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Ginkgo
Aus AnthroWiki
Ginkgo
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der Familie | ||||||||||||
Ginkgoaceae | ||||||||||||
Engl. | ||||||||||||
der Gattung | ||||||||||||
Ginkgo | ||||||||||||
L. | ||||||||||||
der Art | ||||||||||||
Ginkgo biloba | ||||||||||||
L. |
Der Ginkgo oder Ginko, beide /ˈɡɪŋko/,[1] (Ginkgo biloba) ist eine in China heimische, heute weltweit angepflanzte Baumart. Er ist der einzige lebende Vertreter der Ginkgoales, einer ansonsten ausgestorbenen Gruppe von Samenpflanzen. Natürliche Populationen sind nur aus der Stadt Chongqing und der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas bekannt.
In Ostasien wird der Baum wegen seiner essbaren Samen oder als Tempelbaum kultiviert. Er wurde von holländischen Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und wird hier seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt.
Zum Jahrtausendwechsel erklärte das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ Ginkgo biloba zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends.
Siehe auch
Literatur
- Rudolf Hänsel, Otto Sticher (Hrsg.): Pharmakognosie. Phytopharmazie. 9. Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-00962-4, S. 1133–1142.
- L. Shen, X.-Y. Chen, X. Zhang, Y.-Y. Li, C.-X. Fu, Y.-X. Qiu: Genetic variation of Ginkgo biloba L. (Ginkgoaceae) based on cpDNA PCR-RFLPs: inference of glacial refugia. In: Heredity. Band 94, 2005, S. 396–401.
- Peter Del Tredici: Ginkgo biloba. In: Peter Schütt u. a. (Hrsg.): Lexikon der Nadelbäume. Nikol-Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-933203-80-9, S. 187–196.
- Peter Del Tredici: Wake up and smell the Ginkgos. In: Arnoldia. Band 66, Nummer 2, 2008, S. 11–21 (PDF).
- Dana L. Royer, Leo J. Hickey, Scott L. Wing: Ecological conservatism in the ‘living fossil’ Ginkgo. In: Paleobiology. Band 29 (2003), S. 84–104.
Weiterführende Literatur
- Werner Bockholt, Bernadette Kircher: Dieses Baumes Blatt. Ginkgo, Goethe, Gartentraum. Schnell, Warendorf 2000, ISBN 3-87716-816-7.
- Francis V. DeFeudis: Ginkgo biloba extract (EGb 761): from chemistry to the clinic. Ullstein, Wiesbaden 1998, ISBN 3-86126-173-1.
- Walter E. Müller, Ernst Pöppel: Ginkgo, der Baum des Lebens. Ein Lesebuch. Insel Verlag, Frankfurt am Main/Leipzig 2003, ISBN 3-458-34695-3
- Hans D. Reuter: Spektrum Ginkgo biloba. Aesopus, Basel 1993, ISBN 3-905031-57-4.
- Maria Schmid (Hrsg.): Ginkgo. Ur-Baum und Arzneipflanze. 2. Auflage. Hirzel, Stuttgart 2001, ISBN 3-7776-1065-8.
- Siegfried Unseld: Goethe und der Ginkgo. Ein Baum und ein Gedicht. Insel, Frankfurt am Main 2003 (Insel-Bücherei 1188), ISBN 3-458-34175-7.
- Ginkgo Biloba (Medicinal and Aromatic Plants: Industrial Profiles). CRC Press Verlag, Harwood Academic 2000, ISBN 90-5702-488-8.
Weblinks
Commons: Ginkgo - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Wiktionary: Ginkgo – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Ginkgo biloba – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Ginkgo biloba – Heilpflanzenlexikon auf awl.ch
- Ginkgo biloba – Fotodatenbank Botanischer Garten Wien
- The Ginkgo Pages – umfangreiche private Infoseite (englisch, viele Seiten in deutscher Übersetzung)
- Ginkgo Museum, Weimar, mit Überblick über Kultivare
- Familie: Ginkgogewächse (Ginkgoaceae). Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos – Flora-de: Flora von Deutschland
- Schützt Ginkgo-biloba-Extrakt vor der Alzheimer-Demenz? – Medical-Tribune.ch
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Ginkgo aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
- ↑ Dudenredaktion (Hrsg.): Die deutsche Rechtschreibung. 22. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 2000, ISBN 3-411-04012-2 (Duden. Band 1).