Transhumanismus und Kategorie:Anthroposophische Wirtschaftswissenschaft: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Joachim Stiller
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Transhumanism h+ 2.svg|mini|Logo des '''Transhumanismus''', kurz: '''H+''' oder '''h+''']]
[[Kategorie:Anthroposophische Sozialwissenschaft|Wirtschaft]]
 
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaft nach Fachgebiet]]
Der '''Transhumanismus''' ({{EnS}} ''transhumanism''<ref>Der Begriff ging zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die engliche Übersetzung von [[Dante]]s «[[Göttliche Komödie|Göttlicher Komödie]]» in die [[englische Sprache]] über (vgl. Krüger 2004, S. 109f.; Loh 2019, S. 32).</ref>; von [[lat.]] ''trans'' „über, jenseits hinaus“ und ''humanus'' „menschlich“), kurz '''H+''' oder '''h+''', der vorwiegend im [[angelsächsisch]]en Raum verbreitete ist, umfasst verschiedene [[heterogen]]e [[Philosophie|philosophisch]]-[[Weltanschauung|weltanschauliche]] Strömungen, denen gemeinsam ist, dass sie die [[physisch]]en und/oder [[mental]]en [[Fähigkeiten]] des [[Mensch]]en mittels modernster [[Technik]] verbessern und erweitern wollen ({{EnS|human enhancement}}<ref>{{cite web|url=https://ieet.org/index.php/tpwiki/human_enhancement|title=Ethical Issues of Human Enhancement|last=Buchanan|first=Allen|date=|website=Institute for Ethics and Emerging Technologies|archive-url=https://ieet.org/index.php/tpwiki/human_enhancement|archive-date=2009|dead-url=|access-date=}}</ref>). Er setzt das [[humanistisch]]e Ideal der [[Selbstbildung]] mit anderen, nämlich technischen Mitteln fort. Letztlich geht es um die technologische Transformation des Menschen zu einem posthumanen Wesen, gleichsam um die Entwicklung einer [[Menschheit 2.0]], die aus '''Transhumanen''' besteht.<ref>[[Raymond Kurzweil]], 2014</ref>. Der Transhumanismus wird daher auch vielfach als eine spezielle Form des [[Posthumanismus]] angesehen<ref>{{Literatur | Autor=Bert Gordijn, Ruth Chadwick | Titel=Medical Enhancement and Posthumanity | Online=[https://books.google.de/books?id=fdMlZol7W2YC&pg=PA95 online]}}</ref>. Prinzipiell unterscheiden sich Transhumanismus und Posthumanismus aber dadurch, dass ersterer den Menschen unbegrenzt verbessern, letzterer aber ganz überwinden will.
[[Kategorie:Wirtschaftswissenschaften]]
 
[[Kategorie:Soziale Dreigliederung]]
== Grundgedanken ==
 
Den Grundgedanken des Transhumanismus hat der britische [[Biologe]], [[Philosoph]] und [[Eugenik]]er [[Julian Huxley]] (1887-1975) bereits im gleichnamigen Kapitel seines [[1957]] erschienenen Buches ''New Bottles for New Wine'' formuliert:
 
{{Zitat|Die menschliche Spezies kann sich, wenn sie will, selbst transzendieren - nicht nur sporadisch, ein Individuum hier auf eine Weise, ein Individuum dort auf andere Weise, sondern in ihrer Gesamtheit, als Menschheit. Wir brauchen einen Namen für diesen neuen Glauben. Vielleicht dient der ''Transhumanismus'' dazu: Mensch, der Mensch bleibt, aber sich selbst überwindet, durch Verwirklichung neuer Möglichkeiten von seiner und für seine menschliche Natur.|Julian Huxley|''New Bottles for New Wine'' (1957), S. 17|ref=<ref name="Huxley 1957">„The human species can, if it wishes, transcend itself — not just sporadically, an individual here in one way, an individual there in another way, but in its entirety, as humanity. We need a name for this new belief. Perhaps ''transhumanism'' will serve: man remaining man, but transcending himself, by realizing new possibilities of and for his human nature.“ (Huxley 1957, p. 17 [https://archive.org/details/NewBottlesForNewWine/page/n19 archive.org])</ref>}}
 
Besonders interessant sind für die '''Transhumanisten''' [[wissenschaft]]liche, [[Technik|technische]] und [[medizin]]ische Fachbereiche wie etwa [[Biotechnologie]], insbesondere [[Gentechnik]], [[Nanotechnologie]] ([[Nanobot]]s), [[Computer]]- und [[Information]]stechnik, [[künstliche Intelligenz]] bis hin zu einer künftigen [[Superintelligenz]], [[w:Brain-Computer-Interface|Gehirn-Computer-Schnittstellen]], [[Robotik]], [[w:Prothetik|Prothetik]], [[Cyborg]]s, [[w:regenerative Medizin|regenerative Medizin]], [[Kryonik]] usw.
 
== Historischer Hintergrund ==
 
Die Urspünge des bedingungslosen [[Fortschritt]]soptimismus, der allen Transhumanisten verbindet, werden vor allem im [[Renaissance-Humanismus]] und in der Epoche der [[Aufklärung]] gesehen und der damit verbundenen [[Ethik|ethischen]] Verpflichtung, dass der [[Mensch]] bzw. die [[Menschheit]] ihre weitere [[Entwicklung]] ganz bewusst selbst in die Hand nehmen solle. Anders als im klassischen [[Humanismus]] soll dieses Ziel aber nicht mit den Mittel der [[Bildung]] und [[Erziehung]] oder gar durch eine [[geistige Schulung]] erzielt werden, sondern durch Ausschöpfung der jetzt schon oder zumindest sehr bald bereitstehenden technischen Möglichkeiten<ref name="Bostrom 2005">{{Literatur |Autor=Nick Bostrom |Titel=A history of transhumanist thought |Sammelwerk=Journal of Evolution and Technology |Band=14 |Nummer=1 |Verlag=Institute for Ethics and Emerging Technologies |Datum=2005-04 |Sprache=en |ISSN=1541-0099 |Online=[http://jetpress.org/volume14/bostrom.pdf pdf] |Abruf=2019-07-07}}</ref><ref>Daryl J. Wennemann: ''The Concept of the Posthuman: Chain of Being or Conceptual Saltus?'', in: ''Journal of Evolution & Technology'', Ausgabe 26, Heft 2, 2016, S. 16–30 [https://jetpress.org/v26.2/wennemann.htm online]</ref>. Den weiteren ideellen Hintergrund bildet die [[Darwin]]sche [[Evolutionstheorie]] und der [[Utilitarismus]] von [[John Stuart Mill]]<ref>vgl. Loh 2019, S. 31</ref>. Inwieweit auch der von [[Friedrich Nietzsche]]s angesprochene «[[Übermensch]]» eine Rolle spielt, was insbesondere [[Stefan Lorenz Sorgner]] hervorhebt, wird diskutiert.
 
In den frühen [[w:1980er|1980er]]-Jahren wurde [[w:Kalifornien|Kalifornien]] mit seinem spezifischen geistigen und technologischen Potential und insbesondere die [[w:University of California, Los Angeles|University of California, Los Angeles]] und das [[Silicon Valley]] zum Zentrum des Transhumanismus.
 
== Extropianismus ==
 
Gemeinsam mit [[Tom Bell]] (Pseudonym: [[T.O. Morrow]]) begründete der [[Zukunftsforscher]] [[Max More]] den [[Extropianismus]], den er selbst für die erste [[Philosophie|philosophisch]] durchdachte Richtung des Transhumanismus ansieht, und das nach dessen Prinzipien eingerichtete [[WikipediaEN:Extropy Institute|Extropy Institute]]<ref>Max More: ''The Philosophy of Transhumanism'', John Wiley & Sons, Inc. 2013 [http://media.johnwiley.com.au/product_data/excerpt/10/11183343/1118334310-109.pdf pdf]</ref>. Der Extropianismus baut auf den Prinzipien der [[Extropie]] ({{EnS|extropy}}) auf. Diese ist ein Maß für die Intelligenz, den Informationsgehalt, die verfügbare Energie, die Langlebigkeit, die Vitalität, die Vielfalt, die Komplexität und die Wachstumsfähigkeit eines Systems. Der Begriff ist nicht exakt definiert, sondern hat eine mehr [[Metapher|metaphorische]] Bedeutung, die bewusst als Gegensatz zur [[Entropie]] gewählt wurde, die den Menschen zum Tod und letztlich die Welt zum Zerfall führt<ref>Max More: ''Principles of Extropy'', 2013 [https://web.archive.org/web/20131015142449/http://extropy.org/principles.htm online]</ref>. Sie steht für eine auf die Technik gegründete unbegrenzte Entwicklungsfähigkeit des Menschen.
 
[[Max More]] charakterisiert den Transhumanismus wie folgt:
 
{{Zitat|Der Transhumanismus ist eine Klasse von Philosophien, die uns zu einem posthumanen Zustand führen wollen. Der Transhumanismus teilt viele Elemente des Humanismus, einschließlich der Achtung vor Vernunft und Wissenschaft, der Verpflichtung zum Fortschritt und der Wertschätzung der menschlichen (oder transhumanen) Existenz in diesem Leben und nicht in irgendeinem übernatürlichen "Nachleben". Der Transhumanismus unterscheidet sich vom Humanismus dadurch, dass er die radikalen Veränderungen in der Natur und den Möglichkeiten unseres Lebens erkennt und antizipiert, die sich aus verschiedenen Wissenschaften und Technologien wie Neurowissenschaften und Neuropharmakologie, Lebensverlängerung, Nanotechnologie, künstlicher Ultra-Intelligenz und Weltraum-Habitaten ergeben, kombiniert mit einer rationalen Philosophie und einem Wertesystem.|Max More|''Transhumanism - Toward a Futurist Philosophy'' (2005)|ref=<ref>„Transhumanism is a class of philosophies that seek to guide us towards a posthuman condition. Transhumanism shares many elements of humanism, including a respect for reason and science, a commitment to progress, and a valuing of human (or transhuman) existence in this life rather than in some supernatural "afterlife". Transhumanism differs from humanism in recognizing and anticipating the radical alterations in the nature and possibilities of our lives resulting from various sciences and technologies such as neuroscience and neuropharmacology, life extension, nanotechnology, artificial ultraintelligence, and space habitation, combined with a rational philosophy and value system.“<br />[[Max More]]: ''Transhumanism - Toward a Futurist Philosophy'' (2005) [https://web.archive.org/web/20110216221306/http://www.maxmore.com/transhum.htm web.archive.org], abgerufen am 7. Juli 2019</ref>}}
 
== Risiken, Chancen und Notwendigkeiten aus geisteswissenschaftlicher Sicht ==
 
Ein wesentliches Ziel des Transhumanismus ist die praktisch unbegrenzte Lebensverlängerung bis hin zur faktischen [[Unsterblichkeit]] der [[physisch]]en oder zumindest der [[mental]]en irdischen [[Persönlichkeit]]. Bis dieses Ziel realisierbar ist, soll der [[Körper]] angesichts des [[Tod]]es mittels der erstmals von [[Robert Ettinger]] propagierten [[Kryonik]] vor dem Zerfall bewahrt und später wiedererweckt und geheilt werden. Dies wäre eine auf die Spitze getriebene Erneuerung der [[Altes Ägypten|altägyptischen]] [[Mumifizierung]]. Die Folgen dieser Mumifizierung, den Fall in den [[Materialismus]], hat [[Rudolf Steiner]] deutlich beschrieben {{GZ||105|31f}}. Diese Wirkung würde heute nur noch stärker auftreten.
 
Das wirft aber, abgesehen von der technischen Machbarkeit, noch eine Reihe weiterer gravierender Probleme auf. Sollte dies nicht nur das Privileg einer kleinen Elite bleiben, müssten früher oder später neue [[Geburt]]en verhindert werden, um eine Überbevölkerung der [[Erde (Planet)|Erde]] zu vermeiden. Die [[Menschheit]] würde dadurch aller erfrischenden [[Kindheit]]skräfte beraubt. Überdies würde damit der Mensch von dem [[Leben zwischen Tod und neuer Geburt]] abgeschnitten und in die [[Erdensphäre]] gebannt. Die [[Reinkarnation]] würde verhindert und die geistige Entwicklung der [[Menschheit]] käme zum Stillstand. Der Mensch müsste dann vollkommen den [[Ahriman|ahrimanischen Mächten]] verfallen.
 
Insgesamt nimmt sich der Transhumanismus wie ein [[ahriman]]isch verzerrtes Gegenbild zum klassischen [[Humanismus]] und insbesondere auch zur [[Anthroposophie]] aus. Dennoch hat [[Rudolf Steiner]] darauf hingewiesen, dass eine „Zusammenschmiedung des Menschenwesens mit dem maschinellen Wesen“ nicht nur kommen wird, sondern im Sinn der [[Erdentwicklung]] auch kommen ''muss''. So wie sich der Mensch in den Anfängen der [[Kultur]] mit [[Luzifer]] verbinden ''musste'', so wird er sich künftig auch mit [[Ahriman]] verbinden müssen, um dessen Kräfte verwenden und zugleich überwinden zu können. Entscheidend wird aber sein, aus welcher [[Ethik|ethischen Haltung]] dies geschieht. Fruchtbar wird diese Entwicklung nur sein, wenn sich der Mensch - abseits jeder konfessionellen Bindung - unmittelbar durch sein [[Ich]] mit dem [[Christus]] verbindet.
 
{{GZ|An solchen Stellen ist der Wille dazu vorhanden, die Menschenkraft
zusammenzuspannen mit Maschinenkraft. Diese Dinge dürfen nicht
so behandelt werden, als ob man sie bekämpfen müßte. Das ist eine
ganz falsche Anschauung. Diese Dinge werden nicht ausbleiben, sie
werden kommen. Es handelt sich nur darum, ob sie im weltgeschichtliehen
Verlaufe von solchen Menschen in Szene gesetzt werden, die
mit den großen Zielen des Erdenwerdens in selbstloser Weise vertraut
sind und zum Heil der Menschen diese Dinge formen, oder ob
sie in Szene gesetzt werden von jenen Menschengruppen, die nur
im egoistischen oder im gruppenegoistischen Sinne diese Dinge ausnützen.
Darum handelt es sich. Nicht auf das Was kommt es in diesem
Falle an, das Was kommt sicher; auf das Wie kommt es an, wie man
die Dinge in Angriff nimmt. Denn das Was liegt einfach im Sinne der
Erdenentwickelung. Die Zusammenschmiedung des Menschenwesens
mit dem maschinellen Wesen, das wird für den Rest der Erdenentwickelung
ein großes, bedeutsames Problem sein.
 
Ich habe vollbedacht öfter jetzt darauf aufmerksam gemacht, auch
in öffentlichen Vorträgen, daß das Bewußtsein des Menschen zusammenhängt
mit abbauenden Kräften. Zweimal habe ich es in öffentlichen
Vorträgen in Basel gesagt: In unser Nervensystem hinein ersterben
wir. - Diese Kräfte, diese ersterbenden Kräfte, sie werden
immer mächtiger und mächtiger werden. Und es wird die Verbindung
hergestellt werden zwischen den im Menschen ersterbenden Kräften,
die verwandt sind mit elektrischen, magnetischen Kräften und den
äußeren Maschinenkräften. Der Mensch wird gewissermaßen seine
Intentionen, seine Gedanken hineinleiten können in die Maschinenkräfte.
Noch unentdeckte Kräfte in der Menschennatur werden entdeckt
werden, solche Kräfte, welche auf die äußeren elektrischen und
magnetischen Kräfte wirken.
 
Das ist das eine Problem: das Zusammenführen des Menschen mit
dem Mechanismus, das immer mehr und mehr um sich greifen muß in
der Zukunft.|178|218f}}
 
Heilsam wird diese Entwicklung nur sein können, wenn der Mensch als Gegengewicht zur dieser Verbindung mit der technischen [[Unter-Natur]], eine entsprechende [[Schulungsweg|geistig-moralische Entwicklung]] anstrebt, wie es Rudolf Steiner im 184. [[Anthroposophische Leitsätze|anthroposophischen Leitsatz]] knapp beschrieben hat. Nur so kann er gegen die mit der [[Technik]] verbundenen [[Ahriman|ahrimanischen Wesen]] bestehen:
 
{{GZ|Das erfordert, daß der Mensch erlebend eine Geist-Erkenntnis finde, in der er sich eben so hoch in die Über-Natur
erhebt, wie er mit der unternatürlichen technischen
Betätigung unter die Natur hinuntersinkt. Er schafft dadurch
in seinem Innern die Kraft, nicht unterzusinken.|26|259}}
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Transhumanismus}}
 
== Literatur ==
 
* [[Julian Huxley]]: ''New Bottles for New Wine'', Chatto & Windus, London 1957, [https://archive.org/details/NewBottlesForNewWine archive.org]
* Janina Loh: ''Trans- und Posthumanismus (Zur Einführung)'', 2. Auflage, Junius Hamburg 2019, ISBN 978-3885068082, eBook {{ASIN|B07N1MTJ2C}}
* [[WikipediaEN:Ed Regis (author)|Ed Regis]]: ''Great Mambo Chicken And The Transhuman Condition: Science Slightly Over The Edge'', Perseus Books 1990, ISBN 0-201-09258-1
* [[Marvin Minsky]]: ''The Society of Mind: Mentopolis'', Klett-Cotta 1994, ISBN 978-3608931174
* [[Raymond Kurzweil]]: ''KI - Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz'', Carl Hanser Verlag 1993, ISBN 978-3446173750
* [[Hans Moravec]]: ''Mind Children: The Future of Robot and Human Intelligence'', Harvard University Press 1998, ISBN 978-0674576162
* Hans Moravec: ''Computer übernehmen die Macht. Vom Siegeszug der künstlichen Intelligenz'', Hoffmann und Campe, Hamburg 1999, ISBN 978-3455085754
* Christian Weisgerber: ''Cyborgs, Katastrophen und Visionen. Europas Transhumanisten schauen in die Zukunft.'' Telepolis, 10. Juli 2001 [https://www.heise.de/tp/features/Cyborgs-Katastrophen-und-Visionen-3441983.html online]
*{{Literatur |Autor=[[w:Francis Fukuyama|Francis Fukuyama]] |Titel=Our Posthuman Future |Auflage=1 |Verlag=Picador |Ort=New York |Datum=2003 |ISBN=0-312-42171-0}}
*{{cite journal |last=Fukuyama |first=Francis |title=The world's most dangerous ideas: transhumanism |date=2004 |url=http://www.au.dk/fukuyama/boger/essay/ |accessdate=2019-07-11 |journal=Fukuyama på Aarhus Universitet}}
*{{Internetquelle |autor=Ronald Bailey |url=http://reason.com/archives/2004/08/25/transhumanism-the-most-dangero |titel=Transhumanism: The Most Dangerous Idea? |werk=reason.com |datum=2004-08-25 |zugriff=2019-07-11 |sprache=en}}
* [[w:John Brockman|John Brockman]]: ''Die neuen Humanisten. Wissenschaft an der Grenze.'' Ullstein Hc, Oktober 2004, ISBN 3-550-07597-9
* Robert A. Freitas Jr., Ralph C. Merkle: ''Kinematic Self-Replicating Machines'', Landes Bioscience, Georgetown, TX, 2004, ISBN 978-1570596902  [http://www.MolecularAssembler.com/KSRM.htm online] [https://epdf.pub/download/kinematic-self-replicating-machines.html pdf]
* [[w:Oliver Krüger|Oliver Krüger]]: ''Virtualität und Unsterblichkeit. Die Visionen des Posthumanismus'', Rombach Druck- und Verlagshaus, Freiburg im Breisgau 2004, ISBN 978-3793094050
* Oliver Krüger: ''Die Vervollkommnung des Menschen. Tod und Unsterblichkeit im Posthumanismus und Transhumanismus'', in: ''Eurozine'', 2007, [http://www.eurozine.com/articles/2007-08-16-krugerde.html online].
* Christopher Coenen, Stefan Gammel, Reinhard Heil, Andreas Woyke : ''Die Debatte über „Human Enhancement“; historische, philosophische und ethische Aspekte der technologischen Verbesserung des Menschen'', transcript Verlag 2010, ISBN 978-3-8376-1290-5
* Raymond Kurzweil: ''[[Menschheit 2.0]]: Die Singularität naht'', Lola Books 2014, ISBN 978-3944203089, eBook {{ASIN|B0112F25QI}}
* [[Stefan Lorenz Sorgner]]: ''Menschenwürde nach Nietzsche: Die Geschichte eines Begriffs'', Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2010, ISBN 978-3534209316
* Stefan Lorenz Sorgner: ''Transhumanismus - "die gefährlichste Idee der Welt"!?'', Herder Verlag 2016, ISBN 978-3451349423
* Stefan Lorenz Sorgner: ''Übermensch: Plädoyer für einen Nietzscheanischen Transhumanismus'', Schwabe Verlag 2019, ISBN 978-3796539152
* [[Nick Bostrom]]: ''A History of Transhumanist Thought'', in: ''Journal of Evolution & Technology'', Heft 1.14, 2005, pp. 1-25 [https://jetpress.org/volume14/bostrom.pdf pdf]
* Nick Bostrom: ''Superintelligenz: Szenarien einer kommenden Revolution'', Suhrkamp Verlag 2016, ISBN 978-3518586846, eBook {{ASIN|B00OTQKXJE}}
* Nick Bostrom: ''Die Zukunft der Menschheit: Aufsätze'', Suhrkamp Verlag 2018, ISBN 978-3518298459, eBook {{ASIN|B0773J16BQ}}
* Klaus Mainzer: ''Künstliche Intelligenz – Wann übernehmen die Maschinen?'' Springer Verlag 2016, ISBN 978-3662484524, eBook {{ASIN|B01CYJHR1Y}}
* [[Julian Nida-Rümelin]], Nathalie Weidenfeld: ''Digitaler Humanismus: Eine Ethik für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz'', Piper 2018, ISBN 978-3492058377, eBook {{ASIN|B07GZPD34T}}
* Toby Walsh: ''It's alive: Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändern wird'', Edition Körber 2018, ISBN 978-3896842664, eBook {{ASIN|B07GWHS12N}}
* Thomas Ramge,  Dinara Galieva (Illustrator): ''Mensch und Maschine: Wie künstliche Intelligenz und Roboter unser Leben verändern'', Reclam Verlag 2018, ISBN 978-3150194997, eBook {{ASIN|B077TT4283}}
* Dierk Spreen, Bernd Flessner, Herbert M. Hurka, Johannes Rüster: ''Kritik des Transhumanismus: Über eine Ideologie der Optimierungsgesellschaft'', transcript Verlag 2018, ISBN 978-3837642872
* Mieke Mosmuller: ''Singularität - Dialoge über künstliche Intelligenz und Spiritualität'', Occident Verlag 2019, ISBN 978-3946699101
* [[w:Oliver Krüger|Oliver Krüger]]: ''Virtualität und Unsterblichkeit. Gott, Evolution und die Singularität im Post- und Transhumanismus.'', 2. überarb. u. ergänzte Auflage, Freiburg: Rombach 2019, ISBN 978-3-7930-9939-0
* [[Hans Bonneval]]: Revolution im Denken: Rudolf Steiner. Warum Computer nicht denken können, BoD, Norderstedt 2017
* Paul Emberson: ''Maschinen und Menschengeist'', The DewCross Centre for Moral Technology, Edinburgh 2013
* Paul Emberson: ''Von Gondishapur bis Silicon Valley'' Band I, Etheric Dimensions Press, Schweiz und Schottland 2012 - [http://ipwebdev.com/hermit/counter-silicon.html kritische Betrachtung: ''A well intended very flawed Book'']
* Paul Emberson: ''From Gondishapur to Silicon Valley'', Volume II, Etheric Dimensions Press, Switzerland and Scottland 2014 (deutsche Übersetzung in Vorbereitung)
* [[Rudolf Steiner]], Andreas Neider (Hrsg.): ''Der elektronische Doppelgänger und die Entwicklung der Computertechnik'', Futurum Verlag 2013, ISBN 978-3856363642; Kindle Edition 2015, ASIN B0195VK6WG
* [[Rudolf Steiner]]: ''Anthroposophische Leitsätze'', [[GA 26]] (1998), ISBN 3-7274-0260-1 {{Schriften|026}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen'', [[GA 178]] (1992), ISBN 3-7274-1780-3 {{Vorträge|178}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Geistige Zusammenhänge in der Gestaltung des menschlichen Organismus'', [[GA 218]] (1992), ISBN 3-7274-2180-0 {{Vorträge|218}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
 
* [https://www.informatik.tuwien.ac.at/dighum/manifesto Vienna Manifesto on Digital Humanism] [https://www.informatik.tuwien.ac.at/dighum/wp-content/uploads/2019/05/manifesto.pdf pdf] - abgerufen am 24. Juli 2019
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Weltanschaulicher -ismus]]
[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Weltanschauung]] [[Kategorie:Ethik]] [[Kategorie:Technik]]
[[Kategorie:Transhumanismus|!]]

Version vom 8. April 2021, 12:39 Uhr