Äther und Kategorie:Diagramm: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Goetheanum1 Violettes Suedfenster.gif|thumb|300px|Das violette Südfenster des [[Erstes Goetheanum|ersten Goetheanums]], das die [[Einweihung]] in die [[kosmisch]]e [[Ätherwelt]] zeigt.]]
[[Kategorie:Wissenschaftspraxis|C]]
[[Datei:Blue Sky.png|mini|300px|Der blaue [[Tageshimmel]]]]
[[Kategorie:Dokumentation]]
[[Datei:GA_236_4.6.1924.jpg|mini|300px|Das [[Himmelsblau]] als Offenbarung des Äthers (Wandtafelzeichnung aus [[GA 236]], S 239)]]
[[Kategorie:Diagramm|!]]
 
Als '''Äther''' (von {{ELSalt|Αἰθήρ}} ,[[Aither]] = der (blaue) Himmel) wurde von den [[Griechisch-Lateinische Kultur|Griechen]] ursprünglich der vom Sonnen- und Sternenlicht durchhellte [[Tageshimmel|blaue Himmel]] bezeichnet, in dem sie den Übergang zu einer höheren, nichtmateriellen Welt sahen. In den [[Orphische Hymnen|orphischen Hymnen]] ist der Aither die Seele der Welt und das Urelement allen Lebens.<ref>[[Orphische Hymnen|Orphischer Hymnus]] 5.</ref> Bis in die [[Wikipedia:Archaik|Archaik]] waren die Griechen überzeugt, dass die Seele nach dem [[Tod]] in den Aither aufsteigt und nur der tote [[Körper]] in den Schoß der [[Gaia (Mythologie)|Gaia]] (der personifizierten Erde) hinabsinke.<ref>Radcliffe Guest Edmonds: ''Myths of the underworld journey''. S. 211.</ref> Für die als [[Wikipedia:Nomaden|Nomaden]] umherziehenden [[Wikipedia:Mongolen|Mongolen]] und [[Turkvölker]] [[Wikipedia:Zentralasien|Zentralasien]]s ist es der überpersönliche Himmelsgott [[Tengri]], der den „ewigen blauen Himmel“ ({{mnS|''Mönkh khökh Tengeri''}}), die ''obere Welt'', die [[Himmel]]swelt, repräsentiert. Darin offenbart sich dieselbe Kraft, die schon auf der alten [[Atlantis]] als [[Tao]] bezeichnet wurde. [[Rudolf Steiner]] hat in dem am 4. Juni 1924 in [[Dornach (SO)|Dornach]] gehaltenen Pfingsvortrag ausführlich beschrieben, wie sich durch das [[Himmelsblau]] unmittelbar der Äther offenbart {{Lit|{{G|236|238ff}}}}.
 
Später wurde der Äther als 5. Element ([[Quintessenz]]) von [[Aristoteles]] der [[Vier-Elemente-Lehre]] hinzugefügt. Er ist nicht zu verwechseln mit dem am Beginn des 20. Jahrhunderts endgültig verworfenen [[Äther (Physik)|hypothetischen Äther der klassischen Physik]], der ab dem späten [[Wikipedia:17. Jahrhundert|17. Jahrhundert]] als [[Wikipedia:Medium (Physik)|Medium]] für die Ausbreitung des [[Licht]]s postuliert worden war.
 
== Im Himmelsblau wird der Äther sichtbar ==
 
{{Hauptartikel|Tageshimmel}}
 
Im [[Blau]] des [[Himmel]]s zeigt sich eines der beiden [[Urphänomen]]e der [[Farben]]tstehung: blickt man durch eine durchhellte Trübe, hier also durch die sonnendurchflutete Erdatmosphäre, auf einen dunklen Hintergrund, so wird dieser je nach Stärke der Trübung zu [[violett]]en und blauen Farbtönen aufgehellt. Zugleich offenbart sich dadurch der Weltenäther.
 
{{GZ|Angrenzend
an diese Erde, die wir bewohnen, die ihre physischen Stoffe
und ihre physischen Kräfte hat, ist der allgemeine Weltenäther. Dieser
allgemeine Weltenäther wird uns sichtbar dadurch, daß, wenn wir einfach
so hineinschauen in den Äther, unser Sehraum begrenzt ist; er
scheint dann blau umgrenzt. Aber jetzt überhaupt noch zu glauben,
daß da im Kosmos physische Substanzen herumbummeln, so wie man
im materialistischen Denken es sich vorstellt, das ist eine kindische
Vorstellung.|239|144}}
 
== Ätherkräfte ==
 
{{Hauptartikel|Universalkräfte}}
 
[[Rudolf Steiner]] bezeichnet die '''Ätherkräfte''' auch als [[Universalkräfte]], die - anders als die [[physik]]alischen [[Kraft|Kräfte]] - ''ohne'' [[Potential]] und daher auch ''ohne'' [[Energie|Energie]]aufwand vom [[Kosmos|kosmischen]] Umkreis [[gestalt]]bildend in die [[Leben]]swelt hereinwirken, weshalb Steiner sie auch [[Umkreiskräfte]] oder [[Peripheriekräfte]] nennt. Ihrem Wesen nach sind sie ''[[raum]]entleerende'' [[Saugkräfte]]; sie wirken nicht durch den [[Raum]], sondern durch den nur durch [[Umstülpung]] zu erfassenden ''negativen'' [[Gegenraum]]. Genau gegensätzlich [[Wirkung|wirken]] die [[physisch]]en [[Zentralkräfte]] als ''raumerfüllende'' [[Druckkräfte]].
 
{{GZ|Der Äther ist ja eigentlich für die
Wissenschaft in den letzten 40 bis 50 Jahren ein merkwürdiges Ding
gewesen. Wenn man alle die Äthertheorien jetzt hersagen wollte,
die aufgestellt worden sind über die Wesenheit des Äthers, ja, dann
würden wir nicht so bald fertig werden - bis es zuletzt heute schon so
ist, daß eine ganze Anzahl von Leuten behaupten: der Äther, der ist
im Grunde eigentlich nur die im Raum wesende Mathematik und Mechanik,
die eigentlich nur etwa als Linien da seien. Ja, im Grunde genommen
ist für viele der Äther seinem Inhalte nach bestehend aus
herumfliegenden Differentialquotienten; also Errechnetes jedenfalls.
Nun, immerhin hat man über diesen Äther sehr viel nachgedacht. Das
ist ja sehr löblich, aber auf diesem Wege kommt über den Äther
nichts heraus. Da muß man schon wissen, daß der Äther die von dem
Druck entgegengesetzte Eigenschaft hat. Er saugt nämlich, der Äther
ist der Saugende. Er will durch seine eigene Wesenheit immer die
räumliche Materie aus dem Raume heraus vernichten. Das ist das
Wesentliche des Äthers. Wo die physische Materie drückt, da saugt
der Äther. Die physische Materie erfüllt den Raum; der Äther schafft
die Materie aus dem Raume heraus. Er ist nämlich die negative Materie,
aber qualitativ negativ, nicht quantitativ negativ.|306|102f}}
 
Die den Raum erfüllende [[Materie]] bildet Zentren, von denen aus die [[Schwerkraft]] wirkt. Die raumentleerenden Ätherkräfte - die „negative“ Materie - wirken im Gegensatz dazu durch die [[Leichte]], die vom kosmischen Umkreis hereinstrahlt und besonders bedeutsam für das [[Pflanze]]nwachstum ist. Die Pflanzen gestalten sich im Wechselspiel von Schwere und Leichte. Von allen Seiten wird die Pflanzenwelt ätherisch angeregt durch die Weltgedanken, die im Weltenäther weben.
 
== Die verschiedenen Ätherarten ==
 
Genauer betrachtet differenziert sich der Äther in verschiedene gröbere und feinere Ätherarten, die im Zuge der [[Weltentwicklung]] entstanden sind. [[Rudolf Steiner]] unterscheidet folgende ätherische Zustände:
 
* den [[Lebensäther]],
* den [[Klangäther]],
* den [[Lichtäther]],
* den [[Wärmeäther]], der kosmischen Ursprungs ist, zugleich aber den Übergang zum irdischen (tellurischen) [[Feuer]]element und damit zur [[Physische Welt|physischen Welt]] überhaupt bildet, deren Grundlage die [[vier Elemente]] [[Feuer]], [[Luft]], [[Wasser]] und [[Erde (Element)|Erde]] sind.
 
{{GZ|Wir haben den Lichtäther,
wir haben den Wärmeäther, der aber eigentlich zwei Teile hat, zwei
Schichten; die eine ist die irdische Wärmeschicht, die andere ist die kosmische
Wärmeschicht, und die spielen fortwährend ineinander. Wir
haben in der Tat nicht einerlei, sondern zweierlei Wärme, diejenige
Wärme, die eigentlich irdischen, tellurischen Ursprungs ist, und solche,
die kosmischen Ursprungs ist. Die spielen fortwährend ineinander.
Dann haben wir angrenzend an den Wärmeäther die Luft. Dann kämen
Wasser und Erde, und oben käme chemischer Äther, Lebensäther.|230|81}}
 
Die [[Wärme]] mit ihrer [[physisch]]en und [[ätherisch]]en bzw. irdischen und kosmischen Seite bildet das Übergangstor zwischen der [[Sinnliche Welt|sinnlichen]] und der [[Übersinnliche Welt|übersinnlichen Welt]]. Jede [[Zustandsänderung]] in der [[Physische Welt|physischen Welt]] ist mit einem solchen Wärmübergang vom Physischen ins Ätherische oder umgekehrt verbunden. Egal ob es sich um die Veränderung des [[Aggregatzustand]]s eines physischen [[Stoff]]es handelt, der [[Mensch]] durch einen [[Wille]]nsimpuls seine [[Muskel]]n anspannt oder auch nur konzentriert einen [[Gedanke]]n innerlich erfasst, oder eine [[chemische Reaktion]] oder eine [[Kernreaktion]] abläuft, stets findet dabei ein solcher Wärmeübergang statt. Das [[Ich]] des Menschen, sein [[geistiger Wesenskern]], lebt in der Wärme des [[Blut]]es und kann dadurch unmittelbar bis in den physischen Organismus eingreifen.
 
{{GZ|Was der Organismus produziert an innerer Wärme in unserem
Blut, an Wärme, die er uns durch die gesamten inneren Prozesse
zuleitet, das zeigt, daß wir in den Erwärmungsvorgängen etwas zu
sehen haben wie eine Blüte aller anderen Prozesse im Organismus.
Die innere Wärme des Organismus dringt bis hinauf in das Geistig-
Seelische und kann sich bis in Geistig-Seelisches hinein verwandeln.
Das ist das Höchste, das Schönste, das durch die Kraft des Menschenleibes
Physisches umgewandelt werden kann in Geistig-Seelisches.
Wenn alles, was im menschlichen irdischen Organismus veranlagt
ist, zu Wärme geworden ist und die Wärme vom Menschen in
der rechten Weise umgewandelt wird, dann entsteht aus der inneren
Wärme Mitgefühl und Interesse für andere Wesen. Wenn wir durch
alle Prozesse des menschlichen Organismus hindurch aufsteigen bis
zum obersten Niveau, den Erwärmungsprozessen, so schreiten wir
gleichsam durch das Tor des menschlichen Organismus, das gebildet
wird durch die Wärmeprozesse, hinauf bis dahin, wo die Wärme des
Blutes verwertet wird durch das, was die Seele daraus macht. Durch
lebendiges Interesse für alle Wesen, durch Mitgefühl für alles, was
um uns herum ist, erweitern wir, indem unser physisches Leben uns
bis zur Wärme hinaufführt, unser Geistig-Seelisches über das gesamte
irdische Dasein, und wir machen uns eins mit dem gesamten
Dasein. Es ist eine wunderbare Tatsache, daß die Weltwesenheit den
Umweg gemacht hat durch unseren physischen Organismus, um uns
zuletzt die innere Wärme zu geben, die wir Menschen in der Erdenmission
berufen sind umzuwandeln durch unser Ich in lebendiges
Mitfühlen mit allen Wesen.
 
Wärme wird in Mitgefühl umgewandelt in der Erdenmission!
Die Tätigkeit des menschlichen Organismus benützen wir sozusagen
als Heizwärme für den Geist. Das ist der Sinn der Erdenmission,
daß der Mensch als physischer Organismus dem Erdenorganismus so
eingelagert ist, daß alle physischen Prozesse zuletzt ihre Vollendung,
ihre Krone in der Blutwärme finden, und daß der Mensch als Mikrokosmos
in Erfüllung seiner Bestimmung diese innere Wärme wiederum
umwandelt, um sie auszuströmen als lebendiges Mitgefühl
und Liebe für alles, was uns umgibt. Durch alles, was wir aus lebendigem
Interesse in unsere Seele aufnehmen, wird unser Seelenleben
erweitert. Und wenn wir dann durch viele Inkarnationen gegangen
sind, in denen wir alle Wärme, die uns gegeben worden ist, verwertet
haben, dann wird die Erde ihr Ziel, das innerhalb der Erdenmission
zu erfüllen war, erreicht haben, dann wird sie als Erdenleichnam
hinuntersinken und dem Verfall überliefert sein. Und aufsteigen wird
die Gesamtheit aller jener Menschenseelen, die die physische Wärme
umgewandelt haben in Herzenswärme. Wie die einzelne Seele, wenn
der Mensch durch die Pforte des Todes gegangen ist, aufsteigt zu
einer geistigen Welt, nachdem der physische Leichnam den Erdenkräften
übergeben wurde, so wird einstmals der Erdenleichnam den
Weltenkräften übergeben werden, und die einzelnen Menschenseelen
werden zu neuen Daseinsstufen fortschreiten. Nichts in der Welt
geht verloren. Was die Menschenseelen als Früchte auf der Erde
errungen haben, das wird durch die Menschenseelen in Ewigkeiten
hinübergetragen.|128|177f}}
 
Der [[Wärmeäther]] entstand bereits zusammen mit dem [[Feuer]]element auf dem [[Alter Saturn|alten Saturn]], der [[Lichtäther]] auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] gemeinsam mit dem [[Luft]]element und der [[Klangäther]] und das [[Wasser]]element auf dem [[Alter Mond|alten Mond]]. Erst im Lauf der [[Erdentwicklung]] bildete sich als feinster ätherischer Zustand der [[Lebensäther]], während sich nach unten hin das feste, [[kristall]]isierte [[Erdelement]] absetzte {{GZ||13|137ff}}.
 
== Die Ätherwelt ==
 
Die [[Äther]]welt heißt  in der [[jüdisch]]en [[Kabbala]] '''Jetzira''', auch ''Jetzirah'' oder ''Yetzirah'' ({{HeS|עולם יצירה|Olam Yetsirah}}, die ''Welt der Formgebung''). Gemeinsam mit der aus den [[Vier-Elemente-Lehre|vier Elementen]] aufgebauten [[Physische Welt|physischen Welt]] bildet sie die [[physisch-ätherische Welt]].
 
Der '''Weltenäther''' umgibt die Erde wie eine übersinnliche Atmosphäre. In ätherischen Abbildern erscheinen darin die Taten höherer [[Geistige Wesenheiten|geistiger Wesenheiten]], die als Weltgedanken im Weltenäther weben. Wenn wir nach dem [[Tod]] unseren [[Ätherleib]] ablegen, werden auch die [[Gedanken]], die wir uns während des Erdenlebens gebildet haben, dem Weltenäther einverwoben.
 
{{GZ|Nehmen wir an, der Mensch tritt durch die Pforte des Todes. Sein
Ätherleib wird dann abgelegt. Dasjenige, was er selber noch überblickt,
bleibt ja verhältnismäßig lange Zeit irgendwie in der Umgebung der
Erde. Ich habe Ihnen solche Dinge im Laufe der Zeit charakterisiert.
Das aber, was die Angeloi, Archangeloi, Archai gewoben haben, geht
so weit hinaus, indem es der allgemeinen Ätherwelt einverwoben wird,
daß es sich in einer weiten Kugel entfaltet, deren Mittelpunkt die Erde
ist. Also wie eine Geistatmosphäre umgibt der Weltenäther die Erde.
Und diesem Weltenäther wird einverwoben, was wir aus unseren Gedanken
gesponnen haben. Seien Sie nicht ängstlich darüber, wo Platz
sein könnte für alle diese Gewebe: das Geistige durchdringt sich, und
in dieser Sphäre sind alle diese Gewebe drinnen.|174b|168f}}
 
{{GZ|Und diese
Kräfte des Erdenäthers, die sind tatsächlich ätherische Realisierungen
des Geistigen, das über ihnen steht. Wenn wir den Erdenäther
um uns betrachten, so finden wir darinnen durchaus Tätigkeit geistiger
Wesenheiten, aber in Ätherbildern. Die eigentliche Tätigkeit
ist darüber oder darinnen. Das, was uns unmittelbar auf der Erde
umgibt, ist die Tätigkeit, die herunterprojiziert wird, eigentlich
zuerst in die Erde projiziert wird und von der Erde rückprojiziert
wird in den Erdenäther. Es ist geradeso, wie wenn die Spiegelbilder
nicht bloße Bilder blieben, sondern wie wenn sie anfingen, eine
eigene Tätigkeit zu entwickeln. So ist geistige Tätigkeit, die eigentlich
von der Erde in den Äther hinaus zurückgestrahlt wird, da
vorhanden. Diese geistige Tätigkeit ist eine reale Projektion der
geistigen Tätigkeit.|227|181f}}
 
== Das Kamaloka in der sublunaren Sphäre an der Grenze der physisch-ätherischen und der astralen Welt ==
 
Das [[Kamaloka]] ([[Fegefeuer]]) ist dort, wo sich die drei obersten Bereiche der [[physisch-ätherische Welt|physisch-ätherischen Welt]] ([[Lichtäther]], [[Klangäther]] und [[Lebensäther]]) mit den drei untersten Regionen der [[Astralwelt]] ([[Begierdenglut]], [[fließende Reizbarkeit]] und [[Region der Wünsche]]) überschneiden; das ist zugleich die [[sublunare Sphäre]]:
 
<div style="margin-left:20px">
"Wenn wir vom physischen Plan ausgehen, so haben wir hier (es wird gezeichnet) sieben Unterabteilungen
des physischen Planes; dann kämen sieben Unterabteilungen
des Astralplanes. Von diesen fallen die drei untersten mit den
drei obersten des physischen Planes zusammen. Wir müssen den
Astralplan mit dem physischen Plan so zusammengeschoben betrachten,
daß die drei obersten Partien des physischen Planes zugleich
die drei untersten Partien des Astralplanes sind. Wir können
von einer Randzone sprechen, das ist die, welche unsere Seelen nach
dem Tode nicht verlassen können, wenn sie durch Begierden noch
an die Erde gefesselt sind. Man nennt sie Kamaloka." {{Lit|{{G|101|223}}}}
</div>
 
[[Datei:GA_101_223.gif|center|350px|Kamaloka]]
 
 
<center>
{|
|-
! physisch-ätherische Welt !! Astralwelt
|-
|  ||width="250px"| [[Region des Seelenlebens]]
|-
|  || [[Region der tätigen Seelenkraft]]
|-
|  || [[Region des Seelenlichtes]]
|-
|  || [[Region von Lust und Unlust]]
|-
| [[Lebensäther]] || [[Region der Wünsche]] || [[Kamaloka]]
|-
| [[Klangäther]] || [[Region der fließenden Reizbarkeit]]  || [[Kamaloka]]
|-
| [[Lichtäther]] || [[Region der Begierdenglut]] || [[Kamaloka]]
|-
| [[Feuer]] ||
|-
| [[Luft]] ||
|-
| [[Wasser]] ||
|-
| [[Erde (Element)|Erde]] ||
|}
</center>
 
== Literatur ==
 
*Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|013}}
*Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
*Rudolf Steiner: ''Eine okkulte Physiologie'', [[GA 128]] (1991), ISBN 3-7274-1281-X {{Vorträge|128}}
*Rudolf Steiner: ''Die geistigen Hintergründe des Ersten Weltkrieges'', [[GA 174b]] (1994), ISBN 3-7274-1742-0 {{Vorträge|174b}}
*Rudolf Steiner: ''Initiations-Erkenntnis'', [[GA 227]] (2000), ISBN 3-7274-2271-8 {{Vorträge|227}}
*Rudolf Steiner: ''Der Mensch als Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestaltenden Weltenwortes'', [[GA 230]] (1993), ISBN 3-7274-2300-5 {{Vorträge|230}}
*Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Zweiter Band'', [[GA 236]] (1988), ISBN 3-7274-2360-9 {{Vorträge|236}}
*Rudolf Steiner: ''Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Fünfter Band'', [[GA 239]] (1985), ISBN 3-7274-2390-0 {{Vorträge|239}}
*Rudolf Steiner: ''Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis. Die Erziehung des Kindes und jüngeren Menschen.'', [[GA 306]] (1989), ISBN 3-7274-3060-5 {{Vorträge|306}}
*Ernst Marti: ''Das Aetherische'', Edition Vlg. Die Pforte, Dornach 1994
*Jürgen Strube: ''Die Beobachtung des Denkens: Rudolf Steiners 'Philosophie der Freiheit' als Weg zur Bildekräfte-Erkenntnis'', 3. Auflage, Verlag für Anthroposophie 2017, ISBN 978-3037690239
*Dorian Schmidt: ''Lebenskräfte ─ Bildekräfte: Methodische Grundlagen zur Erforschung des Lebendigen.'', 2. Auflage, Verlag Freies Geistesleben 2011, ISBN 978-3772514814
*Dirk Kruse: ''Seelisches Beobachten - in der Natur, Menschenbildverlag, Groß Heins 1, 27308 Kirchlinteln 2008
*Markus Buchmann: ''Wahrnehmen und Erkennen im Ätherischen: Methodische Grundlagen der Bildekräfteforschung'', Verlag am Goetheanum, Dornach 2014, ISBN 978-3723514634
 
{{GA}}
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
[[Kategorie:Grundbegriffe|A]]  
[[Kategorie:Äther|!]]
[[Kategorie:Ätherische Welt*]]
[[Kategorie:Elemente|A]]
[[Kategorie:Platonische Körper|202]]
[[Kategorie:Alternative Wissenschaft|A]]
[[Kategorie:Esoterik|A]]

Version vom 8. Januar 2021, 06:17 Uhr