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| Der '''Fuß''' ([[lat.]] ''pes'', [[Wikipedia:Genitiv|gen.]] ''pedis''; {{ELSalt|πούς ''pous''}}, gen. {{polytonisch|ποδός}} ''podos'') bildet den untersten Abschnitt des [[Wikipedia:Untere Extremität|Beins]] der [[Wirbeltiere|Landwirbeltiere]] und des [[Mensch]]en. Der menschliche Fuß besteht aus der Fußwurzel, dem Mittelfuß und fünf freien Zehen und ist aufgrund des [[Aufrichtekraft|aufrechten Gangs]] anatomisch und funktionell besonders komplex aufgebaut und optimal als Trage- und Fortbewegungsorgan an die [[irdisch]]en Verhältnisse angepasst, ohne so fest an die Erdenverhältnisse gebunden zu sein wie das [[Tier]].
| | [[Datei:Pressure force area.svg|mini|Druck entsteht durch eine senkrecht auf eine Fläche ''A'' einwirkende Kraft '''F'''.]] |
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| Im [[Tierkreis]] entsprechen die Füße dem Zeichen der [[Fische (Sternbild)|Fische]].
| | Als '''Druck''' mit dem Formelzeichen <math>p</math> (von [[lat.]] ''pressio'') wird in der [[Physik]] eine [[skalar]]e [[intensive Größe]] bezeichnet, die sich aus dem [[Quotient]] des Betrages einer senkrecht auf eine Fläche <math>A</math> einwirkenden [[Kraft]] <math>\vec F</math> ergibt: |
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| == Der Unterschied zwischen den tierischen und menschlichen Gliedmaßen == | | :<math>p = \frac{|\vec F|}{A}</math> |
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| <div style="margin-left:20px">
| | Nach dem von [[Blaise Pascal]] formulierten '''Pascalschen Prinzip''' breitet sich der Druck in ruhenden [[Fluid]]en, also in [[Gas]]en und [[Flüssigkeit]]en, gleichmäßig nach allen Richtungen aus, wirkt aber immer senkrecht auf die Wände des Gefäßes, in dem sie enthalten sind. |
| "Wenn wir eine Linie ziehen durch das Rückgrat des Tieres, so wird
| |
| ja, wenn wir die Hauptrichtung einhalten, diese Linie nicht ganz
| |
| gerade, sondern etwas gebogen. Ich sehe von der S-förmigen Richtung
| |
| ab, und ich nehme die Biegung etwas nach unten. Im wesentlichen,
| |
| wenn wir das Durchschnitts-Krümmungsmaß bei den Tieren
| |
| nehmen, werden wir finden, daß wir diese Linie, die durchs Rückgrat
| |
| geht, zu einem Kreis erweitern könnten, der ganz um die Erde
| |
| herum geht. Ein richtiger Umkreis um die Erde! Das heißt, wenn
| |
| wir einen Parallel-Kreis ziehen zur Erde, so geht der durch das
| |
| Rückgrat des Tieres. Wenn wir denselben Kreis für den Menschen
| |
| ziehen würden mit seinem Rückgrat, so ginge der natürlich nicht
| |
| um die Erde herum, sondern wenn Sie ihn vollständig klar denken
| |
| könnten, so würden Sie finden, daß dieser Kreis, der dadurch entsteht,
| |
| einen Mittelpunkt hat: Beim Tier haben Sie gerade gesehen,
| |
| sein Mittelpunkt würde der Mittelpunkt der Erde sein; beim Menschen
| |
| aber würde der Mittelpunkt der Mittelpunkt des Mondes sein. | |
| Warum? Weil der Mensch diejenige Entwickelungsstufe, die das
| |
| Tier heute mit Bezug auf die Erde durchmacht, schon während der
| |
| alten Mondenzeit durchgemacht hat, und das ist ihm als ein Erbstück
| |
| geblieben, daß er mit dem, was vom Mond übrig geblieben
| |
| ist, so zusammenhängt, wie das Tier mit der Erde zusammenhängt.
| |
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| |
|
| Also der Mensch hängt mit dem, was vom Monde übrig geblieben
| | Ist der '''relative Druck''' in einem Raumbereich geringer als in seiner Umgebung, so wird er als '''Unterdruck''' bezeichnet. Ist er hingegen größer, handelt es sich um einen '''Überdruck'''. Die Vergleichsbasis ist dabei zumeist der [[Luftdruck]]. Als Vergleichsbasis für den '''absoluten Druck''' dient das [[Absolutes Vakuum|absolute Vakuum]]. |
| ist, so zusammen, wie das Tier mit der Erde zusammenhängt. Der
| |
| Mensch hat sich also seinem Planeten entrissen. Er ist nicht so mit
| |
| seinem Planeten verbunden, wie das Tier. Er ist in bezug auf seine
| |
| äußere physische Wesenheit gewissermaßen von seinem Planeten
| |
| losgerissen. Aber er ist insofern losgerissen, als eine Seite seines Wesens
| |
| von diesem Planeten losgekommen ist. Statt daß der Kreis, von
| |
| dem ich gesprochen habe, um die Erde herumgeht, geht er in die Erde
| |
| hinein. Dadurch aber hat der Mensch seine Fuß-Stellung zur Erde
| |
| empfangen, dadurch ist der Mensch mit einer Kraft mit der Erde verbunden,
| |
| die ausgedrückt wird durch die Art und Weise, wie seine
| |
| Füße zur Erde stehen. Mit dem ganzen Herübergehen des Menschen
| |
| von der Mondenentwickelung zur Erdenentwickelung hängt dieses
| |
| zusammen, daß die Hände entrissen worden sind der Erde, die Füße
| |
| noch mit der Erde zusammenhängen. Versteht man des Menschen
| |
| Form so, wie sie sich gebildet hat beim Herübergang von der Mondenentwickelung
| |
| zur Erdenentwickelung, so muß man sagen: Insoweit
| |
| gehört der Mensch der Erde an, als die Erde vermocht hat, einen
| |
| Teil von ihm in der Richtung der Füße und in der ganzen Gestaltung
| |
| der Füße an sich zu ziehen." {{Lit|{{G|167|258f}}}}
| |
| </div>
| |
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| == Hand- und Fußmassage == | | == Einheiten == |
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| <div style="margin-left:20px">
| | Im [[SI-System]] wird der Druck in '''Pascal''' ('''Pa''') angegeben (benannt nach [[Blaise Pascal]]): |
| "Denken Sie einmal an den
| |
| ungeheuren Unterschied, der für die menschliche Organisation —
| |
| nicht für die tierische, aber für die menschliche Organisation —
| |
| besteht zwischen Armen und Beinen. Die Arme des Menschen, die
| |
| entlastet sind von dem Eingeschaltetsein in die Schwere, die frei
| |
| sich bewegen, diese Arme des Menschen, sie haben ihren Astralleib
| |
| in viel loserer Verbindung mit dem physischen Leib als die
| |
| Füße des Menschen. Bei den Füßen des Menschen ist der Astralleib
| |
| in einer sehr innigen Verbindung. Man möchte sagen: Bei den
| |
| Armen wirkt der Astralleib mehr durch die Haut von außen nach
| |
| innen. Er hüllt ein die Arme und Hände, und er wirkt von außen
| |
| nach innen, er wirkt in einem gewissen Sinne einhüllend. In den
| |
| Beinen und Füßen wirkt der Wille durch den Astralleib außerordentlich
| |
| stark zentrifugal, außerordentlich stark ausstrahlend von
| |
| innen nach außen. Dadurch ist ein so beträchtlicher Unterschied
| |
| zwischen Armen und Beinen. Und die Folge davon ist, daß, wenn
| |
| man eines Menschen Beine und Füße massiert, man dann im
| |
| Grunde eine ganz andere Tätigkeit ausübt, als wenn man des Menschen
| |
| Arme und Hände massiert. Wenn man des Menschen Arme
| |
| massiert, so zieht die Massage das Astralische aus dem Äußeren in
| |
| das Innere. Die Arme werden dadurch viel mehr, als sie es sonst
| |
| sind, Willensapparate, und es wird dadurch regulierend gewirkt
| |
| auf den inneren Stoffwechsel, der zwischen Darm und Blutgefäßen
| |
| verläuft. Also mehr auf die Blutbildung wird gewirkt, wenn man
| |
| die Arme und Hände massiert. Massiert man mehr Füße und
| |
| Beine, so wird das Physische mehr da in ein Vorstellungsgemäßes
| |
| umgewandelt, und man wirkt regulierend auf denjenigen Stoffwechsel,
| |
| der mit den Entleerungs- und Ausscheidungsprozessen
| |
| zusammenhängt, also mit demjenigen, was Entleerungs-, Ausscheidungsprozesse
| |
| sind. Gerade an dieser Fortsetzung der Massagewirkungen,
| |
| in einem Fall von den Armen ausgehend mehr auf
| |
| das innere, aufbauende Gebiet des Stoffwechsels, im anderen Fall
| |
| in den Wirkungen auf das abbauende Gebiet, sieht man, ein wie
| |
| kompliziertes Wesen dieser menschliche Organismus eigentlich
| |
| ist." {{Lit|{{G|312|299f}}}}
| |
| </div>
| |
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|
| == Mephistos Bocksfüße == | | :<math>\mathrm{1 \, Pa = 1 \, \frac{N}{m^2} = 1 \, \frac{kg}{m \cdot s^2}}</math> |
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| <div style="margin-left:20px">
| | In der [[Technik]] bzw. im [[Ingenieurwesen]] ist das '''Megapascal''' ('''MPa'''): |
| "Für unseren Zeitraum ist das besonders
| |
| vorbereitet, daß der Ätherleib nicht aufgeplustert, nicht ausgedehnt,
| |
| sondern zusammengezogen ist, daß er nicht zu groß, sondern eher zu
| |
| klein ist, und das wird immer starker und stärker werden, je weiter die
| |
| Evolution fortgeht. Wenn wir sagen können: Die normale Gestalt des
| |
|
| |
|
| [[Datei:GA158 103.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 158, S 103]]
| | :<math>1 \, \mathrm{MPa} = 1 \, \frac{\mathrm{N}}{\mathrm{mm}^2}</math> |
|
| |
|
| Menschen beim Griechen ist so, daß der Ätherleib zu groß ist —, so
| | === Umrechnungstabelle === |
| können wir sagen: Beim modernen Menschen ist es so, daß der Ätherleib
| |
| sich zusammenschnürt, sich zusammenzieht, zu klein wird. - Je
| |
| weiter der Mensch kommen wird in der materialistischen Verachtung
| |
| des Spirituellen, desto mehr wird sich dieser Ätherleib zusammenziehen
| |
| und austrocknen. Da aber die Durchorganisierung des physischen
| |
| Leibes davon abhängt, daß der Ätherleib ihn ganz richtig durchdringt,
| |
| so wird für den physischen Leib immer eine Tendenz auftreten*,
| |
| wenn der Ätherleib zu sehr zusammengedrängt ist, daß der physische
| |
| Leib auch auszutrocknen beginnt. Und wenn er ganz besonders stark
| |
| austrocknen würde, so würde er statt der natürlichen Menschenfüße
| |
| hornartige Füße bekommen. Der Mensch wird sie ja nicht bekommen,
| |
| aber die Tendenz dazu liegt in ihm, und sie ist begründet in dieser Tendenz
| |
| des Ätherleibes, auszutrocknen, zu wenig Ätherkraft zu entwickeln.
| |
| In diesen vertrockneten Ätherleib kann sich nun besonders
| |
| Ahriman hineinleben, wie Luzifer in den erweiterten Ätherleib. [[Ahriman]]
| |
| wird die Gestalt annehmen, die auf eine Ärmlichkeit des Ätherleibes
| |
| hinweist. Er wird zu wenig Ätherkraft entwickeln, um richtig
| |
| organisierte Füße zu haben, und die erwähnten hornartigen Füße -
| |
| Bocksfüße - ausbilden.
| |
|
| |
|
| [[Mephistopheles]] ist ja Ahriman; er hat die Bocksfüße nicht umsonst, | | Verwendet werden oft auch folgende [[Maßeinheit]]en: |
| er hat die Bocksfüße aus diesem Grunde, den ich angedeutet habe. Die
| |
| Mythen und Sagen sind eben sehr bedeutungsvoll; deshalb erscheint
| |
| Mephistopheles sehr oft mit Pferdefüßen, wo also die Füße zu Hufen
| |
| vertrocknet sind. Wenn ''Goethe'' das Problem des Mephisto schon vollständig
| |
| durchdrungen hätte, so hätte er nicht seinen Mephisto wie
| |
| einen modernen Kavalier auftreten lassen, denn es gehört schon einmal
| |
| zum Wesen des Ahriman-Mephisto, nicht so viel Ätherkraft zu haben,
| |
| daß er die menschliche physische Gestalt vollständig durchorganisieren
| |
| kann." {{Lit|{{G|158|103f}}}}
| |
| </div>
| |
|
| |
|
| === Der Klumpfuß des Ödipus === | | {| class="wikitable" style="text-align:right" |
| | |- |
| | ! colspan="3"| Einheit |
| | ! Pa |
| | ! bar |
| | ! at |
| | ! atm |
| | ! Torr |
| | ! psi |
| | |- |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| Pascal |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| 1 Pa |
| | ! style="border-left: 0pt| = |
| | | 1 |
| | | 1,0000 · 10<sup>−5</sup> |
| | | 1,0197 · 10<sup>−5</sup> |
| | | 9,8692 · 10<sup>−6</sup> |
| | | 7,5006 · 10<sup>−3</sup> |
| | | 1,4504 · 10<sup>−4</sup> |
| | |- |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| Bar |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| 1 bar |
| | ! style="border-left: 0pt| = |
| | | 1,0000 · 10<sup>5</sup> |
| | | 1 |
| | | 1,0197 · 10<sup>0</sup> |
| | | 9,8692 · 10<sup>−1</sup> |
| | | 7,5006 · 10<sup>2</sup> |
| | | 1,4504 · 10<sup>1</sup> |
| | |- |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| Technische Atmosphäre |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| 1 at |
| | ! style="border-left: 0pt| = |
| | | 9,8067 · 10<sup>4</sup> |
| | | 9,8067 · 10<sup>−1</sup> |
| | | 1 |
| | | 9,6784 · 10<sup>−1</sup> |
| | | 7,3556 · 10<sup>2</sup> |
| | | 1,4223 · 10<sup>1</sup> |
| | |- |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| Physikalische Atmosphäre |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| 1 atm |
| | ! style="border-left: 0pt| = |
| | | 1,0133 · 10<sup>5</sup> |
| | | 1,0133 · 10<sup>0</sup> |
| | | 1,0332 · 10<sup>0</sup> |
| | | 1 |
| | | 7,6000 · 10<sup>2</sup> |
| | | 1,4696 · 10<sup>1</sup> |
| | |- |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| Torr (mmHg) |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| 1 Torr |
| | ! style="border-left: 0pt| = |
| | | 1,3332 · 10<sup>2</sup> |
| | | 1,3332 · 10<sup>−3</sup> |
| | | 1,3595 · 10<sup>−3</sup> |
| | | 1,3158 · 10<sup>−3</sup> |
| | | 1 |
| | | 1,9337 · 10<sup>−2</sup> |
| | |- |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| Pounds per square inch |
| | ! style="border-right: 0pt; text-align:left"| 1 psi |
| | ! style="border-left: 0pt| = |
| | | 6,8948 · 10<sup>3</sup> |
| | | 6,8948 · 10<sup>−2</sup> |
| | | 7,0307 · 10<sup>−2</sup> |
| | | 6,8046 · 10<sup>−2</sup> |
| | | 5,1715 · 10<sup>1</sup> |
| | | 1 |
| | |} |
|
| |
|
| <div style="margin-left:20px">
| | === Normaldruck === |
| "Ödipus ist der Sohn des Laios. Diesem war vorausgesagt worden,
| |
| daß, wenn er ein Kind haben würde, dieses Unglück bringen würde für
| |
| sein ganzes Geschlecht. Daher setzte er das Knäblein, das ihm geboren
| |
| wurde, aus. Er durchstach ihm die Füße, und daher bekam es den
| |
| Namen Ödipus, das heißt Klumpfuß. Da haben wir die mephistophelischen
| |
| Kräfte in dem Ödipus-Drama.
| |
|
| |
|
| Ich habe gesagt, wenn durch diese Kräfte die Ätherkraft verarmt,
| | Der '''Normaldruck''' ist nach [[w:Normenliste_DIN_1000_bis_DIN_1499#DIN_1343|DIN 1343]]<ref>DIN 1343 „Referenzzustand, Normzustand, Normvolumen; Begriffe, Werte“, Ausgabe Januar 1990.</ref><ref>{{Literatur |Autor=U. Grigull |Titel=Normvolumen und Normkubikmeter |Sammelwerk=Brennstoff, Wärme, Kraft |Band=19 |Nummer=12 |Datum=1967 |Seiten=561–563 |Online=[https://www.td.mw.tum.de/fileadmin/w00bso/www/Forschung/Publikationen_Grigull/037.pdf PDF] |Abruf=2016-08-18}}</ref> einen Druck von 101,325 [[Pascal (Einheit)|kPa]] = 1,01325 [[Bar (Einheit)|bar]] = 1 [[Physikalische Atmosphäre|atm]] festgelegt. |
| können sich die Füße nicht mehr entwickeln, sie müssen verkümmern,
| |
| verdorren. Bei ödipus wurde das künstlich bewirkt. Er wurde bekanntlich
| |
| an einem Baum aufgehängt von dem Hirten gefunden, der
| |
| ihn aufzieht, während er hätte zugrunde gehen sollen. Er trägt nun die
| |
| Klumpfüße durch die Welt. Er ist gewissermaßen der ins Heilige übersetzte
| |
| Mephistopheles. Da ist er an der richtigen Stelle, da kann er das
| |
| Ich kräftig durchpulsen, wo es gilt, die Aufgabe des vierten nachatlantischen
| |
| Zeitraumes zu lösen. Alles dasjenige, wodurch der Grieche groß
| |
| geworden ist, wodurch er so recht zum Griechen geworden ist, der harmonische
| |
| Einklang zwischen dem Ätherleibe und dem physischen Leibe,
| |
| den wir noch so lebendig an den griechischen Gestalten in ihrer Wohlgestalt
| |
| bewundern, alles das geht dem ödipus ab, damit er «Persönlichkeit» werden kann, damit er gerade der Repräsentant wird des Menschen,
| |
| in dem das Ich stark wird. Das zum Kopfe heraufwandernde
| |
| Ich wird stark, indem die Füße verkümmern." {{Lit|{{G|158|110}}}}
| |
| </div> | |
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|
| == Literatur == | | == Siehe auch == |
|
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|
| #Rudolf Steiner: ''Der Zusammenhang des Menschen mit der elementarischen Welt'', [[GA 158]] (1993), ISBN 3-7274-1580-0 {{Vorträge|158}}
| | * {{WikipediaDE|Druck (Physik)}} |
| #Rudolf Steiner: ''Gegenwärtiges und Vergangenes im Menschengeiste'', [[GA 167]] (1962), ISBN 3-7274-1670-X {{Vorträge|167}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaft und Medizin'', [[GA 312]] (1999), ISBN 3-7274-3120-2 {{Vorträge|312}}
| |
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|
| {{GA}}
| | [[Kategorie:Thermodynamische Zustandsgröße]] |
| | [[Kategorie:Physikalische Größenart]] |
| | [[Kategorie:Klassische Mechanik]] |
| | [[Kategorie:Thermodynamik]] |
|
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|
| [[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Tier]]
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| | {{Wikipedia}} |