Verwaltung und Kognitivismus: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Verwaltung''' ist eine [[wikipedia:Organisation|Organisation]] mit dem Auftrag des Verwaltens (Administration). Der Auftrag des organisierten Verwaltens besteht aus einem Aufgabenkomplex, der das zeitnahe, aufgabenbezogene Erfassen, Betreuen, Leiten, Lenken und das Verantworten dynamischer Systeme nach stabilen Vorschriften verwirklicht. In diesem Sinne betreiben alle [[wikipedia:Bürokratie|bürokratisch]] strukturierten [[wikipedia:Betrieb|Betrieb]]e in [[Rechtsleben|Politik]], [[Religion]], [[Wirtschaft]] und [[Geistesleben|Kultur]] Verwaltungen. Für die entsprechende Wissenschaft, welche sich mit der Verwaltung auseinandersetzt, siehe '''[[wikipedia:Verwaltungswissenschaft|Verwaltungswissenschaft]]'''.
Der '''Kognitivismus''' ist eine bereits seit den 1920er Jahren entwickelte Hauptströmung der [[Lerntheorie]]n und löste nach der sog. [[Wikipedia:Kognitive Wende|kognitiven Wende]] zunehmend den [[Behaviorismus]] und [[Konstruktivismus (Lernpsychologie)|Konstruktivismus]] ab. Das Schwergewicht des Kognitivismus liegt auf der individuelle Informationsverarbeitung.


Wegbereiter des Kognitivismus waren u. a. [[Edward Tolman]], der [[Gestaltpsychologie|Gestaltpsychologe]] [[Kurt Lewin]] und der Entwicklungpsychologe [[Jean Piaget]]. Für die weitere Entwicklung wichtig waren auch die von [[Jerry Fodor]] entworfene Modularitätstheorie des Geistes und die [[Wikipedia:PSI-Theorie (Dörner)|PSI-Theorie]] von [[Dietrich Dörner]].


== Literatur ==
== Siehe auch ==
*[[Herbert Witzenmann]]: ''Gestalten oder Verwalten. Rudolf Steiners Sozialorganik - ein neues Zivilisationsprinzip'', Gideon Spicker Verlag, 2. umgearb. u. erw. Aufl. 1986
*Andreas Worel: ''Qualitätsfragen in gemeinnützigen Einrichtungen. Unpopuläre Betrachtungen zu einem 'modernen' Begriff.'' Mit einem Vorwort von [[Stefan Leber]], Verlag Freies Geistesleben (2002)
*Rüdiger Iwan: ''Die neue Waldorfschule: Ein Erfolgsmodell wird renoviert'', Rowohlt, Reinbek, Nachdruck 2007, ISBN 3498032283


{{wikipedia}}
* {{WikipediaDE|Kognitivismus}}
[[Kategorie:Soziales Leben]]
 
== Weblinks ==
* [https://www.youtube.com/watch?v=34ge07pQPhg&list=PLBUdCOZnbWlK9TF1eQofX5ImolL_eXvgW&index=4 Dietmar Hübner: Kognitivismus vs. Nonkognitivismus] Teilvorlesung
 
[[Kategorie:Psychologie]] [[Kategorie:Kognitionswissenschaft]] [[Kategorie:Metaethik]] [[Kategorie:Lerntheorie]]

Version vom 9. März 2019, 21:54 Uhr

Der Kognitivismus ist eine bereits seit den 1920er Jahren entwickelte Hauptströmung der Lerntheorien und löste nach der sog. kognitiven Wende zunehmend den Behaviorismus und Konstruktivismus ab. Das Schwergewicht des Kognitivismus liegt auf der individuelle Informationsverarbeitung.

Wegbereiter des Kognitivismus waren u. a. Edward Tolman, der Gestaltpsychologe Kurt Lewin und der Entwicklungpsychologe Jean Piaget. Für die weitere Entwicklung wichtig waren auch die von Jerry Fodor entworfene Modularitätstheorie des Geistes und die PSI-Theorie von Dietrich Dörner.

Siehe auch

Weblinks