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[[Wikipedia:1920|1920]] wurde Cloos Mitglied im Darmstädter Zweig der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]]. Bereits unter dem Eindruck der [[Anthroposophie]] begann er an der [[Wikipedia:Technischen Hochschule Stuttgart|Technischen Hochschule Stuttgart]] das Studium der [[Wikipedia:Pharmazie|Pharmazie]]. Im Juli [[Wikipedia:1921|1921]] nahm er an dem von [[Rudolf Steiner]] gehaltenen [[Darmstädter Hochschulkurs]] teil. [[Wikipedia:1925|1925]], kurz nach dem Tod Rudolf Steiners, begann Cloos noch während seines Studiums zunächst halbtägig für das Laboratorium des Klinisch-Therapeutischen Instituts in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]] zu arbeiten, aus dem später die [[Weleda AG]] hervorging. Hier war er bis zu seiner Penionierung [[Wikipedia:1969|1969]] tätig und entwickelte zahlreiche mineralische und [[metall]]ische Präparate und arbeite u.a. mit [[Oskar Schmiedel]], [[Wilhelm Spieß]], [[Wilhelm Pelikan]] und [[Hans Krüger]] zusammen. Gemeinsam mit dem Botaniker [[Gerbert Grohmann]] erforschte er die Anbau- und Lebensbedingungen verschiedener [[Heilpflanzen]] und leitet auf den firmeneigenen Plantagen deren [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|biologisch-dynamischen]] Anbau.
[[Wikipedia:1920|1920]] wurde Cloos Mitglied im Darmstädter Zweig der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]]. Bereits unter dem Eindruck der [[Anthroposophie]] begann er an der [[Wikipedia:Technischen Hochschule Stuttgart|Technischen Hochschule Stuttgart]] das Studium der [[Wikipedia:Pharmazie|Pharmazie]]. Im Juli [[Wikipedia:1921|1921]] nahm er an dem von [[Rudolf Steiner]] gehaltenen [[Darmstädter Hochschulkurs]] teil. [[Wikipedia:1925|1925]], kurz nach dem Tod Rudolf Steiners, begann Cloos noch während seines Studiums zunächst halbtägig für das Laboratorium des Klinisch-Therapeutischen Instituts in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]] zu arbeiten, aus dem später die [[Weleda AG]] hervorging. Hier war er bis zu seiner Penionierung [[Wikipedia:1969|1969]] tätig und entwickelte zahlreiche mineralische und [[metall]]ische Präparate und arbeite u.a. mit [[Oskar Schmiedel]], [[Wilhelm Spieß]], [[Wilhelm Pelikan]] und [[Hans Krüger]] zusammen. Gemeinsam mit dem Botaniker [[Gerbert Grohmann]] erforschte er die Anbau- und Lebensbedingungen verschiedener [[Heilpflanzen]] und leitet auf den firmeneigenen Plantagen deren [[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|biologisch-dynamischen]] Anbau.


Später hielt Cloos vermehrt Kurse für Sudenten, Mediziner, Landwirte und Pädagogen und veröffentlichte eine Reihe von Publikationen zur Heilmittellehre und über die lebendigen Entwicklung der Erde.
Später hielt Cloos vermehrt Kurse für Studenten, Mediziner, Landwirte und Pädagogen und veröffentlichte eine Reihe von Publikationen zur Heilmittellehre und über die lebendigen Entwicklung der Erde.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 5. Juli 2015, 23:12 Uhr

Walther Cloos

Walther Cloos (* 22. Juni 1900 in Darmstadt; 30. Juni 1985 in Ulm) war ein deutscher Apotheker und Anthroposoph, der sich schon von seiner Kindheit an sehr für die Mineral- und Gesteinswelt und auch für die Pflanzen interessierte, die er schon früh in der geologisch reichhaltigen weiteren Umgebung Darmstadts kennenlernte.

1920 wurde Cloos Mitglied im Darmstädter Zweig der Anthroposophischen Gesellschaft. Bereits unter dem Eindruck der Anthroposophie begann er an der Technischen Hochschule Stuttgart das Studium der Pharmazie. Im Juli 1921 nahm er an dem von Rudolf Steiner gehaltenen Darmstädter Hochschulkurs teil. 1925, kurz nach dem Tod Rudolf Steiners, begann Cloos noch während seines Studiums zunächst halbtägig für das Laboratorium des Klinisch-Therapeutischen Instituts in Stuttgart zu arbeiten, aus dem später die Weleda AG hervorging. Hier war er bis zu seiner Penionierung 1969 tätig und entwickelte zahlreiche mineralische und metallische Präparate und arbeite u.a. mit Oskar Schmiedel, Wilhelm Spieß, Wilhelm Pelikan und Hans Krüger zusammen. Gemeinsam mit dem Botaniker Gerbert Grohmann erforschte er die Anbau- und Lebensbedingungen verschiedener Heilpflanzen und leitet auf den firmeneigenen Plantagen deren biologisch-dynamischen Anbau.

Später hielt Cloos vermehrt Kurse für Studenten, Mediziner, Landwirte und Pädagogen und veröffentlichte eine Reihe von Publikationen zur Heilmittellehre und über die lebendigen Entwicklung der Erde.

Literatur

Werke
  1. Walther Cloos: Die Erde - ein Lebewesen, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1952
  2. Walther Cloos: Werdende Natur : Betrachtungen über den Kiesel, die Metalle und die drei Prinzipien in ihren Beziehungen zum Werden von Mensch und Erde., Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Dornach 1966
  3. Walther Cloos: Menschengemässe Heilmittel, Verlag Die Kommenden, 1971
  4. Walther Cloos: Lebensstufen der Erde. Beiträge zu einer organischen Gesteins- und Mineralkunde, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1984 ISBN 978-3772504853
  5. Walter Cloos, Friedrich Benesch (Hrsg.): Das Jahr der Erde. Von der Alchymie der Jahreszeiten, Verlag Urachhaus/Freies Geistesleben, Stuttgart 1996 ISBN 978-3878384700
  6. Walther Cloos: Kleine Edelsteinkunde, Oratio Verlag, 1998 ISBN 978-3721406160
  7. Walther Cloos: Vom Arbeiten mit der werdenden Natur, Oratio Verlag, 2001 ISBN 978-3721421743

Weblinks