Ätherherz und Äthergehirn: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Ätherherz''' ist ein [[äther]]isches [[Organ]], das dem [[physisch]]en [[Herz]]en zu Grunde liegt und dieses gestaltet und beständig regeneriert.
Das '''Äthergehirn''' ist ein [[äther]]isches [[Organ]], das dem [[physisch]]en [[Gehirn]] zu Grunde liegt und dieses gestaltet und beständig regeneriert. Es ist das eigentlich Organ des [[Denken]]s, das nicht vom physischen Gehirn hervorgebracht wird, sondern von diesem nur in Form der [[Gedanke]]n in das normale [[Tagesbewusstsein]] gespiegelt wird.


{{GZ|Alle Organe
{{GZ|Alle Organe
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physischen Leibe abgesonderte Teile vorhanden sind.|13|57f}}
physischen Leibe abgesonderte Teile vorhanden sind.|13|57f}}


== Physisches und ätherisches Herz ==
{{GZ|Das physische Gehirn ist gleichsam herauskristallisiert aus dem
Atherleib wie Eis aus Wasser. Man kann einen innigen Zusammenhang
verspüren zwischen diesen beiden «Gehirnen» und wie das
physische Gehirn eigentlich eine Art von Spiegelapparat ist für dasjenige,
was im ätherischen Gehirn vor sich geht. Das erlebt man besonders
dann, wenn man sich sehr anstrengt mit Dingen, die sich auf
den physischen Plan beziehen, oder wenn man Erinnerungsvorstellungen in sich hervorrufen will: es ist dann immer - ob man davon
weiß oder nicht - der Ätherleib in Mitleidenschaft gezogen, aber besonders
auch das physische Gehirn, das wie ein Klotz im Äthergehirn
liegt und verhindert, daß es der Beweglichkeit des Äthergehirns
folgen kann. Man fühlt dann sehr deutlich, daß es nicht das Äthergehirn
ist, das ermüdet; das könnte bis in alle Ewigkeit Gedanken und
Erinnerungen hervorrufen, aber das physische Gehirn kommt nicht
mit, wirkt wie ein Fremdkörper im Ätherleib. Dadurch spürt man
die Ermüdung des physischen Gehirns um so mehr. - Und wenn
man auch immer weiter denken könnte mit dem Äthergehirn, so
würde man doch sich krank machen; der normale Zusammenhang
würde durchbrochen werden, der physische Teil würde wie tot werden.
Es ist unmöglich, den Parallelismus zwischen physischem und
Äthergehirn in größerem Maße zu durchbrechen.|265|285f}}


Das Ätherherz ist der „Architekt“ des physischen Herzens.
{{GZ|Gehen wir nun zurück in die Zeit, in welcher die atlantische Menschheit
auf Erden weilte. Die Erde hat damals ein ganz anderes Aussehen
gehabt. Zwischen Europa und Amerika, da, wo jetzt ein großes Meer
flutet, war Land, ein Erdteil, der jetzt auf dem Boden des Ozeans liegt.
Auch die heutige Wissenschaft kommt nach und nach zu der Erkenntnis,
daß ein Erdteil früher existierte, wo jetzt der Atlantische Ozean
sich ausdehnt. Menschen von ganz anderer als der heutigen Art bewohnten
[[Atlantis]]. Zwischen dem Äther- und physischen Leib bestand
damals ein ganz anderes Verhältnis als heute. Ein Hellseher sieht beim
heutigen Menschen im Kopf zwei Punkte, den einen im Äthergehirn,
den andern im physischen Gehirn, zwischen den Augen, etwa einen
Zentimeter tief. Diese beiden Punkte fallen beim jetzigen Menschen
zusammen. Beim Atlantier war dies anders. Das Äthergehirn ragte beträchtlich
über das physische Gehirn heraus, und die zwei Mittelpunkte
der Gehirne deckten sich nicht. In Ausnahmefällen kann es auch beim
Menschen der Gegenwart vorkommen, daß sich diese zwei Punkte nicht
decken; eine Folge davon ist die Idiotie. Erst im letzten Drittel der
atlantischen Zeit fand die Vereinigung der Mittelpunkte der beiden
Gehirne statt, und erst dann lernte der Mensch bewußt zu sich «Ich»
sagen. Auch rechnen, zählen, urteilen, logisch denken konnten die Atlantier vorher nicht. Dafür besaßen sie ein riesiges Gedächtnis, welches
über Generationen reichte, und ein dumpfes Hellsehen.|100|219f}}


{{GZ|Das menschliche
[[Rudolf Steiner]] erwähnt das Äthergehirn auch im Zusammenhang mit den [[Zwölf Weltanschuungen]]:
Herz könnte in der Form, die es hat, niemals entstehen, wenn nicht in
dem Ätherleib, der den physischen Leib durchzieht, ein Ätherherz wäre.
Dieses Ätherherz enthält gewisse Kräfte und Strömungen, und diese
sind die Aufbauer, die Architekten, die Bildner des physischen
Herzens. Es ist so, wie wenn Sie sich vorstellen würden, Sie hätten
ein Gefäß mit Wasser; kühlen Sie dies Wasser ab, so entstehen darin
Verhärtungen, Eisbildungen. Was da Eis ist, ist Wasser, nur verhärtet,
und die Formen, die die Eisbildungen haben, waren im Wasser
als Kraftlinien drinnen. So ist das physische Herz herausgebildet
aus dem Ätherherzen, es ist nur ein verhärtetes Ätherherz, und die
Kraftströmungen in dem Ätherherzen haben dem physischen Herzen
seine Form gegeben.|99|27}}


Das physische Herz liegt in der Regel etwas nach links im Körper, das Ätherherz hingegen auf der rechten Seite.
{{GZ|Wenn der Mensch sich gewissermaßen
in bezug auf alle Weltanschauung ganz nur an das hält, was er an
oder um oder in sich selbst erfahren kann: das ist Anthropomorphismus.


{{GZ|Je mehr wir bei der Menschengestalt nach unten kommen,
[[Datei:GA165 063.gif|center|200px|Zeichnung aus GA 151, S. 63]]
desto mehr ändert sich der Ätherleib gegenüber der physischen
Form. Sonst aber entspricht sich in gewisser Beziehung Links und
Rechts im physischen und im Ätherleibe. Etwas nach links liegt das
physische Herz; das entsprechende Organ im Ätherkörper ist das
Ätherherz, welches auf der rechten Seite liegt.|109|177f}}


Nach den Angaben [[Rudolf Steiner]]s hat sich seit dem Jahre [[1721]] der natürliche Zusammenhang zwischen dem [[physisch]]en und dem [[ätherisch]]en Herzen gelockert. Bis etwa [[2100]] wird sich der Ätherteil vollständig vom physischen Herzen gelöst haben.  
Er entspricht der Erde, wenn man diese als solche betrachtet, abgesehen
davon, ob sie von der Sonne, vom Mond oder anderem umgeben
ist. Wie wir die Erde für sich allein betrachten können, so können
wir auch in bezug auf Weltanschauungen auf nichts Rücksicht
nehmen als auf das, was wir als Menschen in uns finden können.
Dann wird der in der Welt so verbreitete Anthropomorphismus entstehen.


[[Bild:Herz_190.gif|thumb|Der Zusammenhang zwischen physischem und ätherischem Herzen]]
Geht man hinaus über das, was der Mensch ist, so wie man zur
{{GZ|Im großen und ganzen ist der Mensch ein physischer Leib, der in einen Ätherleib eingebettet ist; das andere brauchen wir heute nicht zu berücksichtigen. Aber die Innigkeit der Verbindung - ich meine jetzt nicht das räumliche Sich-Decken, aber das Dynamische in der Verbindung -, das ändert sich im Laufe der Erdenentwickelung, und die innigen Beziehungen zwischen dem Ätherkopfe und dem menschlichen physischen Kopf, die bestanden haben zum Beispiel in den Jahrhunderten, von denen man hauptsächlich spricht, wenn man von griechischer Kultur spricht, diese Beziehungen bestehen schon seit dem 3. vorchristlichen Jahrhundert nicht mehr. Seit dem 3. vorchristlichen Jahrhundert ist schon der alte Innigkeitszusammenhang zwischen dem Ätherkopf des Menschen und dem physischen Kopf verlorengegangen. Aber es ist doch immer aufrechterhalten geblieben ein recht inniger Zusammenhang zwischen dem menschlichen physischen Herzen und dem menschlichen Ätherherzen. Aber seit dem Jahre [[1721]] lockert sich merkwürdigerweise immer mehr und mehr der Zusammenhang zwischen dem menschlichen physischen Herzen und dem Ätherherzen. Wenn ich so sagen darf: Wenn das physische Herz da ist und das Ätherherz da (siehe Zeichnung) so war das früher mehr ein Ganzes, jetzt kann das Ätherherz geschüttelt werden ätherisch, es ist nicht mehr innerlich so dynamisch verbunden wie früher. Später werden noch andere Organe des Menschen sich vom Ätherischen lösen. Das aber, daß das Herz nach und nach sich löst von seinem Ätherteil, und bis in das 3. Jahrtausend hinein, bis man 2100 ungefähr schreiben wird, sich ganz gelöst haben wird, das macht auch in bezug auf die menschliche Entwickelung etwas sehr Bedeutsames aus. Was es ausmacht, das kann man in der folgenden Weise charakterisieren. Man muß sagen: Das macht das aus, daß die Menschen nötig haben, etwas, was ihnen früher von selbst kam durch den natürlichen Zusammenhang zwischen physischem Herzen und Ätherherzen, auf einem anderen Wege zu suchen, auf dem Wege des spirituellen Lebens. Dieses vom physischen Herzen losgetrennte Ätherherz, das wird seine richtige Beziehung zur geistigen Welt nur gewinnen, wenn der Mensch sucht spirituelles Wissen, wenn der Mensch sucht anthroposophisch orientierte geistige Gedanken. Das muß immer mehr und mehr gesucht werden.|190|121ff}}
Erklärung der Erscheinung der Erde hinausgehen muß zu Sonne und
Mond - was die gegenwärtige Wissenschaft nicht tut -, so kommt
man dazu, dreierlei als nebeneinander berechtigt anerkennen zu
müssen: Theismus, Intuitismus und Naturalismus. Denn nicht, daß
man auf einem dieser Töne besteht, sondern daß man sie zusammenklingen
läßt, entspricht dem, was die Wahrheit ist. Und wie unsere
engere Körperlichkeit mit Sonne, Mond und Erde wieder hineingestellt
ist in die sieben Planeten, so ist hineingestellt Anthropomorphismus
als die trivialste Weltanschauung in das, was zusammenklingen
kann aus Theismus, Intuitismus und Naturalismus, und dieses
zusammen wieder in das, was zusammenklingen kann aus den
sieben Seelenstimmungen. Und diese sieben Seelenstimmungen
nuancieren sich nach den zwölf Zeichen des Tierkreises.


=== Physisches und ätherisches Herz als Organe des Mutes ===
Sie sehen schon, dem Namen nach, und zwar nur dem Namen
nach, ist nicht eine Weltanschauung wahr, sondern es sind 12 + 7 <nowiki>=</nowiki> 19+ 3 <nowiki>=</nowiki> 22+ 1 <nowiki>=</nowiki> 23 Weltanschauungen berechtigt. Dreiundzwanzig
berechtigte Namen für Weltanschauungen haben wir. Aber alles
andere kann noch dadurch entstehen, daß die entsprechenden Planeten
in den zwölf Geistes-Tierkreisbildern herumlaufen.


{{GZ|Die mutartige Tugend kommt, wie man sagen könnte, aus dem Herzen.
Und nun versuchen Sie, aus dem, was jetzt auseinandergesetzt
Von einem solchen, der diese Tugend im gewöhnlichen Leben
worden ist, sich ein Empfinden anzueignen für die Aufgabe, welche
hat, kann man sagen: Er hat das Herz auf dem rechten Fleck. - Und
die Geisteswissenschaft für das Friedenstiften innerhalb der verschiedenen
das ist auch ein guter Ausdruck dafür, wenn wir imstande sind, nicht
Weltanschauungen hat, für das Friedenstiften aus der Erkenntnis
feige uns zurückzuziehen von den Dingen, die das Leben von uns
heraus, daß die Weltanschauungen miteinander, in ihrem
verlangt, sondern wenn wir fähig sind, uns in die Hand zu nehmen,
gegenseitigen Aufeinanderwirken, in gewisser Beziehung erklärlich
einzugreifen verstehen, wo es notwendig ist. Wenn wir in solcher
sind, daß sie aber alle nicht ins Innere der Wahrheit führen können,
Weise unsere Aktivität in Bewegung zu setzen geneigt sind, kurz,
wenn sie einseitig bleiben, sondern daß man gleichsam den Wahrheitswert
wenn wir wacker sind - der Ausdruck «wacker» ist auch ein guter
der verschiedenen Weltanschauungen innerlich in sich erfahren
für diese Tugend -, dann haben wir diese Tugend des wackeren Lebens.
muß, um wirklich - wir dürfen so sagen - mit der Wahrheit
Man könnte auch sagen, diese Tugend, die mit einem gesunden
zurechtzukommen. So wie Sie sich denken können den physischen
Gemütsleben zusammenhängt, das im richtigen Momente die Tapferkeit
Kosmos: den Tierkreis, das Planetensystem, Sonne, Mond und Erde
erzeugt, deren Fehlen die Feigheit im Leben mit sich bringt, diese
zusammen, die Erde für sich, so können Sie sich ein geistiges Weltenall
Tugend kann natürlich im physischen Verlaufe des Lebens nur durch
denken: Anthropomorphismus; Theismus, Intuitismus, Naturalismus;
gewisse Organe geübt werden. Diese Organe, zu denen das physische
Gnosis, Logismus, Voluntarismus, Empirismus, Mystik,
und das Ätherherz gehört, sind solche, welche nicht so vollendet sind
Transzendentalismus, Okkultismus; und das alles verlaufend in den
wie diejenigen, die der Weisheit dienen. Diese Organe sind noch auf
zwölf Geistes-Tierkreisbildern. Das ist vorhanden; nur ist es geistig
dem Wege, anders zu werden, und werden auch in Zukunft anders
vorhanden. So wahr als der physische Kosmos physisch vorhanden
werden.|159|18}}
ist, so wahr ist das geistig vorhanden.


== Die Neubildung des Ätherherzens mit der Geschlechtsreife ==
In diejenige Hirnhälfte, die der Anatom findet, von der man ja
sagen kann, daß sie die halbkugelförmige ist, in sie wirken herein
vorzugsweise diejenigen Wirkungen des Geisteskosmos, die von den
oberen Nuancen ausgehen. Dagegen gibt es einen unsichtbaren Teil
des Gehirns, der nur, wenn man den Ätherleib betrachtet, sichtbar
ist; der ist vorzugsweise von dem unteren Teil des Geisteskosmos
beeinflußt (siehe Zeichnung.) Aber wie ist diese Beeinflussung?
Sagen wir, bei jemandem ist es so, daß er mit seinem Logismus
eingestellt ist in den Sensualismus, daß er eingestellt ist mit seinem
Empirismus in den Mathematizismus. Dann gibt das, was auf
diese Weise zustande kommt, Kräfte, die in sein Gehirn hereinwirken,
und jener obere Teil seines Gehirns ist dann besonders
regsam und übertönt die anderen. Unzählige Nuancen von
Gehirntätigkeiten kommen dadurch zustande, daß das Gehirn
gleichsam im geistigen Kosmos schwimmt und die Kräfte auf diese
Weise ins Gehirn hereinwirken, wie wir das jetzt haben darstellen
können. So mannigfaltig sind wirklich die menschlichen Gehirne, als
sie mannigfaltig sein können nach den Kombinationen, die sich aus
diesem geistigen Kosmos ergeben. Was in jenem unteren Teile des
geistigen Kosmos ist, das wirkt gar nicht einmal auf das physische
Gehirn, sondern auf das Äthergehirn.


Wenn der Mensch zu seiner [[irdisch]]en [[Inkarnation]] herabsteigt, zieht er sich zunächst aus dem ganzen [[Kosmos]] seinen Ätherleib zusammen. Dabei bildet sich zunächst ein vorläufiges Ätherherz, das mit mit der [[Geschlechtsreife]] durch eine Neubildung ersetzt wird, während das urspüngliche kindliche Ätherherz „verfault“.
[[Datei:GA165 065.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 151, S. 65]]


[[Datei:GA 212 26.5.1922.jpg|thumb|600px|[[Wandtafelzeichnung]]: Die Bildung des Ätherleibs mit dem Ätherherz aus dem Kosmos (Tafel 10).]]
Wenn man von alledem spricht, dann ist wohl der beste Eindruck,
 
den man davon erhalten kann, der, daß man sagt: Es eröffnet
{{GZ|Das ist außerordentlich bedeutsam, daß, wenn wir so aus der allgemeinen
einem das die Empfindung für das Unendliche der Welt, für das
Ätherwelt beim Herunterstieg in die irdische Welt die
qualitativ Großartige der Welt, für die Möglichkeit, daß man als
Ätherkräfte heranziehen, wir in unseren Ätherleib eine Art Abbild
Mensch in unendlicher Mannigfaltigkeit in dieser Welt existieren
des Kosmos mitnehmen. Wenn wir den Ätherleib des Menschen in
kann. Wahrhaftig, wenn wir nur dieses betrachten können, dann
dem Momente herausnehmen könnten, wo der Mensch sich mit dem
können wir uns schon sagen: Es fehlt wahrlich nicht an Möglichkeiten,
physischen Leib verbindet, so würden wir, viel schöner als das jemals
daß wir verschieden sein können in unseren verschiedenen Inkarnationen,
mechanisch geformt worden ist, eine Sphäre haben mit den Sternen,
die wir auf der Erde durchzumachen haben. Und überzeugt
mit dem Tierkreis, mit Sonne und Mond.
kann man auch sein, daß der, welcher die Welt so betrachtet,
 
gerade durch eine solche Weltbetrachtung dazu kommt, daß er sagen
Diese Konfigurationen des Ätherleibes bleiben noch vorhanden,
muß: Ach, wie reich, wie grandios ist die Welt! Welches Glück, an
wenn der Mensch mit seinem physischen Leib während der Embryonalzeit
ihr immer weiter, immer mehr, immer mannigfaltiger teilzunehmen,
immer mehr und mehr zusammenwächst. Sie blassen nur etwas
an ihrem Sein, ihren Wirkungen, ihrem Streben!|151|63ff}}
ab, aber sie bleiben vorhanden. Und sie bleiben auch vorhanden
bis in das siebente Lebensjahr hinein, bis zum Zahnwechsel. Da ist
durchaus im kindlichen Ätherleib noch immer diese Weltensphäre
zu erkennen. Mit dem siebenten Jahre, mit dem Zahnwechsel, beginnen
die Gebilde, die man da drinnen schaut in dem Ätherleib, gewissermaßen
strahlig zu werden, während sie vorher mehr sternig
waren. Ich zeichne das schematisch für die Zeit von dem siebenten
bis ungefähr zum vierzehnten Jahr, vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife
(siehe Zeichnung, rote Strahlen). Wie gesagt, es verblaßt während der Embryonalzeit schon und dann immer mehr, aber
es ist noch deutlich vorhanden. Vom Zahnwechsel ab jedoch beginnt
es ganz zu verblassen, dafür aber Strahliges nach innen zu senden
(rot). Ich möchte sagen: die Sterne lösen sich auf im menschlichen
Ätherleib, sie werden zu Strahlen, die die Tendenz haben, da im
Inneren zusammenzukommen.
 
Das alles geschieht langsam und allmählich während des ganzen
Lebensabschnittes vom Zahnwechsel bis zur Geschlechtsreife. Bei
der Geschlechtsreife ist es dann so weit, daß, indem diese Strahlen
hier zusammengewachsen sind, sie innerlich eine Art eigenes Gebilde,
ein ätherisches Gebilde formen (rot). Man möchte sagen: Dasjenige,
was die Umfangssterne waren, das strahlt zuerst nach innen; dann
hört es später auf, da werden diese Sterne vollständig blaß. Es bleibt
natürlich immer etwas vorhanden, aber es wird ganz blaß. Es werden
auch diese Strahlen blaß. Dagegen wird das, was sich in der Mitte gewissermaßen
zusammengeballt hat, besonders lebendig. Und in dem,
was sich da in der Mitte zusammengeballt hat, in dem hängt in der
Zeit, in der auch die Geschlechtsreife eintritt, das physische Herz
darinnen. Das ist also an der Stelle des menschlichen Organismus, wo
das physische Herz darinnenhängt mit den Adern (blau) [...]
 
Sie dürfen nicht glauben, daß der
Mensch etwa nicht vorher auch ein Ätherherz hätte; das hat er schon;
aber das bekommt er auf eine andere Art als das, was dann Ätherherz
wird. Denn in der Tat wird das, was sich da von der Geschlechtsreife
an zusammengeballt hat, das Ätherherz. Bis dahin hat er, wie gesagt,
auch ein Ätherherz, aber das hat er bekommen als Erbschaft, das hat
er bekommen durch die Kräfte, welche im Embryo drinnen sind.
Wenn der Mensch nämlich seinen Ätherleib hat, und sich mit seinem
Ätherleib nach dem physischen Organismus hin begibt, so wird auch
eine Art Ätherherz, ein stellvertretendes Ätherherz gewissermaßen,
durch die Kräfte des physischen Leibes zusammengezogen. Dieses
Ätherherz aber, das der Mensch in seinem Kindheitsalter hat, das -
es ist der Ausdruck etwas unschön für die Gewohnheiten, die wir
haben, aber es trifft ganz genau das, um was es sich handelt -, das
verfault nach und nach, und an seine Stelle setzt sich, gleichsam
immerfort ersetzend das, was da ätherisch faulend herausfällt, jenes
Ätherherz, welches eine Zusammenballung der ganzen Weltensphäre
ist, das wirklich ein Bild des Kosmos ist, und das wir uns als ein
ätherisches Gebilde mitbringen, wenn wir durch Konzeption und
Geburt ins irdische Dasein schreiten.
 
Man kann also wirklich eine deutliche Veränderung des ganzen
ätherischen Leibesgebildes verfolgen, das der Mensch während der
Zeit von der Geburt oder schon von der Konzeption an bis zu der
Geschlechtsreife in sich trägt. Man möchte sagen: Mit der Geschlechtsreife
eigentlich erst ist des Menschen eigenes, aus seinem
ätherischen Leibe herausgebildetes, nicht durch äußere Kräfte provisorisch
gebildetes Ätherherz vorhanden.|212|114ff}}
 
== Bildung eines ätherischen Herzens außerhalb des physischen Leibes ==
 
Durch [[geistige Schulung]] bildet sich allmählich ein ätherisches Herzzentrum außerhalb des Leibes aus.
 
{{GZ|Der Mensch wächst gleichsam ätherisch
aus sich heraus, und das Eigentümliche ist, daß der Mensch, indem
er ätherisch also aus sich herauswächst, außerhalb seines Leibes etwas
ähnliches entwickelt, möchte ich sagen, wie eine Art Ätherherz.
Als physische Menschen haben wir unser physisches Herz, und wir
wissen alle zu schätzen den Unterschied zwischen einem trockenen,
abstrakten Menschen, der wie eine richtige Maschine seine Gedanken
entwickelt, und einem Menschen, der mit seinem Herzen bei alledem ist,
was er erlebt; ich meine, mit seinem physischen Herzen dabei ist. Diesen
Unterschied wissen wir alle zu schätzen. Dem trockenen Schleicher, der
mit seinem Herzen nicht ist bei dem, was er in der Seele erlebt, muten
wir nicht viel zu in bezug auf wirkliche Welterkenntnis auf dem physischen
Plan. Eine Art geistiges Herz, das außerhalb unseres physischen
Leibes ist, bildet sich aus, parallel all den Erscheinungen, die ich
beschrieben habe in «[[Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?]]», so wie sich das Blutnetz bildet und im Herzen sein Zentrum hat.
Dieses Netz geht außerhalb des Leibes, und wir fühlen uns außerhalb
des Leibes dann herzlich verbunden mit demjenigen, was wir geisteswissenschaftlich
erkennen. Nur muß man nicht verlangen, daß der Mensch
sozusagen mit dem Herzen, das er im Leibe hat, bei dem geisteswissenschaftlichen
Erkennen dabei ist, sondern mit dem Herzen, das ihm
außerhalb des Leibes wird; mit dem ist er herzlich bei dem, was er
geisteswissenschaftlich erkennt.|161|243f}}


== Literatur ==
== Literatur ==


#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|013}}
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|013}}
#Rudolf Steiner: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]] (1985), ISBN 3-7274-0990-8 {{Vorträge|099}}
#Rudolf Steiner: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981), ISBN 3-7274-1000-0 {{Vorträge|100}}
#Rudolf Steiner: ''Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen'', [[GA 109]] (2000), ISBN 3-7274-1090-6 {{Vorträge|109}}
#Rudolf Steiner: ''Der menschliche und der kosmische Gedanke'', [[GA 151]] (1990), ISBN 3-7274-1510-X {{Vorträge|151}}
#Rudolf Steiner: ''Das Geheimnis des Todes. Wesen und Bedeutung Mitteleuropas und die europäischen Volksgeister'', [[GA 159]] [GA 159/160] (1980), ISBN 3-7274-1590-8 {{Vorträge|159}}
#Rudolf Steiner: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule von 1904 bis 1914'', [[GA 265]] (1987), ISBN 3-7274-2650-0 {{Vorträge|265}}
#Rudolf Steiner: ''Vergangenheits- und Zukunftsimpulse im sozialen Geschehen'', [[GA 190]] (1980), ISBN 3-7274-1900-8 {{Vorträge|190}}
#Rudolf Steiner: ''Menschliches Seelenleben und Geistesstreben im Zusammenhange mit Welt- und Erdentwickelung'', [[GA 212]] (1998), ISBN 3-7274-2120-7 {{Vorträge|212}}


{{GA}}
{{GA}}


[[Kategorie:Äther]] [[Kategorie:Ätherleib]] [[Kategorie:Organ]]
[[Kategorie:Äther]] [[Kategorie:Ätherleib]] [[Kategorie:Organ]]

Version vom 5. Oktober 2017, 08:36 Uhr

Das Äthergehirn ist ein ätherisches Organ, das dem physischen Gehirn zu Grunde liegt und dieses gestaltet und beständig regeneriert. Es ist das eigentlich Organ des Denkens, das nicht vom physischen Gehirn hervorgebracht wird, sondern von diesem nur in Form der Gedanken in das normale Tagesbewusstsein gespiegelt wird.

„Alle Organe werden in ihrer Form und Gestalt durch die Strömungen und Bewegungen des Ätherleibes gehalten. Dem physischen Herzen liegt ein «Ätherherz» zugrunde, dem physischen Gehirn ein «Äthergehirn» usw. Es ist eben der Ätherleib in sich gegliedert wie der physische, nur komplizierter, und es ist in ihm alles in lebendigem Durcheinanderfließen, wo im physischen Leibe abgesonderte Teile vorhanden sind.“ (Lit.:GA 13, S. 57f)

„Das physische Gehirn ist gleichsam herauskristallisiert aus dem Atherleib wie Eis aus Wasser. Man kann einen innigen Zusammenhang verspüren zwischen diesen beiden «Gehirnen» und wie das physische Gehirn eigentlich eine Art von Spiegelapparat ist für dasjenige, was im ätherischen Gehirn vor sich geht. Das erlebt man besonders dann, wenn man sich sehr anstrengt mit Dingen, die sich auf den physischen Plan beziehen, oder wenn man Erinnerungsvorstellungen in sich hervorrufen will: es ist dann immer - ob man davon weiß oder nicht - der Ätherleib in Mitleidenschaft gezogen, aber besonders auch das physische Gehirn, das wie ein Klotz im Äthergehirn liegt und verhindert, daß es der Beweglichkeit des Äthergehirns folgen kann. Man fühlt dann sehr deutlich, daß es nicht das Äthergehirn ist, das ermüdet; das könnte bis in alle Ewigkeit Gedanken und Erinnerungen hervorrufen, aber das physische Gehirn kommt nicht mit, wirkt wie ein Fremdkörper im Ätherleib. Dadurch spürt man die Ermüdung des physischen Gehirns um so mehr. - Und wenn man auch immer weiter denken könnte mit dem Äthergehirn, so würde man doch sich krank machen; der normale Zusammenhang würde durchbrochen werden, der physische Teil würde wie tot werden. Es ist unmöglich, den Parallelismus zwischen physischem und Äthergehirn in größerem Maße zu durchbrechen.“ (Lit.:GA 265, S. 285f)

„Gehen wir nun zurück in die Zeit, in welcher die atlantische Menschheit auf Erden weilte. Die Erde hat damals ein ganz anderes Aussehen gehabt. Zwischen Europa und Amerika, da, wo jetzt ein großes Meer flutet, war Land, ein Erdteil, der jetzt auf dem Boden des Ozeans liegt. Auch die heutige Wissenschaft kommt nach und nach zu der Erkenntnis, daß ein Erdteil früher existierte, wo jetzt der Atlantische Ozean sich ausdehnt. Menschen von ganz anderer als der heutigen Art bewohnten Atlantis. Zwischen dem Äther- und physischen Leib bestand damals ein ganz anderes Verhältnis als heute. Ein Hellseher sieht beim heutigen Menschen im Kopf zwei Punkte, den einen im Äthergehirn, den andern im physischen Gehirn, zwischen den Augen, etwa einen Zentimeter tief. Diese beiden Punkte fallen beim jetzigen Menschen zusammen. Beim Atlantier war dies anders. Das Äthergehirn ragte beträchtlich über das physische Gehirn heraus, und die zwei Mittelpunkte der Gehirne deckten sich nicht. In Ausnahmefällen kann es auch beim Menschen der Gegenwart vorkommen, daß sich diese zwei Punkte nicht decken; eine Folge davon ist die Idiotie. Erst im letzten Drittel der atlantischen Zeit fand die Vereinigung der Mittelpunkte der beiden Gehirne statt, und erst dann lernte der Mensch bewußt zu sich «Ich» sagen. Auch rechnen, zählen, urteilen, logisch denken konnten die Atlantier vorher nicht. Dafür besaßen sie ein riesiges Gedächtnis, welches über Generationen reichte, und ein dumpfes Hellsehen.“ (Lit.:GA 100, S. 219f)

Rudolf Steiner erwähnt das Äthergehirn auch im Zusammenhang mit den Zwölf Weltanschuungen:

„Wenn der Mensch sich gewissermaßen in bezug auf alle Weltanschauung ganz nur an das hält, was er an oder um oder in sich selbst erfahren kann: das ist Anthropomorphismus.

Zeichnung aus GA 151, S. 63
Zeichnung aus GA 151, S. 63

Er entspricht der Erde, wenn man diese als solche betrachtet, abgesehen davon, ob sie von der Sonne, vom Mond oder anderem umgeben ist. Wie wir die Erde für sich allein betrachten können, so können wir auch in bezug auf Weltanschauungen auf nichts Rücksicht nehmen als auf das, was wir als Menschen in uns finden können. Dann wird der in der Welt so verbreitete Anthropomorphismus entstehen.

Geht man hinaus über das, was der Mensch ist, so wie man zur Erklärung der Erscheinung der Erde hinausgehen muß zu Sonne und Mond - was die gegenwärtige Wissenschaft nicht tut -, so kommt man dazu, dreierlei als nebeneinander berechtigt anerkennen zu müssen: Theismus, Intuitismus und Naturalismus. Denn nicht, daß man auf einem dieser Töne besteht, sondern daß man sie zusammenklingen läßt, entspricht dem, was die Wahrheit ist. Und wie unsere engere Körperlichkeit mit Sonne, Mond und Erde wieder hineingestellt ist in die sieben Planeten, so ist hineingestellt Anthropomorphismus als die trivialste Weltanschauung in das, was zusammenklingen kann aus Theismus, Intuitismus und Naturalismus, und dieses zusammen wieder in das, was zusammenklingen kann aus den sieben Seelenstimmungen. Und diese sieben Seelenstimmungen nuancieren sich nach den zwölf Zeichen des Tierkreises.

Sie sehen schon, dem Namen nach, und zwar nur dem Namen nach, ist nicht eine Weltanschauung wahr, sondern es sind 12 + 7 = 19+ 3 = 22+ 1 = 23 Weltanschauungen berechtigt. Dreiundzwanzig berechtigte Namen für Weltanschauungen haben wir. Aber alles andere kann noch dadurch entstehen, daß die entsprechenden Planeten in den zwölf Geistes-Tierkreisbildern herumlaufen.

Und nun versuchen Sie, aus dem, was jetzt auseinandergesetzt worden ist, sich ein Empfinden anzueignen für die Aufgabe, welche die Geisteswissenschaft für das Friedenstiften innerhalb der verschiedenen Weltanschauungen hat, für das Friedenstiften aus der Erkenntnis heraus, daß die Weltanschauungen miteinander, in ihrem gegenseitigen Aufeinanderwirken, in gewisser Beziehung erklärlich sind, daß sie aber alle nicht ins Innere der Wahrheit führen können, wenn sie einseitig bleiben, sondern daß man gleichsam den Wahrheitswert der verschiedenen Weltanschauungen innerlich in sich erfahren muß, um wirklich - wir dürfen so sagen - mit der Wahrheit zurechtzukommen. So wie Sie sich denken können den physischen Kosmos: den Tierkreis, das Planetensystem, Sonne, Mond und Erde zusammen, die Erde für sich, so können Sie sich ein geistiges Weltenall denken: Anthropomorphismus; Theismus, Intuitismus, Naturalismus; Gnosis, Logismus, Voluntarismus, Empirismus, Mystik, Transzendentalismus, Okkultismus; und das alles verlaufend in den zwölf Geistes-Tierkreisbildern. Das ist vorhanden; nur ist es geistig vorhanden. So wahr als der physische Kosmos physisch vorhanden ist, so wahr ist das geistig vorhanden.

In diejenige Hirnhälfte, die der Anatom findet, von der man ja sagen kann, daß sie die halbkugelförmige ist, in sie wirken herein vorzugsweise diejenigen Wirkungen des Geisteskosmos, die von den oberen Nuancen ausgehen. Dagegen gibt es einen unsichtbaren Teil des Gehirns, der nur, wenn man den Ätherleib betrachtet, sichtbar ist; der ist vorzugsweise von dem unteren Teil des Geisteskosmos beeinflußt (siehe Zeichnung.) Aber wie ist diese Beeinflussung? Sagen wir, bei jemandem ist es so, daß er mit seinem Logismus eingestellt ist in den Sensualismus, daß er eingestellt ist mit seinem Empirismus in den Mathematizismus. Dann gibt das, was auf diese Weise zustande kommt, Kräfte, die in sein Gehirn hereinwirken, und jener obere Teil seines Gehirns ist dann besonders regsam und übertönt die anderen. Unzählige Nuancen von Gehirntätigkeiten kommen dadurch zustande, daß das Gehirn gleichsam im geistigen Kosmos schwimmt und die Kräfte auf diese Weise ins Gehirn hereinwirken, wie wir das jetzt haben darstellen können. So mannigfaltig sind wirklich die menschlichen Gehirne, als sie mannigfaltig sein können nach den Kombinationen, die sich aus diesem geistigen Kosmos ergeben. Was in jenem unteren Teile des geistigen Kosmos ist, das wirkt gar nicht einmal auf das physische Gehirn, sondern auf das Äthergehirn.

Zeichnung aus GA 151, S. 65
Zeichnung aus GA 151, S. 65

Wenn man von alledem spricht, dann ist wohl der beste Eindruck, den man davon erhalten kann, der, daß man sagt: Es eröffnet einem das die Empfindung für das Unendliche der Welt, für das qualitativ Großartige der Welt, für die Möglichkeit, daß man als Mensch in unendlicher Mannigfaltigkeit in dieser Welt existieren kann. Wahrhaftig, wenn wir nur dieses betrachten können, dann können wir uns schon sagen: Es fehlt wahrlich nicht an Möglichkeiten, daß wir verschieden sein können in unseren verschiedenen Inkarnationen, die wir auf der Erde durchzumachen haben. Und überzeugt kann man auch sein, daß der, welcher die Welt so betrachtet, gerade durch eine solche Weltbetrachtung dazu kommt, daß er sagen muß: Ach, wie reich, wie grandios ist die Welt! Welches Glück, an ihr immer weiter, immer mehr, immer mannigfaltiger teilzunehmen, an ihrem Sein, ihren Wirkungen, ihrem Streben!“ (Lit.:GA 151, S. 63ff)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Die Geheimwissenschaft im Umriß, GA 13 (1989), ISBN 3-7274-0130-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  2. Rudolf Steiner: Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis, GA 100 (1981), ISBN 3-7274-1000-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Der menschliche und der kosmische Gedanke, GA 151 (1990), ISBN 3-7274-1510-X pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule von 1904 bis 1914, GA 265 (1987), ISBN 3-7274-2650-0 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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