Venus

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Venus
Die Venus in Echtfarben aufgenommen von Mariner 10 (NASA)

Die Venus (hebr. נֹגַהּ, Nogah; astronomisches Zeichen: ) hat sich - ähnlich wie Merkur - nach der Trennung von Erde und Sonne von dieser losgelöst. Hier schufen sich zurückgebliebene luziferische Geister der Form einen ihrer Entwicklungshöhe gemäßen Wohnplatz, der feinere Substanzen als die Erde, aber weniger feine als die Sonne enthielt. Zu beachten ist, dass mit dem Übergang zum kopernikanischen Sytem, in der Reihung der Planeten Venus und Merkur miteinander vertauscht wurden (siehe -> Okkulte Reihenfolge der Planeten).

Die Venussphäre begrenzt das Herrschaftsgebiet der Geister der Persönlichkeit. Führender Erzengel ist Anael.

Am Himmel erscheint die Venus abwechselnd als Morgenstern (griech. Φώσφορος, Phosphoros, „Lichtträger“, „Lichtbringer“; lat. Lucifer)) oder Abendstern (griech. Ἕσπερος, Hesperos; lat. Hesperus)

Die Venus ist das Reich Luzifers, von wo er auf den physischen Strahlen des Lichts herunterwirkt. Zeigt die Venus ihre volle Scheibe, wirkt Luzifer auf den unteren Menschen; wenn kein Licht von der Venus zur Erde strahlt, wirkt die geistige Venus auf den oberen Menschen, auf den Kopfmenschen und während der dazwischenliegenden Venus-Phasen wird vornehmlich der mittlere Mensch beeinflusst.

Im menschlichen Organismus wirken die Venus-Kräfte besonders auf die Nieren bzw. das ganze Urogenitalsystem; in der Sprache zeigen sie sich durch den Vokal A. Im Pflanzenwachstum offenbaren sie sich vor allem in der Blütenbildung und durch den Einfluss der Venus-Kräfte wurde das Kupfer geschaffen. Die Birke ist als Baum der Venus zugeordnet.

Das Venuspentagramm

Schematische Darstellung des Venuspentagramms aus geozentrischer Sicht. Der gelbe Kreis symbolisiert die scheinbare Sonnenbahn.

Die Venus hat eine synodische Umlaufzeit von knapp 584 (genau 583,92) Tagen. Im Laufe von 8 Jahren zeichnet sie aus geozentrischer Sicht ein beinahe regelmäßiges Pentagramm (8*365 = 2920 = 5*584), wenn man die fünf erdnächsten Punkte verbindet, die die Venus in diesen 8 Jahren erreicht. Diese Pentagramm ist das kosmische Urbild für viele fünfstrahlige irdische Gestaltungsformen, beispielsweise für die 5-strahlige Symmetrie der Blüten der Rosengewächse (Lit.: Kranich).

Siehe auch

Literatur

  1. Ernst-Michael Kranich: Pflanze und Kosmos, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1976