Unsterblichkeit und Angeregter Zustand: Unterschied zwischen den Seiten

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Als '''Unsterblichkeit''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|gr.]]: ''athanasia'', Athanasie; [[Wikipedia:Lateinisch|lat.]]: ''Immortalitas'') wird im allgemeinen das [[bewusst]]e Weiterleben der menschlichen [[Seele]] nach dem [[Tod]] bezeichnet. Sie ist zu unterscheiden von der [[Auferstehung]], die darüber hinaus auch die Wiederherstellung des [[Leib]]es, nun aber in unverweslicher Gestalt, bedeutet.
[[Datei:Wasserstoff-Termschema.svg|mini|Wenn das einzige Elektron des Wasserstoffatoms keine Energie mehr abgeben kann, befindet es sich im Grundzustand (unterste Linie). Darüber gibt es weitere Energieniveaus, auf die das Elektron „gehoben“ werden kann. Diese nennt man angeregte Zustände.]]


[[Kategorie:Grundbegriffe]]
Ein '''angeregter Zustand''' eines [[Physikalisches System|physikalischen Systems]] ist jeder Zustand, dessen [[Energie]] größer ist als die niedrigst mögliche, d. h. größer als die Energie des '''Grundzustands''', d.h. des Zustands mit der geringstmöglichen Energie. Der Begriff wird hauptsächlich bei Systemen  verwendet, die nur [[Zustand (Quantenmechanik)|Zustände]] mit bestimmten diskreten Energiewerten annehmen können, wie sie durch die [[Quantenmechanik]] beschrieben werden.
 
Der Übergang vom Grundzustand in einen angeregten Zustand oder umgekehrt wird bezüglich der [[Elektronenhülle]] eines [[Atom]]s oder [[Molekül]]s als '''elektronischer Übergang''' bezeichnet, veraltet - aber immer noch populär - auch als '''Quantensprung'''.
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Angeregter Zustand}}
 
== Literatur ==
* {{Literatur|Autor=Jörn Bleck-Neuhaus|Titel=Elementare Teilchen. Moderne Physik von den Atomen bis zum Standard-Modell (Kap. 6)|Verlag=Springer|Ort=Heidelberg|Jahr=2010|ISBN=978-3-540-85299-5}}
 
[[Kategorie:Quantenphysik]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 7. August 2019, 17:48 Uhr

Wenn das einzige Elektron des Wasserstoffatoms keine Energie mehr abgeben kann, befindet es sich im Grundzustand (unterste Linie). Darüber gibt es weitere Energieniveaus, auf die das Elektron „gehoben“ werden kann. Diese nennt man angeregte Zustände.

Ein angeregter Zustand eines physikalischen Systems ist jeder Zustand, dessen Energie größer ist als die niedrigst mögliche, d. h. größer als die Energie des Grundzustands, d.h. des Zustands mit der geringstmöglichen Energie. Der Begriff wird hauptsächlich bei Systemen verwendet, die nur Zustände mit bestimmten diskreten Energiewerten annehmen können, wie sie durch die Quantenmechanik beschrieben werden.

Der Übergang vom Grundzustand in einen angeregten Zustand oder umgekehrt wird bezüglich der Elektronenhülle eines Atoms oder Moleküls als elektronischer Übergang bezeichnet, veraltet - aber immer noch populär - auch als Quantensprung.

Siehe auch

Literatur

  •  Jörn Bleck-Neuhaus: Elementare Teilchen. Moderne Physik von den Atomen bis zum Standard-Modell (Kap. 6). Springer, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-540-85299-5.


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