Große Sinfonie in C-Dur

Aus AnthroWiki
Version vom 13. Juli 2019, 20:09 Uhr von imported>Joachim Stiller (→‎Einzelnachweise)

Die Große Sinfonie in C-Dur, D 944, ist die letzte Sinfonie, die Franz Schubert komponierte. Sie wurde postum am 21. März 1839 im Gewandhaus in Leipzig unter der Leitung von Felix Mendelssohn Bartholdy uraufgeführt. Aufgrund des Wertes, die Schubert dieser Sinfonie selbst zuschrieb, und nicht zuletzt zur Unterscheidung von seiner sehr viel kürzeren 6. Sinfonie, die ebenfalls in C-Dur steht, erhielt sie den Beinamen „die Große“.

Das Werk trägt nach aktuellem Stand der Forschung in der Reihe von Schuberts Sinfonien die Nr. 8. Näheres siehe unten unter chronologische Einordnung und Nummerierung.

Werkbeschreibung

Die Sinfonie besteht aus vier Sätzen:

  1. Andante. Allegro ma non troppo
  2. Andante con moto
  3. Scherzo. Allegro vivace - Trio
  4. Finale. Allegro vivace

Aufführungsdauer: ca. 60 min

Besetzung

2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Pauken und Streicher

Zur Geschichte und Datierung siehe auch

Zur Musik und zu weiteren Theman siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Werner Aderhold (Hrsg.): Vorwort. In: Sinfonie Nr. 8 in C, Neue Schubert-Ausgabe, Serie V, Band 4a. Bärenreiter, Kassel 2003 (BA 5554), Vorlage:ISMN.
  • Walther Dürr, Andreas Krause (Hrsg.): Schubert-Handbuch. Bärenreiter, Kassel 1997.
  • Ernst Hilmar, Margret Jestremski (Hrsg.): Schubert Lexikon. Akademische Druck- u. Verlagsanstalt, Graz 1997.
  • Renate Ulm (Hrsg.): Franz Schuberts Symphonien. Entstehung, Deutung, Wirkung. dtv, München 2000, ISBN 3-423-30791-9/Bärenreiter, Kassel 2000, ISBN 3-7618-1490-9.

Weblinks


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Große Sinfonie in C-Dur aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.