Anthropogener Klimawandel und HAARP: Unterschied zwischen den Seiten

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Der anthropogene Treibhauseffekt ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls vom Menschen verursachten Schädigung der [[Stratosphäre|stratosphärischen]] [[Ozonschicht]], die zum so genannten [[Ozonloch]] führt.
[[Datei:High Frequency Active Auroral Research Program site.jpg|mini|HAARP, in Blickrichtung [[Mount Sanford]], [[Alaska]]]]
[[Datei:CO2-variations-d hg.png|mini|CO<sub>2</sub>-Konzentration der Atmosphäre schematisch dargestellt für die letzten 100 Millionen Jahre mit einer Prognose für die nächsten 300 Jahre]]
[[Datei:OptPad.jpg|mini|HAARP-Empfangsanlagen zur Ionosphärenbeobachtung]]
[[Datei:Temperature Reconstructions 0-2006 AD.png|mini|Temperaturrekonstruktionen sowie instrumentell gemessene Temperaturen für die letzten 2000 Jahre.]]
[[Datei:HAARP20l.jpg|mini|Antennenfeld von HAARP]]


=== Geschwindigkeit ===
Das '''HAARP''' ({{enS|'''''H'''igh Frequency '''A'''ctive '''A'''uroral '''R'''esearch '''P'''rogram''}}) ist ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanisches]] ziviles (ursprünglich auch militärisches) Forschungsprogramm, bei dem [[Radiowelle]]n zur Untersuchung der oberen [[Erdatmosphäre|Atmosphäre]] (insbesondere [[Ionosphäre]]) eingesetzt wurden.<ref>vgl. beispielsweise M.B. Cohen, U.S. Inan, M.A. Golkowski: ''Geometric modulation: A more effective method of steerable ELF/VLF wave generation with continuous HF heating of the lower ionosphere.'' In: Geophysical Research Letters, 2008 (35), L12101, [[doi:10.1029/2008GL034061]]</ref>
Im Gegensatz zu den auf geologischen Zeitskalen stattfindenden natürlichen [[Klimaveränderung]]en läuft der anthropogene Klimawandel, der in erster Linie auf einer Erhöhung der Kohlenstoffdioxid-Konzentration beruht, in extrem kurzer Zeit ab. Neueren Studien zufolge vollzieht sich die gegenwärtig zu beobachtende Erwärmung rascher als alle bekannten Erwärmungsphasen der letzten 66 Millionen Jahre.<ref name="10.1038/ngeo2681">{{Literatur |Autor=Richard E. Zeebe, Andy Ridgwell, [[James Zachos|James C. Zachos]] |Titel=Anthropogenic carbon release rate unprecedented during the past 66 million years |Sammelwerk=Nature Geoscience |Band=9 |Nummer=4 |Datum=2016-04 |Seiten=325–329 |Sprache=en |Online=http://www.nature.com/ngeo/journal/v9/n4/full/ngeo2681.html |DOI=10.1038/ngeo2681}}</ref> Die globale Erwärmung von der letzten Eiszeit zur heutigen Warmzeit war eine Erwärmung um etwa ein Grad pro 1000 Jahre.<ref>J. Legett: ''Dangerous Fiction, Review of [[Michael Crichton]]'s State of Fear.'' In: ''New Scientist.'' 2489, 5. März 2005, S. 50.</ref> Die Erhöhung der Konzentration aller Treibhausgase in den letzten 100 Jahren führte zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um ca. 0,85&nbsp;Grad.


=== Mechanismus ===
Nach letzten Versuchen im Juni 2014 wurde die ursprünglich geplante Stilllegung aufgeschoben und die Anlage im August 2015 an die [[University of Alaska Fairbanks|Universität von Alaska in Fairbanks]] übergeben.<ref>[http://www.gi.alaska.edu/alaska-science-forum/haarp-again-open-business HAARP again openfor business]</ref> Die Universität vermietet sie an Forscher.
Netto-Wärmeabstrahlung von der Erde ins All erfolgt nur zu einem kleineren Teil aus bodennahen Atmosphärenschichten, denn in unteren Luftschichten wird Infrarotstrahlung meist von darüber liegenden Luftschichten wieder absorbiert. Sie erfolgt auch nicht in einem eng umgrenzten Gebiet, sondern in einem Bereich, der von bodennahen Gebieten bis in eine Höhe von ca. 15&nbsp;km reicht und im Mittel aus einer Höhe von 5,5&nbsp;km.<ref>R. Tuckermann: [http://www.pci.tu-bs.de/aggericke/PC5-Atmos/Strahlung.pdf ''Skript Atmosphärenchemie.''] (PDF; 1,8&nbsp;MB). Folie 32.</ref> Die Strahlungsgleichgewichtstemperatur der Erdoberfläche läge ohne Atmosphäre bei −18&nbsp;°C. Aus [[Atmosphärischer Temperaturgradient|Gründen der Thermodynamik]] sinkt die Temperatur auf der Erde um 6,5&nbsp;K/km, wenn man sich nach oben bewegt. Eine Vergrößerung der Treibhausgaskonzentration bewirkt, dass die Schicht, in der die −18&nbsp;°C Strahlungsgleichgewichtstemperatur herrscht, nach oben wandert. Pro Kilometer Anstieg der Schicht, in der Strahlungsgleichgewicht herrscht, erhöht sich die Temperatur an der Erdoberfläche ebenfalls um 6,5&nbsp;°C.<ref>[http://www.ccrc.unsw.edu.au/Copenhagen/Copenhagen_Diagnosis_LOW.pdf The Copenhagen Diagnosis] (PDF; 3,5&nbsp;MB), S. 10.</ref> Der britische Meteorologe Ernest Gold hatte im Jahr 1908 publiziert, dass zu erwarten sei, dass die Tropopause mit wachsender CO<sub>2</sub>-Konzentration durch den dadurch verstärkten Treibhauseffekt höher steigt.<ref>E. Gold: [http://archive.org/details/philtrans05311580 ''The Isothermal Layer of the Atmosphere and Atmospheric Radiation.''] In: ''Proceedings of The Royal Society of London.'' Volume 82, issue 551, 16. Februar 1909, S. 43–70.</ref> Dies konnte Anfang des 21. Jahrhunderts messtechnisch bestätigt werden.<ref>[[Benjamin D. Santer]], M. F. Wehner, T. M. L. Wigley, R. Sausen, G. A. Meehl, K. E. Taylor, C. Ammann, J. Arblaster, W. M. Washington, J. S. Boyle, W. Brüggemann: ''Contributions of Anthropogenic and Natural Forcing to Recent Tropopause Height Changes.'' In: ''Science.'' Vol. 301, no. 5632, 25. Juli 2003, S. 479–483. [[doi:10.1126/science.1084123]] [http://www.sciencemag.org/content/301/5632/479.short (Abstract)]</ref>


Entgegen mancher Darstellung in den Medien ist der Treibhauseffekt bei weitem nicht gesättigt,<ref name="simple">Spencer Weart: ''The Discovery of Global Warming: Simple Models of Climate.'' Center of History am [[American Institute of Physics]] [http://www.aip.org/history/climate/simple.htm - online]</ref><ref name="Ekholm">{{Literatur |Autor=Nils Ekholm |Titel=On the Variations of the Climate of the Geological and Historical Past and Their Causes |Sammelwerk=Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society |Band=27 |Nummer=117 |Datum=1901 |Seiten=1–62 |Online=[http://nsdl.org/sites/classic_articles/Article5.htm online] |DOI=10.1002/qj.49702711702}}</ref> denn wie bereits beschrieben, erfolgt die Abstrahlung zu großen Teilen nicht bodennah, sondern in mehreren tausend Metern Höhe. Dort ist es erheblich kälter als in Bodennähe. Der Wasserdampfgehalt von Luft ist stark temperaturabhängig, so dass kalte Luft erheblich weniger von diesem Treibhausgas enthalten kann als warme Luft. Eine Erhöhung der Konzentration von Kohlenstoffdioxid wirkt sich stärker aus, als es Messungen auf Meereshöhe vermuten lassen, denn dort, wo die Energieabstrahlung der Erde ins All hauptsächlich stattfindet, befindet sich kaum Wasserdampf. Die Wirkung des Treibhauseffektes durch Änderung der Konzentration von Kohlenstoffdioxid würde daher selbst dann zunehmen, wenn auf Meereshöhe keinerlei Absorptionsänderung messbar wäre.<ref name="simple" /><ref>{{Literatur |Autor=Lewis D. Kaplan |Titel=On the Pressure Dependence of Radiative Heat Transfer in the Atmosphere |Sammelwerk=Journal of Meteorology |Band=9 |Nummer=1 |Datum=1952-02 |Seiten=1–12 |DOI=10.1175/1520-0469(1952)009<0001:OTPDOR>2.0.CO;2}}</ref>
Weiteres Ziel war, Funkwellenausbreitung, Kommunikation und [[Navigation]] zu erforschen. Betrieben wird die abgelegene Anlage nordöstlich von [[Gakona (Alaska)|Gakona]] in [[Alaska]] von der [[University of Alaska]], der [[United States Air Force|US Air Force]] und der [[United States Navy|US Navy]]. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt. Es wurden auch [[Radarastronomie|radarastronomische]] Experimente, wie das ''Lunar Echo Experiment'' mit HAARP durchgeführt.<ref>Paul Rodriguez: ''Amateurs as an outreach of HAARP's lunar-echo study.'' Nature 454, 27, 3. Juli 2008, [[doi:10.1038/454027a]] [http://www.nature.com/nature/journal/v454/n7200/full/454027a.html abstract]</ref><ref>[http://www.dtic.mil/cgi-bin/GetTRDoc?Location=U2&doc=GetTRDoc.pdf&AD=ADA514972 Paul Rodriguez, et al.: High Frequency Radar Astronomy With HAARP], dtic.mil, abgerufen am 4. November 2011</ref><ref>[http://www.sciencedaily.com/releases/2008/01/080108113605.htm Lowest Frequency Radar Echo From The Moon Ever Detected] sciencedaily.com, abgerufen am 4. November 2011</ref>


Die Wirkung einer Erhöhung der Treibhausgaskonzentration wurde bereits im Jahr 1901 von [[Nils Ekholm]] richtig erkannt. Dieser schrieb: „Strahlung von der Erde ins All geht nicht direkt vom Boden dorthin, sondern von einer Schicht, die sich in beträchtlicher Höhe über dem Boden befindet. Diese Schicht liegt umso höher, je stärker die Kraft ist, mit der Luft die vom Boden emittierte Strahlung absorbieren kann. Mit steigender Höhe sinkt jedoch die Temperatur dieser Schicht. Da kältere Luft weniger Wärme abstrahlen kann, erwärmt sich der Boden umso mehr, je höher sich diese abstrahlende Schicht befindet.“<ref name="simple" /><ref name="Ekholm" />
HAARP besitzt eine [[Sendeleistung]] von 3,6&nbsp;[[Watt (Einheit)|MW]]<ref name="US Naval" />, welche dauerhaft ([[Continuous wave|CW]]) abgegeben werden kann. Die berechnete [[effektive Strahlungsleistung]], eine Rechengröße bezogen auf die Achse der Hauptabstrahlrichtung der Antennen, lag im Jahr 2006 bei bis zu 3,16&nbsp;[[Watt (Einheit)|GW]]. Dies entspricht einem [[Leistungspegel]] von 95&nbsp;[[Bel (Einheit)|dBW]].<ref name="US Naval" />


== Der anthropogene Klimawandel aus anthroposophischer Sicht ==
== Physikalischer Hintergrund ==
{{Siehe auch|Magnetosphäre|Lorentzkraft}}


"Und in der Tat, wenn der Mensch seine Gedanken nicht belebt, wenn der Mensch stehenbleibt bei den bloß [materialistischen] intellektualistischen, toten Gedanken, muß er die Erde zerbrechen.
Die [[Ionosphäre]] enthält viele ungebundene, freie [[Elektron]]en, die sich schraubenförmig um die Magnetfeldlinien der Erde bewegen können. Falls Frequenz ''und'' Drehrichtung einer parallel laufenden, zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle mit dieser schraubenförmigen Bewegung der Elektronen übereinstimmen, falls also [[Zyklotronresonanz]] vorliegt, wird der Welle Energie zugunsten der [[Kinetische Energie|kinetischen Energie]] der Elektronen entzogen. Letztlich führt diese schnellere Elektronenbewegung zu einer Erwärmung der Ionosphäre.
Das Zerbrechen beginnt allerdings bei dem dünnsten Elemente, bei der Wärme. Und im fünften nachatlantischen Zeitraum [geht noch 1500 Jahre...] hat man nur die Gelegenheit, durch weiteres, immer weiteres Ausbilden der bloßen intellektualistischen Gedanken die Wärmeatmosphäre der Erde zu verderben. 
[...] Und der Mensch hat durchaus Gelegenheit, wenn er seine Gedanken nicht belebt und damit dem Kosmos dasjenige zurückgibt, was er vom Kosmos empfangen hat, die Erde zu zersplittern.
(...)
So hängt das, was im Menschen seelisch ist, mit dem natürlichen
Dasein zusammen. Und das bloß intellektualistische Wissen heute ist
lediglich ein ahrimanisches Produkt, um den Menschen hinwegzutäuschen über diese Dinge. Indem man dem Menschen weismacht, daß
seine Gedanken bloße Gedanken sind, die mit dem Weltgeschehen
nichts zu tun haben, macht man ihm einen Nebel vor, als ob er keinen
Einfluß haben könnte auf die Erdenentwickelung, und als ob ohne
oder mit seinem Zutun einmal das Erdenende so oder so kommen wird,
wie es eben die bloße Physik vorschreibt.
Aber es wird nicht ein bloß physikalisches Erdenende kommen, sondern dasjenige Erdenende, das die Menschheit selber wird herbeigeführt haben."
(Rudolf Steiner, [[GA 222]], S. 122ff)


"Die Menschen unserer Zeit haben sich unter dem Einfluß der materialistischen Denkgewohnheiten entfernt von dem Verstehen, wie das Geistige auch im Materiellen wirkt. Sie glauben, daß Materielles nur durch Materielles gebessert werden kann. Und so sehen sie nicht ein, daß jeder Versuch, Materielles durch bloß Materielles zu bessern, weiter in die Verwirrung hineinführen muß." (Rudolf Steiner, [[GA 266/1]], Seite 31f)
Diese Zyklotronresonanz tritt auf der nördlichen Halbkugel für [[Zirkularpolarisation|linkszirkular polarisierte]] elektromagnetische Wellen im unteren Kurzwellenbereich zwischen 1&nbsp;MHz und 9&nbsp;MHz auf.


Die Zeitschrift "Jedermensch" widmete dem Phänomen im Sommer 2019 ein Schwerpunktheft.<ref>"Jedermensch" - Zeitung für soziale Dreigliederung, neue Lebensformen, Umweltfragen. Sommer 2019, Nr. 691: Schwerpunkt "Angriffe auf das Klima".</ref>
== Geschichte und Technik ==
[[Datei:Bild x 129.jpg|thumb|Während verschiedener HAARP-Einsätze ausgelöste Wolkenformationen]]


== Siehe auch ==
HAARP entstand aus (auch patentierten) Forschungsergebnissen von [[Bernard Eastlund]] und [[Nicholas Christofilos]] in den 1980er Jahren.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.eastlundscience.com/HAARP.html |wayback=20110806030611 |text=Zur Frühgeschichte von Haarp auf einer Website zu Eastlund}}</ref> Die konkrete Entscheidung, das Projekt zu verwirklichen, wird dem US-Senator [[Ted Stevens]] zugeschrieben, der damit militärische Forschungsgelder in seinen Wahlkreis [[Alaska]] lenken wollte.<ref>Anchorage Daily News:  {{Webarchiv |url=http://www.adn.com/2014/05/14/3470442/air-force-prepares-to-dismantle.html?sp=%2F99%2F100%2F&ihp=1 |wayback=20140625075758 |text=Air Force prepares to dismantle HAARP ahead of summer shutdown |archiv-bot=2018-04-14 22:11:03 InternetArchiveBot}}, 14. Mai 2014</ref> Die Gesamtkosten für die Errichtung von HAARP lagen bei 300 Millionen Dollar.<ref>[https://www.gi.alaska.edu/alaska-science-forum/haarp-again-open-business Haarp opens for business], University of Alaska, 3. September 2015</ref>
* {{WikipediaDE|Treibhauseffekt}}
 
HAARP verfügt über eine leistungsfähige [[Phased-Array-Antenne|Phased-Array]]-[[Kurzwelle]]nsendeanlage mit einer [[Sendeleistung]] ([[Continuous wave|CW]]) von 3600&nbsp;kW.<ref name="US Naval">{{Webarchiv |url=https://www.nrl.navy.mil/research/nrl-review/2004/atmospheric-science-and-technology/kennedy/ |wayback=20100522171043 |text=The High Frequency Active Auroral Research Program; „Table 1 – HF Phased Array Antenna Performance Parameters.“}} US Naval Research Lab. (Abgerufen am 31. Januar 2018)</ref> 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht. 2010 waren 180 Sender betriebsbereit.<ref>[http://www.defense.gov/news/newsarticle.aspx?id=58119 Military Scientists Study Ionoshpere] News, American Forces Press Service, 26. Feb. 2010  ".. 180 transmitters distributed over 35 to 40 acres of land, with a frequency range of 2.65 to 10 megahertz."  (Abgerufen am 8. Mai 2010)</ref> Die [[Effektive Strahlungsleistung]] (ERP) lag 1996 bei 84&nbsp;dBW (250&nbsp;MW) und 2006 bei ca. 96&nbsp;dBW (4000&nbsp;MW). Die einzelnen Sender des Typs ''Continental Electronics&nbsp;D616G''<ref>{{Webarchiv |url=http://www.contelec.com/pdf%5CHAARP_data_sheet.pdf |wayback=20070710034520 |text=Datenblatt ''Continental Electronics&nbsp;D616G'' |archiv-bot=2019-04-17 10:35:01 InternetArchiveBot}} (PDF; 125&nbsp;kB)</ref> mit jeweils 10&nbsp;kW maximaler Sendeleistung wurden speziell für dieses Projekt entwickelt. Der nutzbare [[Frequenzband|Frequenzbereich]] ist 2,8 bis 10&nbsp;[[MHz]] (Kurzwelle); zwei benutzte Frequenzen sind 3,39&nbsp;MHz und 6,99&nbsp;MHz. Zur Ionosphärenbeobachtung wird eine [[Ionosonde]] und ein [[Riometer]] benutzt.<ref>[http://www.haarp.alaska.edu/haarp/learn.html HAARP – The High Frequency Active Auroral Research Program: ''The HAARP 30 MHz Riometer'']</ref>
 
Man hoffte auch, durch die gewonnenen Erkenntnisse (besonders der Verstärkungseffekt) zur Beeinflussung des [[Magnetosphäre#Polarer Elektrojet|Elektrojets]] in der Erdmagnetosphäre ein Mittel zum Abbau einer Ansammlung geladener Teilchen oberhalb der Anlage an der Hand zu haben, die sich nach der Explosion eines nuklearen Sprengsatzes im erdnahen Weltraum bilden und die Funktion von Satelliten unterbinden könnte.<ref>{{Literatur |Autor=Daniel G. Dupont |Titel=Kernexplosionen im Weltraum |Sammelwerk=Spektrum der Wissenschaft |Datum=2006-12 |ISSN=0170-2971 |Seiten=52–59}}</ref>
 
== Ähnliche Forschungsanlagen ==
Ähnliche Forschungsanlagen befinden sich in mehreren anderen Ländern:
* [[Norwegen]]: Projekt [[EISCAT]] bei [[Tromsø]] (1.000&nbsp;MW [[Effektive Strahlungsleistung]]) und [[Spitzbergen (Inselgruppe)|Spitzbergen]]
* USA: das ältere Projekt HIPAS nahe [[Fairbanks]] (Alaska) und [[Arecibo]]/[[Puerto Rico]]
* [[Russland]]: [[Sura (Ionosphärenforschung)|Projekt Sura]] nahe [[Nischni Nowgorod]] (190&nbsp;MW Effektive Strahlungsleistung)
* [[Peru]]: Jicamarca Ionospheric Radio Observatory
 
Eine kleinere Anlage befand sich in [[Lindau (Eichsfeld)|Lindau (Niedersachsen)]] beim [[Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung]] (früher [[Aeronomie]]).
 
== Verschwörungstheorien ==
HAARP wird in [[Verschwörungstheorie]]n als „Geheimprojekt“<ref>Kate Tuckett (Hrsg.): Conspiracy Theories. New York 2004. S. 64.</ref> bezeichnet und in Zusammenhang gebracht mit weltweit stattfindenden Naturkatastrophen wie [[Erdbeben]], [[Überschwemmung]]en und [[Vulkanausbruch|Vulkanausbrüchen]]. Auch die BBC verbreitete in den 1990ern entsprechende Berichte. Es konnte kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen werden.
 
Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des [[Europäisches Parlament|Europäischen Parlaments]] eine Anhörung durch, die unter anderem HAARP behandelte<ref>http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+XML+V0//DE</ref>  und deren Ergebnis in einen Entschließungsantrag an das Parlament einging, in dem Bedauern über die Informationspolitik der USA bezüglich HAARP und der Bedarf nach weiterer unabhängiger Forschung zu den Auswirkungen von HAARP ausgedrückt wird. Das Parlament fasste den Beschluss am 28. Januar 1999.
 
Die HAARP-Website informierte, dass Betrieb, Forschung und Forschungsergebnisse nicht geheim sind: „The HAARP program is completely unclassified. There are no classified documents pertaining to HAARP.“ Zivile Mitarbeiter der Anlage stammen von mehreren Universitäten oder privaten Firmen,<ref>Christopher Hodapp, Alice von Kannon: ''Conspiracy Theories & Secret Societies For Dummies''. Hoboken 2008. S. 53</ref> so von [[UCLA]], [[Massachusetts Institute of Technology|MIT]], [[University of Alaska]], [[Stanford University]], [[University of Massachusetts]], [[Clemson University]], [[Penn State University]], [[Dartmouth College]], [[University of Tulsa]], [[University of Maryland]] und der [[Cornell University]]. Bilder der Anlage unterliegen keiner Geheimhaltung und es gibt zwei Webcams der HAARP-Anlage und eine Möglichkeit, online die gegenwärtigen Messergebnisse einzusehen und zu speichern. Auch gibt es regelmäßige „Tage der offenen Tür“ und Studenten können für Praktika in der HAARP-Station arbeiten.
 
== Ungewöhnliche Thesen ==
[[Joachim Stiller]] äußerte die Vermutug, dass die Amerikaner um 2000 durch einen missglückten Haarp-Einssatz einen kompletten Realitätssprung ausgelöst haben könnten. Das hatte dann im weiten Verlauf zu 9.11., zum großen Zunami und zur neuen Weltordnung geführt. Auch könne dies erklären, warum die von allen prophezeite Apokalypse einschließlich des Auftretens des Antichristn bisher komplett ausgeblieben ist. Offensichtlich ist die komplette Geschichte in Teilen umgeschrieben worden. Ob das aber ein Vorteil ist, sei mehr als fraglich, so Stiller. Eigentlich könne es nur schlimmmer werden, wenn man versucht, die Realitätsschranke zu durchbrechen und eine parallele Realittä zu betreten. So etwas "löst" keine Problem, es "schafft" nur neue. Zum Beispiel den Klimwandel durch Zyklusverscheibung der Sonne und ganz offensichtlich auch der Platikabfall in den Weltmeeren. Das seien signifinkante Beispiele für einen tatäschlichen Realitätssprung.
 
== Literatur ==
* {{Literatur
  |Autor=Dietmar Dath
  |Titel=[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/im-schwarzen-wald-der-waffen-1355438.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 Im schwarzen Wald der Waffen]
  |Sammelwerk=FAZ Nr. 168, S. 39
  |Datum=2006-07-22}}
* Martin Gerhard Wegener: ''Moderne Rundfunk-Empfangstechnik.'' Franzis-Verlag, München 1985, ISBN 3-7723-7911-7 & Yüce-Group, Istanbul 1989, ISBN 975-411-058-1
* Holm Hümmler: ''Erdbebenmaschinen – Das HAARP-Experiment und die Verschwörungstheoretiker''. In: [https://web.archive.org/web/20111001075312/https://www.gwup.org/zeitschrift/skeptiker-archiv/1066-skeptiker-32011 Skeptiker 3/2011], S. 108–116


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.youtube.com/watch?time_continue=4&v=iyUwUZOFxgE Harald Lesch: Ist die Sonne schuld am Klimawandel?] Terra X auf YouTube
{{Commonscat|High Frequency Active Auroral Research Program|HAARP|3=S}}
* [https://www.youtube.com/watch?v=QWfzim9Ttyc Harald Lesch: Missverständnisse zum Klimawandel] Terra X auf YouTube
* {{Webarchiv |url=http://www.haarp.alaska.edu/haarp/index.html |wayback=20130531040626 |text=Haarp-Website}} (wurde 2014 abgeschaltet)
*[https://www.gi.alaska.edu/facilities/haarp Haarp Webseite an der Universität Alaska]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


[[Kategorie:Klimawandel]]
{{Coordinate |NS=62/23/30/N |EW=145/9/0/W |type=landmark |region=US-AK}}
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4516036-3}}
 
[[Kategorie:Geophysik]]
[[Kategorie:Verschwörungstheorie]]
[[Kategorie:Forschungsprojekt]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 9. Dezember 2019, 12:06 Uhr

HAARP, in Blickrichtung Mount Sanford, Alaska
HAARP-Empfangsanlagen zur Ionosphärenbeobachtung
Antennenfeld von HAARP

Das HAARP (eng. High Frequency Active Auroral Research Program) ist ein US-amerikanisches ziviles (ursprünglich auch militärisches) Forschungsprogramm, bei dem Radiowellen zur Untersuchung der oberen Atmosphäre (insbesondere Ionosphäre) eingesetzt wurden.[1]

Nach letzten Versuchen im Juni 2014 wurde die ursprünglich geplante Stilllegung aufgeschoben und die Anlage im August 2015 an die Universität von Alaska in Fairbanks übergeben.[2] Die Universität vermietet sie an Forscher.

Weiteres Ziel war, Funkwellenausbreitung, Kommunikation und Navigation zu erforschen. Betrieben wird die abgelegene Anlage nordöstlich von Gakona in Alaska von der University of Alaska, der US Air Force und der US Navy. Insgesamt waren 14 Universitäten an der Planung der Anlage beteiligt. Es wurden auch radarastronomische Experimente, wie das Lunar Echo Experiment mit HAARP durchgeführt.[3][4][5]

HAARP besitzt eine Sendeleistung von 3,6 MW[6], welche dauerhaft (CW) abgegeben werden kann. Die berechnete effektive Strahlungsleistung, eine Rechengröße bezogen auf die Achse der Hauptabstrahlrichtung der Antennen, lag im Jahr 2006 bei bis zu 3,16 GW. Dies entspricht einem Leistungspegel von 95 dBW.[6]

Physikalischer Hintergrund

Siehe auch: Magnetosphäre und Lorentzkraft

Die Ionosphäre enthält viele ungebundene, freie Elektronen, die sich schraubenförmig um die Magnetfeldlinien der Erde bewegen können. Falls Frequenz und Drehrichtung einer parallel laufenden, zirkular polarisierten elektromagnetischen Welle mit dieser schraubenförmigen Bewegung der Elektronen übereinstimmen, falls also Zyklotronresonanz vorliegt, wird der Welle Energie zugunsten der kinetischen Energie der Elektronen entzogen. Letztlich führt diese schnellere Elektronenbewegung zu einer Erwärmung der Ionosphäre.

Diese Zyklotronresonanz tritt auf der nördlichen Halbkugel für linkszirkular polarisierte elektromagnetische Wellen im unteren Kurzwellenbereich zwischen 1 MHz und 9 MHz auf.

Geschichte und Technik

Während verschiedener HAARP-Einsätze ausgelöste Wolkenformationen

HAARP entstand aus (auch patentierten) Forschungsergebnissen von Bernard Eastlund und Nicholas Christofilos in den 1980er Jahren.[7] Die konkrete Entscheidung, das Projekt zu verwirklichen, wird dem US-Senator Ted Stevens zugeschrieben, der damit militärische Forschungsgelder in seinen Wahlkreis Alaska lenken wollte.[8] Die Gesamtkosten für die Errichtung von HAARP lagen bei 300 Millionen Dollar.[9]

HAARP verfügt über eine leistungsfähige Phased-Array-Kurzwellensendeanlage mit einer Sendeleistung (CW) von 3600 kW.[6] 1993 wurde mit 18 zusammengeschalteten Elementen begonnen, 1998 wurde die Anzahl auf 48 erhöht. 2010 waren 180 Sender betriebsbereit.[10] Die Effektive Strahlungsleistung (ERP) lag 1996 bei 84 dBW (250 MW) und 2006 bei ca. 96 dBW (4000 MW). Die einzelnen Sender des Typs Continental Electronics D616G[11] mit jeweils 10 kW maximaler Sendeleistung wurden speziell für dieses Projekt entwickelt. Der nutzbare Frequenzbereich ist 2,8 bis 10 MHz (Kurzwelle); zwei benutzte Frequenzen sind 3,39 MHz und 6,99 MHz. Zur Ionosphärenbeobachtung wird eine Ionosonde und ein Riometer benutzt.[12]

Man hoffte auch, durch die gewonnenen Erkenntnisse (besonders der Verstärkungseffekt) zur Beeinflussung des Elektrojets in der Erdmagnetosphäre ein Mittel zum Abbau einer Ansammlung geladener Teilchen oberhalb der Anlage an der Hand zu haben, die sich nach der Explosion eines nuklearen Sprengsatzes im erdnahen Weltraum bilden und die Funktion von Satelliten unterbinden könnte.[13]

Ähnliche Forschungsanlagen

Ähnliche Forschungsanlagen befinden sich in mehreren anderen Ländern:

Eine kleinere Anlage befand sich in Lindau (Niedersachsen) beim Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (früher Aeronomie).

Verschwörungstheorien

HAARP wird in Verschwörungstheorien als „Geheimprojekt“[14] bezeichnet und in Zusammenhang gebracht mit weltweit stattfindenden Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen und Vulkanausbrüchen. Auch die BBC verbreitete in den 1990ern entsprechende Berichte. Es konnte kein kausaler Zusammenhang nachgewiesen werden.

Am 5. Februar 1998 führte der Unterausschuss für Sicherheit und Abrüstung des Europäischen Parlaments eine Anhörung durch, die unter anderem HAARP behandelte[15] und deren Ergebnis in einen Entschließungsantrag an das Parlament einging, in dem Bedauern über die Informationspolitik der USA bezüglich HAARP und der Bedarf nach weiterer unabhängiger Forschung zu den Auswirkungen von HAARP ausgedrückt wird. Das Parlament fasste den Beschluss am 28. Januar 1999.

Die HAARP-Website informierte, dass Betrieb, Forschung und Forschungsergebnisse nicht geheim sind: „The HAARP program is completely unclassified. There are no classified documents pertaining to HAARP.“ Zivile Mitarbeiter der Anlage stammen von mehreren Universitäten oder privaten Firmen,[16] so von UCLA, MIT, University of Alaska, Stanford University, University of Massachusetts, Clemson University, Penn State University, Dartmouth College, University of Tulsa, University of Maryland und der Cornell University. Bilder der Anlage unterliegen keiner Geheimhaltung und es gibt zwei Webcams der HAARP-Anlage und eine Möglichkeit, online die gegenwärtigen Messergebnisse einzusehen und zu speichern. Auch gibt es regelmäßige „Tage der offenen Tür“ und Studenten können für Praktika in der HAARP-Station arbeiten.

Ungewöhnliche Thesen

Joachim Stiller äußerte die Vermutug, dass die Amerikaner um 2000 durch einen missglückten Haarp-Einssatz einen kompletten Realitätssprung ausgelöst haben könnten. Das hatte dann im weiten Verlauf zu 9.11., zum großen Zunami und zur neuen Weltordnung geführt. Auch könne dies erklären, warum die von allen prophezeite Apokalypse einschließlich des Auftretens des Antichristn bisher komplett ausgeblieben ist. Offensichtlich ist die komplette Geschichte in Teilen umgeschrieben worden. Ob das aber ein Vorteil ist, sei mehr als fraglich, so Stiller. Eigentlich könne es nur schlimmmer werden, wenn man versucht, die Realitätsschranke zu durchbrechen und eine parallele Realittä zu betreten. So etwas "löst" keine Problem, es "schafft" nur neue. Zum Beispiel den Klimwandel durch Zyklusverscheibung der Sonne und ganz offensichtlich auch der Platikabfall in den Weltmeeren. Das seien signifinkante Beispiele für einen tatäschlichen Realitätssprung.

Literatur

Weblinks

Commons: HAARP - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. vgl. beispielsweise M.B. Cohen, U.S. Inan, M.A. Golkowski: Geometric modulation: A more effective method of steerable ELF/VLF wave generation with continuous HF heating of the lower ionosphere. In: Geophysical Research Letters, 2008 (35), L12101, doi:10.1029/2008GL034061
  2. HAARP again openfor business
  3. Paul Rodriguez: Amateurs as an outreach of HAARP's lunar-echo study. Nature 454, 27, 3. Juli 2008, doi:10.1038/454027a abstract
  4. Paul Rodriguez, et al.: High Frequency Radar Astronomy With HAARP, dtic.mil, abgerufen am 4. November 2011
  5. Lowest Frequency Radar Echo From The Moon Ever Detected sciencedaily.com, abgerufen am 4. November 2011
  6. 6,0 6,1 6,2 The High Frequency Active Auroral Research Program; „Table 1 – HF Phased Array Antenna Performance Parameters.“ (Memento vom 22. Mai 2010 im Internet Archive) US Naval Research Lab. (Abgerufen am 31. Januar 2018)
  7. Zur Frühgeschichte von Haarp auf einer Website zu Eastlund (Memento vom 6. August 2011 im Internet Archive)
  8. Anchorage Daily News: Air Force prepares to dismantle HAARP ahead of summer shutdown (Memento vom 25. Juni 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis), 14. Mai 2014
  9. Haarp opens for business, University of Alaska, 3. September 2015
  10. Military Scientists Study Ionoshpere News, American Forces Press Service, 26. Feb. 2010 ".. 180 transmitters distributed over 35 to 40 acres of land, with a frequency range of 2.65 to 10 megahertz." (Abgerufen am 8. Mai 2010)
  11. Datenblatt Continental Electronics D616G (Memento vom 10. Juli 2007 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis) (PDF; 125 kB)
  12. HAARP – The High Frequency Active Auroral Research Program: The HAARP 30 MHz Riometer
  13.  Daniel G. Dupont: Kernexplosionen im Weltraum. In: Spektrum der Wissenschaft. 2006, ISSN 0170-2971, S. 52–59.
  14. Kate Tuckett (Hrsg.): Conspiracy Theories. New York 2004. S. 64.
  15. http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+XML+V0//DE
  16. Christopher Hodapp, Alice von Kannon: Conspiracy Theories & Secret Societies For Dummies. Hoboken 2008. S. 53
62.391666666667-145.15


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