Mahakashyapa und Gog und Magog: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Mahakashyapa.JPG|thumb|right|Mahakashyapa]]
'''Gog''' ist ein symbolischer Name für den mächtigen und stolzen Anführer der gewaltigen Horden aus Skythien und Tartarsan. '''Magog''' ist der Sohn Japhets (1. Mo 10,2), dessen Nachfahren sich über die Steppen im Norden ausbreiteten und nach dem das Land benannt wurde. In Hesekiel 38,2 heißt es: „Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Gog vom Land Magog, den Fürsten von Rosch, Mesech und Tubal." Gog ist der Fürst von Rosch, Mesech und Tubal, was manche als Hinweis auf Russland, Moskau und Tobolsk sehen. Diese „aus dem Norden kommend", werden „das Land wie eine Wolke bedecken" und werden Israel im Land Palästina angreifen, aber von Gott geschlagen werden (Hes 38,2.18; 39,1.6.11). Das Tal, worin sie begraben werden, wird Hamon-Gog genannt werden, „Tal der Menge Gogs" (Hes 39,11.15). Die Vernichtung dieser Horden wird die Heiden, das heißt die Völker außerhalb des westlichen Reiches des Antichristen, dazu bringen, den Herrn kennenzulernen.
'''Mahakashyapa''' ([[Sanskrit]]: {{lang|sa|महाकश्यप}}, {{IAST|Mahākaśyapa}}; [[Pali]]: Mahā Kassapa; wörtlich „der große Kassapa“), geboren als Pipphali Kassapa, war einer der bedeutensten Schüler [[Gautama Buddha|Buddhas]]. Nach Buddhas Tod leitete er das erste [[Wikipedia:Buddhistisches Konzil|Buddhistische Konzil]]. Er ist als der erste [[Wikipedia:Indien|indische]] Patriarch des [[Zen]]-[[Buddhismus]] genannt.


== Leben ==
In Offenbarung 20,8+9 lesen wir auch von Gog und Magog, die „das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt" Jerusalem angreifen. Aber dies darf nicht mit der Prophezeihung in Hesekiel verwechselt werden, denn hier kommen sie „von den vier Ecken der Erde" und die Schlachten finden nicht zur selben Zeit statt. In Hesekiel findet die Schlacht statt, bevor Israel schließlich im Land ist, wie man das aus dem Kontext entnehmen kann. In der Offenbarung findet die Schlacht am Ende des 1000jährigen Reiches statt, gefolgt von der endgültigen Vernichtung der Feinde Gottes, die von Satan angeführt werden. Während Hesekiel zweifelsohne einen Hinweis auf konkrete Personen und Völker gibt, sind „Gog und Magog" hier symbolische Namen, die benutzt werden, um alle stolzen und mächtigen Horden nach dem tausendjährigen Reich anzudeuten, deren Zahl „wie das Sand am Meer ist". Sie werden von Satan zusammengeführt von allen Ecken der Erde, um das Reich des Herrn Jesus anzugreifen, und dabei jedoch mit Feuer vom Himmel verzehrt werden. Denn Satan wird, wenn er losgelassen ist, nicht imstande sein, ein Reich gegen den Herrn aufzurichten.
Mahakashyapa war im nordostindischen Reich [[Wikipedia:Magadha|Magadha]] als Sohn von [[Wikipedia:Brahmin|Brahmin]]-Eltern geboren. Auf Nachdruck seiner Eltern heiratete er Bhadda Kapilani, obwohl die beiden unverheiratet bleiben wollten. Nachdem seine Eltern starben, wurden Mahakashyapa und Bhadda Kapilani als [[Wikipedia:Buddhistisches Mönchtum|Mönch und Nonne]] Buddhas Schüler.


== Legende ==
{{GZ|Die Ereignisse, von denen der Apokalyptiker spricht, die kommen ja. Es handelt sich bloß darum, wie sie verlaufen. Und in den Ereignissen der Zukunft gibt es ja eigentlich überall noch zwei Eventualitäten: die eine ist der mögliche Verlauf im Sinne der von den Göttern bedachten Menschheitsevolution, die andere Eventualität – dagegen. Nun, die Intellektualität bricht herein, die Menschen werden immer intelligenter und intelligenter, nicht durch Inspiration, sondern durch eigene Kraft. Das bricht herein. Aber auf der anderen Seite ist durch Einflüsse, die wiederum von luziferischer Seite herkommen, doch die Menschheit schwach erhalten worden. Und so wird es Gruppenbildungen geben, trotzdem im Zeitalter der Individualität, dem eigentlichen christlichen Zeitalter, das Individuelle das für die Menschheit Heilsame ist. Es wird Gruppenbildungen geben, aber diese Gruppenbildungen müssen aus der Gefahr herausgehoben werden, in der sie sind. Und so wird der Zeitpunkt eintreten, wo in der Tat die satanische Macht durch dasjenige, was sie an Anstrengungen entwickelt hat, um die Intelligenzkräfte der Menschheit zu gewinnen, wo diese satanische Macht so groß sein wird, daß sie an alle Gruppen, die sich gebildet haben, herantreten wird; so daß es wirklich so kommen wird, daß Satans Macht nach den vier Ecken der Welt wirken wird. Und diese Gruppen, kleinere Gruppen: Gog, größere Gruppen: Magog, sie werden der Versuchung, der Verführung der satanischen Macht ausgesetzt sein. Und ob dann diejenigen, die die Spiritualität mittlerweile in die Hand genommen haben, eine solche Intensität entwickeln, daß die menschliche Intellektualität mit Hilfe der Michael-Kraft dahin geführt werden kann, wo sie hingehört – an die Ursprungsmächte, die im Ausgang der menschlichen Entwickelung da waren, und die dasjenige, was Menschen bisher geworden sind, weiterführen wollen mit der menschlichen Freiheit –, das ist dasjenige, was sich dann entscheiden wird. Davon wird ungeheuer viel abhängen, ob die Menschen dazu kommen werden, wirkliche Spiritualität, wirkliche Geistigkeit mit einer inneren Ordnung auch gründlich zu verstehen. Es werden alle Schwächen der Menschen dazu benützt – weil eben die denkbar größte Intellektualität bei den ahrimanischen Mächten ist –, es werden alle Schwächen der Menschen, namentlich ihre Eitelkeit und ihre Unwahrhaftigkeit dazu benützt, um die Menschen herüberzubekommen.|346|262f}}
 
Die Legende erzählt, dass Kashyapa, als er den [[Tod]] herannahen fühlte, sich in eine Höhle des Berges Kukkutapada zurückzog. Sein [[physischer Leib]] sollte nach dem Tod nicht der Verwesung verfallen, bis er einst von dem [[Maitreya-Buddha]] gefunden würde, der mit seiner rechten Hand den unverweslichen Leichnam berühren werde. Vom Himmel würde dann ein wunderbares Feuer herabströmen, das den Leib des Kashyapa vollkommen vergeistigen werde. [[Pali]]-Quellen schildern, das die Menschen zu Maitreyas Zeit viel größer sein werden als heute und die Kremation des Kashyapa durch das himmlische Feuer in der Handfläche des Maitreya statfinden werde.
 
{{GZ|Der große Lehrer des Morgenlandes, Shakyamuni, der Buddha, er
hat die Gegenden des Morgenlandes mit seiner tiefen Weisheit beglückt,
die aus den Urquellen des geistigen Daseins geholt war und
daher die Herzen der Menschheit mit tiefster Seligkeit durchglühte.
Was tief beseligend war für die Herzen der Menschheit, als der Mensch
noch hineinzuschauen vermochte in die göttliche Welt - uralte Weisheit
von den göttlich-geistigen Welten -, hat bis in die spätere Zeit
hinein Shakyamuni für die Menschheit gerettet. Einen großen Schüler
hatte er, und während die andern Schüler mehr oder weniger nicht
begriffen die umfassende Weisheit, die der Buddha lehrte, hat Kashyapa
- so hieß dieser Schüler - sie begriffen. Er war einer der tiefsten Eingeweihten
in diese Lehre, einer der bedeutendsten Nachfolger des
Buddha. Die Legende erzählt: Als Kashyapa ans Sterben kam und er
vermöge seiner Reife ins Nirvana eingehen sollte, da ging er an einen
steilen Berg und verbarg sich in einer Höhle. Und in dieser Höhle verblieb
sein Leib nach seinem Tode unverweslich und dauerte fort. Nur
die Eingeweihten wußten von diesem Geheimnis und wo der Leib
ruht. Denn an verborgenem, geheimem Orte ruht dieser unverwesliche
Leib des großen Eingeweihten, des Kashyapa. Aber vorhergesagt
hatte der Buddha, daß einst kommen würde sein großer Nachfolger,
der Maitreya-Buddha, der erneute große Lehrer und Führer der
Menschheit, und er würde, wenn er zum Gipfel gelangt sein würde
jenes Daseins, das er während des Erdenlebens erreichen sollte, jene
Höhle des Kashyapa aufsuchen, mit seiner rechten Hand den unverweslichen
Leichnam des Erleuchteten berühren, und vom Himmel
würde herabströmen ein wunderbares Feuer, und in diesem Feuer
würde sich erheben vom irdischen Dasein in ein geistiges der unverwesliche
Leib des großen Erleuchteten, des Kashyapa.
 
So spricht die große Legende des Morgenlandes, vielleicht etwas
unverständlich für das Abendland. Auch sie spricht von einer Auferstehung,
einem Entrücktwerden aus dem irdischen Dasein, von einer
Überwindung des Todes, die so herbeigeführt wird, daß die Verwesungskräfte
der Erde nichts vermögen über den geläuterten, gereinigten
Leib des Kashyapa, und daß, wenn der große Eingeweihte
kommt und ihn berührt mit der Hand, das wunderbare Feuer ihn hinaufhebt
in die himmlischen Sphären. Und gerade in dem, wo diese
Legende des Morgenlandes abweicht von dem, was wir als den Inhalt
des abendländischen, christlichen Osterberichtes kennen, liegt eine
Möglichkeit, zu einem tieferen Verständnis des Osterfestes zu kommen.
Es ist in solch einer Legende eine Urweisheit verborgen, der wir
uns nur nach und nach nähern können. Und so könnten wir fragen:
Warum wird dort nicht Kashyapa, wie der Erlöser - wie uns im christlichen
Osterbericht gesagt wird - , nach drei Tagen Sieger über den
Tod? Warum wartet der unverwesliche Leib des morgenländischen
Eingeweihten durch lange Zeiten hindurch, bis er durch ein wunderbares
Feuer in die himmlischen Höhen entrückt wird?|109|96f}}
 
Tatsächlich wurde die [[Auferstehung des Leibes]] erst durch das [[Mysterium von Golgatha]] möglich:
 
{{GGZ|Und wenn, wie es die Weisheit des
Altertums anstrebte, des Menschen Atem spiritualisiert werden kann
durch den Impuls, den wir in uns aufnehmen aus dem Mysterium von
Golgatha, haben wir das Prinzip der Erlösung durch das, was in uns
selber lebt. Alle Avatare haben die Menschheit erlöst durch Kraft von
oben, durch das, was sie aus geistigen Höhen auf die Erde herunterstrahlen
ließen. Der Avatar Christus aber hat die Menschheit erlöst
durch dasjenige, was er aus den Kräften der Menschheit selber genommen
hat, und er hat uns gezeigt, wie die Kräfte der Erlösung, die
Kräfte zur Besiegung der Materie durch den Geist in uns selber gefunden
werden können.
 
So konnte selbst ein solcher Erleuchteter wie der Kashyapa, trotzdem
er durch die Spiritualisierung seines Atems seinen Leib unverweslich
gemacht hatte, die volle Erlösung noch nicht finden. Der unverwesliche
Leib muß warten in der geheimnisvollen Höhle, bis ihn
abholt der Maitreya-Buddha. Denn erst dann, wenn der physische Leib
vom Ich aus so vergeistigt ist, daß der Christus-Impuls in den physischen
Leib einströmt, erst dann bedarf es nicht mehr des wunderbaren
kosmischen Feuers, um die Erlösung herbeizuführen, sondern
des im eigenen Innern des Menschen, in unserem Blute wallenden
Feuers, das die Erlösung herbeiführt. Daher können wir auch von dem
Lichte, das ausstrahlt von dem Mysterium von Golgatha, eine so
wunderbar tiefe Legende beleuchten, wie diese über den Kashyapa
erzählte.|109|103f}}
 
== Literatur ==
 
#Rudolf Steiner: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
* [http://www.accesstoinsight.org/lib/authors/hecker/wheel345.html Maha Kassapa: Father of the Sangha], von Hellmuth Hecker, übersetzt von Nyanaponika Thera
* [http://www.palikanon.com/namen/maha/maha_kassapa_th.htm Mahā Kassapa Thera], Buddhistisches Wörterbuch von Pali Namen
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=123220831|VIAF=62449721}}
 
[[Kategorie:Buddhismus]]
[[Kategorie:Geboren im 1. Jahrtausend v. Chr.]]
[[Kategorie:Gestorben im 1. Jahrtausend v. Chr.]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Mahakashyapa
|ALTERNATIVNAMEN=महाकश्यप; Mahākāśyapa; Mahā Kassapa; Pipphali Kassapa
|KURZBESCHREIBUNG=Patriarch des Zen-Buddhismus
|GEBURTSDATUM=zwischen 6. Jahrhundert v. Chr. und 4. Jahrhundert v. Chr.
|GEBURTSORT=
|STERBEDATUM=zwischen 6. Jahrhundert v. Chr. und 4. Jahrhundert v. Chr.
|STERBEORT=
}}
 
{{Wikipedia}}

Version vom 6. Mai 2016, 07:06 Uhr

Gog ist ein symbolischer Name für den mächtigen und stolzen Anführer der gewaltigen Horden aus Skythien und Tartarsan. Magog ist der Sohn Japhets (1. Mo 10,2), dessen Nachfahren sich über die Steppen im Norden ausbreiteten und nach dem das Land benannt wurde. In Hesekiel 38,2 heißt es: „Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Gog vom Land Magog, den Fürsten von Rosch, Mesech und Tubal." Gog ist der Fürst von Rosch, Mesech und Tubal, was manche als Hinweis auf Russland, Moskau und Tobolsk sehen. Diese „aus dem Norden kommend", werden „das Land wie eine Wolke bedecken" und werden Israel im Land Palästina angreifen, aber von Gott geschlagen werden (Hes 38,2.18; 39,1.6.11). Das Tal, worin sie begraben werden, wird Hamon-Gog genannt werden, „Tal der Menge Gogs" (Hes 39,11.15). Die Vernichtung dieser Horden wird die Heiden, das heißt die Völker außerhalb des westlichen Reiches des Antichristen, dazu bringen, den Herrn kennenzulernen.

In Offenbarung 20,8+9 lesen wir auch von Gog und Magog, die „das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt" Jerusalem angreifen. Aber dies darf nicht mit der Prophezeihung in Hesekiel verwechselt werden, denn hier kommen sie „von den vier Ecken der Erde" und die Schlachten finden nicht zur selben Zeit statt. In Hesekiel findet die Schlacht statt, bevor Israel schließlich im Land ist, wie man das aus dem Kontext entnehmen kann. In der Offenbarung findet die Schlacht am Ende des 1000jährigen Reiches statt, gefolgt von der endgültigen Vernichtung der Feinde Gottes, die von Satan angeführt werden. Während Hesekiel zweifelsohne einen Hinweis auf konkrete Personen und Völker gibt, sind „Gog und Magog" hier symbolische Namen, die benutzt werden, um alle stolzen und mächtigen Horden nach dem tausendjährigen Reich anzudeuten, deren Zahl „wie das Sand am Meer ist". Sie werden von Satan zusammengeführt von allen Ecken der Erde, um das Reich des Herrn Jesus anzugreifen, und dabei jedoch mit Feuer vom Himmel verzehrt werden. Denn Satan wird, wenn er losgelassen ist, nicht imstande sein, ein Reich gegen den Herrn aufzurichten.

„Die Ereignisse, von denen der Apokalyptiker spricht, die kommen ja. Es handelt sich bloß darum, wie sie verlaufen. Und in den Ereignissen der Zukunft gibt es ja eigentlich überall noch zwei Eventualitäten: die eine ist der mögliche Verlauf im Sinne der von den Göttern bedachten Menschheitsevolution, die andere Eventualität – dagegen. Nun, die Intellektualität bricht herein, die Menschen werden immer intelligenter und intelligenter, nicht durch Inspiration, sondern durch eigene Kraft. Das bricht herein. Aber auf der anderen Seite ist durch Einflüsse, die wiederum von luziferischer Seite herkommen, doch die Menschheit schwach erhalten worden. Und so wird es Gruppenbildungen geben, trotzdem im Zeitalter der Individualität, dem eigentlichen christlichen Zeitalter, das Individuelle das für die Menschheit Heilsame ist. Es wird Gruppenbildungen geben, aber diese Gruppenbildungen müssen aus der Gefahr herausgehoben werden, in der sie sind. Und so wird der Zeitpunkt eintreten, wo in der Tat die satanische Macht durch dasjenige, was sie an Anstrengungen entwickelt hat, um die Intelligenzkräfte der Menschheit zu gewinnen, wo diese satanische Macht so groß sein wird, daß sie an alle Gruppen, die sich gebildet haben, herantreten wird; so daß es wirklich so kommen wird, daß Satans Macht nach den vier Ecken der Welt wirken wird. Und diese Gruppen, kleinere Gruppen: Gog, größere Gruppen: Magog, sie werden der Versuchung, der Verführung der satanischen Macht ausgesetzt sein. Und ob dann diejenigen, die die Spiritualität mittlerweile in die Hand genommen haben, eine solche Intensität entwickeln, daß die menschliche Intellektualität mit Hilfe der Michael-Kraft dahin geführt werden kann, wo sie hingehört – an die Ursprungsmächte, die im Ausgang der menschlichen Entwickelung da waren, und die dasjenige, was Menschen bisher geworden sind, weiterführen wollen mit der menschlichen Freiheit –, das ist dasjenige, was sich dann entscheiden wird. Davon wird ungeheuer viel abhängen, ob die Menschen dazu kommen werden, wirkliche Spiritualität, wirkliche Geistigkeit mit einer inneren Ordnung auch gründlich zu verstehen. Es werden alle Schwächen der Menschen dazu benützt – weil eben die denkbar größte Intellektualität bei den ahrimanischen Mächten ist –, es werden alle Schwächen der Menschen, namentlich ihre Eitelkeit und ihre Unwahrhaftigkeit dazu benützt, um die Menschen herüberzubekommen.“ (Lit.:GA 346, S. 262f)