Energie und Kleine Arkana: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Aristoteles_Bueste.jpg|thumb|[[Aristoteles]]]]
Die '''kleinen Arkana''' (auch: ''kleines Arkanum'') bestehen aus vier mal vierzehn Karten in vier unterschiedlichen ''Farben'' oder Reihen, die jeweils aus zehn Zahlenkarten (1 (=[[Ass (Spielkarte)|Ass]]) bis 10) und vier meist [[Hofkarte]]n genannten Karten bestehen. Einzelne Decks verändern diese Anzahl, wie das obengenannte ''Universal''-Tarot. Einige wenige Decks nummerieren entweder die Karten von 1 bis 14 durch, oder verzichten sogar auf Farben, und nummerieren diese Karten von 1 bis 56 durch. Es ist allerdings teilweise umstritten, ob es sich bei solchen Decks noch in jedem Fall um Tarot-Karten handelt, oder bereits um eigene Deutungssysteme.
[[Datei:Thomas Young (scientist).jpg|mini|Thomas Young]]
[[Datei:Rankine William signature.jpg|mini|[[Wikipedia:William John Macquorn Rankine|William John Macquorn Rankine]]]]
[[Datei:Julius Robert Mayer von Friedrich Berrer 2.jpg|miniatur|[[Wikipedia:Robert Mayer|Julius Robert von Mayer]]]]
[[Datei:Hermann von Helmholtz.jpg|miniatur|[[Wikipedia:Hermann von Helmholtz|Hermann von Helmholtz]]]]
[[Datei:James Prescott Joule by John Collier, 1882.jpg|mini|[[Wikipedia:James Prescott Joule|James Prescott Joule]]]]


'''Energie''' ([[Wikipedia:Altgriechische Sprache|griech.]] {{lang|Polytonisch|ἐνέργεια}} ''énérgeia'' = Aktion, Tätigkeit, Verwirklichung; abgeleitet von ἐν = in, innen und ἔργον = Werk, Wirken) ist eine [[Wikipedia:Skalar (Mathematik)|skalare]] [[Wikipedia:physikalische Größe|physikalische Größe]], mit der - nach einer älteren, aber nicht allgemeingültigen Definition - die ''Fähigkeit eines [[Wikipedia:System|System]]s, Arbeit zu verrichten'', [[quantitativ]] beschrieben wird. Der [[Begriff]] geht ursprünglich auf [[Aristoteles]] zurück, der damit die eigentliche, aktiv tätige [[Wirklichkeit]] bezeichnete, im Gegensatz zur bloßen [[Potenz]] ({{ELSalt|δύναμις}}, ''dynamis''), der noch nicht verwirklichten [[Möglichkeit]]. Sein Energiebegriff ist noch eng verwandt dem [[wesen]]haften Begriff der [[Entelechie]] ({{ELSalt|ἐντελέχεια}}, ''das, was das Ziel in sich selbst trägt''). Beide Begriffe hängen mit dem aristotelischen Form-Prinzip zusammen, denn die [[Form]] ({{ELSalt|είδος}}, ''[[eidos]]'') ist erstens auch Energie, weil sie die [[Wirkursache]] umfasst und zweitens auch Entelechie, insofern sie den [[Zweck]] des Wirkens in sich trägt.
== Stäbe ==
[[Datei:Bild x 13.jpg|thumb|hochkant|Ass der Stäbe]]


== Der physikalische Energiebegriff ==
Hier nun eine Übersicht über die Stäbe-Karten.
{{Hauptartikel|Stäbe (Tarot)}}


Die [[physik]]alische Bezeichnung „Energie“ geht wohl auf den [[Wikipedia:Augenarzt|Augenarzt]] und [[Physik]]er [[Wikipedia:Thomas Young (Physiker)|Thomas Young]] zurück, der sie um 1800 aber nur im rein mechanischen Zusammenhang benutzte. Im heute gebräuchlichen Sinn wurde der Begriff [[Wikipedia:1852|1852]] von dem [[Wikipedia:Schottland|schottischen]] [[Physiker]] [[Wikipedia:William John Macquorn Rankine|William John Macquorn Rankine]] (1820-1872) geprägt und damit erstmals klar vom Begriff der [[Kraft]] abgegrenzt. Die [[Wikipedia:Maßeinheit|Maßeinheit]] der Energie im [[Wikipedia:Internationales Einheitensystem|SI-System]] ist das [[Wikipedia:Joule|Joule]]. Konkret erscheint die Energie in verschiedensten ''Energieformen'', die sich ihrem [[Wesen]] nach grundsätzlich voneinander unterscheiden, wie etwa [[Wärme]]energie, [[Licht]]- bzw. [[Wikipedia:Strahlungsenergie|Strahlungsenergie]], [[Wikipedia:Kinetische Energie|kinetische]] und [[Wikipedia:potentielle Energie|potentielle Energie]], [[Gravitation]]senergie, [[Elektrizität|elektrische]] und [[Magnetismus|magnetische Energie]], [[Wikipedia:Chemische Energie|chemische Energie]], [[Kernenergie]] usw.
=== Eigenschaften und Entsprechungen ===


== Energieerhaltungssatz ==
Unternehmungslust, Erfolg, Ruhm


Für die [[Abstraktion|abstrakte]] [[Wikipedia:Maßzahl|Maßzahl]] der Energie gilt der '''Energieerhaltungssatz''', der erstmals [[Wikipedia:1842|1842]] von dem [[Wikipedia:Deutschland|deutschen]] Arzt [[Wikipedia:Robert Mayer|Julius Robert von Mayer]] (1814-1878) formuliert wurde, nachdem er [[Empirie|empirisch]] festgestellt hatte, dass die [[Wikipedia:Kinetische Energie|mechanische Bewegungsenergie]] bei vollständiger Umwandlung in [[Wärme]] stets die gleiche Wärmemenge ergibt und damit das sog. [[Wikipedia:Wärmeäquivalent|mechanische Wärmeäquivalent]] quantitativ bestimmt hatte. Endgültig ausformuliert wurde der Energieerhaltungssatz von [[Wikipedia:Hermann von Helmholtz|Hermann von Helmholtz]], der am 23. Juli 1847 in Berlin über die ''„Konstanz der Kraft“'' berichtete<ref>[http://www.potsdam-wiki.de/index.php/Hermann_von_Helmholtz Potsdam-Wiki: Hermann von Helmholtz], abgefragt am 28. April 2015</ref>.
Der feuerbetonte Mensch


{{Zitat|Wir gehen aus von der Annahme, dass es unmöglich sei,
Sternzeichen: Widder, Löwe, Schütze
durch irgend eine Combination von Naturkörpern bewegende Kraft fortdauernd aus nichts zu erschaffen. Aus diesem Satze haben schon Carnot und Clapeyron *) eine Reihe
theils bekannter, theils noch nicht experimentell nachgewiesener Gesetze über die specifische und latente Wärme
der verschiedensten Naturkörper theoretisch hergeleitet.
Zweck der vorliegenden Abhandlung ist es, ganz in derselben Weise das genannte Princip in allen Zweigen der Physik durchzuführen, theils um die Anwendbarkeit desselben
nachzuweisen in allen denjenigen Fällen, wo die Gesetze
der Erscheinungen schon hinreichend erforscht sind, theils
um mit seiner Hülfe, unterstützt durch die vielfältige Analogie der bekannteren Fälle auf die Gesetze der bisher nicht
vollständig untersuchten weiterzuschliessen, und dadurch
dem Experiment einen Leitfaden an die Hand zu geben.<br>


Das erwähnte Princip kann folgendermassen dargestellt
Element: Feuer
werden: Denken wir uns ein System von Naturkörpern,
welche in gewissen räumlichen Verhältnissen zu einander
stehen, und unter dem Einfluss ihrer gegenseitigen Kräfte
in Bewegung gerathen, bis sie in bestimmte andere Lagen
gekommen sind: so können wir ihre gewonnenen Geschwindigkeiten als eine gewisse mechanische Arbeit betrachten,
und in solche verwandeln. Wollen wir nun dieselben Kräfte
zum zweiten Male wirksam werden lassen, um dieselbe Arbeit noch einmal zu gewinnen, so müssen wir die Körper
auf irgend eine Weise in die anfänglichen Bedingungen
durch Anwendung anderer uns zu Gebote stehender Kräfte
zurückversetzen; wir werden dazu also eine gewisse Arbeitsgrösse der letzteren wieder verbrauchen. In diesem Falle
fordert nun unser Princip, dass die Arbeitsgrösse, welche
gewonnen wird, wenn die Körper des Systems aus der
Anfangslage in die zweite, und verloren wird, wenn sie aus
der zweiten in die erste übergehen, stets dieselbe sei, welches
auch die Art, der Weg oder die Geschwindigkeit dieses
Uebergangs sein mögen. Denn wäre dieselbe auf irgend
einem Wege grösser als auf dem andern, so würden wir
den ersteren zur Gewinnung der Arbeit benutzen können,
den zweiten zur Zurückführung, zu welcher wir einen Theil
der so eben gewonnenen Arbeit anwenden könnten, und
würden so ins Unbestimmte mechanische Kraft gewinnen,
ein perpetuum mobile gebaut haben, welches nicht nur sich
selbst in Bewegung erhielte, sondern auch noch im Stande
wäre, nach aussen Kraft abzugeben.<br>
<small>*) Poggendorffs Annalen LIX 446. 566.</small>|Hermann von Helmholtz|''Über die Erhaltung der Kraft, eine physikalische Abhandlung, vorgetragen in der Sitzung der physikalischen Gesellschaft zu Berlin am 23sten Juli 1847'', Druck und Verlag von G. Reimer, Berlin 1847 [http://www.deutschestextarchiv.de/book/show/helmholtz_erhaltung_1847]}}


Tatsächlich folgt aus heutiger Sicht der Energieerhaltungssatz nach dem [[Wikipedia:Noether-Theorem|Noether-Theorem]]<ref>Das 1918 vom [[Wikipedia:Emmy Noether|Emmy Noether]] formulierte Theorem besagt, dass zu jeder kontinuierlichen [[Wikipedia:Symmetrie (Physik)|Symmetrie]] eines physikalischen Systems eine [[Wikipedia:Erhaltungsgröße|Erhaltungsgröße]] gehört. Das Noether-Theorem folgt aus der Symmetrieinvarianz der [[physik]]alischen [[Wikipedia:Bewegungsgleichung|Bewegungsgleichungen]], die aus dem [[Wikipedia:Wirkungsfunktional|Wirkungsfunktional]] <math>S[\Gamma] = \int_{t_1}^{t_2} L\!\left(t,x(t),\frac{\mathrm d x}{\mathrm d t}\right)\,\mathrm d t\</math> längs der durchlaufenen Bahn <math>\Gamma:t\mapsto x(t)\,</math> nach dem [[Wikipedia:Hamiltonsches Prinzip|Hamiltonsches Prinzip der kleinsten bzw. stationären Wirkung]] abgeleitet werden. In der [[Wikipedia:Newtonsche Mechanik|Newtonschen Mechanik]] beispielsweise ist die [[Wikipedia:Wirkung (Physik)|Wirkung]] <math>S[\Gamma]</math> das zeitliche Integral über der Differenz von [[Wikipedia:Potentielle Energie|potentieller]] und [[Wikipedia:Kinetische Energie|kinetischer Energie]], also über der [[Wikipedia:Lagrangefunktion|Lagrangefunktion]] <math>L(t,x,v)= \frac{1}{2}\,m\,v^2 - V(t,x)</math>, womit sich aus der Extremalbedingung die Bewegungsgleichung  <math>m \frac{\mathrm d^2 x}{\mathrm d t^2} + \partial_x V(t,x)=0</math>  ([[Wikipedia:Euler-Lagrange-Gleichung|Euler-Lagrange-Gleichung]]) ergibt. Das gleiche Prinzip gilt aber etwa auch für die [[Wikipedia:Maxwellsche Gleichungen|Maxwellschen Gleichungen]] ([[Wikipedia:Elektromagnetismus|Elektromagnetismus]]), die Gleichungen der [[Wikipedia:Allgemeine Relativitätstheorie|Allgemeinen Relativitätstheorie]] und die [[Wikipedia:Quantenmechanik|Quantenmechanik]], wobei hier die Maßzahl der Wirkung aber immer nur ganzzahlige oder halbzahlige Vielfache des [[Wikipedia:Plancksche Konstante|Planckschen Wirkungsquantums]] annehmen kann. Aus der [[zeit]]lichen Symmetrie folgt die Erhaltung der Energie, aus der [[Raum|räumlichen]] Invarianz der [[Wikipedia:Impulserhaltungssatz|Impulserhaltungssatz]] und aus der Rotationsinvarianz (''[[Wikipedia:Isotropie|Isotropie]]'' oder ''Richtungsinvarianz'') der [[Wikipedia:Drehimpulserhaltungssatz|Drehimpulserhaltungssatz]].</ref> aus der angenommenen [[Wikipedia:Zeitinvarianz|Zeitinvarianz]] der [[Naturgesetz]]e. Der Energieerhaltungssatz besagt, dass die Gesamtsumme der Energie in einem [[Wikipedia:Abgeschlossenes System|abgeschlossenen System]] erhalten bleibt. Nachdem [[Wikipedia:Albert Einstein|Albert Einstein]] in seiner [[Wikipedia:1905|1905]] veröffentlichten [[Wikipedia:Spezielle Relativitätstheorie|speziellen Relativitätstheorie]] die mittlerweile auch [[Empirie|empirisch]] gut abgesicherte [[Wikipedia:Äquivalenz von Masse und Energie|Äquivalenz von Masse und Energie]] gemäß der bekannten [[Formel]] E = mc<sup>2</sup> postuliert hatte, ist die [[Wikipedia:Masse|Masse]] in den Energieerhaltungssatz prinzipiell mit einbezogen.
Seelentätigkeit: Wollen


[[Rudolf Steiner]] hat öfters vor einer Fehlinterpretation des Energieerhaltungssatzes gewarnt, ''wonach Energie weder erzeugt noch vernichtet werden könne''. Erhalten bliebe sehr wohl die ''Maßzahl'' der Energie, nicht aber ihre konkrete wesenhafte Erscheinungsform. Durch die Tätigkeit des [[Geist]]es, beginnend mit dem [[Reines Denken|reinen Denken]], wird beständig Energie und auch [[Materie]] vollständig vernichtet - und in ''gleichem Maß'' schöpferisch neu erzeugt. Nur so ist auch die [[Freiheit]] des [[Mensch]]en denkbar.
Spielkarte:Kreuz, Treff, Eichel


<div style="margin-left:20px">
Andere Namen: Keulen
"Im 19. Jahrhundert ist im wesentlichen erst
eine Vorstellung entstanden, welche heute die ganze Wissenschaft
beherrscht, und die, wenn sie im stärkern Grade noch als gegenwärtig
schon herrschen wird, niemals gesunde Vorstellungen über das
geistige Leben wird Platz greifen lassen. Zu den Vorstellungen, die
heute über die Grundprinzipien von Physik und Chemie verbreitet
sind, gehört die Grundvorstellung von der Erhaltung der Kraft, von
der Erhaltung der Energie, wie sie heute vertreten wird. Sie können
heute überall nachforschen und werden hören, daß gesagt wird,
Kräfte verwandeln sich nur. Die vorgebrachten Beispiele sind natürlich
im einzelnen überall berechtigt. Wenn ich mit der Hand über den
Tisch streiche, wende ich Druck auf, aber die aufgewendete Kraft ist
dadurch nicht verbraucht, der Druck verwandelt sich in Wärme. So
verwandeln sich alle Kräfte. Eine Umwandelung der Kraft, der
Energie findet statt. «Erhaltung des Stoffes und der Kraft» ist ja ein
Schlagwort, das im eminentesten Sinne alles, was heute wissenschaftlich
denkt, ergriffen hat. Daß nichts entsteht und vergeht in bezug auf
das Stoffliche und in bezug auf die Energien, die Kräfte, das gilt als
ein Axiom. Führt man es in seinen Grenzen an, so kann man gar
nichts dagegen haben. Aber man führt es ja in den Wissenschaften
nicht innerhalb der Grenzen an, sondern so, daß man es zu einem
Dogma, zu einem wissenschaftlichen Dogma macht.


Es hat sich ja gerade im 19. Jahrhundert eine merkwürdige ahrimanische
Menschliche Reife, Wachstum, Ideale, Dynamik, Expansion, Macht, Politik, Handel, Konflikte, Erfolg und Versagen, Gewinn und Verlust. Das Spiel des Lebens.
Praxis der Vergröberung der Vorstellungen herausgebildet. Da
ist eine wunderbar glänzend schöne Abhandlung von [[Wikipedia:Robert Mayer|Julius Robert Mayer]] über die Erhaltung der Energie erschienen. Diese Abhandlung,
die im Jahre 1842 erschienen ist, wurde damals von den meisten tonangebenden
Geistern Deutschlands zurückgewiesen; sie galt als dilettantisch.
Julius Robert Mayer ist später sogar ins Irrenhaus gesperrt
worden. Heute weiß man, daß er eine grundlegende wissenschaftliche
Entdeckung gemacht hat ...
Aber es ist ja die Sache auch nicht in der feingeistigen Art, wie
sie bei Mayer behandelt wird, in die Menschenseelen übergegangen,
sondern in einer viel gröberen Weise. Und das kommt vor allem
daher, weil nicht die Gedanken von Julius Robert Mayer, sondern die
des englischen Bierbrauers [[Wikipedia:James Prescott Joule|Joule]] und des Physikers [[Wikipedia:Hermann von Helmholtz|Helmholtz]] unter
völligem Verlassen der Gedanken Julius Robert Mayers in die Wissenschaft
übergegangen sind [...]


Diese Vorstellung von der absoluten, nicht relativen, Unvergänglichkeit
Attribut: Der Stab als Spitze, Waffe, Knüppel = Stärke, Wachstum. Der Stab, aus de Blätter sprießen = kreative Kraft, neues Leben.
des Stoffes und der Kraft verhindert - man könnte es heute
physiologisch feststellen, und nur das Dogma von der Erhaltung der
Energie hindert die Menschen daran -, daß der Ort erkannt werde, wo
wirklich Stoff ins Nichts verschwindet und neuer Stoff beginnt. Und
dieser einzige Ort in der Welt - es sind viele Orte - ist der menschliche
Organismus. Durch den menschlichen Organismus geht der
Stoff nicht bloß durch, sondern während des Prozesses, der sich seelisch
erlebt in der Synthesis von Konzipiertwerden und Sterben, spielt
sich körperlich das ab, daß gewisser Stoff, der von uns aufgenommen
wird, tatsächlich verschwindet, daß Kräfte vergehen und neu erzeugt
werden. Diejenigen Dinge, die dabei in Betracht kommen, sind eigentlich älter beobachtet, als man meint. Aber auf diese Beobachtungen
wird kein Wert gelegt. Man studiere nur einmal sorgfältig die Blutzirkulation
im Inneren des Auges: Mit den Instrumenten, die heute
schon vollkommen genug sind, um auch äußerlich so etwas sehen zu
können, wird man an der Blutzirkulation rein äußerlich, physikalisch,
nachweisen können, was ich eben ausgesprochen habe. Denn man
wird zeigen können, daß Blut nach einem Organ peripherisch hingeht,
in das Organ hinein verschwindet und aus ihm wiederum erzeugt
wird, um zurückzufließen, so daß man es nicht mit einem Blutkreislauf
zu tun hat, sondern mit einem Entstehen und Vergehen. Diese
Dinge gibt es, doch die dogmatischen Vorstellungen der heutigen
Wissenschaft hindern das, worauf es in bezug auf sie ankommt.
Deshalb werden die Menschen heute auch gehindert, gewisse Prozesse
und Vorgänge, die einfach real sind, in ihrer Realität zu betrachten." {{Lit|{{G|181|225ff}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
=== Die Karten ===
"Ein gewisses Ideal naturwissenschaftlicher
Denkungsart ist, alles, wie man sagt, unter den
Kausalbegriff zu bringen, alles nach Ursachen und Wirkungen zusammenzudenken.
Und eine sehr beliebte Verallgemeinerung ist -
ich habe das schon hier erwähnt - das Gesetz von der Erhaltung der
Kraft und der Erhaltung des Stoffes. Bilden Sie sich eine Weltanschauung
so, daß Sie dazu nur die Begriffe von Ursache und Wirkung
im naturwissenschaftlichen Sinne verwenden oder von der Erhaltung
der Kraft und des Stoffes, so können Sie nur entweder weltanschaulich
unehrlich sein, oder Sie müssen sagen: Innerhalb einer solchen
Weltenordnung, in welcher nur das Kausalitätsgesetz, nur das Ursachengesetz
gilt, oder in welcher das Gesetz von der Erhaltung des
Stoffes und der Kraft gilt, in einer solchen Welt ist alles, was Ideale
sind, was Ideen sind, was moralische Begriffe sind, im Grunde genommen
eigentlich nur Spaß. - Denn für eine Weltanschauung, welche
etwa das Gesetz von der Erhaltung der Kraft und des Stoffes universell
denkt, hat nichts anderes Sinn, als sich zu sagen: Nach diesem
Gesetze von der Erhaltung der Kraft und des Stoffes entwickelt sich
unsere Weltenordnung." {{Lit|{{G|183|124f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
* [[König der Stäbe]]
"Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts, da der Mensch im schattenhaften
* [[Königin der Stäbe]]
Verstande lebt und eigentlich auch sein ganzes Seelendasein als
* [[Ritter der Stäbe]]
ein Schattenhaftes erlebt, seit dieser Zeit war der Mensch ganz angewiesen
* [[Bube der Stäbe]]
auf die äußere Natur. Und so kam er allmählich dazu, die
* [[Zehn der Stäbe]]
äußeren Erscheinungen der Natur experimentell nicht nur so zu
* [[Neun der Stäbe]]
untersuchen, wie sie ''Goethe'', der noch zugleich von antikem Geiste
* [[Acht der Stäbe]]
durchseelt war, untersuchte, sondern hinter den Phänomenen etwas
* [[Sieben der Stäbe]]
zu suchen, was im Grunde genommen auch nur eine Art Phänomen
* [[Sechs der Stäbe]]
ist, was aber da nicht hineinversetzt werden darf. Der Mensch kam
* [[Fünf der Stäbe]]
zum Atomismus. Der Mensch kam dazu, hinter der Sinneswelt noch
* [[Vier der Stäbe]]
eine andere, unsichtbare Sinneswelt, kleinere Wesen, dämonische
* [[Drei der Stäbe]]
Wesen, die Atome zu denken. Statt zu einer geistigen Welt überzugehen,
* [[Zwei der Stäbe]]
ging er zu einem Duplikat der sinnlichen Welt, wiederum
* [[Ass der Stäbe]]
zu einer sinnlichen, aber fiktiven Welt über, und dadurch erstarrte
sein Erkenntnisvermögen für die äußere Sinneswelt. Und dieses
brachte im Laufe des 19. Jahrhunderts immer mehr etwas hervor, was
schon immer gespukt hat, was aber eben aus diesem völligen Erstarren
des Erkenntnisvermögens für die äußere Sinneswelt im
19. Jahrhundert erst mit vollem Radikalismus hervortrat, und das
war die Ausspintisierung des Gesetzes von der Erhaltung der Energie,
von der Erhaltung der Kraft. Man sagte: Im Weltenall entstehen nicht
neue Kräfte, sondern die alten wandeln sich bloß um; die Summe
der Kräfte bleibt konstant. Wenn wir irgendeinen Augenblick ins
Auge fassen, gewissermaßen herausschneiden aus dem Weltgeschehen,
dann war bis zu diesem Augenblick eine gewisse Summe
von Energien da; im nächsten Augenblick haben sich diese Energien
etwas anders gruppiert, sie sind anders durcheinandergefahren, aber
die Energien sind dieselben; sie haben sich nur gewandelt. Die
Summe der Energien des Kosmos bleibt dieselbe. - Man konnte zwei
Dinge nicht mehr unterscheiden. Man hat ein völliges Recht gehabt,
zu sprechen davon, daß Maß, Zahl und Gewicht in den Energien
dieselben bleiben. Aber das verwechselt man mit den Energien selber.
Nun, wenn diese Energienlehre, dieses Gesetz von der Konstanz
der Energie, das heute die ganze Naturwissenschaft beherrscht, richtig
wäre, dann gäbe es keine Freiheit, dann wäre jede Idee von Freiheit
eine bloße Illusion. Daher wurde auch für die Anhänger des Gesetzes
von der Konstanz der Energie die Freiheit immer mehr eine Illusion." {{Lit|{{G|325|158f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
== Kelche ==
"Ich weiß alles, was eingewendet werden kann gegen die
[[Datei:Bild x 14.jpg|thumb|hochkant|Ass der Kelche]]
Sätze, die ich in diesem Augenblick ausspreche, aber das
intuitive Erkennen führt dahin in bezug auf das Materielle,
einzusehen, daß dort, wo das Denken sich entwickelt, ein
Nichts vom Materiellen zu erblicken ist. Es führt dahin, zu
sagen: Indem ich denke, bin ich nicht, wenn ich das materielle
Sein, das man sonst als das maßgebende anerkennt,
als einziges Sein gelten lasse. Es muß erst die Materie sich
zurückziehen im Organismus und Platz machen dem Denken,
dem Vorstellen; dann sieht dieses Denken, dieses Vorstellen,
die Möglichkeit seiner Entfaltung im Menschen. Dort
also, wo wir das Denken in seiner Wirklichkeit wahrnehmen,
nehmen wir Abbau, Vernichtung des materiellen Daseins
wahr. Wir schauen hinein, wie die Materie ins Nichts
übergeht.


Hier ist es, wo wir an der Grenze des Gesetzes von der
Hier nun eine Übersicht über die Kelche-Karten.
Erhaltung der Materie und der Kraft stehen. Man muß den
{{Hauptartikel|Kelche (Tarot)}}
Ausdehnungsbereich dieses Gesetzes von Materie und Kraft
erkennen, damit man den Mut fassen kann, ihm dann zu
widersprechen, wenn es nötig ist. Niemals kann irgend
jemand die Wesenheit des Denkens unbefangen an der Stelle,
wo Materie sich selbst vernichtet, durchschauen, der das Gesetz
von der Erhaltung des Stoffes als ein absolutes anerkennt,
der nicht weiß, daß es gilt im Bereich dessen, was wir äußerlich
überschauen im physischen, im chemischen Felde und so
weiter, daß es aber nicht gilt dort, wo unser Denken auf
dem Schauplatze unserer eigenen menschlichen Organisation
auftritt. Wenn es nicht nötig wäre, aus gewissen Untergründen
heraus diese Erkenntnis heute vor die Welt hinzustellen,
man würde sich nicht all den Spöttereien und all den Einwänden
aussetzen, die ganz begreiflicherweise kommen
müssen von denjenigen, die aus den bekannten Voraussetzungen
heraus das Gesetz von der Erhaltung der Materie
und der Kraft für absolut halten, für ausnahmslos geltend." {{Lit|{{G|078|142f|143}}}}
</div>


Außerhalb des [[mensch]]lichen [[Organismus]] haben die Gesetze von der „Erhaltung des Stoffes“<ref>Das Gesetz von der „Erhaltung des Stoffes“ hat auch außerhalb des Menschen nur eingeschränkte Gültigkeit, da [[Materie]] gemäß der bekannten [[Albert Einstein|Einstein]]schen Formel E = mc<sup>2</sup> in Energie umgewandelt werden kann.</ref> und von der „Erhaltung der Kraft“ (Energie) ihre Gültigkeit, nicht aber im Inneren des Menschen. Im Menschen verschwinden beständig Materie und Energie und erstehen in einer durch die [[moral]]ischen Ideale bereicherten und erneuerter Form wieder auf.
=== Eigenschaften und Entsprechungen ===


<div style="margin-left:20px">
Liebe Glück
"Anthroposophie lehrt uns gerade im menschlichen Organismus
erkennen, daß nicht nur Materie vorhanden ist und
sich umwandelt, lehrt uns nicht nur Metamorphosen der Materie
erkennen. Außerhalb des menschlichen Organismus, in
der übrigen Natur, da gilt das Gesetz der Erhaltung der Kraft
und des Stoffes, im Menschen selber aber lehrt uns Anthroposophie
ein vollständiges Verschwinden der Materie und
ein Wiederauferstehen von neuer Materie aus dem bloßen
Raume. Und anthroposophische Geisteswissenschaft darf,
wenn ich einen trivialen Vergleich gebrauchen darf, darauf
hinweisen, daß es mit der gewöhnlichen Vorstellung von
Stoff und Kraft im menschlichen Organismus so ist, wie
wenn jemand etwa sagen würde, er habe abgezählt, wieviele
Banknoten man in eine Bank trage und wieviele man wieder
heraustrage, und wenn man genug große Zeiträume ins Auge
fasse, so seien es gleich viele. So verfährt man auch bei dem
Studium des Gesetzes von der Erhaltung des Stoffes und der
Kraft: Man sieht, daß ebensoviel Energien in den Stoff hineingehen
wie herausgehen. Aber wie man nicht annehmen
darf, daß in der Bank die Banknoten als solche umgewandelt
werden, sondern vielmehr dort selbständige Arbeit geleistet
werden muß - die Banknoten können sogar umgeprägt werden
und es können ganz neue herauskommen —, so ist es
auch im menschlichen Organismus: Es findet Stoff- und
Kraftvernichtung, Stoff- und Kraftschöpfung statt.


Das ist etwas, was nicht in leichtsinniger Weise phantasiert
Der wasserbetonte Mensch
wird, sondern was durchaus innerhalb strenger anthroposophischer
Forschung erkannt wird. Nun gilt zwar dasjenige,
was für die Außenwelt das Gesetz der Erhaltung des Stoffes
und der Kraft ist, allerdings für die mittlere Entwickelungsetappe;
wenn wir aber an das Erdenende gehen und mit einer
gewissen Berechtigung den Wärmetod annehmen dürfen,
dann sehen wir nicht einen großen Friedhof, sondern wir
sehen, daß alles das, was der Mensch ausgebildet hat an sittlich-ethischen Idealen, an göttlich-geistigen Überzeugungen,
sich in ihm wirklich vereinigen kann mit dem neu entstehenden
Stofflichen, und daß folglich man es zu tun hat mit einem
realen Keim der Fortbildung. Es wird durch das, was gerade
im Menschen entsteht, der Tod des äußeren Stoffes überwunden." {{Lit|{{G|079|211f}}}}
</div>


<div style="margin-left:20px">
Sternzeichen: Krebs, Slorpion, Fische
"Im Menschen geschieht in jedem Augenblick etwas, was
sonst nirgends in der irdischen Umwelt geschieht: Der Mensch nimmt
die Nahrungsmittel aus der äußeren Umwelt auf, er nimmt sie auf aus
dem Lebensreiche und nur weniges aus dem toten Reiche; aber indem
die Nahrungsmittel durch den Verdauungsapparat dringen, werden
auch die lebendigsten Nahrungsmittel ertötet. Der Mensch zerstört das,
was er lebendig aufnimmt, vollständig, um dem Ertöteten das eigene
Leben einzuflößen, und erst wenn die Nahrungsmittel in die Lymphgefäße
übergehen, wird im Innern des Menschen das Tote wiederum
lebendig gemacht.


Im ganzen durchseelten und durchgeistigten organischen Prozeß -
Element: Wasser
wenn man die Menschenwesenheit ganz erkennt und durchschaut, so
stellt sich das heraus - wird die Materie vollständig vernichtet, um neu
geschaffen zu werden. Wir haben im menschlichen Organismus immer
einen Vernichtungsprozeß der Materie, damit diese Materie neu geschaffen
werden kann. In uns wird fortgesetzt Materie in Nichts verwandelt
und wiederum neu geschaffen.


Zu dieser Erkenntnis wurde die Tür dicht verriegelt im neunzehnten
Seelentätigkeit: Fühlen
Jahrhundert, in dem man zu dem Gesetz von der Erhaltung der Kraft
gekommen ist und glaubte, die Materie erhalte sich auch durch den
menschlichen Organismus hindurch. Die Statuierung des Gesetzes von
der Erhaltung der Materie ist ein deutlicher Beweis dafür, daß man
den Menschen nicht innerlich erkennt." {{Lit|{{G|217|187f}}}}
</div>


Weil nur im Menschen Stoff und Kraft (Energie) fortwährend erneuert werden, ist der Mensch auch kein bloßer Zuschauer des Weltgeschehens, sondern ein zentraler Schauplatz des ganzen kosmischen Weltgeschehens.
Spielkarte: Herz


<div style="margin-left:20px">
Andere Namen: Pokale
"Ich weiß nicht, ob Sie sich erinnern, daß in meinen allerersten Schriften
immer ein Gedanke wiederkehrt, durch den ich die Erkenntnis auf
eine andere Basis stellen wollte, als sie heute steht. In der äußeren Philosophie,
die auf anglo-amerikanisches Denken zurückgeht, ist der
Mensch eigentlich ein bloßer Zuschauer der Welt; er ist mit seinem inneren
Seelenprozeß ein bloßer Zuschauer der Welt. Wenn der Mensch
nicht da wäre, so meint man, wenn er nicht in der Seele wieder erlebte,
was in der Welt draußen vor sich geht, so wäre doch alles so, wie es ist.
Das gilt für die Naturwissenschaft in bezug auf jene Tatsachenentwickelung,
die ich angeführt habe, es gilt aber auch für die Philosophie.
Der heutige Philosoph fühlt sich sehr wohl als Zuschauer der Welt,
das heißt, in dem bloß ertötenden Element des Erkennens. Aus diesem
ertötenden Element wollte ich die Erkenntnis herausführen. Daher
habe ich immer wiederholt: Der Mensch ist nicht bloß ein Zuschauer
der Welt, sondern er ist Schauplatz der Welt, auf dem sich die großen
kosmischen Ereignisse immer wieder und wieder abspielen. Ich habe
immer wieder gesagt: Der Mensch ist mit seinem Seelenleben der Schauplatz,
auf dem sich Weltgeschehen abspielt. So kann man das auch in
philosophisch-abstrakte Form kleiden. Und besonders, wenn Sie das
Schlußkapitel über Freiheit in meiner Schrift «[[Wahrheit und Wissenschaft]]» lesen, werden Sie finden, daß dieser Gedanke scharf betont ist:
daß dasjenige, was sich im Menschen vollzieht, nicht etwas ist, was der
übrigen Natur gleich ist, sondern daß die übrige Natur hereinragt in
den Menschen und daß dasjenige, was im Menschen sich vollzieht, zugleich
ein kosmischer Vorgang ist, so daß die menschliche Seele ein
Schauplatz ist, auf dem sich ein kosmischer Vorgang abspielt, nicht
bloß ein menschlicher. Damit wird man natürlich in gewissen Kreisen
heute noch schwer verstanden. Aber ohne daß man sich mit solchen
Anschauungen durchdringt, kann man unmöglich ein richtiger [[Erziehung|Erzieher]]
werden.


Was geschieht denn tatsächlich in der menschlichen Wesenheit? Auf
Gefühle, Intuitioon, Wärme, Altruismus, Hilfsbereitschft, Phantasie, Liebe, Sex, Heirat, Kinder, Beziehungen.
der einen Seite steht die Knochen-Nervennatur, auf der anderen Seite
die Blut-Muskelnatur. Durch das Zusammenwirken beider werden
fortwährend Stoffe und Kräfte neu geschaffen. Die Erde wird vor dem
Tode dadurch bewahrt, daß im Menschen selber Stoffe und Kräfte neu
geschaffen werden. Jetzt können Sie das, was ich eben gesagt habe: daß
das Blut durch seine Berührung mit den Nerven Neuschöpfung von
Stoffen und Kräften bewirkt, zusammenbringen mit dem, was ich im
vorigen Vortrage sagte: daß das Blut fortwährend auf dem Wege zur
Geistigkeit ist und dabei aufgehalten wird. Diese Gedanken, die wir
in diesen zwei Vorträgen gewonnen haben, werden wir miteinander
verbinden und dann weiter darauf aufbauen. Aber Sie sehen schon, wie
irrtümlich der Gedanke der Erhaltung von Kraft und Stoff ist, wie er
gewöhnlich vorgebracht wird: denn durch das, was im Inneren der
Menschennatur geschieht, wird er widerlegt, und für eine wirkliche
Auffassung der Menschenwesenheit ist er nur ein Hindernis. Erst wenn
man wieder den synthetischen Gedanken bekommen wird, daß tatsächlich
zwar nicht aus Nichts etwas hervorgehen kann, daß aber das
eine so umgewandelt werden kann, daß es vergeht und das andere entsteht
- erst wenn man diesen Gedanken an die Stelle des Gedankens
von der Erhaltung der Kraft und des Stoffes gestellt haben wird, wird
man etwas Gedeihliches für die Wissenschaft erhalten können." {{Lit|{{G|293|59f|57}}}}
</div>


Im [[Leben zwischen Tod und neuer Geburt]] verlieren die [[Naturgesetz]]e, insbesondere auch die Gesetze von der Erhaltung des Stoffes und der Kraft, ihre Gültigkeit. Was wir uns in der einen [[Inkarnation]] an sittlichen Idealen erarbeiten, erscheint im nächsten Erdenleben als wirksame Kraft. Im Großen gilt das auch für die [[Erde (Planet)|Erde]], wenn sie nach dem Durchgang durch das [[Pralaya]] wieder in einem neuen äußeren Dasein erscheinen wird.
=== Die Karten ===


<div style="margin-left:20px">
* [[König der Kelche]]
"Sehen Sie, das äußerste, was uns die Naturbetrachtung gebracht
* [[Königin der Kelche]]
hat, ist das Gesetz von der Erhaltung des Stoffes und der Erhaltung
* [[Ritter der Kelche]]
der Kraft im Universum. Sie wissen, daß in die neuere Seelenkunde,
* [[Bube der Kelche]]
in die Psychologie, dieses Gesetz von der Erhaltung der Kraft verheerend
* [[Zehn der Kelche]]
eingegriffen hat. Man kommt mit dem Seelenleben und seiner
* [[Neun der Kelche]]
Freiheit nicht zurecht, wenn man dieses Gesetz von der Erhaltung
* [[Acht der Kelche]]
des Stoffes und der Erhaltung der Kraft ernst nimmt. Und die
* [[Sieben der Kelche]]
Grundlagen, die uns die heutige Wissenschaft gibt, um den Menschen
* [[Sechs der Kelche]]
zu begreifen, sind eben doch solche, daß wir gar nicht anders können,
* [[Fünf der Kelche]]
als in den gesamten Menschen herein scheinbar auch wirksam zu
* [[Vier der Kelche]]
denken dieses Gesetz von der Erhaltung des Stoffes und der Erhaltung
* [[Drei der Kelche]]
der Kraft.
* [[Zwei der Kelche]]
* [[Ass der Kelche]]


Nun wissen Sie, daß Geisteswissenschaft - nicht als ein Vorurteilsdogma,
== Schwerter ==
sondern als ein Ergebnis [der Geistesforschung] - die
[[Datei:Bild x 15.jpg|thumb|hochkant|Ass der Schwerter]]
Erkenntnis von den wiederholten Erdenleben hat. Im Sinne dieser
Erkenntnis leben wir zum Beispiel jetzt in diesem Leben zwischen
der Geburt und dem Tode so, daß wir auf der einen Seite in uns
haben die Impulse der physischen Vererbung - auf diese Impulse der
physischen Vererbung wollen wir noch genauer zurückkommen —,
daß wir außerdem in uns haben die Impulse, welche den früheren
Lebensläufen angehören und dem Leben zwischen dem Tod und
einer neuen Geburt. Die Welt, in der wir leben zwischen dem Tod
und einer neuen Geburt, schließt nun Fakten ein, die nicht unter
dem Gesetze von der Erhaltung des Stoffes und der Erhaltung der
Kraft stehen. Wenn wir also gewissermaßen die geistige Verbindung
suchen zwischen unserem jetzigen Leben und unserem nächsten
Erdenleben und auch weiter in die Leben hinein, die dann nicht mehr
physisch verlaufen, sondern die, nach dem Untergange des Erdenseins,
geistig verlaufen, wenn wir diese Verbindungslinie ziehen, so
treffen wir auf Weltinhalte, die nicht unter unseren Naturgesetzen
stehen, folglich auch nicht unter dem Gesetz von der Erhaltung des
Stoffes und der Erhaltung der Kraft gedacht werden dürfen. Wie also
ist der Zusammenhang zwischen demjenigen, was aus einem früheren
Erdenleben in ein späteres spielt, und demjenigen, was der Mensch
dann in seinen Taten auslebt unter dem Einfluß früherer Erdenleben?
Dieser Zusammenhang ist ein solcher, daß er von Naturgesetzen,
auch wenn sie sich bis ins innerste Gefüge der menschlichen Leiblichkeit
hinein erstrecken, nicht erfaßt werden kann.


Jedes Wirken desjenigen, was schon in den früheren Erdenleben in
Hier nun eine Übersicht über die Schwerter-Karten.
mir veranlagt ist, in das jetzige Erdenleben hinein, jede solche Wirkung
{{Hauptartikel|Schwerter (Tarot)}}
ist eine solche, daß ihre Gesetzmäßigkeit nichts zu tun hat mit
den universalen Naturgesetzen. Das heißt, haben wir im jetzigen
Erdenleben ethische Impulse, so können wir ruhig sagen: Zuletzt
können sich diese ethischen Impulse in ihrem Vollgehalte nicht ausleben
im Physischen, sie haben aber eine Möglichkeit, sich auszuleben
von dem jetzigen Erdenleben in die folgenden hinüber, denn wir
gehen [dazwischen] durch eine Sphäre, die der Naturgesetzlichkeit
enthoben ist, hindurch.


Wir kommen dabei zu einem, allerdings umgestalteten, aber
=== Eigenschaften und Entsprechungen ===
durchaus auch erkenntnismäßig festzuhaltenden [[Wunder]]begriff. Der
Wunderbegriff bekommt wiederum einen Sinn. Der Wunderbegriff
kann ja nur den Sinn haben, daß sich in etwas nicht bloß Naturgesetze
auswirken, sondern ethische Impulse. Aber wenn wir ganz
eingesponnen sind in den Naturzusammenhang, so fließen unsere
ethischen Impulse nicht in die Naturordnung hinein. Werden wir
aber herausgehoben [aus diesem Naturzusammenhang], setzen wir
gewissermaßen zwischen Ursache und Wirkung die Zeit, dann
bekommt der Wunderbegriff wiederum einen ganz erkenntnisgemäßen
Inhalt; ja, er bekommt in einem noch tieferen Sinne einen
Inhalt.


Sehen wir vom geisteswissenschaftlichen Standpunkt aus, sagen
Starker Intellekt, Hader, Kampf
wir, auf den Erdenursprung, so sehen wir m diesem Erdenursprung
nicht diejenigen Kräfte wirken, die heute im universellen Naturzusammenhang
wirken, sondern wir sehen beim Herübergehen der der
Erde vorangehenden Metamorphose dieser Erde in die jetzige Erdenmetamorphose
die Naturgesetze ausgeschaltet. Und wenn wir ans
Erdenende gehen, wenn gewissermaßen die Clausiussche Formel
erfüllt ist und die [[Entropie]] so weit gestiegen ist, daß sie an ihrem
Maximum angekommen ist, wenn also der Wärmetod für die Erde
eingetreten ist, dann tritt dasselbe ein: Wir sehen, wie sowohl am
Erdenanfang wie am Erdenende die Naturkausalität ausgeschaltet
und eine andere Wirkungsweise da ist. Wir sehen also gerade in
solchen Ausschaltungszeiten, wie sie für uns Menschen liegen zwischen
dem Tode und einer neuen Geburt, wie sie für die Erde selber
vor und nach ihrer jetzigen Metamorphose liegen, die Möglichkeit
des Eingreifens desjenigen, was heute einfach zurückgestoßen wird
von der Naturkausalität, die Möglichkeit des Eingreifens von ethischen
Impulsen." {{Lit|{{G|342|23ff}}}}
</div>


Nur weil der Mensch der [[ahriman]]ischen Täuschung unterliegt, erkennt er nicht, dass seine Ideale ebenso reale Kräfte sind wie [[Elektrizität]] und [[Magnetismus]], nur wirken sie nicht in der Gegenwart, sondern entfalten sich erst in der nächsten Inkarnation.
Der luftbetonte Mensch


<div style="margin-left:20px">
Sternzeichen: Waage, Wassermann, Zwillinge
"Würde der Mensch bei Tag das Normalbewußtsein,
das ahrimanfreie Bewußtsein haben: Ich bin als Persönlichkeit
nicht anders gebunden an meinen physischen Leib und an
meinen Ätherleib, als ich gebunden bin, wenn ich vor einem Spiegel
stehe und der Spiegel mir mein Bild zurückstrahlt -, würde der
Mensch dieses Bewußtsein über sein Ich und seinen astralischen Leib
haben, würde er dieses Ich und diesen astralischen Leib als ein Wirkliches,
nicht als ein bloßes Spiegelbild erkennen, dann würde er auch
durch dasjenige, was er als Ideale hat, anerkennen: Das sind reale
Kräfte wie Elektrizität und Magnetismus, nur wirken sie nicht in der
Gegenwart, sondern sie erobern sich ihre Wirksamkeit von der
jetzigen Inkarnation bis zur nächsten Inkarnation, von diesem Erdendasein
bis in das nächste Erdendasein hinüber.


Und würde der Mensch im Wachzustande erkennen, daß sein Ich
Element: Luft
und sein astralischer Leib verbunden sind mit den Wesenheiten der
dritten Hierarchie, würde der Mensch mit andern Worten sich wirklich
voll durchschauen, nicht bloß erfühlen als freie Persönlichkeit, als
Mensch und als Erdenmensch, würde der Mensch das so in sich erfühlen,
wie er falsch nacherfühlt, er sei ein Mensch aus Fleisch und
Blut, dann würde er auch nicht glauben, daß die Naturordnung draußen,
die sich seinen Sinnen darbietet, dasjenige ist, was stark genug ist
an Wirklichkeit, um der Kraft der Ideale zu widerstehen. Er würde
wissen, daß dasjenige, was heute Naturordnung ist, zerfällt mit allen
Stoffen, daß es keine Erhaltung des Stoffes gibt, sondern daß dasjenige,
was Natur ist, sich vernichtet. Und wenn das nicht mehr da ist,
was heute Natur ist, dann wird ein anderes äußeres sinnenfälliges
Wirkliches an die Stelle getreten sein: das, was heute Ideale sind, wird
die Natur der nächsten Zeiten sein. So daß wir sagen können: Wir
erleben heute Naturordnung (siehe Zeichnung, rot) und ideale Ordnung
(gelb). Der Physiker glaubt, es gäbe eine Erhaltung der Kraft


[[Datei:GA184_039a.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 184, S 39 (oben)]]
Seelentätigkeit: Denken


und des Stoffes, die Naturordnung gehe fort, dieselben Atome und
Spielkarte: Pik, Grün, Laub, Blatt, Schippen
dieselben Kräfte, die spielen in alle Zukunft hinein. Er weiß dann
nichts anderes zu sagen, dieser Physiker, wenn er ehrlich ist, als:
Die ideale Ordnung, die ist ein Traum gewesen, die muß versinken
und verschwinden, wie der Traum selber, so daß also am Endzustande
der Erde der Idealtraum nicht mehr da sein wird, begraben
sein wird.


Geisteswissenschaft zeigt, daß dies eine Unwahrheit ist, eine Täuschung.
Unterscheidung, Entscheidung, klare Erkenntnis, kritischer Verstand, Urteilsfähigkeit, Lösen, Trennen, Auseinandersetzung, Kampf, Unglück, Leid, Gefahren.
Wir haben die Naturordnung, aber es gibt keine Erhaltung
der Kraft und des Stoffes, sondern dasjenige, was Naturordnung ist,
hört auf an einer bestimmten Stelle, und dasjenige, was heute Ideal-


[[Datei:GA184_039b.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 184, S 39 (unten)]]
=== Die Karten ===


Ordnung ist, das bildet die Fortsetzung der Naturordnung. Von dem -
* [[König der Schwerter]]
ich habe es schon ausgeführt - , was heute um unsere Augen herum ist,
* [[Königin der Schwerter]]
um unsere Ohren herum ist, um unsere gesamten Sinne herum ist,
* [[Ritter der Schwerter]]
wird, wenn die Erde in den Venuszustand gekommen ist, nichts mehr
* [[Bube der Schwerter]]
vorhanden sein. Dann wird in jenem Nichts darinnen die Möglichkeit
* [[Zehn der Schwerter]]
gegeben sein, daß die Ideale der heutigen Menschheit äußere Naturordnung
* [[Neun der Schwerter]]
geworden sind. Keine Weltanschauung, die nicht die Vernichtung
* [[Acht der Schwerter]]
des Sinnlichen erkennt, kann irgendeine Hoffnung haben,
* [[Sieben der Schwerter]]
daß das Ideale die Kraft hat, sich zu verwirklichen; denn wenn das
* [[Sechs der Schwerter]]
Sinnliche ewig wäre, wenn es eine Erhaltung der Kraft und des Stoffes
* [[Fünf der Schwerter]]
gäbe, so würde die ideale Welt ein bloßer Traum sein. Das ist das ungeheuer
* [[Vier der Schwerter]]
Bedeutungsvolle, daß der Menschheit in der Gegenwart diese
* [[Drei der Schwerter]]
Aufklärung kommen muß, daß die Ideale der Gegenwart die Natur
* [[Zwei der Schwerter]]
der Zukunft sind, und daß es eine große Täuschung ist, wenn geglaubt
* [[Ass der Schwerter]]
wird, daß die Atome, daß die Kräfte ewig seien; die sind eben gerade
nicht das Ewige, die sind das Zeitliche. Das ist ja, man möchte sagen,
auch die Fatalität der Geisteswissenschaft, daß sie einer Anschauung
widersprechen muß, die geradezu der heutigen landläufigen Wissenschaft
als die allergewisseste gilt, und die doch nichts anderes ist als
eine ahrimanische Täuschung." {{Lit|{{G|184|38ff}}}}
</div>


== Siehe auch ==
== Münzen ==
[[Datei:Bild x 98.jpg|thumb|hochkant|Ass der Münzen]]


* {{WikipediaDE|Energie}}
Hier nun eine Übersicht über die Münzen-Karten.
* {{WikipediaDE|Energieerhaltungssatz}}
{{Hauptartikel|Münzen (Tarot)}}


== Anmerkungen ==
=== Eigenschaften und Entsprechungen ===


<references/>
Körperliche Welt, greifbare Werte
 
Der erdige Mensch
 
Sternzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau
 
Element: Erde
 
Seelentätigkeit: Wahrnehmen
 
Spielkarte: Karo, Schellen
 
Andere Namen: Pentakel, (Glücks-)Stern, Scheibe
 
Die materielle Welt, Erfolg, Körper, Sinneslust, Geben und Nehmen, Erbschaften, Sicherheit, Festigkeit, Stabilität. Die Münze, der konzentrierte verkörperte Wert.
 
Attribut: Das Schwert als Waffen zum Schlagen und Töten. Das Schwert als Werkzeug zum Schneiden, Trennen und Zerteilen.
 
=== Die Karten ===
 
* [[König der Münzen]]
* [[Königin der Münzen]]
* [[Ritter der Münzen]]
* [[Bube der Münzen]]
* [[Zehn der Münzen]]
* [[Neun der Münzen]]
* [[Acht der Münzen]]
* [[Sieben der Münzen]]
* [[Sechs der Münzen]]
* [[Fünf der Münzen]]
* [[Vier der Münzen]]
* [[Drei der Münzen]]
* [[Zwei der Münzen]]
* [[Ass der Münzen]]


== Literatur ==
== Literatur ==
(Sämtliche Werke sind absolut empfehlenswert. Es handelt sich um "die" Standardliteratur zum Thema schlechthin.)
* [[Akron (Okkultist)|Akron]], [[Hajo Banzhaf]]: ''Der Crowley-Tarot'' (mit [[Akron (Okkultist)|Akron]]). Hugendubel, München 2004, ISBN 3-7205-2514-7, ISBN 3-7205-2515-5 (mit Crowley-Tarot-Deck)
* [[Hajo Banzhaf]], [[Brigitte Theler]]: ''Schlüsselworte zum [[Aleister Crowley|Crowley]]-Tarot'' (mit [[Brigitte Theler]]). Hugendubel, München 1998; Goldmann, München 1999, ISBN 3-442-21524-2.
* [[Hajo Banzhaf]]: ''Das Tarot-Handbuch''. Hugendubel, München 1986; Goldmann, München 1998, ISBN 3-442-21503-X.
* [[Hajo Banzhaf]]: ''Schlüsselworte zum Tarot''. Goldmann, München 1990, ISBN 3-442-12077-2, ISBN 3-442-12126-4 (inkl. Kartenset)
* [[Hajo Banzhaf]]: ''[https://www.amazon.de/Gut-beraten-mit-Tarot-Tarot-Karten/dp/3442337488/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Tarot+Waite&qid=1567580423&s=gateway&sr=8-7 Gut beraten mit Tarot. Set / Buch mit 78 Rider-Waite-Tarotkarten]'' arkana, 6. Aufl. München 2005
* [[Arthur Edward Waite]]: ''Pictorial Key to the Tarot'' (1910)
* [[Arthur Edward Waite]]: ''[[Der Bilderschlüssel zum Tarot (Buch)|Der Bilderschlüssel zum Tarot. Fragmente einer geheimen Tradition unter dem Schleier der Weissagekunst]]''. Urania-Verlag, Waakirchen 1978, ISBN 3-921960-01-0.


#Rudolf Steiner: ''Anthroposophie, ihre Erkenntniswurzeln und Lebensfrüchte'', [[GA 78]] (1986), ISBN 3-7274-0780-8 {{Vorträge|078}}
== Weblinks ==
#Rudolf Steiner: ''Die Wirklichkeit der höheren Welten'', [[GA 79]] (1988), ISBN 3-7274-0790-5 {{Vorträge|079}}
* [https://www.ewigeweisheit.de/geheimwissen/tarot/geschichte-des-tarot Geschichte des Tarot] Website
#Rudolf Steiner: ''Erdensterben und Weltenleben. Anthroposophische Lebensgaben. Bewußtseins-Notwendigkeiten für Gegenwart und Zukunft'', [[GA 181]] (1991), ISBN 3-7274-1810-9 {{Vorträge|181}}
#Rudolf Steiner: ''Die Wissenschaft vom Werden des Menschen'', [[GA 183]] (1990), ISBN 3-7274-1830-3 {{Vorträge|183}}
#Rudolf Steiner: ''Die Polarität von Dauer und Entwickelung im Menschenleben. Die kosmische Vorgeschichte der Menschheit.'', [[GA 184]] (2002), ISBN 3-7274-1840-0 {{Vorträge|184}}
#Rudolf Steiner: ''Geistige Wirkenskräfte im Zusammenleben von alter und junger Generation. Pädagogischer Jugendkurs.'', [[GA 217]] (1988), ISBN 3-7274-2170-3 {{Vorträge|217}}
#Rudolf Steiner: ''Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik'', [[GA 293]] (1992), ISBN 3-7274-2930-5 {{Vorträge|293}}
#Rudolf Steiner: ''Die Naturwissenschaft und die weltgeschichtliche Entwickelung der Menschheit seit dem Altertum'', [[GA 325]] (1989), ISBN 3-7274-3250-0 {{Vorträge|325}}
#Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, I'', [[GA 342]] (1993), ISBN 3-7274-3420-1 {{Vorträge|342}}
 
{{GA}}


[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Naturwissenschaft]] [[Kategorie:Physik]]
[[Kategorie:Kleine Arkana|!]]
[[Kategorie:Tarotkarten]]
[[Kategorie:Tarotkarte]]

Version vom 6. Dezember 2019, 03:43 Uhr

Die kleinen Arkana (auch: kleines Arkanum) bestehen aus vier mal vierzehn Karten in vier unterschiedlichen Farben oder Reihen, die jeweils aus zehn Zahlenkarten (1 (=Ass) bis 10) und vier meist Hofkarten genannten Karten bestehen. Einzelne Decks verändern diese Anzahl, wie das obengenannte Universal-Tarot. Einige wenige Decks nummerieren entweder die Karten von 1 bis 14 durch, oder verzichten sogar auf Farben, und nummerieren diese Karten von 1 bis 56 durch. Es ist allerdings teilweise umstritten, ob es sich bei solchen Decks noch in jedem Fall um Tarot-Karten handelt, oder bereits um eigene Deutungssysteme.

Stäbe

Ass der Stäbe

Hier nun eine Übersicht über die Stäbe-Karten.

Hauptartikel: Stäbe (Tarot)

Eigenschaften und Entsprechungen

Unternehmungslust, Erfolg, Ruhm

Der feuerbetonte Mensch

Sternzeichen: Widder, Löwe, Schütze

Element: Feuer

Seelentätigkeit: Wollen

Spielkarte:Kreuz, Treff, Eichel

Andere Namen: Keulen

Menschliche Reife, Wachstum, Ideale, Dynamik, Expansion, Macht, Politik, Handel, Konflikte, Erfolg und Versagen, Gewinn und Verlust. Das Spiel des Lebens.

Attribut: Der Stab als Spitze, Waffe, Knüppel = Stärke, Wachstum. Der Stab, aus de Blätter sprießen = kreative Kraft, neues Leben.

Die Karten

Kelche

Ass der Kelche

Hier nun eine Übersicht über die Kelche-Karten.

Hauptartikel: Kelche (Tarot)

Eigenschaften und Entsprechungen

Liebe Glück

Der wasserbetonte Mensch

Sternzeichen: Krebs, Slorpion, Fische

Element: Wasser

Seelentätigkeit: Fühlen

Spielkarte: Herz

Andere Namen: Pokale

Gefühle, Intuitioon, Wärme, Altruismus, Hilfsbereitschft, Phantasie, Liebe, Sex, Heirat, Kinder, Beziehungen.

Die Karten

Schwerter

Ass der Schwerter

Hier nun eine Übersicht über die Schwerter-Karten.

Hauptartikel: Schwerter (Tarot)

Eigenschaften und Entsprechungen

Starker Intellekt, Hader, Kampf

Der luftbetonte Mensch

Sternzeichen: Waage, Wassermann, Zwillinge

Element: Luft

Seelentätigkeit: Denken

Spielkarte: Pik, Grün, Laub, Blatt, Schippen

Unterscheidung, Entscheidung, klare Erkenntnis, kritischer Verstand, Urteilsfähigkeit, Lösen, Trennen, Auseinandersetzung, Kampf, Unglück, Leid, Gefahren.

Die Karten

Münzen

Ass der Münzen

Hier nun eine Übersicht über die Münzen-Karten.

Hauptartikel: Münzen (Tarot)

Eigenschaften und Entsprechungen

Körperliche Welt, greifbare Werte

Der erdige Mensch

Sternzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau

Element: Erde

Seelentätigkeit: Wahrnehmen

Spielkarte: Karo, Schellen

Andere Namen: Pentakel, (Glücks-)Stern, Scheibe

Die materielle Welt, Erfolg, Körper, Sinneslust, Geben und Nehmen, Erbschaften, Sicherheit, Festigkeit, Stabilität. Die Münze, der konzentrierte verkörperte Wert.

Attribut: Das Schwert als Waffen zum Schlagen und Töten. Das Schwert als Werkzeug zum Schneiden, Trennen und Zerteilen.

Die Karten

Literatur

(Sämtliche Werke sind absolut empfehlenswert. Es handelt sich um "die" Standardliteratur zum Thema schlechthin.)

Weblinks