Syllogismus

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Ein gültiger Syllogismus

Der Syllogismus (griech. συλλογισμός syllogismos, von συν-λογισμός syn-logismos „[das] Zusammenrechnen“, „logischer Schluss“) ist seit Aristoteles bis weit ins 19. Jahrhundert die klassische Technik des logischen Schließens, bei der aus zwei Prämissen (Voraussetzungen), dem Obersatz und dem Untersatz, eine Schlussfolgerung (Konklusion) gezogen wird. Nach Aristoteles handelt es sich dabei um eine Deduktion, bei der aus dem Allgemeinen auf das Besondere geschlossen wird.

„Eine Deduktion (syllogismos) ist also ein Argument, in welchem sich, wenn etwas gesetzt wurde, etwas anderes als das Gesetzte mit Notwendigkeit durch das Gesetzte ergibt.“

Aristoteles: Topik I 1, 100a25-27[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Übersetzung Wagner/Rapp


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