Sylphen und Nummerierung: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:William Hamilton Prospero und Ariel.jpg|thumb|Ariel und Prospero in Shakespeare's ''Der Sturm'']]
[[Datei:Seriennummer.JPG|miniatur|amtliche Ausweisnummer]]
Die '''Sylphen''', '''Luftgeister'''<ref name=Geister>Die Bezeichnung -''geister'' ist streng genommen nicht korrekt, da sie über kein eigenständiges [[Ich]], also über keinen [[individuell]]en [[Geist]] verfügen.</ref> oder '''Elementarwesen der Luft''' weben und wirken im [[Luft]]ig-[[Wärme]]haften, das von [[Licht]] durchsetzt ist, in den Bewegungen der Wolken und des Windes, von der feinsten Brise bis zum mächtigen Sturm. Zu ihnen zählen auch mancherlei [[Elfen]] und die riesenhaften [[Sturmgeister]]. Ihre bekanntesten Vertreter in der Dichtung sind der in [[Wikipedia:Shakespeare|Shakespeare]]s Sturm auftretende Luftgeist [[Ariel]], der auch in [[Goethe]]s [[Faust]] vorkommt, sowie der Elfenkönig [[Wikipedia:Oberon|Oberon]] und die Elfenkönigin [[Wikipedia:Titania|Titania]] aus dem [[Wikipedia:Sommernachtstraum|Sommernachtstraum]].


== Ursprung und WEsen der Sylphen ==
Eine '''Nummer''' (von [[lat.]] ''numerus'' „Zahl, Anzahl, Rang“; {{ELSalt|νέμω}} ''némo'' „austeilen, zuteilen, verteilen“) ist ein durch '''Nummerierung''' zugewiesener, meist nur aus einer [[Ziffer]]nfolge, seltener auch aus [[Buchstabe]]n bestehender eindeutiger ''Identifikator'' zur Kennzeichnung und [[Ordnung]] von [[Objekt]]en, z.B. eine Hausnummer, eine Seriennummer, eine Reisepassnummer usw.


Sylphen sind [[Elementarwesen]], die als Abschnürung aus der [[Hierarchie]] der [[Angeloi]] hervorgegangen sind. Sie tragen an die [[Pflanze]] den [[Lichtäther]] heran und plastizieren gemeinsamen mit den [[Undinen]] die [[Urpflanze]] aus. Nach dem Verwelken "träufelt" diese Pflanzenform hinunter in die Erde, wo sie von den [[Gnome]]n wahrgenommen und bewahrt wird. Das ist das eigentlich [[weiblich]]e der Pflanze.
== Siehe auch ==


Als [[Wesensglieder]] haben die Sylphen [[Astralleib]], [[Ätherleib]], [[Physischer Leib|physischen Leib]] und noch ein Wesensglied, das dem dritten [[Elementarreich]] angehört.
* {{WikipediaDE|Nummer}}


== Die Sylphen sind dem menschlichen Willen verwandt ==
[[Kategorie:Grundbegriffe]]
 
Die Syplphen sind dem menschlichen [[Wille]]n verwandt:
 
:"Und ebenso ist im Luftförmigen eine Summe von Elementarwesen enthalten. Alle diese Wesenheiten verlieren, je mehr sie sich dem Luftförmigen nähern, immer mehr und mehr ihre Sehnsucht nach Mannigfaltigkeit. Wir haben das Gefühl, daß selbst die Zahl uns nichts mehr hilft, indem wir zu dem Luftförmigen heraufdringen. Einheit wird erstrebt immer mehr und mehr. Dennoch leben in einer großen Mannigfaltigkeit - und verwandt mit dem menschlichen Willen - die Elementarwesen der Luft. Mit dem menschlichen Verstand sind verwandt, innerlich verwandt, die Elementarwesen des Festen, mit dem menschlichen Gefühl die Elementarwesen des Flüssigen, mit dem menschlichen Willen die Elementarwesen des luftförmigen Elementes." {{lit|GA 211, S 203ff.}}
 
Die Sylphen haben eine feine Empfindung für die feinsten Bewegungen des Luftraumes, den sie tönend empfinden, und werden besonders angezogen vom Vogelflug. Die Sylphen fügen zu den [[Vögel]]n, die eigentlich ganz [[Kopf]] sind, geistig das [[Gliedmassen-Stoffwechselsystem]] hinzu ([[Kuh]]). Sylphen finden sich auch ganz besonders dort, wo [[Tierreich|Tier-]] und [[Pflanzenreich]] einander berühren, also etwa dort, wo [[Bienen]] die [[Blüte]]n umschwirren.
 
Wenn die Sylphen über ihren Tätigkeitsbereich in der Pflanzenwelt hinausschreiten, können sie zu riesenhafter Größe anschwellen und werden, ähnlich wie die [[Salamander]], zu [[Sturmriesen|Sturm]]- und [[Feuerriesen]].
 
== Sylphen und Pflanzengifte ==
 
Bösartige Sylphen tragen das, was nur in den oberen Luft- und Wärmeregionen sein soll, hinunter in die wäßrigen und irdischen Regionen. Indem dabei das Geistig-Seelische (Himmlische) den Leib gleichsam verbrennt, enstehen [[Pflanzengifte]] (z.B. [[Belladonna]]).
 
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"Wiederum, die gutartigen Sylphen- und Feuerwesen halten sich ferne von Menschen und Tieren und beschäftigen sich mit dem Pflanzenwachstum in der Weise, wie ich es angedeutet habe; aber es gibt eben bösartige. Diese bösartigen tragen vor allen Dingen das, was nur in den oberen, in den Luft- und Wärmeregionen sein soll, hinunter in die wäßrigen und irdischen Regionen.
 
Wenn Sie nun studieren wollen, was da geschieht, wenn diese Sylphenwesen zum Beispiel aus den oberen Regionen in die niederen Regionen des wäßrigen und erdigen Elementes das hinuntertragen, was da oben hinaufgehört, dann schauen Sie sich die Belladonna an. Die Belladonna ist diejenige Pflanze, welche in ihrer Blüte, wenn ich mich so ausdrücken darf, von der Sylphe geküßt worden ist, und welche dadurch das, was gutartiger Saft sein kann, in den Giftsaft der Belladonna umgewandelt hat.
 
Da haben Sie das, was man eine Verschiebung der Sphäre nennen kann. Oben ist es richtig, wenn die Sylphen ihre Umschlingungskräfte entwickeln, wie ich sie vorhin beschrieben habe, wo man vom Lichte förmlich betastet wird - denn das braucht die Vogelwelt. Kommt sie aber herunter, die Sylphe, und verwendet sie das, was sie oben anwenden sollte, unten in bezug auf die Pflanzenwelt, dann entsteht ein scharfes Pflanzengift. Parasitäre Wesen durch Gnomen und Undinen; durch Sylphen die Gifte, die eigentlich das zu tief auf die Erde geströmte Himmlische sind. Wenn der Mensch oder manche Tiere die Belladonna essen, die aussieht wie eine Kirsche, nur daß sie sich verbirgt im Kelch drinnen - es wird hinuntergedrückt, man kann es noch der Form der Belladonna ansehen, was ich jetzt eben beschrieben habe -, wenn der Mensch oder gewisse Tiere die Belladonna essen, so sterben sie davon. Aber sehen Sie einmal Drosseln und Amseln an: die setzen sich auf die Belladonna und haben daran ihre beste Nahrung in der Welt. In deren Region gehört das, was in der Belladonna ist.
 
Es ist doch ein merkwürdiges Phänomen, daß die Tiere und die Menschen, die eigentlich mit ihren unteren Organen erdgebunden sind, das, was an der Erde in der Belladonna verdorben ist, als Gift aufnehmen, daß dagegen so repräsentative Vögel wie die Drosseln und Amseln, die also auf geistige Art durch die Sylphen gerade das haben sollen - und durch die gutartigen Sylphen haben sie es auch -, daß die es vertragen können, auch wenn das, was da oben in ihrer Region ist, hinuntergetragen wird. Für sie ist Nahrung, was für die mehr an die Erde gebundenen Wesenheiten Gift ist." {{lit|{{G|230|136f}}}}
</div>
 
== Begegnung mit den Sylphen im Aufwachtraum ==
Der Mensch begegnet den Sylphen im [[Aufwachtraum]], unmaskiert würde er sie wie das ihn umspinnende Sonnenlicht empfinden:
 
<div style="margin-left:20px;">
Wenn der Mensch nun die Nacht durchschlafen hat, um sich gehabt das astralische Meer, das sich in der mannigfaltigsten Undinenform gestaltet, und dann aufwacht und den Aufwachetraum hat, dann würde er, wenn dieser Aufwachetraum sich nicht wiederum maskierte in Lebensreminiszenzen oder in Sinnbildern von inneren Organen, wenn er den unmaskierten Traum sehen würde, der Welt der Sylphen gegenüberstehen. Aber diese Sylphen würden für ihn eine merkwürdige Gestalt annehmen. Sie würden so sein, wie wenn die Sonne etwas schicken wollte, aber etwas schicken wollte, was eigentlich in einer schwierigen Art auf den Menschen wirkt, was den Menschen in einer gewissen Weise geistig einschläfert. Wir werden gleich nachher hören, warum das der Fall ist. Dennoch würde der Mensch, wenn er den unmaskierten Aufwachetraum wahrnehmen würde, in ihm etwas sehen wie das Hereinflattern, das wesenhafte Hereinflattern des Lichtes. Er würde es unangenehm auch aus dem Grunde empfinden, weil die Gliedmaßen dieser Sylphen ihn gewissermaßen umspinnen, umwehen. Er fühlt so, wie wenn das Licht ihn angreifen würde von allen Seiten, wie wenn das Licht etwas wäre, das einen befällt, gegen das man außerordentlich sensitiv ist. Vielleicht würde der Mensch auch hie und da dies wie ein Streicheln des Lichtes empfinden. Aber in all diesen Dingen will ich Ihnen ja nur andeuten, wie dieses tragende, tastende Licht eigentlich herankommt in der Sylphenform." {{lit|{{G|230|133f}}}}
</div>
 
== Sylphen und Atmungsvorgang ==
 
<div style="margin-left:20px">
"Der Hellseher schaut noch andere Elementargeister, Wesen, die
wiederum auf einer anderen Entwickelungsstufe stehen. Diese Wesen
erfüllen die Luft, die wir mit jedem Atemhauch einatmen und die
wir (ohne uns dabei auf chemische Begriffe festzulegen) wiederum
ausatmen als ein Totes, wenn sie von uns verbraucht ist. Für die gewöhnliche
Wahrnehmung ist die eingeatmete Luft die lebende Luft
und die ausgeatmete die Todes- oder tötende Luft. Geistig angeschaut
ist aber die Einatmung der Tod der Elementarwesen der Luft, und
mit der Ausatmung leben sie wiederum auf. So durchziehen diese
Wesen unseren ganzen Organismus und sie haben von allem Anfang
an mitgearbeitet an dessen Aufbau." {{Lit|{{G|265|358f}}}}
</div>
 
== Anmerkungen ==
 
<references/>
 
==Literatur==
#Rudolf Steiner, ''Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung'', [[GA 211]] (1986), Wien, 11. Juni 1922
#Rudolf Steiner: ''Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes'', [[GA 230]] (1985)
#Rudolf Steiner: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule von 1904 bis 1914'', [[GA 265]] (1987), ISBN 3-7274-2650-0 {{Schule|265}}
#Flensburger Hefte 79 ''Was die Naturgeister uns sagen - Im Interview direkt befragt'' ISBN 3-935679-09-2
#Flensburger Hefte 80 ''Neue Gespräche mit den Naturgeistern'' ISBN 3-935679-10-6
#FH-Sonderheft Nr. 21 ''Naturgeister 3 - Von Rauch-, Wiesen-, Torf- und Maschinenwesen'' ISBN 3-935679-17-3
#FH-Sonderheft Nr. 22 ''Naturgeister 4 - Fragenkompendium'' ISBN 3-935679-18-1
 
[[Kategorie:Elementarwesen]]

Version vom 26. März 2018, 18:32 Uhr

amtliche Ausweisnummer

Eine Nummer (von lat. numerus „Zahl, Anzahl, Rang“; griech. νέμω némo „austeilen, zuteilen, verteilen“) ist ein durch Nummerierung zugewiesener, meist nur aus einer Ziffernfolge, seltener auch aus Buchstaben bestehender eindeutiger Identifikator zur Kennzeichnung und Ordnung von Objekten, z.B. eine Hausnummer, eine Seriennummer, eine Reisepassnummer usw.

Siehe auch