Introspektion: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Introspektion''' bedeutet [[Selbstbeobachtung]] bzw. [[Innenschau]].
Die '''Introspektion''' bedeutet [[Selbstbeobachtung]] bzw. [[Innenschau]].


"Die Introspektion wurde um 1900 von vielen noch heute renommierten Forschern als Standardmethode verwendet, von [[Brentano]] (1973 [1874]) und Wundt (1888, 1918 [1896]) bis zu [[wikipedia:Edward Bradford Titchener|Titchener]] (1907 [1886]) und der Würzburger [[wikipedia:Denkpsychologie|Denkpsychologie]] ([[wikipedia:Karl Bühler|Bühler]] 1907). Schon damals gab es viele Varianten der [[Methode]], die entweder auf unterschiedliche Forschungsfragen zurückgingen oder die Schwachstellen der Methode (siehe Abschnitt 3) zu kompensieren versuchten."<ref>http://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-531-92052-8_35</ref>




== Anmerkungen ==
<references/>
== Literatur ==
== Literatur ==
*Bühler, Karl (1907). Tatsachen und Probleme zu einer Psychologie der Denkvorgänge. I. Über Gedanken. Archiv für die gesamte Psychologie, 9, 297-365. [Nachdruck in Paul Ziche (Hrsg.) (1999). Introspektion. Texte zur Selbstwahrnehmung des Ichs. Berlin: Springer, S.157–209]
*Bühler, Karl (1908). Antwort auf die von W. Wundt erhobenen Einwände gegen die Methode der Selbstbeobachtung an experimentell erzeugten Erlebnissen. Archiv für die gesamte Psychologie, 12, 93–123.
*Brentano, Franz (1973). Psychologie vom empirischen Standpunkt. Erster Band (unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1924). Hamburg: Felix Meiner. [Orig. 1874]
*Wundt, Wilhelm (1888). Selbstbeobachtung und innere Wahrnehmung. In Wilhelm Wundt (Hrsg.), Philosophische Studien 4 (S.292–310). Leipzig: Wilhelm Engelmann.
*Wundt, Wilhelm (1918). Grundriss der Psychologie (13. Aufl.). Leipzig: Wilhelm Engelmann. [Orig. 1896]
*Titchener, Edward B. (1907). An outline of psychology. New York: Macmillan & Co. [Orig. 1886]
== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{UTB-Philosophie|Thomas Blume|454|Introspektion}}
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Version vom 6. Juli 2015, 18:40 Uhr

Die Introspektion bedeutet Selbstbeobachtung bzw. Innenschau.

"Die Introspektion wurde um 1900 von vielen noch heute renommierten Forschern als Standardmethode verwendet, von Brentano (1973 [1874]) und Wundt (1888, 1918 [1896]) bis zu Titchener (1907 [1886]) und der Würzburger Denkpsychologie (Bühler 1907). Schon damals gab es viele Varianten der Methode, die entweder auf unterschiedliche Forschungsfragen zurückgingen oder die Schwachstellen der Methode (siehe Abschnitt 3) zu kompensieren versuchten."[1]


Anmerkungen

Literatur

  • Bühler, Karl (1907). Tatsachen und Probleme zu einer Psychologie der Denkvorgänge. I. Über Gedanken. Archiv für die gesamte Psychologie, 9, 297-365. [Nachdruck in Paul Ziche (Hrsg.) (1999). Introspektion. Texte zur Selbstwahrnehmung des Ichs. Berlin: Springer, S.157–209]
  • Bühler, Karl (1908). Antwort auf die von W. Wundt erhobenen Einwände gegen die Methode der Selbstbeobachtung an experimentell erzeugten Erlebnissen. Archiv für die gesamte Psychologie, 12, 93–123.
  • Brentano, Franz (1973). Psychologie vom empirischen Standpunkt. Erster Band (unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1924). Hamburg: Felix Meiner. [Orig. 1874]
  • Wundt, Wilhelm (1888). Selbstbeobachtung und innere Wahrnehmung. In Wilhelm Wundt (Hrsg.), Philosophische Studien 4 (S.292–310). Leipzig: Wilhelm Engelmann.
  • Wundt, Wilhelm (1918). Grundriss der Psychologie (13. Aufl.). Leipzig: Wilhelm Engelmann. [Orig. 1896]
  • Titchener, Edward B. (1907). An outline of psychology. New York: Macmillan & Co. [Orig. 1886]

Weblinks