Petersdom

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Umriss des Petersdomes bei Sonnenuntergang (Blick von der Engelsburg)

Sankt Peter im Vatikan in Rom, im deutschsprachigen Raum meist Petersdom genannt (auch Basilica Sancti Petri in Vaticano, Petersbasilika, vatikanische Basilika oder Templum Vaticanum), ist die größte der päpstlichen Basiliken in Rom und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt.[1] Der Petersdom wird wegen des Grabes des Apostels Petrus, über dem er erbaut wurde, unmittelbar mit dem Papsttum in Verbindung gebracht, ist jedoch nicht die Kathedrale des Bistums Rom; dies ist die Lateranbasilika.[2] Der Petersdom ist der Mittelpunkt des unabhängigen Staats der Vatikanstadt und eine der sieben Pilgerkirchen der Stadt.

Den Vorgängerbau, auch Alt-St. Peter genannt, ließ Konstantin der Große um 324 als Grabeskirche über dem vermuteten Grab des Apostels Simon Petrus errichten, dem sie geweiht war.[3]

Diese und später der heutige Petersdom waren seit Mitte des 5. Jahrhunderts die Patriarchalbasilika des Patriarchen von Konstantinopel (ab 1204: Lateinischer Patriarch von Konstantinopel). Der Titel einer Patriarchalbasilika, den St. Peter auch nach der Auflösung des Lateinischen (Titular-)Patriarchats im Jahr 1964 weiterführte, wurde 2006, als Papst Benedikt XVI. den Titel eines Patriarchen des Abendlandes (oder des Westens) niederlegte, durch den einer Papstbasilika ersetzt.[4]

Der Petersdom besitzt eine überbaute Fläche von 15.160 m²[5] und fasst 60.000[6][7] Menschen; andere Quellen sprechen von 20.000.[8]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1.  Robert Fischer: St. Peter in Rom. Schnell und Steiner, Regensburg 2011, ISBN 978-3-7954-2469-5, S. 6.
  2.  Kirchen und Klöster. Garant, Renningen 2012, ISBN 978-3-86766-280-2, S. 100.
  3.  Thomas Köhler: Kirchen in Rom. LIT, Berlin 2013, ISBN 978-3-643-12276-6, S. 33.
  4.  Ulrich Nersinger: Symbol der altkirchlichen Pentarchie: Zur Bedeutung der fünf römischen Patriarchalbasiliken.. In: Die Tagespost. 19. Dezember 2006
  5. Knut Schwarz: LKG Fachbegriffe. Abgerufen am 3. Mai 2017.
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  8. Die Basilika. In: vaticanstate.va. Abgerufen am 29. September 2017.


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