IS-LM-Modell und Einsetzungsbericht: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:IS-LM-Kurve.JPG|miniatur|Vereinigung der [[IS-Kurve]] mit der [[LM-Kurve]] zum IS-LM-Modell]]
[[Datei:Ercole de' Roberti - The Institution of the Eucharist (National Gallery, London).jpg|mini|Die Einsetzung der Eucharistie, Teil einer Predella von Ercole de’ Roberti (um 1490)]]
Als '''Einsetzungsbericht''' bezeichnet man in der [[w:Liturgiewissenschaft|Liturgiewissenschaft]] jenen Abschnitt des eucharistischen [[Hochgebet]]es, in dem vom Handeln und Reden Jesu beim letzten Abendmahl die Rede ist. Dabei werden die ''Einsetzungsworte'' Jesu in einer biblischen oder liturgisch redigierten Fassung zitiert.


Das '''IS-LM-Modell''' ('''I'''nvestment-'''S'''aving / '''L'''iquidity preference-'''M'''oney supply) ist ein Modell aus der [[Volkswirtschaftslehre]] und beschreibt das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht, das durch die Kombination der Gleichgewichts-Modelle zum realen Sektor ([[IS-Kurve]], [[Gütermarkt]]) sowie zum monetären Sektor ([[LM-Kurve]], [[Geldmarkt]]) entsteht. Bei der Erweiterung des Modells um die [[Zahlungsbilanz]] ([[ZZ-Kurve]]) spricht man vom [[Mundell-Fleming-Modell]] (auch IS-LM-ZZ-Modell). Für eine Erweiterung des Modells um ein Gleichgewicht im Arbeitsmarkt wurde das [[AS-AD-Modell]] entwickelt.
== Theologischer Hintergrund ==
Erster Adressat des Textes ist Gott, der in manchen Formularen, so im [[w:Canon Romanus|Canon Romanus]], ausdrücklich in Du-Form angesprochen wird. Es handelt sich also nicht eigentlich um einen Bericht, sondern um ein [[Gebet]]. Nach abendländischer Tradition (die seit [[Ambrosius von Mailand|Ambrosius]] belegt ist) bewirkt Christus selbst durch seine Abendmahlsworte die Heiligung ([[Konsekration]]) und Verwandlung der eucharistischen Gaben ([[w:Eucharistie#Die eucharistischen Gestalten Brot und Wein|Brot und Wein]]). Diese Worte nennt man daher auch ''Konsekrationsworte'' bzw. ''Wandlungsworte'', in Kurzform diese und sogar den ganzen Einsetzungsbericht ungenau ''Wandlung''.


== Geschichte ==
Gemeinsame Überzeugung der römisch-katholischen Kirche wie der Ostkirchen ist es, dass die Verwandlung von Brot und Wein kein Menschenwerk ist, sondern durch den [[Heiliger Geist|Heiligen Geist]] geschieht. Darum beten diese Kirchen im [[Hochgebet]] um die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Gaben sowie auf die Gläubigen, die sie in der [[Kommunion]] empfangen, um selbst in den mystischen [[Leib Christi]] verwandelt zu werden.


Die Idee zum IS-LM-Modell entstand auf einer Konferenz der ''Econometric Society'' in Oxford im September 1936, also bereits 8 Monate nach dem Erscheinen der ''[[Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes]]'' von [[John Maynard Keynes]]. [[John R. Hicks]] veröffentlichte sein Papier zu dieser Konferenz im April 1937 unter dem Titel ''Mr. Keynes and the „Classics“: A Suggested Interpretation.'' Der 1937 nach Harvard berufene [[Alvin Hansen]] trug ebenfalls zum IS-LM-Modell bei und es wurde als ''Hicks-Hansen-Synthese'' in den USA gelehrt und von [[Paul A. Samuelson]] 1948 in seinem Bestseller-Lehrbuch ''Economics: An Introductory Analysis'' popularisiert. John Hicks selbst erklärte später seine Unzufriedenheit mit dem IS-LM-Modell,<ref>John Hicks: ''„IS-LM“: An Explanation Source.'' In: ''Journal of Post Keynesian Economics.'' Vol. 3, No. 2, Winter 1980/81, S. 139–154</ref> das durch Schüler von Keynes wie [[Joan Robinson]] abgelehnt wurde, und bezeichnete es als „a classroom gadget“.<ref>John Hicks: ''„IS-LM“: An Explanation Source.'' In: ''Journal of Post Keynesian Economics.'' Vol. 3, No. 2, Winter 1980/81, S. 152</ref>
Jedoch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Einsetzungsworte nur (biblische) Begründung der Wandlung sind, das heißt, die Konsekration an dieser Stelle nicht unbedingt erfolgt. Tatsächlich ist es so, dass die Orthodoxie davon ausgeht, dass die Konsekration während der [[Epiklese]] (der Herabrufung des Heiligen Geistes) erfolgt. Dem wird dadurch besonderer Ausdruck verliehen, dass die Epiklese, anders als in der katholischen und der alexandrinischen Liturgie, erst nach den Einsetzungsworten folgt.


Hicks hatte auch von Anfang an betont, dass das [[Geldangebot]] in der LM-Funktion nicht als konstant angenommen werden darf, weil die Verantwortlichen der [[Geldpolitik]] es vorziehen würden, die Geldmenge auszuweiten, um einen Anstieg der Zinsen zu verhindern.<ref>John Hicks: ''Mr. Keynes and the „Classics“: A Suggested Interpretation.'' In ''Critical Essays.'' 1967, S. 140</ref><ref>John Hicks: ''„IS-LM“: An Explanation Source.'' In: ''Journal of Post Keynesian Economics.'' Vol. 3, No. 2, Winter 1980/81, S. 150</ref> Damit hängt die Elastizität der LM-Kurve eher von der Elastizität der Geldpolitik ab.
Die moderne katholische Theologie geht davon aus, dass die Wandlung während des Hochgebetes erfolgt. Die Wandlung ist im Kontext der gesamten Liturgie zu sehen und kann nicht vom Menschen willkürlich auf einen bestimmten Zeitpunkt fixiert werden.


Obwohl das IS-LM-Modell an den Universitäten als keynesianisches Modell gelehrt wird, enthält es nicht wirklich die Erkenntnisse und Einsichten von Keynes, sondern es ist eine auch offiziell so bezeichnete [[Neoklassische Synthese]] und reduziert die Theorien von Keynes auf ein [[Allgemeines Gleichgewichtsmodell]]. Weil nach der Weltwirtschaftskrise das Ansehen von Klassik und Neoklassik ruiniert war, wurden einige Ansätze der Kritik von Keynes aufgegriffen, wie etwa dass Geld nicht neutral sei und der Arbeitsmarkt über längere Zeit nicht ins Gleichgewicht findet, um sie in die neoklassischen Vorstellungen einzubauen und dann als keynesianisches Modell dem Publikum zu präsentieren. [[Franco Modigliani]] behauptete gar in seinem Artikel ''Liquidity Preference and the Theory of Interest and Money'' (Econometrica, 1944), der einzige Unterschied zwischen Keynes und der klassischen Ökonomie wäre die Rigidität der Löhne.<ref>Antonella Rancan: ''Modigliani’s 1944 Wage Rigidity Assumption and the Construction of the Neoclassical Synthesis.'' 2012 ([http://road.unimol.it/bitstream/2192/203/3/ESDP12069.pdf PDF; 434&nbsp;kB])</ref>  
Im Jahre 2001 wurde von der römisch-katholischen Kirche die Gültigkeit der [[Anaphora der Apostel Addai und Mari]] der [[Chaldäischer Ritus|ostsyrischen Liturgie]], die bei den nicht-unierten [[Assyrische Kirche des Ostens|Assyrern]] keinen expliziten Einsetzungsbericht enthält, anerkannt, das heißt, auch ohne Einsetzungsworte ist eine Konsekration möglich.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.vatican.va/roman_curia/pontifical_councils/chrstuni/documents/rc_pc_chrstuni_doc_20011025_chiesa-caldea-assira_ge.html |datum=2001-06-20 |zugriff=2015-01-20 | titel=RICHTLINIEN FÜR DIE ZULASSUNG ZUR EUCHARISTIE ZWISCHEN DER CHALDÄISCHEN KIRCHE UND DER ASSYRISCHEN KIRCHE DES ORIENTS | autor=Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen}}</ref>


Joan Robinson bezeichnete die Vertreter des sogenannten [[Neokeynesianismus]], also der Neoklassischen Synthese und des IS-LM-Modells, als Bastard-Keynesianer,<ref>Joan Robinson: ''Review of Money, Trade and Economic Growth by H. G. Johnson.'' In: ''Economic Journal.'' 72, September 1962, S. 691</ref> die sich zu Unrecht auf Keynes berufen würden.
== Einsetzungsberichte der Heiligen Schrift ==
Einsetzungsworte zum Abendmahl sind in den drei [[Synopse|synoptischen]] [[Evangelium (Buch)|Evangelien]] und im ersten Brief des [[Apostel]]s [[Paulus von Tarsus|Paulus]] an die Gemeinde in [[Korinth (antike Stadt)|Korinth]] zu finden. Trotz Abweichungen im Detail weisen sie eine große Übereinstimmung aus, was auf eine vorliegende Tradition verweist. Man spricht deshalb auch von '''Abendmahlsparadosis''' (von [[griechische Sprache|gr.]] ''paradosis'' „Überlieferung“).


Das Modell wird aktuell kritisiert,<ref>[[David Romer]]: ''Keynesian Macroeconomics without the LM Curve.'' In: ''Journal of Economic Perspectives.'' Vol. 14, No. 2, Frühling 2000, S. 149–169 ([http://elsa.berkeley.edu/~dromer/papers/JEP_Spring00.pdf PDF; 184&nbsp;kB])</ref> weil die Notenbanken die Geldmenge nicht mehr beachten und das Modell nicht den für Investitionen entscheidenden Realzins behandelt. Als neues Standardmodell wird ein [[Keynesianisches Konsensmodell]] diskutiert,<ref>[[Johann Graf Lambsdorff]] & Christian Engelen: ''Das Keynesianische Konsensmodell.'' In: ''WiSt – Wirtschaftswissenschaftliches Studium.'' Heft 8, August 2007, S. 387–394 ([http://www.wiwi.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/lehrstuehle/lambsdorff/downloads_ss_07/Das_Keynesianische_Konsensmodell.pdf PDF; 642&nbsp;kB])</ref> in dem die Zentralbank nicht die Geldmenge steuert, sondern gemäß der [[Taylor-Regel]] den Zinssatz bestimmt.<ref>Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der [[Universität Passau]]: ''{{Webarchiv|url=http://www.wiwi.uni-passau.de/2086.html |wayback=20131120031746 |text=Abschied von der LM-Kurve |archiv-bot=2019-09-11 11:00:32 InternetArchiveBot }}''</ref>
{| class="wikitable"
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|-
! width="20%" | [[Evangelium nach Matthäus|Matthäus]] {{BB|Mt|26|26–28}}!! width="20%" | [[Evangelium nach Markus|Markus]] {{BB|Mk|14|22–26}}
! width="30%" | [[Evangelium nach Lukas|Lukas]] {{BB|Lk|22|19–20}} !!  width="30%" | [[1. Korintherbrief|1. Brief an die Korinther]] {{BB|1 Kor|11|23–26}}
|-
| 26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte:|| 22 Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: || Und er sagte zu ihnen: Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen. 16 Denn ich sage euch: || Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, 24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte:
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|  || ||Ich werde es nicht mehr essen, bis das Mahl seine Erfüllung findet im Reich Gottes. 17 Und er nahm den Kelch, sprach das Dankgebet und sagte: 18 Denn ich sage euch: Von nun an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt.||
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|  || ||19 Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: ||
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| Nehmt und esst; das ist mein Leib. || Nehmt, das ist mein Leib. || Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!||Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
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| 27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten:|| 23 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. 24 Und er sagte zu ihnen: ||20 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte:||25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach:
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| Trinkt alle daraus; 28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.|| Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. || Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. || Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!
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| 29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters|| Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes. ||<small> siehe oben Vers 16–18</small> ||26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27 Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. 28 Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. 29 Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt. 30 Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen. 31 Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet. 32 Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden. 33 Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder, wartet aufeinander! 34 Wer Hunger hat, soll zu Hause essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht. Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme.
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|}


== Hintergrund ==
== Text von Epiklese und Einsetzungsbericht ==
=== Römisch-katholische Liturgie ===
Das von Papst [[Paul VI.]] herausgegebene [[Missale Romanum]] ([[Editio typica]] 1970, Editio typica tertia 2002) enthält vier Hochgebete (''Prex eucharistica I-IV'') zur Auswahl. Für das deutsche Sprachgebiet erschien 1975 die Erstausgabe des Messbuchs (2.&nbsp;Auflage 1988). Der Wortlaut der Hochgebete in deutscher Fassung findet sich auch im [[Gotteslob (1975)]] Nr. 360 und 367 bis 369. Die lateinische und deutsche Fassung des Zweiten Hochgebetes finden sich im neuen Gotteslob (2013) Nr. 588. Das zuletzt von Papst [[Johannes XXIII.]] im Jahr 1962 herausgegebene Missale Romanum kannte nur einen Canon Missae.


[[Datei:Islm.svg|miniatur|IS-Kurve verschiebt sich nach rechts, im neuen Gleichgewicht Vergrößerung des Volkseinkommens und Zinses]]
Der Einsetzungsbericht lautet in den derzeit gültigen Fassungen:


Das IS-LM-Modell befasst sich mit den Gesamtgrößen einer Volkswirtschaft. Entscheidend sind die Gleichgewichte auf dem Gütermarkt (gesamtwirtschaftliche Güternachfrage = gesamtwirtschaftliches Güterangebot = Volkseinkommen) sowie dem Geldmarkt (Geldnachfrage = Geldangebot).
{| class="wikitable toptextcells"
Die IS-Kurve repräsentiert eine Gütermarktgleichgewichtskurve. Als solche stellt sie alle Kombinationen von Zins (i) und Volkseinkommen (Y) dar, für die der Gütermarkt im Gleichgewicht ist.
|
Die LM-Kurve ist eine Geldmarktgleichgewichtskurve und gibt alle Kombinationen von Zinssatz (i) und Volkseinkommen (Y) an, für die auf dem Geldmarkt ein Gleichgewicht besteht. Im Schnittpunkt der IS-Kurve mit der LM-Kurve besteht ein simultanes Gleichgewicht des Gütermarktes und des Geldmarktes und damit ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht.
'''Canon Missae (1962)'''
|'''Prex eucharistica I seu Canon Romanus (1970, 2002)'''
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'''Erstes Hochgebet<br />Der Römische Messkanon'''
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'''Zweites Hochgebet'''
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'''Drittes Hochgebet'''
|
'''Viertes Hochgebet'''
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Quam oblationem tu, Deus, in omnibus, quæsumus, benedíctam, adscriptam, ratam, rationabilem, acceptabilemque facere digneris: ut nobis Corpus et Sanguis fiat dilectissimi Filii tui, Domini nostri Jesu Christi.
|Quam oblatiónem tu, Deus, in ómnibus, quaesumus, benedíctam, adscríptam, ratam, rationábilem, acceptabilémque fácere dignéris: ut nobis Corpus et Sanguis fiat dilectíssimi Fílii tui, Dómini nostri Iesu  Christi.
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Schenke, o Gott, diesen Gaben Segen in Fülle und nimm sie zu eigen an. Mache sie uns zum wahren Opfer im Geiste, das dir wohlgefällt: zum Leib und Blut deines geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.
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Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib + und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.
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Heilige unsere Gaben durch deinen Geist, damit sie uns werden Leib + und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgetragen hat, dieses Geheimnis zu feiern.
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So bitten wir dich, Vater: der Geist heilige diese Gaben, damit sie uns werden Leib + und Blut unseres Herrn Jesus Christus, der uns die Feier dieses Geheimnisses aufgetragen hat als Zeichen des ewigen Bundes.
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Qui pridie quam pateretur, accepit panem in sanctas ac venerabiles manus suas, et elevatis oculis in cælum ad te Deum, Patrem suum omnipotentem, tibi gratias agens, benedixit, fregit, deditque discipulis suis, dicens:
|Qui, prídie quam paterétur, accépit panem in sanctas ac venerábiles manus suas, et elevátis óculis in caelum ad te Deum Patrem suum omnipoténtem, tibi grátias agens benedíxit, fregit, dedítque discípulis suis, dicens:
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Am Abend vor seinem Leiden nahm er das Brot in seine heiligen und ehrwürdigen Hände, erhob die Augen zum Himmel, zu dir, seinem Vater, dem allmächtigen Gott, sagte dir Lob und Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach:
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Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:
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Denn in der Nacht, da er verraten wurde, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:
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Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Und als die Stunde kam, da er von dir verherrlicht werden sollte, nahm er beim Mahl das Brot und sagte Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach:
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Accipite, et manducate ex hoc omnes.<br />HOC EST ENIM CORPUS MEUM.
|Accípite et manducáte ex hoc omnes:
hoc est enim Corpus meum, quod pro vobis tradetur.
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Nehmet und esset alle davon:<br />Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
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Nehmet und esset alle davon:<br />Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
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Nehmet und esset alle davon:<br />Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
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Nehmet und esset alle davon:<br />Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.
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Simili modo postquam cœnatum est, accipiens et hunc præclarum calicem in sanctas ac venerabiles manus suas: item tibi gratias agens, benedixit, deditque discipulis suis, dicens:
|Símili modo, postquam cenátum est, accípiens et hunc praeclárum cálicem in sanctas ac venerábiles manus suas, item tibi grátias agens benedíxit, dedítque discípulis suis, dicens:
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Ebenso nahm er nach dem Mahl diesen erhabenen Kelch in seine heiligen und ehrwürdigen Hände, sagte dir Lob und Dank, reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:
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Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:
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Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:
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Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum, reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:
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Accipite, et bibite ex eo omnes.<br />HIC EST ENIM CALIX SANGUINIS MEI, NOVI ET ÆTERNI TESTAMENTI: MYSTERIUM FIDEI: QUI PRO VOBIS ET PRO MULTIS EFFUNDETUR IN REMISSIONEM PECCATORUM.<br />Hæc quotiescumque feceritis, in mei memoriam facietis.
|Accípite et bíbite ex eo omnes:
hic est enim calix Sánguinis mei novi et aetérni testaménti, qui pro vobis et pro multis effundétur in remissionem peccatorum. Hoc fácite in meam commemorationem.
|
Nehmet und trinket alle daraus:<br />Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle<ref name="für viele">Als Übertragung wünscht die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung künftig in allen Übersetzungen: „für viele“ ([http://www.liturgie.de/liturgie/index.php?datei=info/aktuelles/aktuell20070130 Brief von Papst Benedikt XVI., 14. April 2012])</ref> vergossen wird zur Vergebung der Sünden.<br />Tut dies zu meinem Gedächtnis.
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Nehmet und trinket alle daraus:<br />Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle<ref name="für viele" /> vergossen wird zur Vergebung der Sünden.<br />Tut dies zu meinem Gedächtnis.
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Nehmet und trinket alle daraus:<br />Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle<ref name="für viele" /> vergossen wird zur Vergebung der Sünden.<br />Tut dies zu meinem Gedächtnis.
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Nehmet und trinket alle daraus:<br />Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle<ref name="für viele" /> vergossen wird zur Vergebung der Sünden.<br />Tut dies zu meinem Gedächtnis.
|}


Dieser Gleichgewichtspunkt wird jedoch nur theoretisch erreicht, da es nach [[John Maynard Keynes|Keynes]] in der Praxis ständig Veränderungen gibt, die zu einer Verschiebung des Gleichgewichtpunktes führen. In dem IS-LM-Modell wird daher untersucht, welche Auswirkungen verschiedene Ungleichgewichte haben.
=== Evangelisch-lutherische Liturgie ===
In den evangelischen Kirchen wird üblicherweise folgender Wortlaut verwendet:
{{Zitat|Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und gab’s seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset: Das ist + mein Leib, der für euch gegeben wird. Solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte und gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus: Das ist + mein Blut des neuen Testaments, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Solches tut, sooft ihr′s trinket, zu meinem Gedächtnis.}}


== Definitionen ==
Im traditionellen lutherischen Gottesdienst werden die Einsetzungsworte in persona Christi im Evangelienton gesungen.<ref>Michael Meyer-Blanck: ''Gottesdienstlehre'', Mohr Siebeck, 2011</ref>
 
Das IS-LM-Modell wird im neoklassischen Zusammenhang betrachtet, d.&nbsp;h. es wird von flexiblen Löhnen ausgegangen.
 
''Gütermarktgleichgewicht (IS-Kurve):''
 
<math>\ C(Y) + I(i) + G = Y </math>
 
* C: [[Konsum|Privater Konsum]]
* Y: [[Volkseinkommen]]
* I: [[Investition]]en  in den Formeln wird oft "IS" verwendet
* i: [[Zinssatz]]
* G: [[Staatskonsum]]
 
Die IS-Kurve hat eine negative Steigung, da die Investitionen (I) mit steigendem Zinssatz (i) abnehmen, womit der Gütermarkt nur bei einem niedrigeren Volkseinkommen (Y) im Gleichgewicht sein kann.
 
''Geldmarktgleichgewicht (LM-Kurve):''
 
<math>\ L(Y,i) = \frac{M}{P}</math>
 
* L: [[Geldnachfrage]] ("L" steht für Liquidity preference)
* Y: [[Volkseinkommen]]
* i: [[Zinssatz]]
* M: [[nominales Geldangebot]] ("M" steht für Money supply)
* P: [[Preisniveau]]
* reales Geldangebot <math>\ = \frac{M}{P} </math>
 
Die LM-Kurve hat eine positive Steigung, weil die Geldnachfrage (L) mit steigendem Volkseinkommen (Y) zunimmt. Mit der erhöhten Geldnachfrage kann der Geldmarkt jedoch nur bei einem höheren Zinssatz (i) im Gleichgewicht sein.
 
== Wirkungsketten ==
[[Datei:Bild zzz13.png|thumb|Hochkant|700px|Wikipedia:Das IS-LM-Modell und seine Wirkungsketten]]
 
Wenn der Staat auf dem [[Gütermarkt]] selbst als Nachfrager auftaucht, dann verschiebt sich die IS-Kurve nach rechts. Je nach Lage der LM-Kurve kann dies eine Steigerung des Volkseinkommens Y bedeuten. Diese Art von expansiver [[Fiskalpolitik]] kann über ''[[deficit spending]]'' initiiert werden.
 
Halten die Haushalte vermehrt [[Spekulationskasse]] (das ist die Geldhaltung, um bei günstigem Zins und Wertpapierkurs auf diese zurückgreifen zu können), dann wirkt das ''deficit spending'' wie eine Initialzündung der Wirtschaft. Das ist damit begründet, dass der [[Multiplikator (Volkswirtschaft)|Multiplikator]] (in diesem Fall der [[Staatsausgabenmultiplikator]]) in Gang gesetzt wird.
 
Die Wirkungsweise des Multiplikators ist simpel: Erhöht sich die Nachfrage (in diesem Fall vom Staat) auf dem Gütermarkt, dann steigt natürlich auch die [[Produktion]]. Wenn die Produktion steigt, dann benötigen die Unternehmer mehr Arbeitnehmer. Diese bekommen ein Gehalt, das sie teilweise konsumieren (abhängig von der marginalen Konsumneigung). Der dadurch zusätzliche Konsum initiiert eine weitere Ausweitung der Produktion, was bedeutet, dass wiederum erneut Arbeitskräfte benötigt werden, die ihrerseits wieder ein zu konsumierendes Gehalt beziehen.
 
Diese Idee der Staatsverschuldung geht nicht, wie vielfach angenommen auf Keynes, sondern auf [[Abba P. Lerner]] zurück. Keynes forderte hingegen zuvor gebildete Rücklagen. Da ''deficit spending'' (die Rechtsverschiebung der IS-Kurve) eine [[Staatsverschuldung|Verschuldung des Staates]] darstellt, sollte dieser, wenn die Wirtschaft blüht, durch die vermehrten Steuereinnahmen die Schulden wieder zurückzahlen ([[Surplus saving]]). Der Staat betreibt somit eine [[antizyklische Wirtschaftspolitik]] zur Glättung der Konjunkturschwankungen. Halten die Haushalte allerdings ausschließlich [[Transaktionskasse]] (das ist die Geldmenge, die zum Kauf von Gütern gebraucht wird), dann hat diese Politik aufgrund der vertikalen Lage der LM-Kurve zur Folge, dass nur der Zins steigt und das Volkseinkommen gleich bleibt. Diesen Zustand nennt man [[Crowding-out]] (Verdrängung privater Nachfrage, die infolge einer Staatsausgabenerhöhung eintreten kann).
 
== Hicks-Diagramm ==
 
Bei der Darstellung der IS-LM-Funktionen im 1. Quadranten handelt es sich um das sogenannte '''Hicks-Diagramm,''' das nach [[John R. Hicks]] benannt ist.
 
== Modellerweiterung ==
 
{{Hauptartikel|Mundell-Fleming-Modell}}
 
Das traditionelle IS-LM-Modell erklärt gesamtwirtschaftliche Gleichgewichte lediglich für [[geschlossene Volkswirtschaft]]en und ohne Berücksichtigung des Arbeitsmarktes. Unter Berücksichtigung von Zahlungsbilanz-Zusammenhängen kann das Modell auch [[offene Volkswirtschaft]]en modellieren. Hierzu wird es um eine dritte Kurve, die so genannte ZZ-Kurve erweitert. Diese stellt alle Kombinationen aus Zins und Einkommen dar, für die es zu einer ausgeglichenen Zahlungsbilanz kommt.
 
== Kritik ==
 
In der aktuellen Volkswirtschaftslehre wird das IS/LM-Modell wie auch das AS/AD-Modell inzwischen als eine veraltete Modellstruktur betrachtet, die aber noch immer in vielen Lehrbüchern zu finden ist. Man geht heute davon aus, dass eine Notenbank den Zins für das Zentralbankgeld festlegt und dabei ihr Inflationsziel einzuhalten bestrebt ist, ohne mit ihrer [[Geldpolitik]] eine größere [[Output-Lücke]] durch eine Rezession oder gar Depression zu verursachen.<ref>[[Peter Bofinger]]: ''Grundzüge der Volkswirtschaftslehre.'' 3. Auflage. Pearson Studium, München 2011, S. 495</ref> Die Notenbank betreibt keine Geldmengenpolitik und der Zins für Zentralbankgeld ist kein Gleichgewichtszins an einem Geldmarkt, sondern wird von der Notenbank bestimmt. Nachfrage und Investition werden negativ vom Zinsniveau beeinflusst. Dabei ist vom [[Realzins]] auszugehen, während das IS/LM-Modell keinen Unterschied zwischen Nominalzins und Realzins kannte.
 
Bereits frühzeitig wurde die wirtschaftspolitische Anwendung des Modells kritisiert. So bleibt fraglich, ob eine staatliche Nachfragepolitik tatsächlich zu mehr Wirtschaftswachstum und einer Senkung der Arbeitslosigkeit führt. Dieser Effekt wird schwächer ausfallen, wenn Teile des zusätzlichen Einkommens von den Haushalten gespart werden, oder wenn Güter konsumiert werden, durch die kaum neue Arbeitsplätze entstehen. Dieses Problem erkannte auch Keynes schon und propagierte deshalb die Steigerung des staatlichen Konsums, der in arbeitsintensive Bereiche gelenkt werden kann.
 
Ein politökonomisches Problem resultiert, sofern die Bereitschaft zum Sparen in Boomzeiten zu gering ausfällt, weil sich diese nicht politisch vermitteln lässt. In diesem Fall führt das Modell in der Praxis häufig zu stetig wachsender Staatsverschuldung.
 
[[Axel Leijonhufvud]] und [[Robert W. Clower]] äußerten seit den 1960er Jahren grundsätzliche Kritiken an der Interpretation von Keynes' [[Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes|General Theory]], die Hicks mit dem IS-LM-Modell vorgelegt hatte.<ref>{{Literatur| Titel=On Keynesian economics and the economics of Keynes: a study in monetary theory|Autor=[[Axel Leijonhufvud]]|Ort=New York|Verlag=Oxford University Press|Jahr=1968}}</ref><ref>{{Literatur| Titel= Über Keynes und den Keynesianismus : eine Studie zur monetären Theorie |Autor=[[Axel Leijonhufvud]]|Ort=Köln|Verlag=Kiepenheuer & Witsch|Jahr=1973}}</ref><ref>Brian Snowdon: [http://www-ceel.economia.unitn.it/staff/leijonhufvud/interview.pdf Outside the Mainstream: an Interview with Axel Leijonhufvud], Northumbria University, 17. Mai 2002. Abgerufen am 1. Januar 2015.</ref><ref>Robert W. Clower: ''The Keynesian Counter-Revolution: A Theoretical Appraisal''. In: [[Frank Hahn]], F.P.R. Brechling (Hrsg.): ''The Theory of Interest Rates''. Macmillan 1965.</ref> Sie argumentierten, dass dieses als Erklärung von unfreiwilliger [[Arbeitslosigkeit]] inadäquat sei und wiesen darauf hin, dass Keynes die Bedeutung von Nicht-Gleichgewichtsphänomenen betont hätte, die im IS-LM-Modell nicht behandelt werden. Es gäbe auf einem [[Markt (Wirtschaftswissenschaft)|Markt]] auch Kräfte, die destabilisierend wirken.<ref>[[Peter W. Howitt]]: {{Webarchiv|text=A Dictionary Article on Axel Leijonhufvud’s ''On Keynesian Economics and the Economics of Keynes: A Study in Monetary Theory'' |url=http://www.econ.brown.edu/fac/Peter_Howitt/publication/Dalloz.pdf |wayback=20060907094948 |archiv-bot=2018-04-15 16:49:31 InternetArchiveBot }}. [[Brown University]]. 29. Januar 2002, S. 2. Abgerufen am 1. Januar 2015.</ref><ref>[[Robert W. Clower]], [[Axel Leijonhufvud]]: ''The Coordination of Economic Activities: A Keynesian Perspective''. In: ''[[The American Economic Review]]'' 65(2), 1975, S. 182–188, {{JSTOR|1818850}}.</ref> Leijonhufvud hält die [[Neoklassische Synthese]] daher für „vollkommen inkorrekt in ihrer Interpretation von Keynes.“<ref>„the neoclassical synthesis is utterly incorrect in its interpretation of Keynes“. Zitiert nach: Brian Snowdon: [http://www-ceel.economia.unitn.it/staff/leijonhufvud/interview.pdf Outside the Mainstream: an Interview with Axel Leijonhufvud], Northumbria University, 17. Mai 2002, S. 7. Abgerufen am 1. Januar 2015.</ref>
 
[[Milton Friedman]] kritisierte, nach seiner Theorie des sogenannten [[Time lag]]s, dass so viel Zeit zwischen dem Rückgang des Konsums und dem Wirken der staatlichen Nachfrageprogramme vergehe, dass sich die Konjunktur meist schon von alleine erholt hat und sich in einer Boomphase befindet. Durch den zusätzlichen staatlichen Konsum werde die Konjunktur überhitzt und es kommt zur [[Inflation]].
 
Eine grundsätzlichere Kritik an den Modellannahmen wurde in den letzten Jahren von [[John B. Taylor]] und [[David Romer]] formuliert. Diese beiden Ökonomen stellen heraus, dass für Investoren die Realzinsen und nicht die nominalen Zinsen relevant sind. Daher wird die IS-Kurve in dem Modell nicht korrekt abgetragen (oder sollte mit der Inflationsrate verschoben werden). Insbesondere kritisieren sie aber die Annahme einer Geldmengenfixierung durch die Zentralbank. Realitätsnäher sei es, die Zentralbank durch eine Zinsregel zu beschreiben, die sogenannte [[Taylor-Regel]]. Die Zentralbank kann hierbei mit Hilfe ihrer Kreditvergabe an die Banken den nominalen und realen Zinssatz der Wirtschaft steuern. Sie agiert dabei mit dem Ziel einer Stabilisierung der Wirtschaft und erhöht den Realzins im Boom oder bei hoher Inflation und senkt ihn in der Rezession oder in der Deflation. Schwankungen der Geldmenge sind bei dieser Betrachtung nur noch eine Begleiterscheinung der Modellierung. Die Kritik lässt sich dadurch im Modell berücksichtigen, dass die LM-Kurve, die ein Gleichgewicht auf dem Geldmarkt beschreibt, durch eine solche Politikregel ersetzt wird.
 
[[Joachim Stiller]] übt aller schärfste Kritik am IS-LM-Modell, das er für eine Schalatanerie und für eine reine Pseudotheorie hält. Diese Kritik stellt er teilweise in seiner Schrift [http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_is_lm_modell.pdf Das IS-LM-Modell] dar.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|IS-LM-Modell}}
* {{WikipediaDE|Einsetzungsbericht}}


== Literatur ==
== Literatur ==
;Zur Kritik
* Jens Schröter: ''Das Abendmahl. Frühchristliche Deutungen und Impulse für die Gegenwart'' (''Stuttgarter Bibelstudien'' 210). Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2006, ISBN 3-460-03104-2.
 
* Hans-Joachim Schulz: ''„Wandlung“ im ostkirchlich-liturgischen Verständnis. Eine Orientierung im Disput um Transsubstantiation und Transsignifikation''. In:  Catholica 40 (1986) 270–286.
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sozialwissenschaft_is_lm_modell.pdf Das IS-LM-Modell] PDF
 
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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Version vom 8. Oktober 2020, 13:34 Uhr

Die Einsetzung der Eucharistie, Teil einer Predella von Ercole de’ Roberti (um 1490)

Als Einsetzungsbericht bezeichnet man in der Liturgiewissenschaft jenen Abschnitt des eucharistischen Hochgebetes, in dem vom Handeln und Reden Jesu beim letzten Abendmahl die Rede ist. Dabei werden die Einsetzungsworte Jesu in einer biblischen oder liturgisch redigierten Fassung zitiert.

Theologischer Hintergrund

Erster Adressat des Textes ist Gott, der in manchen Formularen, so im Canon Romanus, ausdrücklich in Du-Form angesprochen wird. Es handelt sich also nicht eigentlich um einen Bericht, sondern um ein Gebet. Nach abendländischer Tradition (die seit Ambrosius belegt ist) bewirkt Christus selbst durch seine Abendmahlsworte die Heiligung (Konsekration) und Verwandlung der eucharistischen Gaben (Brot und Wein). Diese Worte nennt man daher auch Konsekrationsworte bzw. Wandlungsworte, in Kurzform diese und sogar den ganzen Einsetzungsbericht ungenau Wandlung.

Gemeinsame Überzeugung der römisch-katholischen Kirche wie der Ostkirchen ist es, dass die Verwandlung von Brot und Wein kein Menschenwerk ist, sondern durch den Heiligen Geist geschieht. Darum beten diese Kirchen im Hochgebet um die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Gaben sowie auf die Gläubigen, die sie in der Kommunion empfangen, um selbst in den mystischen Leib Christi verwandelt zu werden.

Jedoch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Einsetzungsworte nur (biblische) Begründung der Wandlung sind, das heißt, die Konsekration an dieser Stelle nicht unbedingt erfolgt. Tatsächlich ist es so, dass die Orthodoxie davon ausgeht, dass die Konsekration während der Epiklese (der Herabrufung des Heiligen Geistes) erfolgt. Dem wird dadurch besonderer Ausdruck verliehen, dass die Epiklese, anders als in der katholischen und der alexandrinischen Liturgie, erst nach den Einsetzungsworten folgt.

Die moderne katholische Theologie geht davon aus, dass die Wandlung während des Hochgebetes erfolgt. Die Wandlung ist im Kontext der gesamten Liturgie zu sehen und kann nicht vom Menschen willkürlich auf einen bestimmten Zeitpunkt fixiert werden.

Im Jahre 2001 wurde von der römisch-katholischen Kirche die Gültigkeit der Anaphora der Apostel Addai und Mari der ostsyrischen Liturgie, die bei den nicht-unierten Assyrern keinen expliziten Einsetzungsbericht enthält, anerkannt, das heißt, auch ohne Einsetzungsworte ist eine Konsekration möglich.[1]

Einsetzungsberichte der Heiligen Schrift

Einsetzungsworte zum Abendmahl sind in den drei synoptischen Evangelien und im ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth zu finden. Trotz Abweichungen im Detail weisen sie eine große Übereinstimmung aus, was auf eine vorliegende Tradition verweist. Man spricht deshalb auch von Abendmahlsparadosis (von gr. paradosis „Überlieferung“).

Matthäus 26,26–28 EU Markus 14,22–26 EU Lukas 22,19–20 EU 1. Brief an die Korinther 11,23–26 EU
26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: 22 Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Und er sagte zu ihnen: Ich habe mich sehr danach gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit euch zu essen. 16 Denn ich sage euch: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, 24 sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte:
Ich werde es nicht mehr essen, bis das Mahl seine Erfüllung findet im Reich Gottes. 17 Und er nahm den Kelch, sprach das Dankgebet und sagte: 18 Denn ich sage euch: Von nun an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt.
19 Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten:
Nehmt und esst; das ist mein Leib. Nehmt, das ist mein Leib. Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: 23 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus. 24 Und er sagte zu ihnen: 20 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: 25 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach:
Trinkt alle daraus; 28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird. Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird. Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!
29 Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters Amen, ich sage euch: Ich werde nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich von neuem davon trinke im Reich Gottes. siehe oben Vers 16–18 26 Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. 27 Wer also unwürdig von dem Brot isst und aus dem Kelch des Herrn trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. 28 Jeder soll sich selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken. 29 Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt. 30 Deswegen sind unter euch viele schwach und krank und nicht wenige sind schon entschlafen. 31 Gingen wir mit uns selbst ins Gericht, dann würden wir nicht gerichtet. 32 Doch wenn wir jetzt vom Herrn gerichtet werden, dann ist es eine Zurechtweisung, damit wir nicht zusammen mit der Welt verdammt werden. 33 Wenn ihr also zum Mahl zusammenkommt, meine Brüder, wartet aufeinander! 34 Wer Hunger hat, soll zu Hause essen; sonst wird euch die Zusammenkunft zum Gericht. Weitere Anordnungen werde ich treffen, wenn ich komme.

Text von Epiklese und Einsetzungsbericht

Römisch-katholische Liturgie

Das von Papst Paul VI. herausgegebene Missale Romanum (Editio typica 1970, Editio typica tertia 2002) enthält vier Hochgebete (Prex eucharistica I-IV) zur Auswahl. Für das deutsche Sprachgebiet erschien 1975 die Erstausgabe des Messbuchs (2. Auflage 1988). Der Wortlaut der Hochgebete in deutscher Fassung findet sich auch im Gotteslob (1975) Nr. 360 und 367 bis 369. Die lateinische und deutsche Fassung des Zweiten Hochgebetes finden sich im neuen Gotteslob (2013) Nr. 588. Das zuletzt von Papst Johannes XXIII. im Jahr 1962 herausgegebene Missale Romanum kannte nur einen Canon Missae.

Der Einsetzungsbericht lautet in den derzeit gültigen Fassungen:

Canon Missae (1962)

Prex eucharistica I seu Canon Romanus (1970, 2002)

Erstes Hochgebet
Der Römische Messkanon

Zweites Hochgebet

Drittes Hochgebet

Viertes Hochgebet

Quam oblationem tu, Deus, in omnibus, quæsumus, benedíctam, adscriptam, ratam, rationabilem, acceptabilemque facere digneris: ut nobis Corpus et Sanguis fiat dilectissimi Filii tui, Domini nostri Jesu Christi.

Quam oblatiónem tu, Deus, in ómnibus, quaesumus, benedíctam, adscríptam, ratam, rationábilem, acceptabilémque fácere dignéris: ut nobis Corpus et Sanguis fiat dilectíssimi Fílii tui, Dómini nostri Iesu Christi.

Schenke, o Gott, diesen Gaben Segen in Fülle und nimm sie zu eigen an. Mache sie uns zum wahren Opfer im Geiste, das dir wohlgefällt: zum Leib und Blut deines geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.

Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib + und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.

Heilige unsere Gaben durch deinen Geist, damit sie uns werden Leib + und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgetragen hat, dieses Geheimnis zu feiern.

So bitten wir dich, Vater: der Geist heilige diese Gaben, damit sie uns werden Leib + und Blut unseres Herrn Jesus Christus, der uns die Feier dieses Geheimnisses aufgetragen hat als Zeichen des ewigen Bundes.

Qui pridie quam pateretur, accepit panem in sanctas ac venerabiles manus suas, et elevatis oculis in cælum ad te Deum, Patrem suum omnipotentem, tibi gratias agens, benedixit, fregit, deditque discipulis suis, dicens:

Qui, prídie quam paterétur, accépit panem in sanctas ac venerábiles manus suas, et elevátis óculis in caelum ad te Deum Patrem suum omnipoténtem, tibi grátias agens benedíxit, fregit, dedítque discípulis suis, dicens:

Am Abend vor seinem Leiden nahm er das Brot in seine heiligen und ehrwürdigen Hände, erhob die Augen zum Himmel, zu dir, seinem Vater, dem allmächtigen Gott, sagte dir Lob und Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach:

Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:

Denn in der Nacht, da er verraten wurde, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:

Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Und als die Stunde kam, da er von dir verherrlicht werden sollte, nahm er beim Mahl das Brot und sagte Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach:

Accipite, et manducate ex hoc omnes.
HOC EST ENIM CORPUS MEUM.

Accípite et manducáte ex hoc omnes:

hoc est enim Corpus meum, quod pro vobis tradetur.

Nehmet und esset alle davon:
Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.

Nehmet und esset alle davon:
Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.

Nehmet und esset alle davon:
Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.

Nehmet und esset alle davon:
Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird.

Simili modo postquam cœnatum est, accipiens et hunc præclarum calicem in sanctas ac venerabiles manus suas: item tibi gratias agens, benedixit, deditque discipulis suis, dicens:

Símili modo, postquam cenátum est, accípiens et hunc praeclárum cálicem in sanctas ac venerábiles manus suas, item tibi grátias agens benedíxit, dedítque discípulis suis, dicens:

Ebenso nahm er nach dem Mahl diesen erhabenen Kelch in seine heiligen und ehrwürdigen Hände, sagte dir Lob und Dank, reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:

Ebenso nahm er den Kelch mit Wein, dankte wiederum, reichte den Kelch seinen Jüngern und sprach:

Accipite, et bibite ex eo omnes.
HIC EST ENIM CALIX SANGUINIS MEI, NOVI ET ÆTERNI TESTAMENTI: MYSTERIUM FIDEI: QUI PRO VOBIS ET PRO MULTIS EFFUNDETUR IN REMISSIONEM PECCATORUM.
Hæc quotiescumque feceritis, in mei memoriam facietis.

Accípite et bíbite ex eo omnes:

hic est enim calix Sánguinis mei novi et aetérni testaménti, qui pro vobis et pro multis effundétur in remissionem peccatorum. Hoc fácite in meam commemorationem.

Nehmet und trinket alle daraus:
Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle[2] vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Nehmet und trinket alle daraus:
Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle[2] vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Nehmet und trinket alle daraus:
Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle[2] vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Nehmet und trinket alle daraus:
Das ist der Kelch des neuen und ewigen Bundes, mein Blut, das für euch und für alle[2] vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Tut dies zu meinem Gedächtnis.

Evangelisch-lutherische Liturgie

In den evangelischen Kirchen wird üblicherweise folgender Wortlaut verwendet:

„Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach’s und gab’s seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset: Das ist + mein Leib, der für euch gegeben wird. Solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte und gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus: Das ist + mein Blut des neuen Testaments, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Solches tut, sooft ihr′s trinket, zu meinem Gedächtnis.“

Im traditionellen lutherischen Gottesdienst werden die Einsetzungsworte in persona Christi im Evangelienton gesungen.[3]

Siehe auch

Literatur

  • Jens Schröter: Das Abendmahl. Frühchristliche Deutungen und Impulse für die Gegenwart (Stuttgarter Bibelstudien 210). Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2006, ISBN 3-460-03104-2.
  • Hans-Joachim Schulz: „Wandlung“ im ostkirchlich-liturgischen Verständnis. Eine Orientierung im Disput um Transsubstantiation und Transsignifikation. In: Catholica 40 (1986) 270–286.

Einzelnachweise

  1. Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen: RICHTLINIEN FÜR DIE ZULASSUNG ZUR EUCHARISTIE ZWISCHEN DER CHALDÄISCHEN KIRCHE UND DER ASSYRISCHEN KIRCHE DES ORIENTS. 20. Juni 2001, abgerufen am 20. Januar 2015.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Als Übertragung wünscht die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung künftig in allen Übersetzungen: „für viele“ (Brief von Papst Benedikt XVI., 14. April 2012)
  3. Michael Meyer-Blanck: Gottesdienstlehre, Mohr Siebeck, 2011


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