Das ist der Unterschied von wirklicher Geisteswissenschaft und demjenigen, was subjektiv erlebte Mystik ist. Subjektiv erlebte Mystik kann ein jeder für sich haben; die schließt sich innerhalb der Persönlichkeit ab, die läßt sich nicht einem andern mitteilen, geht einen andern im Grund genommen auch nichts an. Dasjenige aber, was echte, wahre Mystik ist, ist entstanden aus der Möglichkeit, Imaginationen zu haben, Eindrücke in den höheren Welten zu haben und diese Eindrücke klassifizieren, ordnen zu können mit dem Denken des Herzens, so wie man die Dinge der physischen Welt mit dem Verstand ordnet.
[[Wikipedia:Claude Elwood Shannon|Claude Elwood Shannon]] definierte die [[Entropie]] im [[Wikipedia:Informationstheorie|informationstheoretischen]] Sinn analog zur [[Wikipedia:Statistische Thermodynamik|statistischen Thermodynamik]] als den mittleren Informationsgehalt <math>I(p) = -\log_2 p</math> einer Zeichenkette. Die Entropie <math>H_1</math> eines Zeichens ist dann der [[Wikipedia:Erwartungswert|Erwartungswert]] des [[Wikipedia:Informationsgehalt|Informationsgehalt]]s:


Damit ist allerdings das andere verknüpft, daß an den Wahrheiten, die aus den höheren Welten gegeben sind, in der Tat etwas hängt wie Herzblut, daß sie die Färbung haben von dem Denken des Herzens. Mögen sie sich abstrakt ausnehmen und noch so sehr in Gedankenformen gegossen sein, es hängt an ihnen Herzblut, denn sie sind unmittelbar aus der Seele erlebt. Von dem Momente an, wo das Denken des Herzens ausgebildet ist, weiß der Mensch, der in die imaginative Welt kommt: Das, was du vor dir hast und was aussieht wie eine Vision, ist keine Vision, sondern ist Ausdruck eines Geistig-Seelischen, das dahintersteht, ebenso wie die rote Farbe der Rose hier der äußere Ausdruck ist für die materielle Rose. Der geistig Schauende richtet das geistige Auge in die imaginative Welt, er hat den Eindruck des Blauen oder Violetten, oder er hört irgendeinen Ton, oder er hat ein Gefühl von Wärme oder Kälte -, er weiß durch sein Denken des Herzens, daß das nicht bloße Einbildung, nicht bloße Vision ist, sondern Ausdruck eines geistig-seelischen Wesens, wie das Rot der Rose der Ausdruck der materiellen Rose ist. - So lebt man sich in die Wesenheiten hinein; man muß aus sich herausgehen und sich mit den Wesenheiten selber verbinden. Daher ist alles Forschen in der geistigen Welt zu gleicher Zeit mit der Hingabe der eigenen Persönlichkeit verknüpft, in einem viel höheren Grad, als das bei den äußeren Erlebnissen der Fall ist. Man wird intensiver mitgenommen, man steckt ja in den Dingen selber drinnen. Was sie Gutes und Böses, Schönes und Häßliches, Wahres und Falsches haben, muß man in den Wesenheiten erleben. Wo andere Menschen in der physischen Welt einen Irrtum gleichgültig ansehen, muß der Geistesforscher in der imaginativen Welt den Irrtum nicht nur anschauen, er muß ihn mit Schmerz durchleben. Er muß das Häßliche, das Abscheuliche nicht nur anschauen, ob es ihm nichts tut, sondern er muß es innerlich miterleben. Durch die geschilderte Schulung, die der heutigen Menschheit besonders angemessen ist, kommt er dazu, das Gute, das Wahre, das Schöne, aber auch das Böse, das Häßliche, den Irrtum mitzuerleben, ohne davon gefangengenommen zu werden oder sich zu verlieren, denn das durch richtige Vorbereitung erworbene Denken des Herzens führt dazu, daß er durch das unmittelbare Gefühl unterscheiden kann." {{Lit|{{G|119|231ff}}}}
: <math>H_1 = \sum_{z\in Z} p_z \cdot I(p_z) = - \sum_{z\in Z} p_z \cdot \log_2 p_z</math>
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Genau besehen handelt es sich dabei, wenn man die Formeln mit denen von Boltzmann vergleicht, aufgrund des negativen Vorzeichens um die [[negative Entropie]] oder [[Negentropie]].
 
== Information und Denken ==


Um das, was jemand mit dem Herzdenken erlebt hat, mitteilen zu können, muss man es allerdings in die logische Verstandessprache übersetzen. Das ist sehr schwierig und immer nur bruchstückhaft möglich:
Information erscheint nicht nur äußerlich an der Materie oder Energie, sie trägt und gestaltet nicht nur die ganze ''äußere'' [[physische Welt]], sondern sie kann auch, wenn sie Gegenstand des menschlichen Wissens wird, als ''inneres'' [[seelisch]]es Bild in [[Gedanke]]nform erlebt werden. Gedanken, egal ob sie mehr logisch abstrakt oder mehr bildhaft erfahren werden, sind die Art wie Information im menschlichen [[Bewusstsein]] erscheint. Oder wie [[Wikipedia:Werner Heisenberg|Werner Heisenberg]] meinte:


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"Wer aus dieser geistigen Welt heraus schildert, muß die Sprache des logischen Denkens benutzen. Wenn man dasjenige, was in der geistigen Welt erlebt wird, umgießen will in logische Gedanken, dann fühlt man etwa so, wie wenn man an einen Hügel herantritt, der eine wunderbare Konfiguration von Felsbildungen zeigt, und daraus Steine ausbrechen muß, weil man sie braucht, um Häuser für die Menschen zu bauen. So fühlt man, wenn man die Erlebnisse in der geistigen Welt umformen muß in logische Gedanken des Verstandes. So wie ein Mensch in der gewöhnlichen Welt das, was er in der Seele erlebt, in Worten aussprechen muß, wenn er es anderen Menschen mitteilen will - und wie man nicht verwechseln darf die Worte mit den Gedanken -, so muß der Geistesforscher, wenn er das mit dem Herzen Erlebte mitteilen will, es kleiden in die Sprache des logischen Denkens. Logisches Denken ist nicht die Sache selber, logisches Denken ist nur die Sprache, in der der Geistesforscher mitteilt, was er in den geistigen Welten erlebt hat. Wer sich an der logischen Gedankenform stößt und nicht fühlt, daß mehr dahinterliegt, der ist in derselben Lage wie ein Zuhörer, der nur die Worte eines Redners hört und nicht die darin eingekleideten Gedanken aufnimmt. Das kann die Schuld desjenigen sein, der spricht, wenn jemand angebliche geisteswissenschaftliche Wahrheiten in solche Gedanken kleidet, daß der Zuhörer darin keine Wahrheiten und Erkenntnisse des Herzens findet. Es braucht aber nicht so zu sein, es kann auch die Schuld dessen sein, der zuhört, wenn er nur den Schall der Worte hört und nicht in der Lage ist, zu den dahinter-liegenden Gedanken zu dringen.
"Es sind die gleichen ordnenden Kräfte, die die Natur in allen ihren Formen gebildet haben und die für die Struktur unserer Seele, also auch unseres Denkvermögens verantwortlich sind." {{Lit|Heisenberg; S 124}}
Aus dieser Forschung des Herzens heraus kann nur das der Menschheit mitgeteilt werden, was in klar formulierte logische Gedanken umgegossen werden kann. Was nicht in logische Gedanken umgegossen werden kann, das ist nicht reif, der Menschheit mitgeteilt zu werden. Das ist der Probierstein, daß es in klare Worte, in klar formulierbare Gedanken umgegossen werden kann, die scharfe Konturen haben. So müssen wir uns gewöhnen, auch wenn wir die tiefsten Wahrheiten des Herzens hören, sie in Gedankenformen zu vernehmen und hinter diesen Formen auf den Inhalt zu schauen." {{Lit|{{G|119|233f}}}}
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== Information und ätherische Formbildekräfte ==
Information ist zunächst nur ein durch eine [[abstrakt]]e [[Definition]] umrissener Begriff. Aus [[anthroposophisch]]er Sicht steht hinter der in der Natur wirkenden Information als konkrete Realität die Welt der [[ätherisch]]en [[Bildekräfte]]. Sie [[Produktion|produzieren]] und [[Interpretation|interpretieren]] namentlich auch die in den [[Gen]]en festgehaltene [[Genetik|genetische]] Information, die entgegen der landläufigen zeitgenössischen [[Meinung]] keinesfalls [[Zufall|zufällig]] entsteht, sondern Ausdruck des Wechselspiels der [[Ganzheit|ganzheitlichen]] [[Kosmos|kosmischen]] [[Ordnung]] mit den zur Vereinzelung und Spezialisierung drängenden [[irdisch]]en Kräfte ist.
{{LZ|Der moderne Mensch wird natürlich an dieser Stelle sofort auf das Genom
verweisen, in dem ja alle diese «ätherischen» Lebensprozesse, wie Vererbung,
Rhythmik und Entwicklung, als «Programm» fixiert seien. Es ist natürlich
richtig, dass die Chromosomen mit ihrer DNA ein genetisches Programm
enthalten, das vom Organismus «nur» abgerufen zu werden braucht, um
die entsprechenden Entwicklungsvorgänge in Gang zu setzen. Man hat diesen
DNA-Code berechtigterweise mit einer Schrift verglichen, die insgesamt
einen Text darstelle, der dann die «Befehle» für die notwendigen Lebensprozesse
in der jeweiligen Entwicklungsphase erteilen soll„ Derjenige, der sich
mit diesen Erklärungen zufriedengibt, übersieht einen kardinalen Denkfehler.
Wer liest denn diese Schrift - und wer erteilt letztlich die «Befehle»!?
Ein chiffrierter Code hat ja keinen Inhalt - wie der Computer mit seinen
zwei Zeichen (ja und nein oder + und -) zwar alles ver- und entschlüsseln
kann, aber über die Bedeutung, d.h. den eigentlichen Inhalt, natürlich niemals
etwas aussagen kann. Im Genom haben wir zwar eine «Geheimschrift des Lebendigen», nicht aber das Lebendige selbst vor uns. Der Ätherleib ist
es, der diese Schrift entziffern und in «Befehle» umsetzen kann.|Rohen, S. 20}}


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Makrokosmos und Mikrokosmos'', [[GA 119]] (1988)
# Hans-Peter Dürr: ''Unbelebte und belebte Materie: Ordnungsstrukturen immaterieller Beziehungen - Physikalische Wurzeln des Lebens'', Max-Planck-Institut für Physik, München 2003
 
# Werner Heisenberg: ''Der Teil und das Ganze'', 7. Aufl. München: Piper, 2002, ISBN 3492222978
{{GA}}
#Tom Stonier: ''Information und die innere Struktur des Universums'', Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1991, ISBN 978-3540538257
#Johannes W. Rohen: ''Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners'', 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983


[[Kategorie:Denken]]
[[Kategorie:Naturwissenschaft]] [[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Logik]] [[Kategorie:Informatik]]

Version vom 12. März 2017, 12:23 Uhr

Das „i“ als international in verschiedensten Bereichen gebräuchliches Symbol für Information.

Information (von lat. informare „bilden“, „formen“, „eine Form geben“) ist ein heute vielfältig gebrauchter Begriff, der in den verschiedensten Lebensbereichen aber sehr unterschiedlich verwendet wird. Umgangssprachlich versteht man darunter vor allem ein sprachlich oder schriftlich übermitteltes Wissen.

Begriffsbestimmung

Im weitesten Sinn tritt Information überall dort in Erscheinung, wo man es mit einem System nicht zufällig angeordneter Elemente zu tun hat, d.h. wo die Teile eines Ganzen zueinander im Verhältnis einer geregelten gesetzmäßigen Ordnung stehen, d.h. eine Struktur bilden. Ordnung ist nicht gleichbedeutend mit Information, steht aber doch zu ihr in einem direkten Verhältnis. Information existiert, derart allgemein aufgefasst, unabhängig vom menschlichen Wissen und insbesondere auch unabhängig davon, ob sie verstanden wird oder nicht. Sie kann aber Gegenstand menschlichen Wissens und Verstehens werden. Ein Buch, um ein geläufiges Beispiel zu nehmen, enthält Information auch dann, wenn es nicht gelesen wird. Sein Inhalt kann auswendig gelernt und dadurch bis zu einem gewissen Grad Gegenstand des menschlichen Wissens werden, ohne dabei auch wirklich verstanden zu werden. Der tiefere Sinn der Information, d.h. seine Bedeutung im Weltganzen, eröffnet sich nur der Vernunft.

Information in der Natur

Information ist keineswegs ausschließlich an menschliche Artefakte gebunden und nicht notwendig menschlichen Ursprungs, sondern allgegenwärtig überall in der Natur zu finden. Insbesondere geben sich alle Lebewesen alleine schon durch ihre unverwechselbare typische äußere Form und ihre komplexe innere Struktur als hochgradige Informationsträger kund, aber auch die mannigfaltig gestalteten mineralischen Kristalle tragen reich strukturierte Information in sich.

Information ist im allgemeinen nicht statisch, wie beispielsweise in einem gedruckten Buch, sondern Ausdruck eines dynamischen Prozesses. In der ganzen Natur, namentlich im Lebendigen, ist Information einer beständigen Verwandlung unterworfen und untrennbar mit Informationsübertragung und Informationsverarbeitung verbunden.

Information als eigenständige Realität

Information scheint zunächst an Materie oder Energie als Träger gebunden zu sein. Ein Buch oder ein Kristall ist ein materieller Träger von Information. Aber auch nichtmaterielle Träger wie Licht oder Radiowellen können Information übertragen. So wird etwa durch einen Diaprojektor die strukturierte Bildinformation des Dias durch Licht auf die Projektionsfläche übertragen. Es spricht aber nichts dagegen und ist vielleicht nur ungewohnt, Information als eigenständige Realität aufzufassen, die auch unabhängig von Materie und Energie existieren kann. Der Biologe und Informationswissenschaftler Tom Stonier hat vorgeschlagen, Information neben Energie und Materie als dritte tragende Säule des ganzen Universums aufzufassen und er hat auch gezeigt, dass Energie und Information sehr leicht wechselseitig ineinander umgewandelt werden können. Im Prolog seines Buches «Information und die innere Struktur des Universums» schreibt Stonier:

"Materie und Energie bestimmen die äußere Struktur des Universums. Die äußere Struktur des Universums ist unseren Sinnen leicht zugänglich.

Die innere Struktur ist weniger offenkundig. Ihre Organisationsweise entzieht sich unserer Wahrnehmung. Sie besteht nicht nur aus Materie und Energie, sondern auch aus Information.

Zu Materie und Energie haben wir eine physische Beziehung. Wir erkennen sie von frühester Kindheit an. Sie gehören offenbar auch zu unserem Instinkterbe aus der Zeit unserer frühmenschlichen Vorfahren.

Materie ist der Boden, auf dem wir gehen, sind die Steine, die wir werfen, die Objekte, an denen wir uns die Zehen oder den Kopf stoßen. Aus Materie sind die Dinge, die wir handhaben.

Energie ist, was wir wahrnehmen, wenn wir ins Licht blinzeln oder uns in der Sonne wärmen. Energie kann uns Schmerzen verursachen oder uns erschrecken - etwa wenn wir uns die Finger verbrennen, in einem Schiff hin- und hergeschleudert oder von einem Blitz in Angst versetzt werden.

Information spricht unsere Sinne nicht so unmittelbar an. Trotzdem gehört auch sie zu unserer täglichen Erfahrung. Jedesmal wenn wir uns unterhalten, eine Zeitung lesen oder fernsehen, sind wir damit beschäftigt, Information aufzunehmen oder auszutauschen. Doch stets haben wir Information mit Aktivitäten in unserem Inneren - im Inneren unseres Kopfes - assoziiert, mit etwas, das nicht im gleichen Sinne „wirklich“ ist, wie es Materie und Energie sind.

Dieses Buch soll einem doppelten Zweck dienen. Erstens, es soll die These prüfen, daß „Information“ ebenso zum physikalischen Universum gehört wie Materie und Energie, und untersuchen, welche Konsequenzen diese These für die Physik hätte. Zweitens, es soll eine Grundlage schaffen, auf der sich eine allgemeine Informationstheorie entwickeln läßt." (Lit.: Stonier, XI)

Stonier kommt zu dem Schluss, dass Information tatsächlich die innere Struktur des Universums bildet und Materie und Energie organisiert und dabei zugleich selbst in hierarchischen Ebenen zunehmender Komplexität organisiert ist. Darüber hinaus kann Information nicht nur Materie und Energie organisieren, sondern auch Information selbst. Information ist also nicht statisch, sondern dynamisch aufzufassen (Lit.: Stonier, S 91).

Damit lässt sich auch der bereits eingangs angesprochene Unterschied zwischen Information und strukturierter Ordnung konkreter fassen: Information ist nicht identisch mit der räumlich strukturierten Ordnung, aber sie erzeugt geordnete Strukturen, wenn sie mit Materie oder Energie in Wechselwirkung tritt.

Aus Sicht der modernen Physik ist die Form bzw. Information die primäre und ursprünglichere Realität, der gegenüber die Materie nur eine sekundäre Erscheinung ist. Die Form bedarf nicht der Materie als Träger, sondern sie selbst ist es, die die Materie aufbaut:

"Materie ist nicht aus Materie zusammengesetzt! Es gilt nicht mehr die Vorstellung, dass der Stoff, die Materie das Primäre und die Beziehung zwischen dieser, ihre Relationen, Form und Gestalt, das Sekundäre ist. Die moderne Physik dreht diese Rangordnung um: Form vor Stoff, Relationalität vor Materialität. Es fällt uns schwer, uns reine Gestalt, Beziehungen ohne materiellen Träger vorzustellen. Das elektromagnetische Feld, das ohne materiellen Träger (den vermuteten Äther gibt es nicht) den Raum erfüllt, ist eine solche immaterielle ‘Gestalt’, gewissermaßen ein formiertes Nichts, eine ganzheitliche, hochdifferenzierte Formstruktur, in deren spezieller Differenzierung wir z.B. die für uns bestimmten Telephongespräche, die Radio- und Fernsehprogramme, die Existenz und Beschaffenheit von Sonne, Mond und Sternen und vieles, vieles mehr abtasten können." (Lit.: Dürr 2003)

Entropie und Information

Claude Elwood Shannon definierte die Entropie im informationstheoretischen Sinn analog zur statistischen Thermodynamik als den mittleren Informationsgehalt einer Zeichenkette. Die Entropie eines Zeichens ist dann der Erwartungswert des Informationsgehalts:

Genau besehen handelt es sich dabei, wenn man die Formeln mit denen von Boltzmann vergleicht, aufgrund des negativen Vorzeichens um die negative Entropie oder Negentropie.

Information und Denken

Information erscheint nicht nur äußerlich an der Materie oder Energie, sie trägt und gestaltet nicht nur die ganze äußere physische Welt, sondern sie kann auch, wenn sie Gegenstand des menschlichen Wissens wird, als inneres seelisches Bild in Gedankenform erlebt werden. Gedanken, egal ob sie mehr logisch abstrakt oder mehr bildhaft erfahren werden, sind die Art wie Information im menschlichen Bewusstsein erscheint. Oder wie Werner Heisenberg meinte:

"Es sind die gleichen ordnenden Kräfte, die die Natur in allen ihren Formen gebildet haben und die für die Struktur unserer Seele, also auch unseres Denkvermögens verantwortlich sind." (Lit.: Heisenberg; S 124)

Information und ätherische Formbildekräfte

Information ist zunächst nur ein durch eine abstrakte Definition umrissener Begriff. Aus anthroposophischer Sicht steht hinter der in der Natur wirkenden Information als konkrete Realität die Welt der ätherischen Bildekräfte. Sie produzieren und interpretieren namentlich auch die in den Genen festgehaltene genetische Information, die entgegen der landläufigen zeitgenössischen Meinung keinesfalls zufällig entsteht, sondern Ausdruck des Wechselspiels der ganzheitlichen kosmischen Ordnung mit den zur Vereinzelung und Spezialisierung drängenden irdischen Kräfte ist.

„Der moderne Mensch wird natürlich an dieser Stelle sofort auf das Genom verweisen, in dem ja alle diese «ätherischen» Lebensprozesse, wie Vererbung, Rhythmik und Entwicklung, als «Programm» fixiert seien. Es ist natürlich richtig, dass die Chromosomen mit ihrer DNA ein genetisches Programm enthalten, das vom Organismus «nur» abgerufen zu werden braucht, um die entsprechenden Entwicklungsvorgänge in Gang zu setzen. Man hat diesen DNA-Code berechtigterweise mit einer Schrift verglichen, die insgesamt einen Text darstelle, der dann die «Befehle» für die notwendigen Lebensprozesse in der jeweiligen Entwicklungsphase erteilen soll„ Derjenige, der sich mit diesen Erklärungen zufriedengibt, übersieht einen kardinalen Denkfehler. Wer liest denn diese Schrift - und wer erteilt letztlich die «Befehle»!? Ein chiffrierter Code hat ja keinen Inhalt - wie der Computer mit seinen zwei Zeichen (ja und nein oder + und -) zwar alles ver- und entschlüsseln kann, aber über die Bedeutung, d.h. den eigentlichen Inhalt, natürlich niemals etwas aussagen kann. Im Genom haben wir zwar eine «Geheimschrift des Lebendigen», nicht aber das Lebendige selbst vor uns. Der Ätherleib ist es, der diese Schrift entziffern und in «Befehle» umsetzen kann.“ (Lit.: Rohen, S. 20)

Literatur

  1. Hans-Peter Dürr: Unbelebte und belebte Materie: Ordnungsstrukturen immaterieller Beziehungen - Physikalische Wurzeln des Lebens, Max-Planck-Institut für Physik, München 2003
  2. Werner Heisenberg: Der Teil und das Ganze, 7. Aufl. München: Piper, 2002, ISBN 3492222978
  3. Tom Stonier: Information und die innere Struktur des Universums, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1991, ISBN 978-3540538257
  4. Johannes W. Rohen: Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners, 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983