Autoskopie und Elijah Benedikt: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Autoskopie''' bezeichnet verschiedene Phänomene des Sich-selbst-sehens. Hierbei hat der Betroffene entweder den Eindruck, er würde aus seinem Körper heraussteigen und auf sich herabsehen ([[Außerkörperliche Erfahrung]]) oder er würde seinen Körper vor sich sehen ([[Doppelgänger]]-Erlebnis). Autoskope Erlebnisse wurden des Öfteren von [[Wikipedia:Hirntod|klinisch Toten]] und später Reanimierten berichtet. Es gibt bis heute nur sehr wenig wissenschaftliche Untersuchungen dieses Phänomens. Autoskopie konnte u.a. im Zusammenhang mit [[Wikipedia:Epilepsie|epileptischen]] Anfällen und vaskulären Hirnschädigungen nachgewiesen werden. Blanke et al. beschrieben 2004 phänomenologische, neurologische und neuroanatomische Korrelate autoskoper Symptome bei sechs Patienten, um erstmals eine testbare Hypothese über die zugrundeliegenden neuralen Mechanismen zu entwickeln.
#WEITERLEITUNG [[Heinrich Elijah Benedikt]]
 
== Die Erscheinung des Doppelgängers ==
 
[[Substanz]]iell ist der Doppelgänger ein großer Teil des [[Ätherleib]]s, der von außen geschaut und von [[Ahriman]] nach der physischen Erscheinung des [[Mensch]]en gestaltet wird.
 
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"Nun, für die hellsichtige Seele
stellt sich das Folgende heraus. Der Mensch hat immer in seiner Seele
einiges, was er sozusagen nicht voll beherrscht, wofür er besondere
Affekte hat. Solchen Dingen gegenüber, was so geartet ist, daß der
Mensch mit seinem Inneren in ganz eigenartiger Weise zusammenhängt,
entfaltet Ahriman eine besondere Tätigkeit. Es gibt in der
Menschenseele solche Teile, die man gewissermaßen loslösen kann
von dem Ganzen dieser Menschenseele. Weil der Mensch nicht eine
vollständige Herrschaft ausübt über solche Einschlüsse, macht sich
Ahriman darüber her. Und da macht sich durch Ahrimans Tätigkeit,
die unberechtigt ist, die dadurch entsteht, daß Ahriman seine Grenze
überschreitet, dann die Tendenz geltend, daß solche Teile der menschlichen
ätherischen Wesenheit und auch der menschlichen astralisehen
Wesenheit, welche die Neigung haben, sich von dem übrigen Seelenleben
loszutrennen und selbständig zu werden, von Ahriman sich
formen lassen, so daß er ihnen die menschliche Gestalt gibt. Im
Grunde genommen steht es mit allen möglichen Gedanken, die in uns
selber sitzen, so, daß sie die menschliche Gestalt annehmen können.
Wenn der Mensch diesen Gedanken als Gedankenlebewesen gegenübertritt,
wenn dann Ahriman die Gelegenheit hat, einen solchen Teil
der menschlichen Seele zu verselbständigen, ihm die menschliche
Form zu geben, und man lebt sich in die elementarische Welt hinein,
dann steht man diesem verselbständigten Teil seiner Wesenheit als
seinem Doppelgänger gegenüber. Es ist immer ein Teil der menschlichen
Seele, dem Ahriman die Form der menschlichen Gestalt gibt.
Man muß sich nur klarmachen, daß, wenn man die elementarische
Welt betritt, wenn man außerhalb seines physischen Leibes ist, sich
in den ganzen Verhältnissen so manches ändert. Wenn man in seinem
physischen Leibe darinnensteckt, so kann man sich nicht gegenübertreten; wenn man aber in seinem ätherischen Leibe die elementarische
Welt betritt, so kann man in ihm stecken und ihn dennoch von außen
sehen, wie man den Doppelgänger sieht. Dies ist mit dem Doppelgänger
gemeint. Er ist im Grunde genommen, wenn man substantiell
spricht, ein großer Teil des ätherischen Leibes selber. Während man
einen Teil desselben zurückbehält, sondert sich ein Teil ab, wird
objektiv. Man schaut ihn an, es ist ein Teil der eigenen Wesenheit,
dem Ahriman die Gestalt gegeben hat, die man selber hat. Denn
Ahriman versucht alles sozusagen hereinzudrängen in die Gesetze der
physischen Welt. In der physischen Welt herrschen die Geister der
Form, und sie teilen diese Herrschaft mit Ahriman, so daß Ahriman
das durchaus ausführen kann mit einem Teil der menschlichen Wesenheit,
was man bezeichnen kann als das Gestalten eines Teiles der
menschlichen Wesenheit zum Doppelgänger." {{Lit|{{G|147|118f}}}}
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== Siehe auch ==
 
* [[Außerkörperliche Erfahrung]]
* [[Nahtoderfahrung]]
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimnisse der Schwelle'', [[GA 147]] (1997), ISBN 3-7274-1470-7 {{Vorträge|147}}
 
{{GA}}
 
[[Kategorie:Neuropsychologie]][[Kategorie:Wissenschaft]][[Kategorie:Seelenleben]]
 
{{Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 21. Juli 2019, 12:54 Uhr

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