Daskalos und Vakuumfluktuation: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Daskalos.jpg|thumb|200px|Stylianos Atteshlis (Daskalos)]]
'''Vakuumfluktuationen''', auch '''Quantenfluktuationen''' ({{EnS}} ''Quantum fluctuation'') oder '''Nullpunktsfluktuationen''' genannt, sind ein theoretische Konzept der [[Quantenfeldtheorie]]. Es wurde [[1948]] von [[w:Richard Feynman|Richard Feynman]] und [[w:Julian Seymour Schwinger|Julian Seymour Schwinger]] und etwas früher schon von [[w:Shin’ichirō Tomonaga|Shin’ichirō Tomonaga]] entwickelt, um die [[Unendlichkeit]]en, die in den ursprünglich von [[Werner Heisenberg]] und [[Wolfgang Pauli]] aufgestellten Gleichungen aufzulösen. Dazu wurde ein [[Modell]] entworfen, bei dem jedes [[Teilchen]] von einer Wolke [[Virtuelle Teilchen|virtueller Teilchen]] umgeben ist, die innerhalb der durch die [[Heisenbergsche Unschärferelation]] bedingten räumlichen und zeitlichen Grenzen beständig entstehen und wieder verschwinden. Obwohl sie wegen der Endlichkeit der [[Lichtgeschwindigkeit]] aus Sicht der [[Relativitätstheorie]] nicht auf der [[Massenschale]] liegen, sondern, wie man sagt, „off-shell“ sind und daher nicht als eigenständige reele Teilchen [[Empirie|empirisch]] fassbar sind, liefern sie rein rechnerisch einen Beitrag zu der tatsächlich beobachteten, messbaren [[Masse]] und [[Elektrische Ladung|Ladung]] der reelen Teilchen.
Dr. '''Stylianos Atteshlis''' (Στυλιανός Αττεσλής, bekannt als '''Daskalos''' [[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] Δάσκαλος, ''Lehrer'') lebte von 1912 bis 1995. Er war ein christlicher [[Mystiker]] und Heiler, der in [[Wikipedia:Zypern|Zypern]] am 12. Dezember 1912 geboren wurde, wo er einen Großteil seines Lebens verbrachte. Er war ein [[Mystiker]] aus [[Wikipedia:Strovolos|Strovolos]], [[Wikipedia:Zypern|Zypern]].


== Leben ==
== Siehe auch ==


<div style="margin-left:20px">
* {{WikipediaDE|Vakuumfluktation}}
"Daskalos war ein spiritueller Lehrer mit einem weltweiten Schülerkreis. Seine Schüler nannte er "die Wahrheitsforscher". Nie aber wollte er ein Guru sein und hat es ausdrücklich untersagt eine Bewegung unter Verwendung seines Namens zu bilden. Er lehnte jeden Personenkult strikt ab. Er war Daskalos. Lehrer. Jeder sollte seine eigene Wahrheit suchen. Er gab Rat und Anweisung dazu.


Daskalos mit bürgerlichem Namen Stylianos Atteshlis, war auf Zypern geboren und aufgewachsen, war jedoch väterlicherseits englisch — schottischer Abstammung. Seine Mutter war Griechin. Sein Vater war Admirals der britischen Mittelmeerflotte, mit Sitz auf Zypern. Daskalos war ein ausserordentlich vielseitig begabter Mensch. Er besass drei Doktortitel, hatte ein Diplom für Violine, ein Diplom für Klavier, war in jungen Jahren ein Preisträger als Kunstmaler und vor dem zweiten Weltkrieg ein bekannter, griechisch schreibender Schriftsteller. Er war auch Major der britischen Armee.
Daskalos war mit einem umfassenden Bewusstsein geboren, bewegte sich mit Selbstverständlichkeit in den Welten diesseits und jenseits der Schwelle. Er verfügte über Fähigkeiten, die im besten Sinne magisch genannt werden müssen.
Weltweit bekannt geworden ist er Ende der achtziger Jahre durch die drei Bücher des amerikanischen Soziologen zypriotischer Abstammung Kyriacos C. Markides. Sein erstes Buch "Der Magus von Strovolos" (deutsch: Knaur Tb 4174), in dem die Fähigkeiten, Taten und Lehren von Daskalos aus eigenem Miterleben des Autors dargestellt sind, wurde von Daskalos ausdrücklich gebilligt. Das zweite und dritte Buch lehnte er ebenso deutlich ab.
Daskalos, ein tief religiös gesinnter Mensch, war ein Lehrer der bedingungslosen Liebe: der Liebe zu Gott, der Liebe zum Nächsten, der Liebe zu sich selbst (vergleiche Markus 12.29 — 31). Er pflegte ein esoterisches Christentum und legte ausdrücklich Wert darauf Christ zu sein. Dies nicht in einem einengenden Sinn. Er hatte Verständnis und Achtung für alle Religionen. Dennoch kam er durch sein Lehren und Handeln gelegentlich in Konflikt mit der orthodoxen Kirche. Man wollte ihn sogar- als Magier — exkommunizieren, was von Erzbischof Makarios, mit dem er befreundet war, gerade noch verhindert werden konnte." {{Lit|Günther Zwahlen}}
</div>
== Lehre ==
Daskalos war ein Heiler und Lehrer, der seinerseits "Yohannan" (gemeint ist der Apostel und Evangelist [[Johannes (Evangelist)|Johannes]]) als seinen Meister ansah. Des öfteren soll Yohannan direkt durch ihn gesprochen haben. Im folgenden werden einige zentrale Aspekte der Lehre Daskalos näher erläutert.<ref>Die Angaben beruhen auf Lit: Markides, Der Magus von Strovolos, inkl. der beiden weiteren Bände von Markides: Heimat im Licht, und Feuer des Herzens</ref>
=== Elemental ===
Elementale sind lebende Wesen (mit Energie geladene Gedankenformen), die durch die Gedanken und Gefühle von Menschen entstehen. Die guten oder bösen Elementale, die von den Menschen, die sie schaffen, in die Welt hinausgeschickt werden, haben die Tendenz, zu ihren Urhebern zurückzukehren. Daraus entsteht [[Karma]]. Elementale können bereichert werden, und sie können Verbünde, komplexe Wirkungszusammenhänge aus einzelnen Elementalen bilden, sich zusammenschließen. So ein komplexer Wirkungszusammenhang ist z.B. die Persönlichkeit, das [[Ego]], Selbstbild einer inkarnierten menschlichen Individualität, oder die Bilder/Vorstellungen, die wir von anderen Menschen (deren Innenleben, Charakter usw.) haben.
Wie sich die Elementale bereichern lassen, durch Wiederholung und Verstärkung eines Gedanken oder Gefühls, so lassen sie sich auch entreichern, durch Entzug der Zuwendung, Ignorierung. Dies kann bei stark entwickelten und sehr mächtig gewordenen Elementalen schwierig sein, und ist ein Aspekt der [[Selbsterziehung]].
Wenn ein Elemental keine Zuwendung mehr erhält durch seinen Urheber oder durch andere Menschen, die das Elemental mit Energie (Gedanken und Gefühle) versorgen, dann stirbt es ab, bleibt aber wiederbelebbar. Jeder Gedanke und jedes Gefühl, das ein Mensch hegte, bleibt für immer in der [[Akasha-Chronik]] aufgezeichnet.
Diese Elementale erinnern an die [[Elementarwesen]], wie sie z.B. in der Anthroposophie thematisiert werden, sind mit diesen aber nicht gleichzusetzen. Die Elementallehre ist ein allgemeineres Konzept. Durch einen simplen Gedanken der Freude z.B. entsteht zwar ein Elemental, aber nicht ein Elementarwesen. Elementarwesen sind jedoch verstehbar als aus Elementalen aufgebaut. Nach Daskalos sind [[Engel]] Elementale von [[Erzengel]]n, [[Dämonen]] Elementale, die von [[Luzifer]] ausgehen. Allerdings können auch Menschen "Engel"-Elementale produzieren. Solche Engel sind aber nicht zu verwechseln mit dem, was die Anthroposophie unter Engeln versteht. Auch der Erzengel-Begriff ist ein anderer.
Man muß daher darauf achten, daß Daskalos eine differierende Begrifflichkeit verwendet, die sich nicht ohne weiteres mit anderen Lehren zusammendenken läßt, ohne im Detail genauer hinzusehen (und zu verstehen), was gemeint ist. Entsprechendes gilt für die drei-Körper-Lehre Daskalos.
=== Die drei Körper ===
Im Unterschied zur Lehre der Anthroposophie besteht nach Daskalos der irdische Mensch nicht aus vier, sondern drei Körpern. (Auf den eventuellen Unterschied zwischen "Körper" und "Leib" kann hier nicht näher eingegangen werden. Man muß auch darauf achten, daß die Lehre Daskalos entweder auf griechisch, oder in englisch erfolgte, nicht in deutsch. Es sind also Übersetzungen).
Die drei Körper des Menschen sind der grobstoffliche Körper, der psychische Körper, und der noetische Körper. Das entspricht einer Dreigliedrigkeit, nicht einer Viergleidrigkeit. Es ist analog: Körper, Seele, und Geist.
Jeder dieser Körper hat ein ätherisches Doppel. Es ist also nicht so, daß der physische Leib einen [[Ätherleib]] hat, und dann gibt es einen [[Astralleib]] und [[Ich]]. Nein, jeder dieser drei Körper hat ein ätherisches Doppel, so Daskalos.
Man könnte da meinen, das stimmt ja mit den Aussagen Rudolf Steiners zusammen: Der grobstoffliche Körper ist der physische Leib, der psychiche Körper ist der Astralleib, und der noetische Körper das Ich (Ich-Organisation), und die ätherischen Doppel: das ist dann der Ähterleib?
Nicht sehr plausibel, so die beiden Konzepte gleich zu setzen. Was an dem Konzept Daskalos überzeugt, ist, daß die ätherischen Doppel miteinander in Verbindung stehen, und auch die Gemeinsamkeit zwischen den Körpern herstellen. Der [[Äther]] in der organisierten Form der Ätherdoppel ist auch das Element, das die drei Körper gemeinsam haben. Das hat insofern mehr Schlüssigkeit als die Vier-Leiber-Lehre Steiners, wo der Äther mit dem Lebensleib repräsentiert ist, aber unklar bleibt, wie die Leiber miteinander in Verbindung stehen, was das Gemeinsame z.B. ist, wenn der Astralleib sich in den Atherleib hinein begibt. Es gibt da Kommunikation, Verbindung. Diese ist bei Daskalos mit dem ätherischen Doppel gemeint, das alle drei Körper gemeinsam haben.
Weniger überzeugend an dieser Drei-Körperlehre Daskalos ist es, daß die drei Körper des Menschen den [[Naturreich]]en [[Stein]], [[Pflanze]], [[Tier]] und [[Mensch]] nicht so o.w. zugeordnet werden können.
=== Leben nach dem Tod, Fegefeuer, Hölle und Himmel ===
Hölle und Fegefeuer werden von Daskalos nicht als Orte furchtbarer Qualen beschrieben. Steiner gibt an, daß z.B. ein Feinschmecker im Fegefeuer furchtbar leiden würde, weil er nicht mehr über die physische Zunge verfüge, die die Leckereien hereinnehmen könnte. Deshalb leide der Feinschmecker im Fegefeuer furchtbare Qualen, bis er sich diese sinnliche Neigung abgewöhnt habe, und dann kann er in höhere geistige Welten aufsteigen.
Die Schilderungen Daskalos von Menschen, die in der Welt nach dem Tod leben, bestätigen dies so nicht. Nach Daskalos bleibt der Feinschmecker nach dem Tod weiter ein Feinschmecker, und merkt eventuell gar nicht, daß er inzwischen drüben ist. Die Umgebung des Menschen nach dem Tod gestaltet sich nach den Wünschen, die ein Menschen im Leben davor hatte.
Allerdings können sich diese Wünsche auch als ein Hindernis erweisen, weiter in die geistige Welt hinauf zu gehen. Es gibt aber jedenfalls keine furchtbaren Qualen, außer die, die ein Mensch für sich ausgewählt hat, und die zu ihm passen, unter denen er dann aber nicht leidet (jedenfalls nicht so, wie es ein außenstehender meint, wie er leiden würde). Diese Sichtweise hat Ähnlichkeit mit der von [[Swedenborg]], der auch sagt: Nach dem Tod erfüllen sich die Wünsche.
In dieser psycho-noetischen Welt leben die Menschen mit ihrem psychischen Körper, und dem noetischen. Wegen dem Wegfall des Grobstofflichen bildet sich jede Seele eine Umgebung, die ihr entspricht, ein Spiegel des Inneren gewissermaßen. Früher oder später, je nach der Tendenz, die die Seele aus der vergangenen Verkörperung mitgebracht hat, wird diese psycho-noetische Welt dann verlassen, und die Seele tritt mit einem Resultat, einer geläuterten Quintessenz die Reise in ihre geistige Heimat an. Von dort kehrt sie dann wieder zurück zu einer neuen Inkarnation.
Daskolos verneint, daß es eine durchschnittliche übliche Zeitspanne gäbe, etwa daß die Seele alle 1000 Jahre zurückkäme. Vielmehr sei die Zeitdauer des Verweilens in der psycho-noetischen Welt und dann in der geistigen, eine individuell verschiedene.
== Daskalos und seine Begegnung mit Rudolf Steiner ==
[[Daskalos]] gilt als der [[Meister]] [[Hilarion]]<ref><Quelle> Gemäß Artikel "Hilarion" lt. Angabe von [[Hermann Keimeyer]]</ref>. Als sich eine Gesandtschaft der Theosophischen Adyar-Gesellschaft in frühester Jugend an ihn wandte, um ihn zum Mitwirken in der Theosophischen Adyar-Gesellschaft aufzufordern, erschien ihm vor seinem geistigen Auge [[Rudolf Steiner]], welcher ihn vor diesem Schritt warnte und ihn ermahnte, es würde ihm sonst wohl wie [[Krishnamurti]] ergehen (gemäß Bericht Zwahlen, siehe Literaturangabe). [[Daskalos]] befolgte [[Rudolf Steiner]]s Rat und wurde schließlich in seiner Heimat, Zypern, zu einem viel gesuchten geistigen Lehrer und Berater.
Auch viele [[Anthroposophen]] suchten zeitlebens seinen geistigen Rat<ref>Vgl. Günther Zwahlen: ''Daskalos - ein Nachruf''. In: Wochenschrift "Das Goetheanum", Nr. 34 vom 3. Dezember 1995</ref>.
== Das Vaterunser Daskalos' ==
Daskalos betete ein leicht geändertes und ergänztes [[Vaterunser]]:
<div align="center">
Our Father Who Are in Heaven Hallowed be Thy Name.
Thy Kingdom come, Thy Will be done, on earth as it is in Heaven.
Give us this day daily bread and forgive us our transgressions
as we forgive those who transgress against us.
And lead us while we are in temptation and deliver us from evil,
for Thine is the Kingdom and the Power and the Glory, Forever.
Absolute Infinite Beingness; Everlasting Life, Love and Mercy
Manifesting Yourself in Yourself as the Total Wisdom and the
Almightiness
Enlighten our minds to understand you as the Truth
Clean our hearts to reflect Love
towards You, and towards all other
human beings - Amen.<ref>[http://www.researchersoftruth.org/OUR-PRAYER.htm www.researchersoftruth.org/OUR-PRAYER.htm]</ref>
</div>
<div align="center">
 
Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute, und vergib uns unsere Schuld
so, wie wir vergeben unseren Schuldnern.
Und führe uns in der Versuchung und erlöse uns von dem Bösen,
denn dein ist das Reich und die Macht und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.
Absolute Unendliche Seinsheit; Gott, immerwährendes Leben, Liebe und Gnade,
der du dich in dir selbst offenbarst als Allweisheit und Allmacht:
Erleuchte unseren Geist, damit wir dich als die Wahrheit erkennen.
Reinige unsere Herzen, damit wir deine Liebe wiederspiegeln
zu dir und zu allen Mitmenschen.<ref>[http://www.researchersoftruth.org/Deutsche/Daskalos_Wahrheitsforscher-Unsere-Gebet.htm www.researchersoftruth.org/Deutsche/Daskalos_Wahrheitsforscher-Unsere-Gebet.htm]</ref>
Amen
</div>
== Einzelnachweise ==
<references/>
== Literatur ==
== Literatur ==


* Günther Zwahlen: ''Daskalos - ein Nachruf''. In: Wochenschrift "Das Goetheanum", Nr. 34 vom 3. Dezember 1995
* Christian Gerthsen, Dieter Meschede: ''Gerthsen Physik.'' 23. Auflage. Springer-Verlag, 2006, ISBN 3-540-25421-8
* Kyriacos C. Markides: ''Der Magus von Strovolos'', Schirner Verlag, Darmstadt 2004 (Frühere Auflage Knaur TB Vlg.)
* [[w:Freeman Dyson|Freeman Dyson]]: ''Quantenfeldtheorie.'' Springer Spektrum, 2014, ISBN 978-3-642-37677-1
* Daskalos Dr. Stylianos Atteshlis: ''Die esoterische Praxis. Christliche Meditationen und Übungen'', Edel Verlag, Duisburg 1996
* [[w:Walter Greiner|Walter Greiner]] u.&nbsp;a.: ''Theoretische Physik''. Verlag Harri Deutsch, Bände ''Feldquantisierung'' 1993, ''Quantenelektrodynamik'' 1994, ''Eichtheorie der schwachen Wechselwirkung'', 1994, ''Quantenchromodynamik''
* Daskalos Dr. Stylianos Atteshlis: ''Esoterische Lehren'', Knaur TB, München 1991
* Claude Itzykson, Jean-Bernard Zuber: ''Quantum Field Theory''. McGraw-Hill, New York, 1980, ISBN 0-07-032071-3
 
* Boris Lemmer, Benjamin Bahr, Rina Piccolo: ''Quirky Quarks: Mit Cartoons durch die unglaubliche Welt der Physik'', Springer Verlag 2017, ISBN 978-3662502587, eBook ISBN 978-3-662-50259-4 (pdf), {{ASIN|B01MQRB6YZ}} (kindle)
== Weblinks ==
 
* [http://www.astrotext-astrosoft.de/Seiten/Leute/Daskalos.htm Voller Wortlaut des Nachrufs von Günther Zwahlen über Daskalos, aus "Das Goetheanum"]
* [http://www.researchersoftruth.org/Deutsche/Daskalos_Wahrheitsforscher-Andere-Websites.htm www.researchersoftruth.org ''(Die Links auf der linken Seite funktionieren mit Rechte Maustaste: Neues Fenster oder Tab)'']
* [http://www.stoaseries.com www.stoaseries.com]


* Über Elementale: (von der Seite www.researchers-of-truth.org):[http://www.researchers-of-truth.org/Deutsche/Virtuelle_Zirkel-Lektionen/Die_Natur_der_Elementale_Teil-1.htm][http://www.researchers-of-truth.org/Deutsche/Virtuelle_Zirkel-Lektionen/Die_Natur_der_Elementale_Teil-2.htm][http://www.researchers-of-truth.org/Deutsche/Virtuelle_Zirkel-Lektionen/Die_Natur_der_Elementale_Teil-3.htm]
[[Kategorie:Quantenfeldtheorie]]

Version vom 15. April 2020, 08:53 Uhr

Vakuumfluktuationen, auch Quantenfluktuationen (eng. Quantum fluctuation) oder Nullpunktsfluktuationen genannt, sind ein theoretische Konzept der Quantenfeldtheorie. Es wurde 1948 von Richard Feynman und Julian Seymour Schwinger und etwas früher schon von Shin’ichirō Tomonaga entwickelt, um die Unendlichkeiten, die in den ursprünglich von Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli aufgestellten Gleichungen aufzulösen. Dazu wurde ein Modell entworfen, bei dem jedes Teilchen von einer Wolke virtueller Teilchen umgeben ist, die innerhalb der durch die Heisenbergsche Unschärferelation bedingten räumlichen und zeitlichen Grenzen beständig entstehen und wieder verschwinden. Obwohl sie wegen der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit aus Sicht der Relativitätstheorie nicht auf der Massenschale liegen, sondern, wie man sagt, „off-shell“ sind und daher nicht als eigenständige reele Teilchen empirisch fassbar sind, liefern sie rein rechnerisch einen Beitrag zu der tatsächlich beobachteten, messbaren Masse und Ladung der reelen Teilchen.

Siehe auch

Literatur

  • Christian Gerthsen, Dieter Meschede: Gerthsen Physik. 23. Auflage. Springer-Verlag, 2006, ISBN 3-540-25421-8
  • Freeman Dyson: Quantenfeldtheorie. Springer Spektrum, 2014, ISBN 978-3-642-37677-1
  • Walter Greiner u. a.: Theoretische Physik. Verlag Harri Deutsch, Bände Feldquantisierung 1993, Quantenelektrodynamik 1994, Eichtheorie der schwachen Wechselwirkung, 1994, Quantenchromodynamik
  • Claude Itzykson, Jean-Bernard Zuber: Quantum Field Theory. McGraw-Hill, New York, 1980, ISBN 0-07-032071-3
  • Boris Lemmer, Benjamin Bahr, Rina Piccolo: Quirky Quarks: Mit Cartoons durch die unglaubliche Welt der Physik, Springer Verlag 2017, ISBN 978-3662502587, eBook ISBN 978-3-662-50259-4 (pdf), ASIN B01MQRB6YZ (kindle)