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Da bei Schuberts späten Sinfonien die Zählung mehrfach geändert wurde und mehr zur Verwirrung als zur Systematik beiträgt, habe ich für die URL des Hauptartikels bewusst neutrale Bezeichnungen gewählt, die ohne die Nummerierung auskommt. Der Zusammenhang zu den verschiedenen Zählweisen wird über Redirect- bzw. Begriffsklärungs-Artikel hergestellt. - WN
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Die '''Große Sinfonie in [[C-Dur]]''', [[Deutsch-Verzeichnis|D]] 944, ist die letzte [[Sinfonie]], die [[Franz Schubert]] komponierte. Sie wurde postum am 21. März 1839 im [[Gewandhaus (Leipzig)|Gewandhaus]] in [[Leipzig]] unter der Leitung von [[Felix Mendelssohn Bartholdy]] uraufgeführt. Aufgrund des Wertes, die Schubert dieser Sinfonie selbst zuschrieb, und nicht zuletzt zur Unterscheidung von seiner sehr viel kürzeren [[6. Sinfonie (Schubert)|6. Sinfonie]], die ebenfalls in C-Dur steht, erhielt sie den Beinamen „die Große“.
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Das Werk trägt nach aktuellem Stand der Forschung in der Reihe von Schuberts Sinfonien die '''Nr. 8'''. Näheres siehe unten unter [[#Chronologische Einordnung und Nummerierung|chronologische Einordnung und Nummerierung]].
[[Kategorie:Humanmedizin]]
 
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== Werkbeschreibung ==
Die Sinfonie besteht aus vier [[Satz (Musikstück)|Sätzen]]:
# ''Andante. Allegro ma non troppo''
# ''Andante con moto''
# ''Scherzo. Allegro vivace - Trio''
# ''Finale. Allegro vivace''
Aufführungsdauer: ca. 60 min
 
== Besetzung ==
2 [[Flöte]]n, 2 [[Oboe]]n, 2 [[Klarinette]]n, 2 [[Fagott]]e, 2 [[Horn (Musik)|Hörner]], 2 [[Trompete]]n, 3 [[Posaune]]n, [[Pauke]]n und [[Streichinstrument|Streicher]]
 
== Zur Geschichte und Datierung siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Große Sinfonie in C-Dur#Geschichte und Datierung}}
 
== Zur Musik und zu weiteren Theman siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Große Sinfonie in C-Dur#Analyse}}
 
== Literatur ==
* Werner Aderhold (Hrsg.): ''Vorwort''. In: ''Sinfonie Nr. 8 in C'', Neue Schubert-Ausgabe, Serie V, Band 4a. Bärenreiter, Kassel 2003 (BA 5554), {{ISMN|979-0-006-49713-3}}.
* Walther Dürr, Andreas Krause (Hrsg.): ''Schubert-Handbuch''. Bärenreiter, Kassel 1997.
* Ernst Hilmar, Margret Jestremski (Hrsg.): ''Schubert Lexikon''. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1997.
* Renate Ulm (Hrsg.): ''Franz Schuberts Symphonien. Entstehung, Deutung, Wirkung.'' dtv, München 2000, ISBN 3-423-30791-9/Bärenreiter, Kassel 2000, ISBN 3-7618-1490-9.
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.raptusassociation.org/shubshum_g.htm Robert Schumann über die C-Dur-Sinfonie]
* [http://www.franzschubert.org.uk/life/quotes2.html George Bernard Shaw und weitere über die C-Dur-Sinfonie] (engl.)<ref>dt. Übersetzung des Zitats von [[George Bernard Shaw|Shaw]]: „Im Crystal Palace herrscht Einvernehmen unter den regelmäßigen Besuchern, dass eine Aufführung von Schuberts C-Dur-Sinfonie eine der Spezialitäten dort ist. Die Analyse des Werkes ist eine von Sir [[George Grove]]s Meisterwerken, und Mr. Manns, der Dirigent, erhält immer einen besonderen Beifall am Ende. Das Orchester läuft zu Höchstform in Sachen Brillanz auf; und ich muss jedes Mal darauf achten, zufrieden dreinzuschauen, aus Furcht, Sir George sollte sich umdrehen und in meine Richtung schauen und, nachdem er meine innersten Gedanken erkannt hat, mich für immer ignorieren würde. Denn mir scheint es fast schon bösartig, der Öffentlichkeit eine so unwiderstehliche Beschreibung der vielfältigen Anmut und der Sieghaftigkeit dieser Sinfonie zu geben und ihr auf der anderen Seite die beklagenswerte Wahrheit zu verschweigen, dass ein noch ärgerlich gedankenloseres Werk nie zu Papier gebracht wurde.“ (''The World'', 23. März 1892)</ref>
* [https://www1.wdr.de/mediathek/video/klangkoerper/sinfonieorchester/video-franz-schubert---sinfonie-nr--c-dur-d--grosse-100.html Schubert: Große Sinfonie in C-Dur] YouTube
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Sinfonie von Franz Schubert|#08.]]
[[Kategorie:Werk von Franz Schubert|#08.]]
 
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Version vom 13. Juli 2019, 20:08 Uhr

Die Große Sinfonie in C-Dur, D 944, ist die letzte Sinfonie, die Franz Schubert komponierte. Sie wurde postum am 21. März 1839 im Gewandhaus in Leipzig unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy uraufgeführt. Aufgrund des Wertes, die Schubert dieser Sinfonie selbst zuschrieb, und nicht zuletzt zur Unterscheidung von seiner sehr viel kürzeren 6. Sinfonie, die ebenfalls in C-Dur steht, erhielt sie den Beinamen „die Große“.

Das Werk trägt nach aktuellem Stand der Forschung in der Reihe von Schuberts Sinfonien die Nr. 8. Näheres siehe unten unter chronologische Einordnung und Nummerierung.

Werkbeschreibung

Die Sinfonie besteht aus vier Sätzen:

  1. Andante. Allegro ma non troppo
  2. Andante con moto
  3. Scherzo. Allegro vivace - Trio
  4. Finale. Allegro vivace

Aufführungsdauer: ca. 60 min

Besetzung

2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken und Streicher

Zur Geschichte und Datierung siehe auch

Zur Musik und zu weiteren Theman siehe auch

Literatur

  • Werner Aderhold (Hrsg.): Vorwort. In: Sinfonie Nr. 8 in C, Neue Schubert-Ausgabe, Serie V, Band 4a. Bärenreiter, Kassel 2003 (BA 5554), Vorlage:ISMN.
  • Walther Dürr, Andreas Krause (Hrsg.): Schubert-Handbuch. Bärenreiter, Kassel 1997.
  • Ernst Hilmar, Margret Jestremski (Hrsg.): Schubert Lexikon. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1997.
  • Renate Ulm (Hrsg.): Franz Schuberts Symphonien. Entstehung, Deutung, Wirkung. dtv, München 2000, ISBN 3-423-30791-9/Bärenreiter, Kassel 2000, ISBN 3-7618-1490-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. dt. Übersetzung des Zitats von Shaw: „Im Crystal Palace herrscht Einvernehmen unter den regelmäßigen Besuchern, dass eine Aufführung von Schuberts C-Dur-Sinfonie eine der Spezialitäten dort ist. Die Analyse des Werkes ist eine von Sir George Groves Meisterwerken, und Mr. Manns, der Dirigent, erhält immer einen besonderen Beifall am Ende. Das Orchester läuft zu Höchstform in Sachen Brillanz auf; und ich muss jedes Mal darauf achten, zufrieden dreinzuschauen, aus Furcht, Sir George sollte sich umdrehen und in meine Richtung schauen und, nachdem er meine innersten Gedanken erkannt hat, mich für immer ignorieren würde. Denn mir scheint es fast schon bösartig, der Öffentlichkeit eine so unwiderstehliche Beschreibung der vielfältigen Anmut und der Sieghaftigkeit dieser Sinfonie zu geben und ihr auf der anderen Seite die beklagenswerte Wahrheit zu verschweigen, dass ein noch ärgerlich gedankenloseres Werk nie zu Papier gebracht wurde.“ (The World, 23. März 1892)


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