Adelheid von Sybel und Neutronenzahl: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Adelheid Petersen-von Bernus-von Sybel''' (geborene ''von Sybel'', * [[6. Oktober]] [[1878]] in [[Freiburg im Breisgau]]; † [[3. Mai]] [[1966]] in [[Darmstadt]]) war eine Schriftstellerin und Dichterin.  == Leben == Adelheid von Sybel war die Tochter des einflussreichen preußischen Ministerialbeamten und Wirtschaftspolitiker [[Alexander von Sybel]] (1823-1902) und verbrachte ihrer Kindheit in Freiburg, [[Heidelberg]] und [[Karlsruhe]]. In Karlsruhe lernte sie den jungen Leibdragoner [[Alexander von Bernus]] kennen, den sie 1902 heiratete. Im gleichen Jahr eröffnet ihr Ehemann einen literarischen Salon in [[München]]-[[Schwabing]]. Hier ergaben sich enge Freundschaften mit [[Thomas Mann]], [[Rainer Maria Rilke]] und anderen Künstlern und Intellektuellen. Am 21. November 1903 wird ihr Sohn Alexander Walter („Alwar“) geboren. 1908 erbt ihr Ehemann das ehemalige [[Kloster Neuburg|Stift Neuburg]] bei [[Heidelberg]], in dessen Schlosskapelle ihr damals elfjähriger Sohn Alwar tödlich verunglückte. Im gleichen Jahr noch wird ihre erste Ehe geschieden.  Im Oktober 1911 heiratete sie den Komponisten [[Wilhelm Petersen (Komponist)|Wilhelm Petersen]].  1913 traf sie [[Rudolf Steiner]] nach einem öffentlichen Vortrag in [[München]]. Sie und ihr Ehemann Wilhelm Petersen wurden Mitglieder der Anthroposophischen Gesellschaft von Rudolf Steiner. Seit 1918 arbeitete ihr Ehemann als Musiklehrer und Schriftsteller für die Rudolf-Steiner-Zeitschrift „Das Reich“, die von 1914-1921 von ihrem Ex-Ehemann [[Alexander von Bernus]] herausgegeben wurde. Adelheid beteiligte sich 1918 mit 15 Gemälden an einer Ausstellung der anthroposophischen Künstlergruppe Aenigma.  1923 erfolgte ein durch Wilhelm Petersen verursachter Umzug nach [[Darmstadt]]. Dort gründete und leitete sie den Christophorus-Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft von Rudolf Steiner. Nach Unterbrechungen führte sie ab 1953 diese Arbeit weiter fort.  Selbst eine begabte Dichterin, galt ihre besondere Hingabe dem Werk [[Albert Steffen]]s, sowie dem Werk [[Rudolf Steiner]]s.   == Auszug ihres literarischen Werkes == *Albert Steffen, Wesen und Werk, Basel 1934  *Judas Jskariot, Dramatischer Versuch in fünf Akten, Basel 1936 *Christophorus. Eine Legende der Zeit, Jena 1923 *Der Liliengarten. Erlebtes, Erschautes, Geträumtes, 1952 *Welthistorische Zusammenhänge und Inkarnationsgeheimnisse in Rudolf Steiners Mysteriendramen Essays, Dornach (Schweiz) 1957 *Albert Steffens Sendung Gesammelte Aufsätze aus verschiedenen Jahren, Dornach (Schweiz) 1954 *christus – märchen, Heidelberg, 1952 *Die Schwelle: Gedichte, Engelberg/Württ. 1957 *Monika – Geschichte einer Kindheit und Jugend, Darmstadt 1974 *Wilhelm Petersen. Skizze seines Wesens und Lebens., Darmstadt 1962  ==Weblinks== *[http://biographien.kulturimpuls.org Leben und Werk Adelheid Petersen-von Bernus-von Sybel] *[http://www.anthroposophie-darmstadt.de Christoporus-Zweig Darmstadt]  {{DEFAULTSORT:Sybel, Adelheid von}} [[Kategorie:Geboren 1878]] [[Kategorie:Gestorben 1966]] [[Kategorie:Autor]] [[Kategorie:Anthroposoph]] [[Kategorie:Frau]] {{Personendaten |NAME=Sybel, Adelheid von |ALTERNATIVNAMEN= |KURZBESCHREIBUNG=Schriftstellerin und Dichterin |GEBURTSDATUM=6. Oktober 1878 |GEBURTSORT=Freiburg im Breisgau |STERBEDATUM=3. Mai 1966 |STERBEORT=Darmstadt }}
Die '''Neutronenzahl''' (<math>N</math>) gibt die Anzahl der [[Neutron]]en im [[Atomkern|Kern]] eines [[Atom]]s an. Sie errechnet sich aus der Differenz der [[Massenzahl]] (<math>A</math>) und der [[Ordnungszahl]] (<math>Z</math>), die der Anzahl der [[Proton]]en im Kern entspricht und für das jeweilige [[Chemisches Element|chemische Element]] charakteristisch ist.  
 
:<math>N = A - Z</math>
 
Die verschiedenen [[Isotop]]e eines Elements haben die gleiche Ordnungszahl, unterscheiden sich aber durch ihre Neutronenzahl. So haben etwa alle [[Kohlenstoff]]isotope die Ordnungszahl 6. Das am häufigsten vorkommende Isotop <math>^{12}_{\ 6}C</math> hat die Masenzahl 12 und damit die Neutronenzahl 6. Das schwach radioaktive Kohlenstoffisotop <math>^{12}_{\ 6}C</math> hat jedoch die Neutronenzahl 8 bzw. die Massenzahl 14 = 6 + 8.
 
[[Kategorie:Chemischer Grundbegriff]]
[[Kategorie:Atomphysik]]  
[[Kategorie:Kernphysik]]
[[Kategorie:Chemie]]

Version vom 19. August 2019, 20:22 Uhr

Die Neutronenzahl () gibt die Anzahl der Neutronen im Kern eines Atoms an. Sie errechnet sich aus der Differenz der Massenzahl () und der Ordnungszahl (), die der Anzahl der Protonen im Kern entspricht und für das jeweilige chemische Element charakteristisch ist.

Die verschiedenen Isotope eines Elements haben die gleiche Ordnungszahl, unterscheiden sich aber durch ihre Neutronenzahl. So haben etwa alle Kohlenstoffisotope die Ordnungszahl 6. Das am häufigsten vorkommende Isotop hat die Masenzahl 12 und damit die Neutronenzahl 6. Das schwach radioaktive Kohlenstoffisotop hat jedoch die Neutronenzahl 8 bzw. die Massenzahl 14 = 6 + 8.