Om Mani Padme Hum und Fotorealismus: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Om_mani_padme_hum.gif|thumb|Om Ma-ni Pad-me Hum]]
[[Datei:John's Diner by John Baeder.jpg|mini|hochkant=1.4|''John's Diner with John's Chevelle'', 2007<br />[[John Baeder]], Öl auf Leinwand, 30×48 Zoll.]]
'''Om Mani Padme Hum''' ([[Sanskrit]]: ॐ मणिपद्मे हूँ, ''oṃ maṇi-padme hūṃ'', [[Wikipedia:Tibetische Sprache|Tibetische]] Aussprache: ''om mani peme hung''), bestehend aus vier Worten und sechs Silben, ist das älteste und wichtigste [[Mantra]] des tibetischen [[Buddhismus]]. In ihm drückt sich die grundlegende [[buddhistisch]]e Tugend des [[Mitgefühl]]s aus und wird darum auch dem [[Bodhisattva]] des Mitgefühls [[Wikipedia:Avalokiteshvara|Avalokiteshvara]] zugeordnet. Vermutlich ist es schon im 5. Jahrhundert durch das Karandavyuha-Sutra nach Tibet gelangt sein, als dort der legendäre 28. [[Wikipedia:Liste der Könige von Tibet|König von Tibet]] ''Lha'' („der Göttliche“) [[Wikipedia:Thothori Nyantsen|Thothori Nyantsen]] herrschte.


[[Rudolf Steiner]] hat über dieses Mantra keine ausführlichen zusammenhängenden Angaben gemacht; dennoch soll hier eine elementare Deutung aus anthroposophischer Sicht versucht werden.
'''Fotorealismus''' ist ein nach der [[Pop Art]] vor allem in den USA entwickelter Stil extrem naturalistischer [[Malerei]].


Ausgangspunkt ist der zweifache Ursprung des [[Mensch]]en. Während der alten planetarischen [[Weltentwicklungsstufen]] [[Alter Saturn|Saturn]], [[Alte Sonne|Sonne]] und [[Alter Mond|Mond]] wurden die drei leiblichen [[Wesensglieder]] des Menschen, also der [[Physischer Leib|physische Leib]], der [[Ätherleib]] und der [[Astralleib]] zubereitet. Zugleich wurden die oberen drei geistigen Wesensglieder [[Geistesmensch]], [[Lebensgeist]] und [[Geistselbst]] veranlagt, aber so, dass sie zunächst noch ganz im Schoß der geistigen Welt ruhen. Während der Erdentwicklung treffen diese beiden Entwicklungsströme, die bisher unabhängige Wege gegangen sind, zusammen. An diesem Treffpunkt entzündet sich der Funke des menschlichen [[Ich]]s. Das Ich wird zum Tor, durch das die obere Dreiheit in die untere einfließt und diese ''vergeistigt''. Zugleich werden dadurch die oberen Wesensglieder ''individualisiert''.
== Entstehung ==


Diese Entwicklung spiegelt sich auch in dem zentralen Mantram des tibetischen Buddhismus wider:
Der Stil des Fotorealismus entstand in den späten 1960er und frühen 70er Jahren. Als erster öffentlicher Auftritt kann die [[documenta 5]] 1972 in [[Kassel]] angesehen werden. Die Bilder und [[Plastik (Kunst)|Plastiken]] des „US-Amerikanischen Fotorealismus“ brachen langjährige [[Tabu]]s, die vor allem in [[Deutschland]] gegenüber einem abbildenden [[Realismus (Kunst)|Realismus]] existierten und in Abgrenzung gegen die [[Kunst]] in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] und gegen den [[Sozialistischer Realismus|Sozialistischen Realismus]] entstanden waren.


[[Bild:Gebetsmuehle1.gif|thumb|100px|Digitale tibetische [[Wikipedia:Gebetsmühle|Gebetsmühle]] mit dem [[Mantra]] Om Mani Padme Hum.]]
Die Irritationen entstanden nicht zuletzt aus der Verkennung der künstlerischen [[Intention]] des Fotorealismus, dessen Künstler weniger an bestimmten Ausschnitten der Realität interessiert waren als vielmehr an der möglichst exakten Umsetzung der Darstellungsweise von [[Fotografie]] in Malerei und den sich daraus ergebenden Wirkungen und Möglichkeiten. Die als [[Reproduktion]] von Reproduktionen aufgefassten und gemalten Bilder erscheinen, wenn sie – wie auch hier – nur abgebildet werden, in erneuter Reproduktion und somit reduziert auf das, wovon sie ausgingen, als [[Fotografie|Foto]]. Kennzeichnend ist der bis zur Augentäuschung gehende Detailnaturalismus. Solch fatale Realitätsverwechslung und Bildunsicherheit verfestigte den Vorwurf, diese [[Kunst]] sei bloße Kopistenvirtuosität, schierer [[Fotografie|Foto]]- und Wirklichkeitsabklatsch. Was indes in der Abbildung wie ein [[Fotografie|Foto]] wirkt, lässt im Original die entscheidenden Züge einer Wirklichkeitsinterpretation, einer eigenen Bildrealität erkennen.
[[OM]] repräsentiert die obere Dreiheit inklusive des sich entzündenden Ich-Funkens und die damit verbundenen Bewusstseinsstufen. Es steht in Zusammenhang mit dem tausendblättrigen [[Scheitelchakra]] und dem zweiblättrigen [[Stirnchakra]], dem Ich-Punkt, und wird gemäß des ''Mandukya Upanishad'' in die lautlichen Bestandteile A – U – M zerlegt, ist also gleichbedeutend mit dem alten [[Sonnenlaut]] [[AUM]]. A ist unser irdisches [[Wachbewusstsein]], U das [[Traumbewusstsein]] des alten Mondes, M das traumlose [[Tiefschlafbewusstsein]] der alten Sonne und alle drei zusammen im OM vereinigt sind das [[Allbewusstsein]] ([[Trancebewusstsein]]) des alten Saturns. Bewusst wird uns davon heute nur das Wachbewusstsein ([[Ich-Bewusstsein]]), das aber zunächst an den physischen Leib gebunden ist. Folgerichtig wird Om daher dem [[Körper]] zugeordnet. OM bedeuted zugleich die Aufforderung, die niederen drei Wesensglieder zu läutern und zu vergeistigen um dadurch zu wahrer Buddhaschaft zu kommen, durch die man keiner irdischen [[Inkarnation]] mehr für seine weitere geistige Entwicklung bedarf. Das wird sich bereits in der [[Sechste nachatlantische Kulturepoche|sechsten nachatlantischen Kulturepoche]] für eine größere Anzahl geistig strebender Menschen verwirklichen.


[[MANI]] ist das [[Juwel des Geistes]], also [[Manas]] oder [[Geistselbst]]. Es wird aber auch als [[Elixier des Lebens]] und als [[Stein der Weisen]] bezeichnet. Dadurch wird darauf hingewiesen, dass nur durch die vorhergehende Verwandlung des Astralleibes zu Manas, der Ätherleib zum Lebenselixier und der physische Leib zum Stein der Weisen vergeistigt werden kann. MANI hängt zusammen mit dem [[Kehlkopfchakra]], wo sich auch die Sprachkräfte konzentrieren, und wird daher auch der [[Rede]] zugeordnet. Diese Kräfte müssen entwickelt werden, um zur [[Erleuchtung]], also zur [[Imagination]] ([[Psychisches Bewusstsein]]) zu kommen. MANI ist daher zunächst der Pfad zu [[Tugend]] und [[Mitgefühl]] und dann weiter der Pfad zum [[Erleuchtung]]sgeist ([[bodhicitta]]).
Als Vorlage benutzten die Fotorealisten meistens ein [[Diapositiv]] oder mehrere mit alltäglichen Motiven aus ihrem Umfeld. Ihr Verhältnis gegenüber dem Inhalt ihrer Bilder sollte neutral und möglichst objektiv sein. Sie bevorzugten Motive mit detailreichen, spezifischen, oft spiegelnden Oberflächen.


[[PADME]], der [[Herzlotos der sich entfaltenden Schauung]], weist auf die reinen Ätherkräfte des [[Herz]]ens und steht in unmittelbarer Verbindung mit dem [[Herzchakra]]. Wirkliche Hellsichtigkeit beginnt erst, wenn sich die Erlebnisse des Astralleibes im Ätherleib abdrücken und wenn man zugleich zu einem unmittelbaren Verständnis des Geschauten kommt. Dazu muss die ursprüngliche Imagination ganz aus dem Bewusstsein getilgt werden und ein Zustand vollkommener Leere erzeugt werden, aus der die [[Inspiration]] ([[Überpsychisches Bewusstsein]]) erklingen kann, verbunden mit der Imagination, die nun auf neuer, höherer Ebene wieder aufleuchtet. Padme steht daher für Erkenntnis der eigentlichen geistigen Wirklichkeit, die sich im buddhistischen Sinn durch die absolute [[Leerheit]] offenbart (vergleiche dazu die Worte aus [[Goethe]]s [[Faust-Dichtung]]: ''"In deinem Nichts hoff' ich das All zu finden."''). Weil sich hier die Wahrnehmung des Geistigen konsolidiert, wird PADME unmittelbar auf den [[Geist]] bezogen.  
Bei den Fotorealisten taucht ein Spezialistentum auf, bei dem jeder Künstler technische Meisterschaft und Virtuosität in einem relativ begrenzten Themenbereich anstrebt. Diese Zuordnungsmöglichkeiten waren durch die Eliminierung der persönlichen Handschrift des Künstlers verloren gegangen. So zeigten Richard McLean vor allem Zuchtpferde und ihre stolzen Besitzer, [[Chuck Close]] überdimensionale Kopfporträts, [[Richard Estes (Maler)|Richard Estes]] spiegelnde Schaufenster, Robert Cottingham Schriftzüge der Neonreklame, [[Ralph Goings]] Autos und Schnellrestaurants, Don Eddy intakte und John Salt lädierte und verrostete Autos, David Parrish Motorräder, John Clem Clark und John Kacere Mädchenakte und Ben Schonzeit Verpackungen.


[[Bild:Mani1-anim.gif|thumb|100px|Om Mani Padme Hum]]
In Europa verfolgte besonders der [[Schweiz]]er Künstler [[Franz Gertsch]] fotorealistische Zielsetzungen. Dabei geht es ihm vor allem um die Präsenz seiner Figuren, um die Darstellung des Lebensgefühls der 1970er-Jahre. Er zeigte seine Freunde, eine Gruppe von Performancekünstlern, und Familienbilder. „Ich muss in den Vorlagen die Möglichkeit spüren, meine malerischen [[Medium|Medien]] bildgerecht einsetzen zu können, um Leben einzufangen“ (Gertsch).
[[HUM]], der [[Weg integrierender Einschmelzung]], zugeordnet dem [[Nabelchakra]], verwirklicht OM erst vollkommen im individuellen Dasein und deutet damit auf die vollkommene [[Leib]]werdung des Geistes. Damit beginnt aber zugleich die Vergeistigung des [[Physischer Leib|physischen Leibes]] in individueller [[Gestalt]]. Das weist uns wie von ferne auf das Mysterium der [[Auferstehung]]. Es wird damit zugleich auf die tiefste und am schwersten zu erringende Bewusstseinsstufe, auf das [[Spirituelles Bewusstsein|bewusste Allbewusstsein]], verwiesen und entsprechend wird HUM auch als "[[Tiefes Gewahrsein]]" bezeichnet.


Die tiefen Geheimnisse, die hinter dem Mantram '''Om Mani Padme Hum''' stehen, sind in vollem Einklang mit dem recht verstandenen esoterischen Christentum. Auf dem Weg des Mantras verinnerlicht sich der [[Sonnengeist]], also der [[Christus]], der zuerst im Kosmos wirkte, und wird zum Sonnengeist im Menschen, so dass sich das [[Paulus]]-Wort erfüllt: ''Nicht ich, sondern der Christus in mir!''
Die Motivation hinter dem Fotorealismus überschneidet sich zu großen Teilen mit der 2D- und 3D-[[Computergrafik]], immer realistischere Bilder zu erzeugen, ist aber auf Malerei festgelegt.


==Weblinks==
Weitere Vertreter des Fotorealismus sind unter anderem [[Robert Bechtle]], [[Roberto Bernardi]], [[Robert Cottingham]], [[Helmut Ditsch]], [[Richard McLean]], [[Raimond Staprans]], [[Howard Kanovitz]], [[Chuck Monroe]], [[Stephen Posen]], [[John Salt]], [[Paul Sarkisian]], [[Ben Schonzeit]], [[Raphaella Spence]], [[Paul Staiger]], [[Gottfried Helnwein]] (teilw. Hyperrealismus zuzuordnen), [[Werner Fohrer]] in Deutschland [[Jan Peter Tripp]], [[Gerhard Richter]], [[Matthias Holländer]], [[Fritz Köthe]], in Frankreich [[Jean-Olivier Hucleux]].
#[http://www.anthroposophie.net/portal/modules.php?name=News&file=article&sid=21 Zoran Perowanowitsch: ''Synthese von Christentum und Buddhismus''] - Den gemeinsamen Namen finden
#[http://www.ommanipadmehum.de OmManiPadmeHum.de] - Das Heilige Mantra aus buddhistischer Sicht.
#[http://www.dharma-haven.org/tibetan/meaning-of-om-mani-padme-hung.htm Om Mani Padme Hum] - The Meaning of the Mantra in Tibetan Buddhism


[[Kategorie:Buddhismus]] [[Kategorie:Mantra]]
Der Fotorealismus ist verwandt mit dem [[Hyperrealismus]] (Unterschiede sind bei Hyperrealismus erklärt).
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Fotorealismus}}
 
== Literatur ==
*{{Literatur
  |Autor=Otto Kammerlohr
  |Hrsg=Werner Broer, Walter Etschmann, Robert Hahne
  |Titel=Vom Expressionismus zur Postmoderne
  |Sammelwerk=Epochen der Kunst
  |WerkErg=Neubearbeitung
  |Band=Bd. 5.: 20. Jahrhundert
  |Auflage=2.
  |Verlag=Oldenbourg Schulbuchverlag
  |Ort=München
  |Datum=2009
  |ISBN=978-3-637-87525-8}}
* Otto Letze (Hrsg.): ''Fotorealismus. 50 Jahre hyperrealistische Malerei''. Hatje Cantz, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-3532-2.
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Photorealism|Photorealism}}Museum Franz Gertsch
[http://www.werner-fohrer.de Werner Fohrer]
 
[[Kategorie:Bildende Kunst nach Stilrichtung]]
[[Kategorie:Künstlerischer -ismus]]
 
{{Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 18. Oktober 2019, 21:02 Uhr

John's Diner with John's Chevelle, 2007
John Baeder, Öl auf Leinwand, 30×48 Zoll.

Fotorealismus ist ein nach der Pop Art vor allem in den USA entwickelter Stil extrem naturalistischer Malerei.

Entstehung

Der Stil des Fotorealismus entstand in den späten 1960er und frühen 70er Jahren. Als erster öffentlicher Auftritt kann die documenta 5 1972 in Kassel angesehen werden. Die Bilder und Plastiken des „US-Amerikanischen Fotorealismus“ brachen langjährige Tabus, die vor allem in Deutschland gegenüber einem abbildenden Realismus existierten und in Abgrenzung gegen die Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus und gegen den Sozialistischen Realismus entstanden waren.

Die Irritationen entstanden nicht zuletzt aus der Verkennung der künstlerischen Intention des Fotorealismus, dessen Künstler weniger an bestimmten Ausschnitten der Realität interessiert waren als vielmehr an der möglichst exakten Umsetzung der Darstellungsweise von Fotografie in Malerei und den sich daraus ergebenden Wirkungen und Möglichkeiten. Die als Reproduktion von Reproduktionen aufgefassten und gemalten Bilder erscheinen, wenn sie – wie auch hier – nur abgebildet werden, in erneuter Reproduktion und somit reduziert auf das, wovon sie ausgingen, als Foto. Kennzeichnend ist der bis zur Augentäuschung gehende Detailnaturalismus. Solch fatale Realitätsverwechslung und Bildunsicherheit verfestigte den Vorwurf, diese Kunst sei bloße Kopistenvirtuosität, schierer Foto- und Wirklichkeitsabklatsch. Was indes in der Abbildung wie ein Foto wirkt, lässt im Original die entscheidenden Züge einer Wirklichkeitsinterpretation, einer eigenen Bildrealität erkennen.

Als Vorlage benutzten die Fotorealisten meistens ein Diapositiv oder mehrere mit alltäglichen Motiven aus ihrem Umfeld. Ihr Verhältnis gegenüber dem Inhalt ihrer Bilder sollte neutral und möglichst objektiv sein. Sie bevorzugten Motive mit detailreichen, spezifischen, oft spiegelnden Oberflächen.

Bei den Fotorealisten taucht ein Spezialistentum auf, bei dem jeder Künstler technische Meisterschaft und Virtuosität in einem relativ begrenzten Themenbereich anstrebt. Diese Zuordnungsmöglichkeiten waren durch die Eliminierung der persönlichen Handschrift des Künstlers verloren gegangen. So zeigten Richard McLean vor allem Zuchtpferde und ihre stolzen Besitzer, Chuck Close überdimensionale Kopfporträts, Richard Estes spiegelnde Schaufenster, Robert Cottingham Schriftzüge der Neonreklame, Ralph Goings Autos und Schnellrestaurants, Don Eddy intakte und John Salt lädierte und verrostete Autos, David Parrish Motorräder, John Clem Clark und John Kacere Mädchenakte und Ben Schonzeit Verpackungen.

In Europa verfolgte besonders der Schweizer Künstler Franz Gertsch fotorealistische Zielsetzungen. Dabei geht es ihm vor allem um die Präsenz seiner Figuren, um die Darstellung des Lebensgefühls der 1970er-Jahre. Er zeigte seine Freunde, eine Gruppe von Performancekünstlern, und Familienbilder. „Ich muss in den Vorlagen die Möglichkeit spüren, meine malerischen Medien bildgerecht einsetzen zu können, um Leben einzufangen“ (Gertsch).

Die Motivation hinter dem Fotorealismus überschneidet sich zu großen Teilen mit der 2D- und 3D-Computergrafik, immer realistischere Bilder zu erzeugen, ist aber auf Malerei festgelegt.

Weitere Vertreter des Fotorealismus sind unter anderem Robert Bechtle, Roberto Bernardi, Robert Cottingham, Helmut Ditsch, Richard McLean, Raimond Staprans, Howard Kanovitz, Chuck Monroe, Stephen Posen, John Salt, Paul Sarkisian, Ben Schonzeit, Raphaella Spence, Paul Staiger, Gottfried Helnwein (teilw. Hyperrealismus zuzuordnen), Werner Fohrer in Deutschland Jan Peter Tripp, Gerhard Richter, Matthias Holländer, Fritz Köthe, in Frankreich Jean-Olivier Hucleux.

Der Fotorealismus ist verwandt mit dem Hyperrealismus (Unterschiede sind bei Hyperrealismus erklärt).

Siehe auch

Literatur

  •  Otto Kammerlohr: Vom Expressionismus zur Postmoderne. In: Epochen der Kunst. Neubearbeitung. 2. Auflage. Bd. 5.: 20. Jahrhundert, Oldenbourg Schulbuchverlag, München 2009, ISBN 978-3-637-87525-8.
  • Otto Letze (Hrsg.): Fotorealismus. 50 Jahre hyperrealistische Malerei. Hatje Cantz, Ostfildern 2012, ISBN 978-3-7757-3532-2.

Weblinks

Commons: Photorealism - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Museum Franz Gertsch

Werner Fohrer


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