Zwölfblättrige Lotosblume: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den Erkenntnissen des deutschen [[Mystiker]]s und [[Jakob Böhme]]-Schülers [[Johann Georg Gichtel]] steht das Herzchakra unter der unmittelbaren Wirkung der [[Sonnensphäre]]. Seine Farbe ist nach der [[Yoga]]-Lehre <span style="padding:2px; background:#00CC00;">grün</span> oder <span style="padding:2px; background:magenta; color:white;">pfirsichblüt</span>.
Nach den Erkenntnissen des deutschen [[Mystiker]]s und [[Jakob Böhme]]-Schülers [[Johann Georg Gichtel]] steht das Herzchakra unter der unmittelbaren Wirkung der [[Sonnensphäre]]. Seine Farbe ist nach der [[Yoga]]-Lehre <span style="padding:2px; background:#00CC00;">grün</span> oder <span style="padding:2px; background:magenta; color:white;">pfirsichblüt</span>.


Die zwölfblättrige Lotosblume wird symbolisiert durch das [[Rosenkreuz]] und die zwölf Gefährten, wie sie [[Goethe]] in seinem Gedicht »[[Die Geheimnisse]]« schildert.
Die zwölfblättrige Lotosblume wird symbolisiert durch das [[Rosenkreuz]] und die zwölf Gefährten, wie sie [[Goethe]] in seinem Gedicht »[[w:Die Geheimnisse|Die Geheimnisse]]« schildert.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 16. April 2020, 05:24 Uhr

Herzchakra (grün)
Herzchakra (rosa)

Die zwölfblättrige Lotosblume, auch Herzchakra genannt (sanskrt. Anāhata = das Unbeschädigte), ist eines der sieben hauptsächlichen seelischen Wahrnehmungsorgane im Astralleib des Menschen. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Herzens. Die sogenannten Nebenübungen, bekannt auch als die sechs Eigenschaften, fördern die regelmäßige Ausbildung und Aktivierung des Herzchakras. Damit wird die Grundlage für das neue Herzdenken geschaffen, das im gegenwärtigen Michaelzeitalter entwickelt werden soll. Die 12-blättrige Lotosblume eröffnet Erkenntnisse, die bis zur Stufe der Intuition reichen. Sie ist der hauptsächliche Intuitionssinn, durch den unter anderem der Rückblick in frühere Inkarnationen möglich wird. Damit das Herzchakra bewusst tätig werden kann, muss die Empfindungsseele zur Intuitionsseele verwandelt werden.

„Das Organ in der Nachbarschaft des Herzens eröffnet eine hellseherische Erkenntnis der Gesinnungsart anderer Seelen. Wer es ausgebildet hat, kann auch bestimmte tiefere Kräfte bei Tieren und Pflanzen erkennen.“ (Lit.:GA 10, S. 84)

Nach den Erkenntnissen des deutschen Mystikers und Jakob Böhme-Schülers Johann Georg Gichtel steht das Herzchakra unter der unmittelbaren Wirkung der Sonnensphäre. Seine Farbe ist nach der Yoga-Lehre grün oder pfirsichblüt.

Die zwölfblättrige Lotosblume wird symbolisiert durch das Rosenkreuz und die zwölf Gefährten, wie sie Goethe in seinem Gedicht »Die Geheimnisse« schildert.

Siehe auch

Literatur

  • Rudolf Steiner: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?, GA 10 (1993)
  • Florin Lowndes: Die Belebung des Herzchakra: Ein Leitfaden zu den Nebenübungen Rudolf Steiners, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1997
  • Florin Lowndes: Das Erwecken des Herz-Denkens. Wesen und Leben des sinnlichkeitsfreien Denkens in der Darstellung Rudolf Steiners. Umriß einer Methodik, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1998
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks