G und Kategorie:Steinobst: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Zeichen|Gg}}


'''G''' bzw. '''g''' (gesprochen: [{{IPA|geː|g}}]) ist der siebte [[Buchstabe]] des [[Wikipedia:Lateinisches Alphabet|klassischen]] und [[Wikipedia:Lateinisches Schriftsystem|modernen lateinischen Alphabets]]. Er wurde um 230 v. Chr. von dem [[Wikipedia:Römische Republik|römischen]] Schreibschulbetreiber [[Wikipedia:Spurius Carvilius Ruga|Spurius Carvilius Ruga]] als Variante des [[Wikipedia:C|C]] eingeführt.<ref>[[Wikipedia:Plutarch|Plutarch]]: ''[http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0210%3Asection%3D54 Quest. Rom. 54]''</ref>
[[Kategorie:Steinobst (Prunus)|!101]]
Der Buchstabe G hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 3,01 %. Er ist damit der [[Wikipedia:Buchstabenhäufigkeit|13.-häufigste Buchstabe in deutschen Texten]].
[[Kategorie:Steinobst|!]]
 
== Herkunft ==
Zur Entstehung des Zeichens G im Lateinischen Alphabet siehe Artikel ''[[Wikipedai:C|C]].''
 
<gallery widths="100">
Datei:Proto-semiticG-01.svg|Proto-semitischer Fuß
Datei:PhoenicianG-01.svg|Phönizisches Gimel
Datei:Gamma uc lc.svg|Griechisches Gamma
Datei:EtruscanC-01.svg|Etruskisches C
</gallery>
 
== Darstellung ==
[[Datei:Insular G.svg|miniatur|hochkant=0.8|halbunziales g, insulare Variante]]
 
Der Buchstabe G hat im Lauf der Geschichte der lateinischen Schrift viele Formen angenommen:
 
In der [[Wikipedia:Majuskel|Majuskel]] fand neben der Form eines C mit einer angehängten [[Wikipedia:Hasta-Coda-Theorie|Cauda]] (vgl. O>Q, P>R) auch die heute geläufige Form mit einer gebrochenen auf der Zeile endenden Cauda Verwendung. Eine Variante davon ist das G mit einer eingerollten Cauda. In der [[Wikipedia:Fraktur (Schrift)|Fraktur]] ist der Großbuchstabe G ganz geschlossen und hat einen Zierstrich als integralen Bestandteil aufgenommen.
 
In der [[Wikipedia:Minuskel|Minuskel]] unterscheiden sich die meisten g-Formen durch die Gestaltung der Unterlänge: sie kann links oder rechts am Buchstabenkörper ansetzen, sie kann offen bleiben oder geschlossen werden. In den Kursiven des 15. Jahrhunderts ist eine Form üblich, bei der die an sich offene Cauda direkt mit dem Deckstrich des Buchstabenkörpers verbunden wird. Markant ist die Form des [[Wikipedia:Halbuniale|halbunzialen]] g, das einer unter die Zeile reichenden 3 oder einem z der [[Wikipedia:Schreibschrift|Kurrentschrift]] ähnelt (ähnlich: ʒ).
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|G}}
 
== Weblinks ==
{{Commons}}
{{Wiktionary|g}}
{{Wiktionary}}
* http://www.wam.umd.edu/~rfradkin/alphapage.html
* http://www.weikopf.de/Sprache/Schrift/Alphabet/body_alphabet.html
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Lateinischer Buchstabe]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 27. Januar 2018, 03:48 Uhr