Äthergehirn und Romanistik: Unterschied zwischen den Seiten

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Das '''Äthergehirn''' ist ein [[äther]]isches [[Organ]], das dem [[physisch]]en [[Gehirn]] zu Grunde liegt und dieses gestaltet und beständig regeneriert. Es ist das eigentlich Organ des [[Denken]]s, das nicht vom physischen Gehirn hervorgebracht wird, sondern von diesem nur in Form der [[Gedanke]]n in das normale [[Tagesbewusstsein]] gespiegelt wird.
'''Romanistik''' oder '''romanische Philologie''' beschäftigt sich mit Geschichte und Gegenwart der aus dem [[Latein]] hervorgegangenen [[Romanische Sprachen|romanischen Sprachen]] und Literaturen. Dies umfasst auch die Kulturen der durch die [[Romanisierung]] bzw. [[Latinisierung]] entstandenen Sprachgebiete Europas sowie der durch [[Kolonisation]] hinzugekommenen Gebiete in Übersee, vor allem in Amerika und Afrika.


{{GZ|Alle Organe
== Definition ==
werden in ihrer Form und Gestalt durch die Strömungen
In diesem Zusammenhang spricht man von der ''Romania antiqua'' bzw. der ''Romania nova''<ref>Die folgenden Ausführungen fußen, soweit nicht anders angegeben, auf der im Abschnitt 3 angegebenen Literatur</ref>. Ehemals romanisierte Gebiete, in denen heute keine romanischen Sprachen gesprochen werden – im heutigen Großbritannien, Südwestdeutschland, auf dem Balkan –, bezeichnet man als ''Romania submersa''. Grundlage der romanischen Sprachen ist nicht das geschriebene, klassische, sondern das gesprochene Latein, das man traditionell [[Vulgärlatein]] nennt und das daher nur schwierig aus schriftlichen Quellen zu rekonstruieren ist.
und Bewegungen des Ätherleibes gehalten. Dem physischen
Herzen liegt ein «Ätherherz» zugrunde, dem physischen
Gehirn ein «Äthergehirn» usw. Es ist eben der Ätherleib in
sich gegliedert wie der physische, nur komplizierter, und es
ist in ihm alles in lebendigem Durcheinanderfließen, wo im
physischen Leibe abgesonderte Teile vorhanden sind.|13|57f}}


{{GZ|Das physische Gehirn ist gleichsam herauskristallisiert aus dem
Die Romanistik umfasst somit vor allem das [[Französische Sprache|Französische]], [[Italienische Sprache|Italienische]], [[Spanische Sprache|Spanische]], [[Portugiesische Sprache|Portugiesische]] und [[Rumänische Sprache|Rumänische]], aber auch die kleineren romanischen Sprachen wie [[Katalanische Sprache|Katalanisch]], [[Galicische Sprache|Galicisch]], [[Okzitanische Sprache|Okzitanisch]], [[Rätoromanische Sprache|Rätoromanisch]], [[Ladinische Sprache|Ladinisch]], [[Furlanische Sprache|Friaulisch]] und [[Sardische Sprache|Sardisch]]. Da die Abgrenzung von Sprachen und Dialekten äußerst schwierig ist, schwankt auch in den Handbüchern die Zahl der romanischen Sprachen zwischen zehn und sechzehn. Zweifel gibt es beispielsweise bei der Bezeichnung des [[Asturische Sprache|Asturischen]], des [[Aragonesische Sprache|Aragonesischen]], des [[Gaskognische Sprache|Gaskognischen]] und des [[Korsische Sprache|Korsischen]] als separate Sprachen. Das [[Frankoprovenzalische Sprache|Franko-Provenzalische]] wird nur in verschiedenen Dialekten gesprochen, hat aber keine Standardsprache und keine Literatur herausgebildet. Zum Gegenstandsbereich der Romanistik gehören auch die romanisch basierten [[Kreol]]sprachen.
Atherleib wie Eis aus Wasser. Man kann einen innigen Zusammenhang
verspüren zwischen diesen beiden «Gehirnen» und wie das
physische Gehirn eigentlich eine Art von Spiegelapparat ist für dasjenige,
was im ätherischen Gehirn vor sich geht. Das erlebt man besonders
dann, wenn man sich sehr anstrengt mit Dingen, die sich auf
den physischen Plan beziehen, oder wenn man Erinnerungsvorstellungen in sich hervorrufen will: es ist dann immer - ob man davon
weiß oder nicht - der Ätherleib in Mitleidenschaft gezogen, aber besonders
auch das physische Gehirn, das wie ein Klotz im Äthergehirn
liegt und verhindert, daß es der Beweglichkeit des Äthergehirns
folgen kann. Man fühlt dann sehr deutlich, daß es nicht das Äthergehirn
ist, das ermüdet; das könnte bis in alle Ewigkeit Gedanken und
Erinnerungen hervorrufen, aber das physische Gehirn kommt nicht
mit, wirkt wie ein Fremdkörper im Ätherleib. Dadurch spürt man
die Ermüdung des physischen Gehirns um so mehr. - Und wenn
man auch immer weiter denken könnte mit dem Äthergehirn, so
würde man doch sich krank machen; der normale Zusammenhang
würde durchbrochen werden, der physische Teil würde wie tot werden.
Es ist unmöglich, den Parallelismus zwischen physischem und
Äthergehirn in größerem Maße zu durchbrechen.|265|285f}}


{{GZ|Gehen wir nun zurück in die Zeit, in welcher die atlantische Menschheit
Wegen der Entstehung der romanischen Sprachen gilt die Romanistik als [[Paradigma|Vorbild]] der historisch-vergleichenden [[Kulturwissenschaft]]: Alle romanischen Sprachen sind Tochtersprachen des Lateinischen. Anders als bei anderen Ursprachen ist das Lateinische (wenn auch nicht das Vulgärlateinische) sehr gut dokumentiert. Daher gehörte die Beschäftigung mit der gesamten Breite der romanischen Sprachen zu den Eigenheiten des Universitätsfaches Romanistik, das sich zunächst als eine historische Sprachwissenschaft konstituierte. Außerhalb Deutschlands ist dieses Modell nie in größerem Maß übernommen worden, in den verschiedenen romanischen Ländern etablierten sich Einzelphilologien des Französischen, Italienischen usw., aber keine romanische Philologie. Deshalb und wegen der zunehmenden Spezialisierung des Wissens tritt die ursprüngliche Beschäftigung mit '''allen''' romanischen Sprachen im Rahmen einer Disziplin zunehmend in den Hintergrund und macht einer intensiveren Beschäftigung mit den romanischen Sprachen (als Einzelphilologien) Platz. In oft kontrovers geführten wissenschafts- und berufspolitischen Diskussionen nähern sich damit die Teilfächer der Romanistik immer mehr den Nationalphilologien, wie sie in den verschiedenen romanischen Ländern etabliert sind, an. Man spricht dann auch von [[Rumänistik]], [[Italianistik]], [[Französistik]] (auch: Franko- oder Galloromanistik), [[Hispanistik]] und [[Lusitanistik]]. Die Romanistik leistet auch einen Beitrag zur [[Kreolistik]].
auf Erden weilte. Die Erde hat damals ein ganz anderes Aussehen
gehabt. Zwischen Europa und Amerika, da, wo jetzt ein großes Meer
flutet, war Land, ein Erdteil, der jetzt auf dem Boden des Ozeans liegt.
Auch die heutige Wissenschaft kommt nach und nach zu der Erkenntnis,
daß ein Erdteil früher existierte, wo jetzt der Atlantische Ozean
sich ausdehnt. Menschen von ganz anderer als der heutigen Art bewohnten
[[Atlantis]]. Zwischen dem Äther- und physischen Leib bestand
damals ein ganz anderes Verhältnis als heute. Ein Hellseher sieht beim
heutigen Menschen im Kopf zwei Punkte, den einen im Äthergehirn,
den andern im physischen Gehirn, zwischen den Augen, etwa einen
Zentimeter tief. Diese beiden Punkte fallen beim jetzigen Menschen
zusammen. Beim Atlantier war dies anders. Das Äthergehirn ragte beträchtlich
über das physische Gehirn heraus, und die zwei Mittelpunkte
der Gehirne deckten sich nicht. In Ausnahmefällen kann es auch beim
Menschen der Gegenwart vorkommen, daß sich diese zwei Punkte nicht
decken; eine Folge davon ist die Idiotie. Erst im letzten Drittel der
atlantischen Zeit fand die Vereinigung der Mittelpunkte der beiden
Gehirne statt, und erst dann lernte der Mensch bewußt zu sich «Ich»
sagen. Auch rechnen, zählen, urteilen, logisch denken konnten die Atlantier vorher nicht. Dafür besaßen sie ein riesiges Gedächtnis, welches
über Generationen reichte, und ein dumpfes Hellsehen.|100|219f}}


[[Datei:Weltanschauungen.gif|thumb|500px|[[Zwölf Weltanschauungen]] und [[sieben Seelenstimmungen]].]]
Die Romanistik teilt sich in zwei Hauptgebiete auf: [[romanische Literaturwissenschaft]] und romanische Sprachwissenschaft. Literatur- und Sprachwissenschaft erweitern sich zu einer umfassenden Kulturwissenschaft.


[[Rudolf Steiner]] erwähnt das Äthergehirn auch im Zusammenhang mit den [[Zwölf Weltanschauungen]]:
Die romanische Sprachwissenschaft bildet Hypothesen über den genauen Prozess der Entstehung der romanischen Sprachfamilie. Sie versucht, die Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den romanischen Sprachen typologisch zu erfassen. Darüber hinaus erfasst die Disziplin die Beschreibung des Varietätengefüges (Dialekte, Sprachniveaus und -register), der Sprachstruktur und -geschichte jeder einzelnen romanischen Sprache. In der jüngeren Vergangenheit versucht die romanische Sprachwissenschaft verstärkt, Anregungen aus der allgemeinen Sprachwissenschaft, besonders der Pragmatik, der kognitiven Linguistik sowie der Syntax, aufzunehmen.


{{GZ|Wenn der Mensch sich gewissermaßen
== Entwicklung eines sprachwissenschaftlichen Gebietes ==
in bezug auf alle Weltanschauung ganz nur an das hält, was er an
Zu den ersten die, die romanischen und weitere europäische Sprachen klassifizierten und darüber schrieben war [[Rodrigo Jiménez de Rada]] (1243)<ref>Rodrigo Jiménez de Rada: De rebus Hispaniae</ref> in seiner Geschichte der [[Iberische Halbinsel|Iberischen Halbinsel]]. De Rada unterschied drei große Gruppierungen, die er in die romanische, slawische und germanische Sprachen aufteilte, zusätzlich erwähnte er weitere Sprachen, etwa das Ungarische, Baskische.<ref>Harald Haarmann: Weltgeschichte der Sprachen. Von der Frühzeit des Menschen bis zur gegenwart. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-69461-5, S.&nbsp;134–135</ref> In der spanischen [[Renaissance]] schrieb [[Andrés de Poza]] (1587)<ref>Andrés de Poza: ''[https://archive.org/details/delaantigualeng00goog De la antigua lengua, poblaciones, y comarcas de las Españas.]'' 1587</ref> eine erste Klassifikation der romanischen Sprachen nieder. eine Übersicht der romanischen Sprachen nieder, welche auch das Rumänisch mit einschloss und bis in das 18. Jahrhundert Bedeutung behielt.
oder um oder in sich selbst erfahren kann: das ist Anthropomorphismus.


[[Datei:GA151 063.gif|center|200px|Zeichnung aus GA 151, S. 63]]
In Deutschland gilt [[Friedrich Diez]] mit seiner „Grammatik der romanischen Sprachen“ von 1836 und für die Wortforschung mit dem ersten „Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen“ von 1853<ref>Wolfgang Sykorra: ''Friedrich Diez´ Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen und seine Quellen.''  Romanistische Versuche und Vorarbeiten 47. Romanisches Seminar der Universität: Bonn 1973</ref> als Begründer der wissenschaftlichen Romanistik. Als Begründer des Fachs Romanistik an den deutschen Universitäten als [[komparatistisch]] angelegtes Fach zeigt sich noch heute sein Einfluss. Zu seinen Schülern in Bonn gehörten u.&nbsp;a. [[Hugo Schuchardt]], [[Gaston Paris]] und [[Adolf Tobler]].


Er entspricht der Erde, wenn man diese als solche betrachtet, abgesehen
== Siehe auch ==
davon, ob sie von der Sonne, vom Mond oder anderem umgeben
* {{WikipediaDE|Romanistik}}
ist. Wie wir die Erde für sich allein betrachten können, so können
* {{WikipediaDE|Deutscher Romanistenverband}}
wir auch in bezug auf Weltanschauungen auf nichts Rücksicht
nehmen als auf das, was wir als Menschen in uns finden können.
Dann wird der in der Welt so verbreitete Anthropomorphismus entstehen.


Geht man hinaus über das, was der Mensch ist, so wie man zur
== Literatur ==
Erklärung der Erscheinung der Erde hinausgehen muß zu Sonne und
===Einführungen===
Mond - was die gegenwärtige Wissenschaft nicht tut -, so kommt
* Frank Baasner, Peter Kuon: ''Was sollen Romanisten lesen?'' Erich Schmidt Verlag, Berlin 1994, ISBN 978-3-503-03081-1
man dazu, dreierlei als nebeneinander berechtigt anerkennen zu
* Georg Bossong: ''Die romanischen Sprachen. Eine vergleichende Einführung''. Buske Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-87548-518-9
müssen: Theismus, Intuitismus und Naturalismus. Denn nicht, daß
* Albert Gier: ''Orientierung Romanistik. Was sie kann, was sie will''. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 978-3-499-55607-4
man auf einem dieser Töne besteht, sondern daß man sie zusammenklingen
 
läßt, entspricht dem, was die Wahrheit ist. Und wie unsere
===Umfassende Darstellungen===
engere Körperlichkeit mit Sonne, Mond und Erde wieder hineingestellt
* Günter Holtus, Michael Metzeltin, Christian Schmitt (Hrsgg.): ''Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL)''. 12 Bände. Niemeyer, Tübingen 1988–2005.
ist in die sieben Planeten, so ist hineingestellt Anthropomorphismus
* Gerhard Ernst, Martin-Dietrich Gleßgen, Christian Schmitt u.&nbsp;a. (Hrsgg.): ''Romanische Sprachgeschichte''. 3 Bände. de Gruyter, Berlin 2003–2008.
als die trivialste Weltanschauung in das, was zusammenklingen
* Trudel Meisenburg / Christoph Gabriel: ''Romanische Sprachwissenschaft''. 1. Auflage. UTB/BRO, Paderborn 2007
kann aus Theismus, Intuitismus und Naturalismus, und dieses
* Hans Robert Jauß, Erich Köhler, Hans Ulrich Gumbrecht (Hrsgg.): ''Grundriß der romanischen Literaturen des Mittelalters'' (GRLMA). 11 Bände. Winter, Heidelberg 1972–1993.
zusammen wieder in das, was zusammenklingen kann aus den
* Wolf-Dieter Lange, Burghard Baltrusch u.&nbsp;a. (Hrsgg.): ''Kritisches Lexikon der romanischen Gegenwartsliteraturen'' (KLRG). Narr, Tübingen 1990ff.
sieben Seelenstimmungen. Und diese sieben Seelenstimmungen
* Daniela Pirazzini: ''Theorien und Methoden der romanischen Sprachwissenschaft''. Walter de Gruyter, Berlin 2013.
nuancieren sich nach den zwölf Zeichen des Tierkreises.
 
===Nachschlagewerke===
* Wilhelm Theodor Elwert: ''Die romanischen Sprachen und Literaturen. Ein Überblick''. Beck, München 1979, ISBN 978-3-406-05721-2
* Rainer Hess, Gustav Siebenmann, Tilbert D. Stegmann: ''Literaturwissenschaftliches Wörterbuch für Romanisten'' (LWR), 4., überarb. u. erw. Aufl. Francke, Tübingen 2003 (=UTB 1373), ISBN 978-3-8252-1373-2


Sie sehen schon, dem Namen nach, und zwar nur dem Namen
===Wissenschaftliche Bibliographie===
nach, ist nicht eine Weltanschauung wahr, sondern es sind 12 + 7 <nowiki>=</nowiki> 19+ 3 <nowiki>=</nowiki> 22+ 1 <nowiki>=</nowiki> 23 Weltanschauungen berechtigt. Dreiundzwanzig
* ''Romanische Bibliographie / Bibliographie romane / Romance Bibliography''. Niemeyer, Tübingen 1961ff. (zuvor ''Zeitschrift für Romanische Philologie (ZrP) Supplemente'', Halle/Saale, dann Tübingen 1875ff.; Berichtszeitraum 1875–1913; 1924ff.)
berechtigte Namen für Weltanschauungen haben wir. Aber alles
andere kann noch dadurch entstehen, daß die entsprechenden Planeten
in den zwölf Geistes-Tierkreisbildern herumlaufen.


Und nun versuchen Sie, aus dem, was jetzt auseinandergesetzt
===Wissenschaftliche Zeitschriften===
worden ist, sich ein Empfinden anzueignen für die Aufgabe, welche
* Germanisch-romanische Monatsschrift
die Geisteswissenschaft für das Friedenstiften innerhalb der verschiedenen
* ''Lendemains. Etudes comparées sur la France.'' In den Jahren 2000 bis 2012 fortgeführt von Wolfgang Asholt und Hans Manfred Bock. Hg. Andreas Gelz, Christian Papilloud. Gunter Narr, Tübingen {{ISSN|0170-3803}}<ref> [http://periodicals.narr.de/index.php/Lendemains/index Ältere Ausgaben] unter "Archiv", überwiegend kostenfrei, als .pdf auf den Verlagsseiten, jeder Text einzeln aufzurufen</ref>
Weltanschauungen hat, für das Friedenstiften aus der Erkenntnis
* Quo vadis, Romania? Zeitschrift für eine aktuelle Romanistik
heraus, daß die Weltanschauungen miteinander, in ihrem
* Revue de linguistique romane
gegenseitigen Aufeinanderwirken, in gewisser Beziehung erklärlich
* Romance Philology
sind, daß sie aber alle nicht ins Innere der Wahrheit führen können,
* Romania
wenn sie einseitig bleiben, sondern daß man gleichsam den Wahrheitswert
* Romanische Forschungen. Vierteljahresschrift für romanische Sprachen und Literaturen
der verschiedenen Weltanschauungen innerlich in sich erfahren
* Romanische Studien[http://www.romanischestudien.de]
muß, um wirklich - wir dürfen so sagen - mit der Wahrheit
* Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte / Cahiers d‘Histoire des Littératures Romanes
zurechtzukommen. So wie Sie sich denken können den physischen
* Romanistik in Geschichte und Gegenwart
Kosmos: den Tierkreis, das Planetensystem, Sonne, Mond und Erde
* Romanistisches Jahrbuch
zusammen, die Erde für sich, so können Sie sich ein geistiges Weltenall
* The Romanic Review
denken: Anthropomorphismus; Theismus, Intuitismus, Naturalismus;
* Vox Romanica
Gnosis, Logismus, Voluntarismus, Empirismus, Mystik,
* Zeitschrift für romanische Philologie
Transzendentalismus, Okkultismus; und das alles verlaufend in den
zwölf Geistes-Tierkreisbildern. Das ist vorhanden; nur ist es geistig
vorhanden. So wahr als der physische Kosmos physisch vorhanden
ist, so wahr ist das geistig vorhanden.


In diejenige Hirnhälfte, die der Anatom findet, von der man ja
===Wissenschaftsgeschichte===
sagen kann, daß sie die halbkugelförmige ist, in sie wirken herein
* Hans Helmut Christmann: ''Romanistik und Anglistik an der deutschen Universität im 19. Jahrhundert. Ihre Herausbildung als Fächer und ihr Verhältnis zu Germanistik und klassischer Philologie''. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz 1985, ISBN 978-3-515-04465-3
vorzugsweise diejenigen Wirkungen des Geisteskosmos, die von den
* Eugenio Coseriu, Reinhard Meisterfeld: ''Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft''. 4 Bde. (Bd. 1 Von den Anfängen bis 1492, Bd. 2 Von Nebrija bis Celso Cittadini, Bd. 3 Von 1601 bis 1818, Bd. 4 Von 1818 bis Wilhelm Meyer-Lübke). Narr, Tübingen 2003–2008.
oberen Nuancen ausgehen. Dagegen gibt es einen unsichtbaren Teil
* Klaus-Dieter Ertler (Hrsg.): ''Romanistik als Passion. Sternstunden der neueren Fachgeschichte''. LIT Verlag, Münster 2007, ISBN 978-3-8258-0273-8
des Gehirns, der nur, wenn man den Ätherleib betrachtet, sichtbar
* Frank Estelmann, Pierre Krügel, Olaf Müller (Hrsgg.): ''Traditionen der Entgrenzung. Beiträge zur romanistischen Wissenschaftsgeschichte''. Lang, Frankfurt am Main 2003, ISBN 978-3-631-50388-1
ist; der ist vorzugsweise von dem unteren Teil des Geisteskosmos
* Stefan Gross: ''Ernst Robert Curtius und die deutsche Romanistik der zwanziger Jahre. Zum Problem nationaler Images in der Literaturwissenschaft''. Bouvier, Bonn 1980, ISBN 978-3-416-01583-7
beeinflußt (siehe Zeichnung.) Aber wie ist diese Beeinflussung?
* Hans Ulrich Gumbrecht: ''Vom Leben und Sterben der großen Romanisten. Biografische Skizzen von Carl Vossler, Ernst Robert Curtius, Leo Spitzer, Erich Auerbach, Werner Krauss''. Hanser Verlag, München 2002, ISBN 978-3-446-20140-8
Sagen wir, bei jemandem ist es so, daß er mit seinem Logismus
* Frank-Rutger Hausmann: „Vom Strudel der Ereignisse verschlungen“, in: ''Deutsche Romanistik im „Dritten Reich“''. Klostermann, Frankfurt am Main 2000, ISBN 978-3-465-03584-8
eingestellt ist in den Sensualismus, daß er eingestellt ist mit seinem
* Frank-Rutger Hausmann: „Auch eine nationale Wissenschaft? Die deutsche Romanistik unter dem Nationalsozialismus“, in: ''Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte'' Nr. 22 (1998). S. 1–39 und 261-313, hier [http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/5810/pdf/Hausmann_Auch_eine_nationale_Wissenschaft.pdf online] (PDF; 10,7&nbsp;MB)
Empirismus in den Mathematizismus. Dann gibt das, was auf
* Willi Hirdt (Hrsg.): ''Romanistik. Eine Bonner Erfindung''. 2 Bde. Bouvier, Bonn 1993, ISBN 978-3-416-80605-3
diese Weise zustande kommt, Kräfte, die in sein Gehirn hereinwirken,
* Peter Jehle: „Periodisierungsfragen der neueren Geschichte der Romanistik“, in: ''Grenzgänge'' Nr. 8 (2001): S. 32–44
und jener obere Teil seines Gehirns ist dann besonders
* Gerdi Seidel: ''Vom Leben und Überleben eines ‚Luxusfachs‘. Die Anfangsjahre der Romanistik in der DDR''. Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg 2005, ISBN 978-3-935025-79-9
regsam und übertönt die anderen. Unzählige Nuancen von
Gehirntätigkeiten kommen dadurch zustande, daß das Gehirn
gleichsam im geistigen Kosmos schwimmt und die Kräfte auf diese
Weise ins Gehirn hereinwirken, wie wir das jetzt haben darstellen
können. So mannigfaltig sind wirklich die menschlichen Gehirne, als
sie mannigfaltig sein können nach den Kombinationen, die sich aus
diesem geistigen Kosmos ergeben. Was in jenem unteren Teile des
geistigen Kosmos ist, das wirkt gar nicht einmal auf das physische
Gehirn, sondern auf das Äthergehirn.


[[Datei:GA151 065.gif|center|400px|Zeichnung aus GA 151, S. 65]]
===Zur Krise und den Entwicklungsperspektiven der Romanistik===
* ''Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte'' Nr. 29, Heft 3/4 (2005): Themenheft „Romanistik 2006: Revisionen, Positionen, Visionen“, {{ISSN|0343-379X}}
* ''Grenzgänge. Beiträge zu einer modernen Romanistik'' Nr. 23 (2005): Themenheft „Romanistik und Gesellschaft: Zukunft der Romanistik – Romanistik der Zukunft“, {{ISSN|0944-8594}}
* ''Quo vadis, Romania? Zeitschrift für eine aktuelle Romanistik'' Nr. 29 (2007): Themenheft „Neue Herausforderungen für die Romanistik“, {{ISSN|1022-3169}}
* ''Romanische Forschungen. Vierteljahresschrift für romanische Sprachen und Literaturen'' 120,3 (2008): „Forum“ zur zukünftigen Entwicklung der Romanistik, {{ISSN|0035-8126}}
* Wolfgang Dahmen, Günter Holtus, Johannes Kramer u.&nbsp;a. (Hrsgg.): ''Die Bedeutung der romanischen Sprachen im Europa der Zukunft''. Narr, Tübingen 1996 (=Romanistisches Kolloquium IX), ISBN 978-3-8233-5073-6
* Kian-Harald Karimi: „Les liaisons se portent en tout sens – Zur Enzyklopädie einer kulturwissenschaftlichen Romanistik“, in: ''Zeitschrift für romanische Philologie''. Bd. 122, Heft 1 (2006). S. 1–16.
* Maria Lieber / Harald Wentzlaff-Eggebert: ''Deutschsprachige Romanistik – für wen?''. Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg 2002, ISBN 978-3-935025-32-4
* Fritz Nies / Reinhold R. Grimm (Hrsgg.): ''Ein „unmögliches Fach“. Bilanz und Perspektiven der Romanistik''. Narr, Tübingen 1988, ISBN 978-3-87808-698-7


Wenn man von alledem spricht, dann ist wohl der beste Eindruck,
== Weblinks ==
den man davon erhalten kann, der, daß man sagt: Es eröffnet
{{Wikisource|Romanische Philologie (1914)}}
einem das die Empfindung für das Unendliche der Welt, für das
* {{dmoz|World/Deutsch/Wissenschaft/Geisteswissenschaften/Kultur-Studien/Romanistik/}}
qualitativ Großartige der Welt, für die Möglichkeit, daß man als
* [http://www.romanistik.de Romanistik.de: Offene, moderierte Plattform der deutschsprachigen Romanistik]
Mensch in unendlicher Mannigfaltigkeit in dieser Welt existieren
* [http://www.deutscher-romanistenverband.de/ Deutscher Romanistenverband (DRV)]
kann. Wahrhaftig, wenn wir nur dieses betrachten können, dann
* [https://www.fid-romanistik.de/ Fachinformationsdienst Romanistik] – Literaturrecherche und -versorgung
können wir uns schon sagen: Es fehlt wahrlich nicht an Möglichkeiten,
daß wir verschieden sein können in unseren verschiedenen Inkarnationen,
die wir auf der Erde durchzumachen haben. Und überzeugt
kann man auch sein, daß der, welcher die Welt so betrachtet,
gerade durch eine solche Weltbetrachtung dazu kommt, daß er sagen
muß: Ach, wie reich, wie grandios ist die Welt! Welches Glück, an
ihr immer weiter, immer mehr, immer mannigfaltiger teilzunehmen,
an ihrem Sein, ihren Wirkungen, ihrem Streben!|151|63ff}}


== Literatur ==
==Einzelnachweise==
<references/>


#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|013}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4050484-0}}
#Rudolf Steiner: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981), ISBN 3-7274-1000-0 {{Vorträge|100}}
#Rudolf Steiner: ''Der menschliche und der kosmische Gedanke'', [[GA 151]] (1990), ISBN 3-7274-1510-X {{Vorträge|151}}
#Rudolf Steiner: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der erkenntniskultischen Abteilung der Esoterischen Schule von 1904 bis 1914'', [[GA 265]] (1987), ISBN 3-7274-2650-0 {{Vorträge|265}}


{{GA}}
[[Kategorie:Wissenschaft]]
[[Kategorie:Philologie nach Fachgebiet]]
[[Kategorie:Philologisches Fachgebiet]]
[[Kategorie:Romanistisk|!]]


[[Kategorie:Äther]] [[Kategorie:Ätherleib]] [[Kategorie:Organ]]
{{Wikipedia}}

Version vom 11. Juni 2018, 18:51 Uhr

Romanistik oder romanische Philologie beschäftigt sich mit Geschichte und Gegenwart der aus dem Latein hervorgegangenen romanischen Sprachen und Literaturen. Dies umfasst auch die Kulturen der durch die Romanisierung bzw. Latinisierung entstandenen Sprachgebiete Europas sowie der durch Kolonisation hinzugekommenen Gebiete in Übersee, vor allem in Amerika und Afrika.

Definition

In diesem Zusammenhang spricht man von der Romania antiqua bzw. der Romania nova[1]. Ehemals romanisierte Gebiete, in denen heute keine romanischen Sprachen gesprochen werden – im heutigen Großbritannien, Südwestdeutschland, auf dem Balkan –, bezeichnet man als Romania submersa. Grundlage der romanischen Sprachen ist nicht das geschriebene, klassische, sondern das gesprochene Latein, das man traditionell Vulgärlatein nennt und das daher nur schwierig aus schriftlichen Quellen zu rekonstruieren ist.

Die Romanistik umfasst somit vor allem das Französische, Italienische, Spanische, Portugiesische und Rumänische, aber auch die kleineren romanischen Sprachen wie Katalanisch, Galicisch, Okzitanisch, Rätoromanisch, Ladinisch, Friaulisch und Sardisch. Da die Abgrenzung von Sprachen und Dialekten äußerst schwierig ist, schwankt auch in den Handbüchern die Zahl der romanischen Sprachen zwischen zehn und sechzehn. Zweifel gibt es beispielsweise bei der Bezeichnung des Asturischen, des Aragonesischen, des Gaskognischen und des Korsischen als separate Sprachen. Das Franko-Provenzalische wird nur in verschiedenen Dialekten gesprochen, hat aber keine Standardsprache und keine Literatur herausgebildet. Zum Gegenstandsbereich der Romanistik gehören auch die romanisch basierten Kreolsprachen.

Wegen der Entstehung der romanischen Sprachen gilt die Romanistik als Vorbild der historisch-vergleichenden Kulturwissenschaft: Alle romanischen Sprachen sind Tochtersprachen des Lateinischen. Anders als bei anderen Ursprachen ist das Lateinische (wenn auch nicht das Vulgärlateinische) sehr gut dokumentiert. Daher gehörte die Beschäftigung mit der gesamten Breite der romanischen Sprachen zu den Eigenheiten des Universitätsfaches Romanistik, das sich zunächst als eine historische Sprachwissenschaft konstituierte. Außerhalb Deutschlands ist dieses Modell nie in größerem Maß übernommen worden, in den verschiedenen romanischen Ländern etablierten sich Einzelphilologien des Französischen, Italienischen usw., aber keine romanische Philologie. Deshalb und wegen der zunehmenden Spezialisierung des Wissens tritt die ursprüngliche Beschäftigung mit allen romanischen Sprachen im Rahmen einer Disziplin zunehmend in den Hintergrund und macht einer intensiveren Beschäftigung mit den romanischen Sprachen (als Einzelphilologien) Platz. In oft kontrovers geführten wissenschafts- und berufspolitischen Diskussionen nähern sich damit die Teilfächer der Romanistik immer mehr den Nationalphilologien, wie sie in den verschiedenen romanischen Ländern etabliert sind, an. Man spricht dann auch von Rumänistik, Italianistik, Französistik (auch: Franko- oder Galloromanistik), Hispanistik und Lusitanistik. Die Romanistik leistet auch einen Beitrag zur Kreolistik.

Die Romanistik teilt sich in zwei Hauptgebiete auf: romanische Literaturwissenschaft und romanische Sprachwissenschaft. Literatur- und Sprachwissenschaft erweitern sich zu einer umfassenden Kulturwissenschaft.

Die romanische Sprachwissenschaft bildet Hypothesen über den genauen Prozess der Entstehung der romanischen Sprachfamilie. Sie versucht, die Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den romanischen Sprachen typologisch zu erfassen. Darüber hinaus erfasst die Disziplin die Beschreibung des Varietätengefüges (Dialekte, Sprachniveaus und -register), der Sprachstruktur und -geschichte jeder einzelnen romanischen Sprache. In der jüngeren Vergangenheit versucht die romanische Sprachwissenschaft verstärkt, Anregungen aus der allgemeinen Sprachwissenschaft, besonders der Pragmatik, der kognitiven Linguistik sowie der Syntax, aufzunehmen.

Entwicklung eines sprachwissenschaftlichen Gebietes

Zu den ersten die, die romanischen und weitere europäische Sprachen klassifizierten und darüber schrieben war Rodrigo Jiménez de Rada (1243)[2] in seiner Geschichte der Iberischen Halbinsel. De Rada unterschied drei große Gruppierungen, die er in die romanische, slawische und germanische Sprachen aufteilte, zusätzlich erwähnte er weitere Sprachen, etwa das Ungarische, Baskische.[3] In der spanischen Renaissance schrieb Andrés de Poza (1587)[4] eine erste Klassifikation der romanischen Sprachen nieder. eine Übersicht der romanischen Sprachen nieder, welche auch das Rumänisch mit einschloss und bis in das 18. Jahrhundert Bedeutung behielt.

In Deutschland gilt Friedrich Diez mit seiner „Grammatik der romanischen Sprachen“ von 1836 und für die Wortforschung mit dem ersten „Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen“ von 1853[5] als Begründer der wissenschaftlichen Romanistik. Als Begründer des Fachs Romanistik an den deutschen Universitäten als komparatistisch angelegtes Fach zeigt sich noch heute sein Einfluss. Zu seinen Schülern in Bonn gehörten u. a. Hugo Schuchardt, Gaston Paris und Adolf Tobler.

Siehe auch

Literatur

Einführungen

  • Frank Baasner, Peter Kuon: Was sollen Romanisten lesen? Erich Schmidt Verlag, Berlin 1994, ISBN 978-3-503-03081-1
  • Georg Bossong: Die romanischen Sprachen. Eine vergleichende Einführung. Buske Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-87548-518-9
  • Albert Gier: Orientierung Romanistik. Was sie kann, was sie will. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 978-3-499-55607-4

Umfassende Darstellungen

  • Günter Holtus, Michael Metzeltin, Christian Schmitt (Hrsgg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik (LRL). 12 Bände. Niemeyer, Tübingen 1988–2005.
  • Gerhard Ernst, Martin-Dietrich Gleßgen, Christian Schmitt u. a. (Hrsgg.): Romanische Sprachgeschichte. 3 Bände. de Gruyter, Berlin 2003–2008.
  • Trudel Meisenburg / Christoph Gabriel: Romanische Sprachwissenschaft. 1. Auflage. UTB/BRO, Paderborn 2007
  • Hans Robert Jauß, Erich Köhler, Hans Ulrich Gumbrecht (Hrsgg.): Grundriß der romanischen Literaturen des Mittelalters (GRLMA). 11 Bände. Winter, Heidelberg 1972–1993.
  • Wolf-Dieter Lange, Burghard Baltrusch u. a. (Hrsgg.): Kritisches Lexikon der romanischen Gegenwartsliteraturen (KLRG). Narr, Tübingen 1990ff.
  • Daniela Pirazzini: Theorien und Methoden der romanischen Sprachwissenschaft. Walter de Gruyter, Berlin 2013.

Nachschlagewerke

  • Wilhelm Theodor Elwert: Die romanischen Sprachen und Literaturen. Ein Überblick. Beck, München 1979, ISBN 978-3-406-05721-2
  • Rainer Hess, Gustav Siebenmann, Tilbert D. Stegmann: Literaturwissenschaftliches Wörterbuch für Romanisten (LWR), 4., überarb. u. erw. Aufl. Francke, Tübingen 2003 (=UTB 1373), ISBN 978-3-8252-1373-2

Wissenschaftliche Bibliographie

  • Romanische Bibliographie / Bibliographie romane / Romance Bibliography. Niemeyer, Tübingen 1961ff. (zuvor Zeitschrift für Romanische Philologie (ZrP) Supplemente, Halle/Saale, dann Tübingen 1875ff.; Berichtszeitraum 1875–1913; 1924ff.)

Wissenschaftliche Zeitschriften

  • Germanisch-romanische Monatsschrift
  • Lendemains. Etudes comparées sur la France. In den Jahren 2000 bis 2012 fortgeführt von Wolfgang Asholt und Hans Manfred Bock. Hg. Andreas Gelz, Christian Papilloud. Gunter Narr, Tübingen ISSN 0170-3803[6]
  • Quo vadis, Romania? Zeitschrift für eine aktuelle Romanistik
  • Revue de linguistique romane
  • Romance Philology
  • Romania
  • Romanische Forschungen. Vierteljahresschrift für romanische Sprachen und Literaturen
  • Romanische Studien[1]
  • Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte / Cahiers d‘Histoire des Littératures Romanes
  • Romanistik in Geschichte und Gegenwart
  • Romanistisches Jahrbuch
  • The Romanic Review
  • Vox Romanica
  • Zeitschrift für romanische Philologie

Wissenschaftsgeschichte

  • Hans Helmut Christmann: Romanistik und Anglistik an der deutschen Universität im 19. Jahrhundert. Ihre Herausbildung als Fächer und ihr Verhältnis zu Germanistik und klassischer Philologie. Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz 1985, ISBN 978-3-515-04465-3
  • Eugenio Coseriu, Reinhard Meisterfeld: Geschichte der romanischen Sprachwissenschaft. 4 Bde. (Bd. 1 Von den Anfängen bis 1492, Bd. 2 Von Nebrija bis Celso Cittadini, Bd. 3 Von 1601 bis 1818, Bd. 4 Von 1818 bis Wilhelm Meyer-Lübke). Narr, Tübingen 2003–2008.
  • Klaus-Dieter Ertler (Hrsg.): Romanistik als Passion. Sternstunden der neueren Fachgeschichte. LIT Verlag, Münster 2007, ISBN 978-3-8258-0273-8
  • Frank Estelmann, Pierre Krügel, Olaf Müller (Hrsgg.): Traditionen der Entgrenzung. Beiträge zur romanistischen Wissenschaftsgeschichte. Lang, Frankfurt am Main 2003, ISBN 978-3-631-50388-1
  • Stefan Gross: Ernst Robert Curtius und die deutsche Romanistik der zwanziger Jahre. Zum Problem nationaler Images in der Literaturwissenschaft. Bouvier, Bonn 1980, ISBN 978-3-416-01583-7
  • Hans Ulrich Gumbrecht: Vom Leben und Sterben der großen Romanisten. Biografische Skizzen von Carl Vossler, Ernst Robert Curtius, Leo Spitzer, Erich Auerbach, Werner Krauss. Hanser Verlag, München 2002, ISBN 978-3-446-20140-8
  • Frank-Rutger Hausmann: „Vom Strudel der Ereignisse verschlungen“, in: Deutsche Romanistik im „Dritten Reich“. Klostermann, Frankfurt am Main 2000, ISBN 978-3-465-03584-8
  • Frank-Rutger Hausmann: „Auch eine nationale Wissenschaft? Die deutsche Romanistik unter dem Nationalsozialismus“, in: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte Nr. 22 (1998). S. 1–39 und 261-313, hier online (PDF; 10,7 MB)
  • Willi Hirdt (Hrsg.): Romanistik. Eine Bonner Erfindung. 2 Bde. Bouvier, Bonn 1993, ISBN 978-3-416-80605-3
  • Peter Jehle: „Periodisierungsfragen der neueren Geschichte der Romanistik“, in: Grenzgänge Nr. 8 (2001): S. 32–44
  • Gerdi Seidel: Vom Leben und Überleben eines ‚Luxusfachs‘. Die Anfangsjahre der Romanistik in der DDR. Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg 2005, ISBN 978-3-935025-79-9

Zur Krise und den Entwicklungsperspektiven der Romanistik

  • Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte Nr. 29, Heft 3/4 (2005): Themenheft „Romanistik 2006: Revisionen, Positionen, Visionen“, ISSN 0343-379X
  • Grenzgänge. Beiträge zu einer modernen Romanistik Nr. 23 (2005): Themenheft „Romanistik und Gesellschaft: Zukunft der Romanistik – Romanistik der Zukunft“, ISSN 0944-8594
  • Quo vadis, Romania? Zeitschrift für eine aktuelle Romanistik Nr. 29 (2007): Themenheft „Neue Herausforderungen für die Romanistik“, ISSN 1022-3169
  • Romanische Forschungen. Vierteljahresschrift für romanische Sprachen und Literaturen 120,3 (2008): „Forum“ zur zukünftigen Entwicklung der Romanistik, ISSN 0035-8126
  • Wolfgang Dahmen, Günter Holtus, Johannes Kramer u. a. (Hrsgg.): Die Bedeutung der romanischen Sprachen im Europa der Zukunft. Narr, Tübingen 1996 (=Romanistisches Kolloquium IX), ISBN 978-3-8233-5073-6
  • Kian-Harald Karimi: „Les liaisons se portent en tout sens – Zur Enzyklopädie einer kulturwissenschaftlichen Romanistik“, in: Zeitschrift für romanische Philologie. Bd. 122, Heft 1 (2006). S. 1–16.
  • Maria Lieber / Harald Wentzlaff-Eggebert: Deutschsprachige Romanistik – für wen?. Synchron Wissenschaftsverlag der Autoren, Heidelberg 2002, ISBN 978-3-935025-32-4
  • Fritz Nies / Reinhold R. Grimm (Hrsgg.): Ein „unmögliches Fach“. Bilanz und Perspektiven der Romanistik. Narr, Tübingen 1988, ISBN 978-3-87808-698-7

Weblinks

 Wikisource: Romanische Philologie (1914) – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Die folgenden Ausführungen fußen, soweit nicht anders angegeben, auf der im Abschnitt 3 angegebenen Literatur
  2. Rodrigo Jiménez de Rada: De rebus Hispaniae
  3. Harald Haarmann: Weltgeschichte der Sprachen. Von der Frühzeit des Menschen bis zur gegenwart. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-69461-5, S. 134–135
  4. Andrés de Poza: De la antigua lengua, poblaciones, y comarcas de las Españas. 1587
  5. Wolfgang Sykorra: Friedrich Diez´ Etymologisches Wörterbuch der romanischen Sprachen und seine Quellen. Romanistische Versuche und Vorarbeiten 47. Romanisches Seminar der Universität: Bonn 1973
  6. Ältere Ausgaben unter "Archiv", überwiegend kostenfrei, als .pdf auf den Verlagsseiten, jeder Text einzeln aufzurufen


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