Domestizierung

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Die Domestizierung oder Domestikation (von lat. domesticus „häuslich“) ist ein über viele Generationen hinweg gepflegter Prozess, bei dem Wildpflanzen bzw. Wildtiere von ihren freilebenden Artgenossen isoliert und durch Züchtung allmählich zu Kulturpflanzen bzw. Haustieren umgewandelt werden. Davon allerdings etwas unscharf zu unterscheiden sind Heimtiere, die in der Wohnung oder im engen Kontakt mit Menschen gehalten werden, aber deshalb nicht notwendigerweise domestiziert sein müssen wie z.B. viele Vögel, Reptilien, Amphibien oder Fischarten. Die Domestizierung begann im Fruchtbaren Halbmond Vorderasiens etwa im 8. Jahrtausend v. Chr., also mit Beginn der nachatlantischen Zeit und hatte ihren Höhepunkt in der Urpersischen Kultur.

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