Autoregulation und Distributivgesetz: Unterschied zwischen den Seiten

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#WEITERLEITUNG [[Selbstregulation]]
Die '''Distributivgesetze''' (von [[lat.]] ''distribuere'' „verteilen“) oder '''Verteilungsgesetze''' sind elementare [[Mathematik|mathematische]] Regel, die angeben, wie sich zwei [[zweistellige Verknüpfung|en]], z.B. die ''Addition'' <math>+</math> und die ''Multiplikation'' <math>\cdot</math>, auf einer [[Menge (Mathematik)|Menge]] <math>A</math> (z.B. die Menge <math>\mathbb R</math> der [[Reelle Zahl|reellen Zahlen]]) zueinander bei der Auflösung von Klammern verhalten.
 
Die Verknüpfung <math>\cdot</math> ist über <math>+</math> für alle <math>a, b, c \in A</math>
 
* '''linksdistributiv''', wenn <math>a \cdot (b + c) = (a \cdot b) + (a \cdot c) = ab + ac</math>
* '''rechtsdistributiv''', wenn <math>(a + b) \cdot c = (a \cdot c) + (b \cdot c) = ac + bc</math>
* '''distributiv''', wenn sie ''links-'' und ''rechtsdistributiv'' ist.
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Distributivgesetz}}
 
[[Kategorie:Mathematik]]
[[Kategorie:Arithmetik]]

Version vom 6. April 2018, 21:25 Uhr

Die Distributivgesetze (von lat. distribuere „verteilen“) oder Verteilungsgesetze sind elementare mathematische Regel, die angeben, wie sich zwei en, z.B. die Addition und die Multiplikation , auf einer Menge (z.B. die Menge der reellen Zahlen) zueinander bei der Auflösung von Klammern verhalten.

Die Verknüpfung ist über für alle

  • linksdistributiv, wenn
  • rechtsdistributiv, wenn
  • distributiv, wenn sie links- und rechtsdistributiv ist.

Siehe auch