imported>Joachim Stiller |
imported>Odyssee |
Zeile 1: |
Zeile 1: |
| '''Otfried Preußler''' (* 20. Oktober 1923 in Reichenberg, Tschechoslowakei als ''Otfried Syrowatka''; † 18. Februar 2013 in Prien am Chiemsee<ref>[http://www.focus.de/kultur/buecher/im-alter-von-89-jahren-kinderbuchautor-otfried-preussler-ist-tot_aid_923441.html ''Kinderbuchautor Otfried Preußler ist tot.''] In: ''Focus Online,'' 20. Februar 2013, abgerufen am 20. Februar 2013; [http://www.spiegel.de/kultur/literatur/kinderbuch-autor-otfried-preussler-ist-tot-a-884477.html '' „Räuber Hotzenplotz“-Schöpfer: Kinderbuch-Autor Preußler ist tot.''] In: ''Spiegel Online,'' 20. Februar 2013, abgerufen am 20. Februar 2013.</ref>) war ein deutscher Kinderbuchautor. Seine bekanntesten Werke sind ''[[Wikipedia:Der kleine Wassermann|Der kleine Wassermann]]'', ''[[Wikipedia:Der Räuber Hotzenplotz|Der Räuber Hotzenplotz]]'', ''[[Wikipedia:Krabat (Preußler)|Krabat]]'', ''[[Wikipedia:Das kleine Gespenst|Das kleine Gespenst]]'' und ''[[Wikipedia:Die kleine Hexe|Die kleine Hexe]]''. Die Gesamtauflage seiner in insgesamt 55 Sprachen übersetzten 32 Bücher liegt bei 50 Millionen Exemplaren.<ref name="Interview Focus">Caroline Mascher: [http://www.focus.de/kultur/medien/kultur-ein-bisschen-magier-bin-ich-auch_aid_336449.html ''„Ein bisschen Magier bin ich auch“.''] In: ''Focus'', 29. September 2008 (Interview).</ref> | | Die '''Pharmazie''' (von {{ELSalt|φάρμακον}} ''pharmakon'' „[[Heilmittel]], [[Gift]], Zaubermittel“) oder '''Pharmazeutik''', veraltet auch als '''Heilmittelkunde''' oder '''Heilmittellehre''' bezeichnet, ist eine [[interdisziplinär]]e [[Wissenschaft]], die sich mit der Beschaffenheit, Wirkung, Entwicklung, Prüfung, Herstellung und Abgabe von [[Arzneimittel]]n befasst. Dabei werden insbesondere Erkenntnisse aus der [[Medizin]] und aus verschiedenen Naturwissenschaften berücksichtigt, namentlich aus der [[Chemie]], [[Biologie]] und [[Physik]]. |
|
| |
|
| == Leben == | | == Siehe auch == |
| === Jugend und Schulzeit ===
| |
| Preußlers Stammbaum lässt sich in Böhmen bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Viele seiner Vorfahren waren Glasmacher. Seine Eltern waren Lehrer; der Vater, [[Wikipedia:Josef Preußler|Josef Syrowatka]], der 1941 den Nachnamen der Familie – in Anlehnung an Vorfahren namens Preißler – in Preußler änderte, war nebenbei auch Heimatforscher und Volkskundler.<ref>[http://www.collegium-carolinum.de/fileadmin/Veranstaltungen/Veranstaltungen_Texte_Archiv/BT_Expos%C3%A9s_Archiv/BT2010/2010-35-Neubauer.pdf ''HOTZENPLOTZ AUS OSOBLAHA: Die böhmische Thematik im Werk Otfried Preußlers''] (PDF; 75 kB)</ref><ref>[http://www.stadtarchiv.de/fileadmin/recherche/Bibliographie_Rosenheim_Stand_Juli_2008.pdf Bibliografie Rosenheim, S. 248] (PDF; 1,3 MB)</ref> Viele seiner Erzählstoffe brachte Otfried Preußler aus der böhmischen Heimat mit. Einen großen Teil der Geschichten erfuhr er von seiner Großmutter Dora, die viele Volkssagen kannte.<ref name="Sprung">Tina Sprung: ''Der wunderbare Geschichtenerzähler.'' In: ''didacta. Das Magazin für lebenslanges Lernen'', Nr. 04/16, S. 26–27.</ref> Preußler bezeichnete das Geschichtenbuch seiner Großmutter als eines, das gar nicht existiert hatte und doch das wichtigste seines Lebens gewesen sei.<ref name="Sprung"/> Auch sein Vater, mit dem er als kleiner Junge oft unterwegs war und der die Sagen des böhmischen Teils des Isergebirges zusammentrug, unterstützte Preußlers Neigung.
| |
|
| |
|
| Preußler besuchte die Rudolphschule in Reichenberg. Seine Lieblingsfächer waren Deutsch und alle Fremdsprachen. Sein Berufswunsch war, Professor für deutsche Landesgeschichte an der Karlsuniversität in Prag zu werden.<ref name="Fragebogen">''Fragebogen: Otfried Preußler''; in: ''Schule & wir. Die Elternzeitschrift'', hrsg. vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Nr. 3 / 2010, S. 20.</ref>
| | * {{WikipediaDE|Pharmazie}} |
| | |
| === Kriegsdienst und Gefangenschaft ===
| |
| Unmittelbar nach seinem Abitur 1942, das er mit Auszeichnung bestand,<ref name="Fragebogen" /> wurde Preußler zum Kriegsdienst im [[Wikipedia:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eingezogen. Er überstand den Einsatz an der Ostfront und geriet als 21-jähriger Offizier 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Die nächsten fünf Jahre verbrachte er in verschiedenen Gefangenenlagern in der [[Wikipedia:Tatarische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik|Tatarischen Republik]], unter anderem in [[Wikipedia:Jelabuga|Jelabuga]]. Er litt unter [[Wikipedia:Typhus|Typhus]], [[Wikipedia:Malaria|Malaria]] und [[Wikipedia:Fleckfieber|Fleckfieber]] und magerte bis auf 40 Kilogramm Körpergewicht ab.<ref name="Interview Focus" />
| |
| | |
| 2015 wurde ein – bis dahin unbekannter – Roman des Autors wiederentdeckt, der zur Zeit des [[Wikipedia:Nationalsozialismus|Nationalsozialismus]] entstanden war. ''Erntelager Geyer'' wurde 1943/44 veröffentlicht.
| |
| | |
| Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft im Juni 1949 fand er im oberbayerischen Rosenheim seine heimatvertriebenen Angehörigen und seine Verlobte Annelies Kind aus Reichenberg wieder.<ref name="Sprung"/> Noch im selben Jahr heiratete er sie. Das Paar bekam drei Töchter.<ref>http://www.hanisauland.de/buchtipps/autorenlexikon/otfried_preussler/</ref>
| |
| | |
| === Studium und Arbeit als Pädagoge ===
| |
| Preußler entschloss sich, Lehrer zu werden. Während seines Studiums verdiente er nebenbei Geld als Lokalreporter und als Geschichtenschreiber für den Kinderfunk.<ref name="Sprung"/> Von 1953 bis 1970 war Preußler zunächst als Volksschullehrer, dann als Rektor an der später nach ihm benannten Otfried-Preußler-Schule in Stephanskirchen tätig. Mitunter hatte er 52 Kinder zu beschäftigen.<ref name="Interview Focus" /> Hier kam sein erzählerisches und zeichnerisches Talent den Kindern zugute; nicht selten erzählte er seinen unruhigen Schülern Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte.
| |
| | |
| === Laufbahn als Schriftsteller ===
| |
| Erst 2015, posthum, wurde durch den Literaturhistoriker [[Peter Becher]] und den Germanisten [[Murray G. Hall]] via [[ORF]] allgemein bekannt, dass Preußler schon zwischen 1940 und 1942 ''Erntelager ‚Geyer‘'' schrieb, ein Jugendbuch im Stil der HJ-Ideologie, das 1943 oder 1944 im Verlag Junge Generation, Berlin erschien. Die Geschichte dreht sich um eine Gruppe [[Hitlerjugend|Pimpfe]], die im [[Sudetenland]] zum Arbeitseinsatz auf Bauernhöfen eingeteilt werden. Der Roman wurde nach Kriegsende in der [[Sowjetische Besatzungszone|Sowjetischen Besatzungszone]] verboten. Preußler war zur Zeit des Entstehens selbst noch jugendlich.<ref name="orf-fruehwerk">[http://orf.at/stories/2294576/2294577/ orf.at – Carola Leitner: ''Otfried Preußlers „braunes“ Frühwerk''], Artikel vom 6. September 2015, abgerufen am 7. September 2015.</ref> Das Buch wurde von keinem Biografen bisher erwähnt, Preußler hatte keinen Hinweis darauf gegeben. Hall vermutet, der Autor habe sich später dafür geniert.<ref name="orf-fruehwerk" />
| |
| | |
| Anfangs arbeitete Preußler nur nebenberuflich als Schriftsteller. Später kamen die ersten Kinderbücher und auch einige Übersetzungen hinzu. 1956 erschien sein „erstes bekanntes“ Buch ''[[Der kleine Wassermann]]'', für welches er im Jahr darauf den Sonderpreis für Text und Illustration des Deutschen Jugendbuchpreises erhielt.<ref name="Sprung"/> Insgesamt schrieb er 32 Kinder- und Jugendbücher. Seine Bücher haben eine deutschsprachige Gesamtauflage von über 15,2 Millionen Exemplaren und liegen in 55 Sprachen in etwa 275 Übersetzungen vor.
| |
| | |
| Preußler lebte zuletzt als freier Schriftsteller in [[Prien am Chiemsee]], zuvor in [[Stephanskirchen|Haidholzen]] bei Rosenheim. Seine Tochter Regine Stigloher war als [[Verlagslektor|Lektorin]] tätig und hat zusammen mit ihrem Vater drei Fortsetzungen des ''Kleinen Wassermann'' (mit den Untertiteln ''Frühling im Mühlenweiher'', ''Sommerfest im Mühlenweiher'' und ''Herbst im Mühlenweiher''<ref>[http://www.thienemann-esslinger.de/thienemann/buecher/buchdetailseite/der-kleine-wassermann-isbn-978-3-522-43775-2/ thienemann-esslinger.de]</ref>) veröffentlicht.<ref>{{Internetquelle|titel=Regine Stigloher|url=http://cms.thienemann.de/index.php?option=com_thienemann§ion=1&av=4&Itemid=1&id=510&type=T&view=autor&authorid=62&illu= |werk=Internetseite des Thienemann-Verlags|zugriff=2013-04-02}}</ref>
| |
| | |
| Preußler unterstützte über Jahrzehnte großzügig den [[Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge]]. Er tat dies „im Gedenken an all seine Kriegskameraden, die er in den Kämpfen und in seiner fünf Jahre dauernden sowjetischen Kriegsgefangenschaft hatte sterben“ sehen.<ref>''Zum Tod von Otfried Preußler'' in „frieden“ (Hrsg. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge) 1/2013, S. 31</ref>
| |
| | |
| Preußler war ab 1993 Vorsitzender der von ihm mitbegründeten gemeinnützigen ''Vereinigung Hilfswerk für die Orthopädische Kinderklinik Aschau''.
| |
| | |
| == Gedenken und Ehrungen ==
| |
| Preußlers schriftstellerischer Nachlass sowie seine Korrespondenz befinden sich in der [[Staatsbibliothek zu Berlin|Berliner Staatsbibliothek]]. Diese hat im Herbst 2013 eine Ausstellung in ihrem Foyer zusammengestellt. Der Tag der feierlichen Übergabe des Nachlasses (113 Umzugskartons) durch die Tochter Susanne Preußler-Bitsch soll nun jährlich als „Otfried-Preußler-Tag“ begangen werden, da „zum Preußischen Kulturbesitz der Preußlersche Kulturbesitz dazugekommen“ sei.<ref>Marcus Jauer: ''Otfried Preußler zieht nach Berlin'', Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Oktober 2013.</ref>
| |
| Briefe von Preußler an die schwedische Schriftstellerin [[Astrid Lindgren]] sind mit deren Privatarchiv der [[Königliche Bibliothek zu Stockholm|Königlichen Bibliothek zu Stockholm]] übereignet worden.
| |
| | |
| 2013 wurde das Staatliche Gymnasium [[Pullach]] in „Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach“ umbenannt, was kontrovers diskutiert wurde. Preußler hatte zum damaligen Kenntnisstand im Wesentlichen Kinderbücher verfasst – das Jugendbuch von 1943/44 war damals noch unbekannt.<ref>{{Internetquelle|titel=Eklat in Pullach: Direktorin streicht die Abifeier|url=https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/pullach-eklat-direktorin-sagt-abifeier-wegen-namensstreit-otfried-preussler-3654921.html |werk=Münchner Merkur vom 26. Juni 2014|zugriff=2017-02-21}}</ref><ref>{{Internetquelle|titel=Das Otfried Preußler Gymnasium|url=http://www.spd-pullach.de/meldungen/das-otfried-preussler-gymnasium/ |werk=spd-pullach.de vom 26. Juli 2013|zugriff=2017-02-21}}</ref>
| |
| | |
| == Auszeichnungen ==
| |
| * 1957: [[Deutscher Jugendliteraturpreis]], Sonderpreis für Text und Illustration für ''[[Der kleine Wassermann]]''
| |
| * 1958: Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis für ''[[Die kleine Hexe]]''
| |
| * 1963: Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis für ''[[Der Räuber Hotzenplotz]]''
| |
| * 1967: Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis für ''[[Das kleine Gespenst]]''
| |
| * 1970: Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis für ''[[Der Räuber Hotzenplotz|Neues vom Räuber Hotzenplotz]]''
| |
| * 1973: Bundesverdienstkreuz am Bande
| |
| * 1973: Europäischer Jugendbuchpreis für ''[[Krabat_(Roman)|Krabat]]''
| |
| * 1973: ''Notable Book of 1973'' der ''American Library Association'' für ''Krabat''
| |
| * 1972: Silberner Griffel von Rotterdam – holländischer Jugendbuchpreis für ''Krabat''
| |
| * 1977: Jugendbuchpreis des polnischen Verlegerverbandes für ''Krabat''
| |
| * 1979: [[Bayerischer Verdienstorden]]
| |
| * 1985: [[Liebieg-Medaille]] des [[Heimatstube Reichenberg|Heimatkreises Reichenberg]] in [[Augsburg]]
| |
| * 1987: [[Bayerischer Poetentaler]]
| |
| * 1988: [[Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. Volkach]] für Gesamtwerk
| |
| * 1988: ''[[IBBY]] Honour List'' für ''Das kleine Gespenst'' in der griechischen Übersetzung
| |
| * 1990: [[Eichendorff-Literaturpreis]]
| |
| * 1990: Verdienstmedaille ''[[Pro meritis scientiae et litterarum|Pro Meritis]]'' vom Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultur
| |
| * 1991: Ernennung zum [[Titularprofessor]] der Republik Österreich
| |
| * 1992: Deutscher Fantasy-Preis der Stadt Passau und des EDFC e. V. für sein Gesamtwerk | |
| * 1993: [[Bundesverdienstkreuz]] (I. Klasse)
| |
| * 1998: [[Wildweibchenpreis]]
| |
| * 2000: [[Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung]]
| |
| * 2000: Großes Bundesverdienstkreuz<ref>[http://baylit.literaturportal-bayern.de/autoren/autor.php?id=264 Bayerische Staatsbibliothek]</ref>
| |
| * 2010: [[Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst]]<ref>{{Webarchiv | url=http://www.bayern.de/Bayerischer-Maximiliansorden-.388.10328871/index.htm | wayback=20140222140318 | text=''Träger des Bayerischen Maximiliansordens 2010.'' Bayerische Staatsregierung, 20. Oktober 2010}}</ref>
| |
| * 2014: ([[Goldene Schallplatte]], Deutschland: Kids-Award)<ref>[http://www.musikindustrie.de/nc/datenbank/#topSearch Gold-/Platin-Datenbank des Bundesverbandes Musikindustrie], Abruf vom 11. November 2015</ref> für ''Die kleine Hexe 01'' und ''02'', ''Das kleine Gespenst 01'', ''Englisch lernen mit der kleinen Hexe'' und ''Englisch lernen mit dem kleinen Gespenst''
| |
| | |
| == Werke ==
| |
| * 1943/44: ''Erntelager Geyer'' ([[Hitlerjugend|HJ]]-Roman, erschienen im Berliner Verlag Junge Generation)<ref name="orf-fruehwerk" />
| |
| * 1951: ''Das kleine Spiel vom Wettermachen''
| |
| * 1951: ''Das Spiel vom lieben langen Jahr''
| |
| * 1951: ''Der fahrende Schüler im Paradies''
| |
| * 1951: ''Kasperl hat ein gutes Herz''
| |
| * 1951: ''Frau Nachbarin, Frau Nachbarin, wo will sie mit den Blumen hin?''
| |
| * 1951: ''Der Perserschah''
| |
| * 1951: ''Es geistert auf der Mitteralm''
| |
| * 1951: ''Lieb Nachtigall, wach auf''
| |
| * 1951: ''Lustig ist die Fasenacht''
| |
| * 1951: ''Dass die Lieb’ nicht vergeht, dass die Treu sich bewährt. Ein Polterabendspielchen für Kinder''
| |
| * 1951: ''Das fremde Bleichgesicht''
| |
| * 1953: ''Das Spiel von den sieben Gesellen''
| |
| * 1954: ''Ei guten Tag, Frau Base''
| |
| * 1956: ''[[Der kleine Wassermann]]''
| |
| * 1957: ''[[Die kleine Hexe]]''
| |
| * 1958: ''Bei uns in Schilda''. ISBN 3-522-10600-8.
| |
| * 1958: ''[[Thomas Vogelschreck]]''. ISBN 3-522-12610-6.
| |
| * 1962: ''[[Kater Mikesch]]'' (Nacherzählung)
| |
| * 1962: ''[[Der Räuber Hotzenplotz]]''
| |
| * 1966: ''[[Das kleine Gespenst]]''
| |
| * 1968: ''[[Die Abenteuer des starken Wanja]]''
| |
| * 1968: ''Das Geheimnis der orangenfarbenen Katze''
| |
| * 1969: ''[[Der Räuber Hotzenplotz|Neues vom Räuber Hotzenplotz]]''
| |
| * 1969: ''Kater Schnurr mit den blauen Augen''
| |
| * 1971: ''[[Krabat (Preußler)|Krabat]]''
| |
| * 1972: ''[[Die dumme Augustine]]''
| |
| * 1973: ''[[Der Räuber Hotzenplotz|Hotzenplotz 3]]''
| |
| * 1975: ''[[Das Märchen vom Einhorn]]''
| |
| * 1978: ''Die Flucht nach Ägypten. Königlich böhmischer Teil''
| |
| * 1981: ''[[Hörbe mit dem großen Hut]]''
| |
| * 1981: ''[[Martin Pumphutt|Pumphutt]] und die Bettelkinder''
| |
| * 1983: ''Hörbe und sein Freund Zwottel''
| |
| * 1984: ''Der goldene Brunnen. Ein Märchenspiel''
| |
| * 1985: ''Kindertheaterstücke''
| |
| * 1985: ''Der Engel mit der Pudelmütze. Sechs Weihnachtsgeschichten''
| |
| * 1987: ''Herr Klingsor konnte ein bißchen zaubern''. ISBN 3-522-16480-6.
| |
| * 1988: ''Zwölfe hat’s geschlagen''. ISBN 3-522-16100-9.
| |
| * 1989: ''Dreikönigsgeschichten. Die Krone des Mohrenkönigs / Das Lied der Zikade''
| |
| * 1989: ''Die Glocke von grünem Erz''
| |
| * 1990: ''Jahrmarkt in Rummelsbach''. ISBN 3-522-42870-6.
| |
| * 1993: ''Mein Rübezahlbuch''. ISBN 3-522-16803-8.
| |
| * 1993: ''Das Eselchen und der kleine Engel''. ISBN 3-522-43156-1.
| |
| * 1993: ''Brot für Myra. Eine Geschichte vom heiligen Nikolaus''
| |
| * 1995: ''Die Glocke von Weihenstetten''
| |
| * 1995: ''Die Zenzi mit dem Wackelzahn''. Illustriert von [[Rolf Rettich]]
| |
| * 1996: ''Vom Drachen, der zu den Indianern wollte''
| |
| * 1997: ''Der Engel mit der Pudelmütze. Sechs Weihnachtsgeschichten''. ISBN 3-570-20325-5.
| |
| * 2000: ''Das große Balladenbuch'' (in Zusammenarbeit mit [[Heinrich Pleticha]] und Friedrich Hechelmann)
| |
| * 2001: ''Dreizehn Geschichten von Hexen und Zaubermeistern''. ISBN 3-570-26135-2.
| |
| * 2001: ''Dreizehn Geschichten von Schätzen und ihren Hütern''. ISBN 3-570-26124-7.
| |
| * 2001: ''Wasserschratz und Tatzenkatze''. ISBN 3-522-43364-5
| |
| * 2001: ''Wo steckt Tella?'' Illustriert von [[Petra Probst]]. ISBN 3-522-43365-3.
| |
| * 2002: ''Eins, zwei, drei im Bärenschritt''. ISBN 3-522-17188-8.
| |
| * 2002: ''Dreizehn Geschichten von armen Seelen und mancherlei Geisterspuk''. ISBN 3-570-26164-6.
| |
| * 2010: ''Ich bin ein Geschichtenerzähler'', herausgegeben von Susanne Preußler-Bitsch und Regine Stigloher. ISBN 978-3-522-20095-0.
| |
| * 2011: ''Der kleine Wassermann – Frühling im Mühlenweiher'', herausgegeben von Preußler, Daniel Napp und Regine Stigloher. ISBN 978-3-522-43678-6.
| |
| * 2013: ''Der kleine Wassermann – Sommerfest im Mühlenweiher'', herausgegeben von Preußler, Napp und Stigloher. ISBN 978-3-522-43746-2.
| |
| * 2014: ''Der kleine Wassermann – Herbst im Mühlenweiher'', herausgegeben von Preußler (postum), Napp und Stigloher. ISBN 978-3-522-43775-2.
| |
| * 2016: ''Das kleine Gespenst – Tohuwabohu auf Burg Eulenstein'', herausgegeben von Preußler (postum), Napp und Susanne Preußler-Bitsch. ISBN 978-3-522-45809-2.
| |
| | |
| '''Als Übersetzer'''
| |
| | |
| Otfried Preußler hat außerdem die ersten beiden Bände der Pentalogie ''[[Die Chroniken von Prydain]]'' von [[Lloyd Alexander]] ins Deutsche übersetzt.
| |
| | |
| == Verfilmungen ==
| |
| Von Preußlers Büchern bestehen zahlreiche Verfilmungen, einige wurden bereits mehrfach herausgebracht. Die jüngsten Veröffentlichungen sind [[Krabat (2008)|Krabat]] (2008) und [[Das kleine Gespenst (2013)|Das kleine Gespenst]] (2013).
| |
| * 1964: Kater Mikesch (Fernsehserie, [[Augsburger Puppenkiste]])
| |
| * 1967: Der Räuber Hotzenplotz (Fernsehfilm)
| |
| * 1968: Die Abenteuer des starken Wanja (Fernsehserie/Puppenspiel)
| |
| * 1969: Das kleine Gespenst (Fernsehfilm/Puppenspiel)<ref>swr-media.de: {{Webarchiv | url= http://tvlizenz.swr-media.de/production_detail.cfm?kat_id=6&film_id=127 | wayback = 20131109124635 | text = ''Das kleine Gespenst''}}</ref>
| |
| * 1969: Die kleine Hexe (Fernsehfilm/Puppenspiel)
| |
| * 1974: [[Der Räuber Hotzenplotz (1974)|Der Räuber Hotzenplotz]]
| |
| * 1975: Die kleine Hexe (Fernsehfilm/Puppenspiel)<ref>{{Webarchiv | url= http://www.preussler.de/werke/kindertheater04.html | wayback = 20131109124635 | text = ''Die kleine Hexe''}}</ref>
| |
| * 1977: [[Krabat (1977)|Krabat]]
| |
| * 1979: [[Neues vom Räuber Hotzenplotz]]
| |
| * 1983: Die kleine Hexe
| |
| * 1985: Kater Mikesch (Fernsehserie, [[Augsburger Puppenkiste]])
| |
| * 1986: Die kleine Hexe
| |
| * 1986: Kleine Baba Jaga<ref>[http://www.kinopoisk.ru/film/743420/ kinopoisk.ru – ''Kleine Baba Jaga''], basierend auf ''Die kleine Hexe'' (russisch)</ref>
| |
| * 1987: Geist von Eulenberg<ref>[http://www.kinopoisk.ru/film/743422/ kinopoisk.ru – ''Geist von Eulenberg''], basierend auf ''Das kleine Gespenst'' (russisch)</ref>
| |
| * 1991: Kleine Hexe<ref>[http://www.animator.ru/db/?p=show_film&fid=3419 animator.ru – ''Kleine Hexe''] (russisch)</ref>
| |
| * 1992: [[Das kleine Gespenst (1992)|Das kleine Gespenst]]
| |
| * 1993: Die dumme Augustine
| |
| * 2006: [[Der Räuber Hotzenplotz (2006)|Der Räuber Hotzenplotz]]
| |
| * 2008: [[Krabat (2008)|Krabat]]
| |
| * 2013: [[Das kleine Gespenst (2013)|Das kleine Gespenst]]
| |
| * 2016: Die kleine Hexe<ref>[http://www.filmportal.de/film/die-kleine-hexe_d368b0738a604432aaa4067a884d674b ''Die kleine Hexe'', Filmportal.de]</ref>
| |
|
| |
|
| == Literatur == | | == Literatur == |
| * Dino Larese: ''Otfried Preußler. Anmerkungen zu Herkunft, Biographie und Werk''. Bücherei, Amriswil 1975.
| |
|
| |
| == Weblinks ==
| |
| * [http://www.preussler.de/ Webseite des Autors]
| |
| * [http://www.sueddeutsche.de/kultur/nachruf-zu-otfried-preussler-tod-eines-geschichtenerzaehlers-1.1605080 ''Nachruf auf Otfried Preußler''], In: Süddeutsche Zeitung vom 20. Februar 2013
| |
| * [http://www.opg-pullach.de/ Otfried-Preußler-Gymnasium Pullach]
| |
|
| |
| == Einzelnachweise ==
| |
| <references />
| |
|
| |
| {{Normdaten|TYP=p|GND=118596438|LCCN=n/50/27470|NDL=00453302|VIAF=71396478}}
| |
|
| |
| {{SORTIERUNG:Preussler, Otfried}}
| |
| [[Kategorie:Schriftsteller]]
| |
| [[Kategorie:Kinder- und Jugendliteratur]]
| |
| [[Kategorie:Otfried Preußler|!]]
| |
| [[Kategorie:Deutscher]]
| |
| [[Kategorie:Geboren 1923]]
| |
| [[Kategorie:Gestorben 2013]]
| |
| [[Kategorie:Mann]]
| |
|
| |
|
| {{Personendaten
| | * Rudolf Schmitz, ''Geschichte der Pharmazie''. Unter Mitarb. von Franz-Josef ''Kuhlen''. Bd I: ''Von den Anfängen bis zum Ausgang des Mittelalters''. Govi-Verlag, Eschborn 1998. ISBN 3-7741-0706-8. |
| |NAME=Preußler, Otfried
| | * Rudolf Schmitz: ''Geschichte der Pharmazie''. Fortgef. von Christoph Friedrich und Wolf-Dieter Müller-Jahncke. Bd. II: ''Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart''. Govi-Verlag, Eschborn 2005. ISBN 978-3-7741-1027-4. |
| |ALTERNATIVNAMEN=
| | * [[Rudolf Hauschka]]: ''Heilmittellehre: Ein Beitrag zu einer zeitgemäßen Heilmittelerkenntnis'', 6. Auflage, Verlag Vittorio Klostermann 2004, ISBN 978-3465033288 |
| |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Kinderbuchautor
| | * Johannes Zwiauer, Anna Diethart (Hrsg.): ''Anthroposophisch erweiterte Pharmazie'', Verlag Christian Möllmann 2013, , ISBN 978-3-89979-190-7 |
| |GEBURTSDATUM=20. Oktober 1923
| |
| |GEBURTSORT=[[Liberec|Reichenberg]], [[Tschechoslowakei]]
| |
| |STERBEDATUM=18. Februar 2013
| |
| |STERBEORT=[[Prien am Chiemsee]]
| |
| }}
| |
|
| |
|
| {{Wikipedia}}
| | [[Kategorie:Wissenschaft]] [[Kategorie:Pharmazie]] |