AUM-Analyse Methode

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Urbilder-Kreuze

Die AUM –Methode (Atmungen, Urbilder und Motivation) Auf Hendrik Woorts geht eine Weiterentwicklung eines Ansatzes von Dr. Guenther Wachsmuth zurück, welches aufgeführt wird in dem Buch „Kosmische Aspekte von Geburt und Tod“ (Philosophisch-Anthroposophischer Verlag am Goetheanum -1956). Darin schreibt Wachsmuth über die Urbilder: „ Eine weitere Gliederung, die teils auf alte Traditionen zurückführt, jedoch heute in ganz neuer Weise erkannt und angewandt werden muss, haben wir in Band III, Werdegang der Menschheit, dargestellt und als die 3 Urbilder bezeichnet, indem je 4 der 12 Tierkreisregionen spezifische Wirkungstendenzen haben, die sich im Menschen in bestimmten Qualitäten und Fähigkeiten spiegeln und zum Ausdruck kommen. Diese sei hier kurz zusammengefasst und durch Symbole gekennzeichnet: “(S.25).

Datei:VreedeAUM198 Diese 3 Urbilder-Kreuze die von Dr. Guenther Wachsmuth durch drei Symbole dargestellt wurden, sind das Fundament der weiterführenden AUM-Analyse. Hendrik Woorts ist der Meinung, dass die 3 Urtypen zwar einiges aber nicht alles über der Charakter eines Menschen aussagen können. So nahm er die 3 Symbole zum Anlass, um diese Kennzeichnung nicht nur auf die 3 Urbilder-Kreuze zu beschränken, sondern wie die Wellen im Ozean, durch den ganzen Kosmos fließen zu lassen, was durch das Kosmogramm besonders gut darstellbar ist. So konnten eine Reihe von „Unter-Analysen“ entwickelt werden, die neben vertrauten astrologischen Analyse-Arten nun zum Gesamtergebnis der kosmologische Charakter-Analyse AUM beitragen. Diese 3 Symbole „fließen“ sozusagen in der Reihenfolge Urbild I, Urbild II und Urbild II durch sämtliche Ebenen des Kosmogramms, wobei sich die Urbilder stets ablösen. Die Ebene der Häuser im Horoskop wird in der Analyse bezeichnet als „Circadian-Atmung“. Die Ebene der Atmungs-Perioden in den Tierkreiszeichen sind für die Analyse etwas anders eingeteilt und wird „CosmoSinus-Atmung“ genannt. im Tierkreis eingeordnet, befinden sich ebenfalls die Symbole und sollen auf den "kosmischen Atmung" hinweisen und zu dem Ergebnis führen welches Tierkreiszeichen und Urbild für den betreffenden Mensch Dominanz ausübt. Außerhalb des Kosmogramms, im freien Raum, aber sich an den Sonnen-Jahreslauf auf Erden orientierend, wird die „Raumes-Atmung“, in der Analyse „Äquinoktal-Solstitutions-Atmung“ genannt, dargestellt. Ausschlaggebend sind in allen Analysen die Positionen der Planeten im Kosmogramm, die letztendlich zu den verschiedenen menschenkundlichen Analyse-Ergebnissen führen.

Dr. Guenther Wachsmuth selbst war es, der in seinem Buch „Kosmische Aspekte von Geburt und Tod“ dazu anregte, dass jeder Interessierter für sich, die Kosmologie ausbauen und ergänzen möge: „Es kommt uns hierbei vor allem darauf an, anhand eines neu erschlossenen vielfältigen Arbeitsmaterials jedem die Phänomene Studierenden die Möglichkeit zu geben, durch eigene Anwendung, Ausarbeitung und Ergänzung die Bedeutung des Bestehens kosmischer Aspekte bei Geburt und Tod, zugleich aber auch die allgemein gültigen Gesetzmäßigkeiten ins Bewusstsein zu heben. Dies kann in einer unserer Zeit entsprechenden Weise die Gestaltung des Erdenlebens und seine Aufgaben fördern“ (S.8). Somit hat Hendrik Woorts nicht nur ein kosmologisches Verfahren entwickelt die nunmehr von der geistigen Ebene auf eine praktischen Ebene gesetzt wurde, sondern gleichzeitig eine Synthese zwischen anthroposophische Kosmologie und westliche Esoterik mit der östlichen Heilkunde der Inder hergestellt. Die Methode soll als holistischer Ergänzung der allgemeinen Kosmologie betrachtet werden und dazu beitragen das Wesen der Menschen näher zu kommen. Nosce te Ipsum - Wer bin Ich?