Sieben schöpferische Geister: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sieben schöpferische Geister''' entspringen aus der Tätigkeit des [[Dritter Logos|dritten Logos]], der nach der [[christlich]]en Terminologie der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] genannt wird.  
'''Sieben schöpferische Geister''', die [[Jakob Böhme]] in seiner [[Aurora]] die '''sieben Quellgeister''' nennt, entspringen aus der Tätigkeit des [[Dritter Logos|dritten Logos]], der nach der [[christlich]]en Terminologie der [[Heiliger Geist|Heilige Geist]] genannt wird.  


Im dritten Logos lebt ein Dreifaches: das Spiegelbild des [[Erster Logos|ersten Logos]], das Spiegelbild dessen, was der erste Logos im [[Zweiter Logos|zweiten Logos]] bewirkt hat, nämlich sein [[Lebenszustände|Leben]], und das Spiegelbild davon, was der zweite Logos dem ersten zurückstrahlt. Damit kann aber eine noch größere Mannigfaltigkeit enstehen, zunächst als Siebenheit, denn alle drei Tätigkeiten des dritten Logos können zusammenwirken, oder paarweise je zwei oder jede für sich; das gibt insgesamt sieben Kombinationsmöglichkeiten, die wesenhaft erscheinen als ''sieben schöpferische Geister'' und von denen der eine, der alle drei Tätigkeiten umfasst, der dritte Logos selbst ist.  
Im dritten Logos lebt ein Dreifaches: das Spiegelbild des [[Erster Logos|ersten Logos]], das Spiegelbild dessen, was der erste Logos im [[Zweiter Logos|zweiten Logos]] bewirkt hat, nämlich sein [[Lebenszustände|Leben]], und das Spiegelbild davon, was der zweite Logos dem ersten zurückstrahlt. Damit kann aber eine noch größere Mannigfaltigkeit enstehen, zunächst als Siebenheit, denn alle drei Tätigkeiten des dritten Logos können zusammenwirken, oder paarweise je zwei oder jede für sich; das gibt insgesamt sieben Kombinationsmöglichkeiten, die wesenhaft erscheinen als ''sieben schöpferische Geister'' und von denen der eine, der alle drei Tätigkeiten umfasst, der dritte Logos selbst ist.  

Version vom 12. Mai 2010, 01:24 Uhr

Sieben schöpferische Geister, die Jakob Böhme in seiner Aurora die sieben Quellgeister nennt, entspringen aus der Tätigkeit des dritten Logos, der nach der christlichen Terminologie der Heilige Geist genannt wird.

Im dritten Logos lebt ein Dreifaches: das Spiegelbild des ersten Logos, das Spiegelbild dessen, was der erste Logos im zweiten Logos bewirkt hat, nämlich sein Leben, und das Spiegelbild davon, was der zweite Logos dem ersten zurückstrahlt. Damit kann aber eine noch größere Mannigfaltigkeit enstehen, zunächst als Siebenheit, denn alle drei Tätigkeiten des dritten Logos können zusammenwirken, oder paarweise je zwei oder jede für sich; das gibt insgesamt sieben Kombinationsmöglichkeiten, die wesenhaft erscheinen als sieben schöpferische Geister und von denen der eine, der alle drei Tätigkeiten umfasst, der dritte Logos selbst ist.

Indem diese sieben schöpferischen Geister stufenweise auf den drei Ebenen des Bewußtseins, des Lebens und der Form tätig werden, erscheinen sie wesenhaft als die 3 x 7 = 21 Prajapatis, die die unmittelbaren Schöpfer des äußeren Weltensystems sind.