Diskursethik

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Die Diskursethik wurde seit Beginn der 1970er Jahre im deutsprachigen Raum vor allem von Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas entwickelt und fand auch internationale Beachtung. Von der herkömmlichen Individualethik unterscheidet sie sich dadurch, dass ihre Aussagen durch einen mit vernünftigen Argumenten gestalteten Diskurs in einem intersubjektiven Prozess gewonnen werden. Im Gegensatz zu Apel verzichtet Habermas dabei auf den Versuch einer Letztbegründung.

Siehe auch