Benutzer Diskussion:Joachim Stiller und Gen: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
 
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
== Die folgenden Artikel müssen neu angelegt werden ==
[[Datei:DNA orbit animated.gif|mini|hochkant=1|Animiertes Strukturmodell einer DNA-Helix in B-Konformation. Die [[Stickstoff]] (blau) enthaltenden [[Wikipedia:Nukleinbasen|Nukleinbasen]] liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an [[Sauerstoff]] (rot) sind. Die [[Kohlenstoff]]atome sind grün dargestellt.]]
[[Datei:DNA Under electron microscope Image 3576B-PH.jpg|mini|[[Wikipedia:Desoxyribonukleinsäure|DNA]] unter dem [[Wikipedia:Elektronenmikroskop|Elektronenmikroskop]]]]


[[Transzendentalphilosophie]]
'''Gene''' bilden nach gegenwärtiger [[naturwissenschaft]]licher Auffassung die [[materie]]lle Basis der '''Erbanlage''', durch die die [[biologisch]]e [[Information]] eines [[Lebewesen]]s durch [[Reproduktion]] auf die folgende Generation weitergegeben wird. Die Bezeichnung „Gen“ wurde [[1909]] von dem dänischen [[Botanik]]er [[w:Wilhelm Johannsen (Botaniker)|Wilhelm Johannsen]] (1857-1927) geprägt<ref>{{Literatur |Autor=Wilhelm Ludwig Johannsen |Titel=Elemente der exakten Erblichkeitslehre mit Grundzügen der biologischen Variationsstatistik |Datum=1913 |Online={{Biolib|1=johannsen/elemente/index.html|2=Onlinefassung}}}}</ref>.


...
Als Gen wird heute zumeist ein Abschnitt der [[DNA]] ([[Desoxyribonukleinsäure]]) bezeichnet, der in eine biologisch aktive [[RNA]] ([[Ribonukleinsäure]]) [[Wikipedia:Transkription (Biologie)|transkripiert]] wird, die regulatorische Aufgaben erfüllt oder der [[Protein]]synthese dient und damit das [[Eiweiß]] liefert, dass den Körper aufbaut. Die alte Definition, dass ein Gen jeweils ein Protein codiert, ist längst überholt<ref>Helen Pearson: ''What is a Gene?'', in: Nature 441, S. 399 – 401 {{doi|10.1038/441398a}} [http://cronos.unq.edu.ar/ibcm/clases/yapas/yapa5_whatisagene.pdf pdf]</ref>. Eine modernere Definition von 2007 lautet: ''„Das Gen ist eine Vereinigung genomischer Sequenzen, die einen kohärenten Satz potentiell überlappender funktioneller Produkte codieren.“''<ref>„The gene is a union of genomic sequences encoding a coherent set of potentially overlapping functional products.“ (Mark B. Gerstein et al.: ''What is a gene, post-ENCODE? History and updated definition'', in: Genome Research  2007, 17, S. 669-681 {{doi|10.1101/gr.6339607}} [https://genome.cshlp.org/content/17/6/669.full online])</ref>


== Neue Sprüche ==
== Die Entdeckung der Gene ==


* Wenn Unschuld zu wenig ist, macht das Leben keinen Sinn mehr...
Die Existenz solcher materieller '''Erbfaktoren''' wurde erstmals von [[Wikipedia:Johann Gregor Mendel|Johann Gregor Mendel]] vorgeschlagen, der 1854 begonnen hatte, die [[Vererbung]] von Merkmalen bei [[Wikipedia:Erbsen|Erbsen]] zu untersuchen und dabei die später nach ihm benannten [[Wikipedia:Mendelsche Regeln|Mendelsche Regeln]] entdeckte und im Februar 1865<ref>Uwe Hoßfeld, Michael V. Simunek: ''150 Jahre Mendels Vortrag „Versuche über Pflanzen-Hybriden“.'' 2015, S. 238.</ref><ref>J. G. Mendel: ''Versuche über Pflanzenhybriden.'' In: ''Verhandlungen des Naturforschenden Vereins Brünn.'' Band 4, 1865, S. 3–47.</ref> erst5mals vorstellte.
* Mich trifft keine Schuld...
 
* Es gibt die rechten Verschwärungstheoretiker und die echten Verschwärungstheoretiker... Wir sind hier die echten Verschwärungstheoretiker... Und die rechten Verschwörungstheoretiker sollen sich zum Teufel scheren...
1869 entdeckte der Schweizer Arzt [[Wikipedia:Friedrich Miescher|Friedrich Miescher]], der im Labor von [[Wikipedia:Felix Hoppe-Seyler|Felix Hoppe-Seyler]] im [[Wikipedia:Schloss Hohentübingen|Tübinger Schloss]].<ref>Hubert Mania: [https://www.heise.de/tp/features/Ein-Opfer-der-wissenschaftlichen-Vorurteile-seiner-Zeit-3434063.html ''Ein Opfer der wissenschaftlichen Vorurteile seiner Zeit. Die DNS wurde bereits 1869 im Tübinger Renaissanceschloss entdeckt.''] Auf: ''Telepolis.'' 17. April 2004.</ref> in einem [[Wikipedia:Extraktion (Verfahrenstechnik)|Extrakt]] aus [[Wikipedia:Eiter|Eiter]] eine durch milde Säurebehandlung aus den [[Wikipedia:Zellkern|Zellkern]]en der [[Wikipedia:Leukozyt|Leukozyt]]en<ref>Bärbel Häcker: ''DNS.'' In: [[Wikipedia:Werner E. Gerabek|Werner E. Gerabek]], Bernhard D. Haage, [[Wikipedia:Gundolf Keil|Gundolf Keil]], Wolfgang Wegner (Hrsg.): ''Enzyklopädie Medizingeschichte.'' De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 316 f.; hier: S. 316.</ref> gewonnene Substanz, die er '''Nuklein''' nannte und heute als [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] wohl bekannt ist und als der gesuchte materielle Träger der '''Erbinformation''' gilt. 1919 identifizierte [[Wikipedia:Phoebus Levene|Phoebus Levene]] die Bestandteile der DNA, die aus vier verschiedenen [[stickstoff]]haltigen Basen, einem [[Zucker]] ([[Wikipedia:Ribose|Ribose]] bzw. [[Wikipedia:Desoxyribose|Desoxyribose]]) und einem [[Wikipedia:Phosphat|Phosphat]]rest aufgebaut ist<ref>{{Literatur |Autor=P. Levene |Titel=The structure of yeast nucleic acid |Sammelwerk=[[Wikipedia:J Biol Chem|J Biol Chem]] |Band=40 |Nummer=2 |Datum=1919 |Seiten=415–424 |Online=http://www.jbc.org/content/40/2/415.citation}}</ref> und schlug eine kettenartige Struktur der DNA-Moleküle vor. Der genaue strukturelle Aufbau der DNA wurde 1953 von [[Wikipedia:James Watson|James Watson]] und [[Wikipedia:Francis Crick|Francis Crick]] in ihrem berühmten Artikel ''[[Wikipedia:Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Deoxyribose Nucleic Acid|Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Deoxyribose Nucleic Acid]]'' beschrieben<ref name="WatsonCrick1953">J. D. Watson, F. H. Crick: [http://www.nature.com/physics/looking-back/crick/index.html ''Molecular structure of nucleic acids. A structure for deoxyribose nucleic acid.''] In: ''[[Wikipedia:Nature|Nature]].'' Band 171, Nr. 4356, 1953, S. 737–738. PMID 13054692 [http://www.nature.com/nature/dna50/watsoncrick.pdf (Volltext, PDF; 368&nbsp;kB)]</ref>.
* Das Leben entzieht sich mir immer mehr...
 
* Ich habe eine Atelierwohnung... Der Herr gönnt sich ja sonst nichts...
== Genetische Variation ==
* So, ich esse erst mal einen Pudding... Ich habe Hunger...
 
* Der Satan am Himmel (Ahriman) ist ein richtiger Schwerenöter...
'''Genetische Variationen''' entstehen, wenn durch [[Mutation]] neue Variatianten eines Gens an einem bestimmten '''Genlocus''' (der physischen Position des Gens im [[Genom]]) eines [[Chromosom]]s gebildet werden<ref>David Sadava, David M. Hillis, H. Craig Heller, May R. Berenbaum: ''Purves Biologie''. Dt. Übersetzung hrsg. von Jürgen Markl. 9. Auflage 2011. S. 1687.</ref>. Diese Varianten können sich in einzelnen Positionen der [[Wikipedia:Nukleotidsequenz|Nukleotidsequenz]] unterscheiden und '''Allele''' (von {{ELSalt|αλλήλων}} ''allélon'' „einander, gegenseitig“) genannt. Die relative Häufigkeit eines Allels innerhalb eine Population nennt man '''Allelfrequenz''' (auch: ''Allelhäufigkeit''). Sie errechnet sich aus der Anzahl der Kopien eines bestimmten Allels dividiert durch die Gesamtzahl der Kopien aller Allele und verändert sich im Lauf der [[Evolution]]. Analog dazu gibt die '''Genfrequenz''' (auch: ''Genhäufigkeit'') die relative Häufigkeit eines in mehreren Kopien vorliegenden Gens im Genom eines einzelnen Individuums an.
* Gott sagt, dass er uns einen freien Willen gegeben hat... Und das ist auch tatsächlich so...
 
* Ja, ich weiß, das Gebein...
Die Gesamtheit aller Allele bildet den '''Genpool''' einer [[Population (Biologie)|Population]]. Genetische Variation sind oft durch die Veränderung des [[Phänotyp]]s erkennbar, bei [[Pflanzen]] z.B. durch eine andere [[Blüten]]farbe.
* Macht mal das Gebein... Das ist nicht das Verkehrtetse...
 
* Große Scheiße passiert... Apel im Kasernenhof... Kennt Ihr das noch?
== Genregulation und Genexpression ==
* Ich bin hier, ich bin da, ich bin überlall...
 
* Stell Dir vor, das würden alle machen...
Die '''Genexpression''', im engeren Sinn also die Biosynthese der körpereigenen [[Protein]]e, hat eine entscheidende Bedeutung dafür, wie sich der [[Genotyp]] in der äußeren Erscheinung als [[Phänotyp]] manifestiert. Dazu ist für die '''Genregulation''' auf [[physisch]]er Ebene ein komplexes System von  [[Wikipedia:Genregulation|Regulationsmechanismen]] nötig, das nach heutigem Wissensstand auf dem geordneten Zusammenspiel [[Genetik|genetischer]] und [[Epigenetik|epigenetischer]] Faktoren beruht.
* Leute, ich bin hier der Froschkönig... Achtet drauf...
 
* Ich weiß mehr, als Ihr meint...
Die [[Wikipedia:Transkription (Biologie)|Transkription]] der [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] in die für die zur [[Protein]]-Synthese benötigte [[Ribonukleinsäure|RNA]] wird durch spezielle, sehr komplexe [[Enzym]]e, die sog. [[Wikipedia:RNA-Polymerase|RNA-Polymerase]]n (genauer ''DNA-abhängige RNA-Polymerasen'') [[Katalyse|katalysiert]]. Während [[Bakterien]] nur über eine einzige RNA-Polymerase verfügen, die für die Expression aller Gene verantwortlich ist, kann man bei [[Eukaryoten]] hingegen vier verschiedene Formen der RNA-Polymerase unterscheiden. [[2006]] wurde dem US-amerikanische Chemiker [[Wikipedia:Roger D. Kornberg|Roger D. Kornberg]] für die Aufklärung des Transkriptionsmechanismus mittels der RNA-Polymerasen der [[Wikipedia:Nobelpreis für Chemie|Nobelpreis für Chemie]] verliehen.
* Ungern hebe ich das Gestrecht auf.. Die Tür ist offen, hast freinen Lauf...
 
* Kennt Ihr Goethe? Das war der erste Rapper der Welt...
== Genom ==
* Wow, die Raste ist gerade gut...
 
* Ich brauche mehr Zeit... Viel mehr Zeit...
Die Gesamtheit aller Gene bildet das '''Genom''', das den [[Genotyp]] des Lebenwesens bestimmt, und sich in identischer Form als '''Erbgut''' im [[Zellkern]] jeder einzelnen seiner Körperzellen befindet. Im Rahmen des im Herbst 1990 begründeten [[Wikipedia:Human Genome Project|Human Genome Project]]s wurde der genaue Aufbau des menschlichen Genoms untersucht, das seit April 2003 offiziell als vollständig entschlüsselt gilt, wobei allerdings die Funktion vieler Gene noch nicht geklärt ist. Das menschliche Genom enthält rund 20.000 proteincodierende Genen<ref>{{Internetquelle|url=http://www.ngfn.de/de/verstehen_der_menschlichen_erbsubstanz.html|hrsg=Nationales Genomforschungsnetz|titel=Wenn die Welt an einem Strang zieht: Das Humangenomprojekt (HGP)|werk=ngfn.de|archiv-url=|archiv-datum=|offline=|zugriff=2016-01-31}}</ref>, was verglichen mit oft viel primitiver erscheinenden Lebewesen überraschend wenig ist und nur etwa 1,06% der menschlichen [[DNA]] entspricht<ref>Deanna M. Church: ''Lineage-Specific Biology Revealed by a Finished Genome Assembly of the Mouse'', in:  PLoS Biol 7(5), 2009 {{doi|10.1371/journal.pbio.1000112}} [https://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.1000112 online]</ref>. Nahezu 99% der menschlichen DNA codiert also keine Proteine!
* Morgen wird ein guter Tag...
 
* Leute, ich bin hier niemandem verpflichtet oder Rechenschaft schuldig... Ich mache hier, was "Ich" für richtig halte...
== Morphogenese ==
* Wie jetzt? Du hast in den Topf gegriffen? Sieh zu, wie Du aus "der" Nummer wieder rauskommst...
 
* Es gibt die Echten und die Schlechten...
{{Hauptartikel|Morphogenese}}
* Schein oder Sein, das ist hier die Frage...
 
* Wie jetzt? Dir werden die Stunden lang? Dann machst Du was verkehrt... Ich habe nur noch Zeit für Minuten...
Es ist bis heute noch nicht ansatzweise gelungen, mit den beschriebenen physikalischen und biochemischen Prozessen die [[Morphogenese]] auch nur der einfachsten Zelle konkret zu erklären. So schreibt etwa J.T. Fraser:
* Ich erlebe einfach, dass meine Lebensträume immer mehr zugestellt werden... Alle Wege werden hier zunehmend blockiert...
 
* Der wahre Künstler geht grundsätzlich durch...
{{LZ|Entgegen der Annahme, daß gewisse körperliche Kennzeichen in den Genen verankert seien, vermitteln diese wunderbaren tanzenden Dinge nicht «vom Vater die Statur, vom Mütterchen die Frohnatur». Nirgendwo ist im Verlauf und beim Kopieren der ursprünglichen Melodie etwas darüber gesagt worden, wie eine Zelle gebaut ist, ganz zu schweigen vom Körper. Das ursprüngliche Lied wird mit vielen Veränderungen nur als Fahrplan gebraucht, das den Ribosomen zeigt, wie und in welcher Reihenfolge sie Aminosäuren lehren können, einer bestehenden Umwelt Komponenten zu entnehmen, damit sie Proteine herstellen können.|Fraser, S. 183}}
* Ich bin hier der goldene König... Achtet drauf...
 
* Was mich am meisten stört, ist die fürchterliche Niedertracht der Menschen....
Ähnlich betont auch Marek B. Majorek:
* Ahriman bestellt jetzt das Feld und wir können eigentlich nur noch zuschauen...
 
* Keiner wollte den Weg... Ahriman wollte ihn nicht, der Christus wollte ihn nicht, Gott wollte ihn nicht, die geistige Welt wollte ihn nicht und die Menschen wollten ihn auch nicht... Aber dann beklagt Euch auch nicht...
{{LZ|Selbst wenn man aber auf der Basis der im Genom befindlichen „Information“
* Es gibt einfach kein Einsehen mehr in der Welt...
die Synthese bestimmter Proteine in bestimmten Zellarten erklären
* Also, wenn ich wirklich Gott bin, wie einige meinen, dann ein verdammt ohnmächtiger...
könnte, wäre das Rätsel der Morphogenese noch nicht gelöst. Denn das
* Es gibt keine Schwelle zur geistigen Welt... Es gibt nur eine Dachluke... Der Schwellebegriff stammt aus den alchemistisch-rosenkreuzerischen Antimysterien und scheidet kategorisch aus...
Hauptproblem des gegenwärtigen Erklärungsparadigmas liegt nicht darin,
* Ahriman ketzert schon wieder...
dass es nicht imstande ist, die Differenzierung der Zygote in unterschiedliche
* Je erhabener die Seele des Künstlers, umso erhabener wird auch seine Kunst sein...
Zellarten befriedigend zu erklären, sondern dass es überhaupt nicht imstande
* Je mehr ich Gott bin, umso ohnmächtiger bin ich...
ist, die Entstehung selbst einer einzigen Zelle, geschweige denn eines
* Ich mache den herrschenden Antisemitismus einfach nicht mit...
komplexen Organismus zu erklären. Im Erfolgsrausch der täglich neuen
* Ich bin mein eigener Fan... Ich bin der erste Stillerianer der Welt....
punktuellen Entdeckungen auf immer tieferen Ebenen der subzellularen
Prozesse wird nämlich die unangenehme Tatsache völlig übersehen, dass die
moderne Molekularbiologie uns im besten Fall Teileinsichten in die Mechanismen
bietet, welche zur ''Fabrikation der Rohstoffe'' des Organismus, der
Proteine, führen, dass sie uns aber keine Einsicht darin gibt, wie aus diesen
Rohstoffen die komplexen Strukturen einer Zelle entstehen können,
geschweige denn wie es dazu kommt, dass aus Millionen oder sogar
Milliarden unterschiedlichen Zellen komplexe ''Organe'' gebildet werden
und wie diese komplexen Organe zu einem harmonischen und weisen
Zusammenwirken innerhalb eines ''Organismus'' gelangen.|Majorek, S. 555}}
 
Um die [[Morphogenese]] zu erklären, hat beispielsweise [[Rupert Sheldrake]] die - allerdings [[wissenschaft]]lich nur wenig anerkannte - [[Theorie]] des [[Morphisches Feld|morphischen Feldes]] entwickelt bzw. weiterentwickelt und auch verschiedene [[Experiment]]e zu ihrer Evaluierung durchgeführt bzw. vorgeschlagen.  
 
Aus [[anthroposophisch]]er Sicht steht hinter der in der Natur wirkenden [[Information]] als konkrete Realität die Welt der [[ätherisch]]en [[Bildekräfte]]. [[Rudolf Steiner]] unterscheidet dabei verschiedene Arten von [[Ätherkräfte]]n: den [[Wärmeäther]], den [[Lichtäther]] (der nichts mit dem veralteten und längst verworfenen Ätherkonzept der [[Physik]] zu tun hat), den [[Klangäther]] und den eigentlichen [[Lebensäther]]. Alle diese Kräfte sind an der Gestaltung der lebendigen Organismen im Wechselspiel mit den rein physischen Erbfaktoren mit beteiligt. [[Johannes W. Rohen]] schreibt daher bezüglich der [[Morphogenese]]:
 
{{LZ|Der moderne Mensch wird natürlich an dieser Stelle sofort auf das Genom
verweisen, in dem ja alle diese «ätherischen» Lebensprozesse, wie Vererbung,
Rhythmik und Entwicklung, als «Programm» fixiert seien. Es ist natürlich
richtig, dass die Chromosomen mit ihrer DNA ein genetisches Programm
enthalten, das vom Organismus «nur» abgerufen zu werden braucht, um
die entsprechenden Entwicklungsvorgänge in Gang zu setzen. Man hat diesen
DNA-Code berechtigterweise mit einer Schrift verglichen, die insgesamt
einen Text darstelle, der dann die «Befehle» für die notwendigen Lebensprozesse
in der jeweiligen Entwicklungsphase erteilen soll. Derjenige, der sich
mit diesen Erklärungen zufriedengibt, übersieht einen kardinalen Denkfehler.
Wer liest denn diese Schrift - und wer erteilt letztlich die «Befehle»!?
Ein chiffrierter Code hat ja keinen Inhalt - wie der Computer mit seinen
zwei Zeichen (ja und nein oder + und -) zwar alles ver- und entschlüsseln
kann, aber über die Bedeutung, d.h. den eigentlichen Inhalt, natürlich niemals
etwas aussagen kann. Im Genom haben wir zwar eine «Geheimschrift des Lebendigen», nicht aber das Lebendige selbst vor uns. Der Ätherleib ist
es, der diese Schrift entziffern und in «Befehle» umsetzen kann.|Rohen, S. 20}}
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Gen}}
* {{WikipediaDE|Gen}}
* {{WikipediaDE|Genom}}
* {{WikipediaDE|Genexpression}}
* {{WikipediaDE|Genregulation}}
 
== Literatur ==
 
*J. T. Fraser: ''Die Zeit – vertraut und fremd'', Birkhäuser-Verlag, Basel Boston Berlin 1988
*Marek B. Majorek: ''Rudolf Steiners Geisteswissenschaft: Mythisches Denken oder Wissenschaft?'', 2 Bände, Verlag Narr Francke Attempto, Tübingen 2015, ISBN 978-3772085635, eBook {{ASIN|B0714F4N5R}}
* Neil A. Campbell, Jane B. Reece, Lisa A. Urry, Michael L. Cain, Steven A. Wasserman, Peter V. Minorsky, Robert B. Jackson: ''Campbell Biologie'', 10. Auflage, Pearson Studium 2015, ISBN 978-3-8632-6725-4, eBook {{ASIN|B0181U7ANU}}
* Olaf Schmidt: ''Genetik und Molekularbiologie'', Springer Spektrum 2017, ISBN 978-3662502730, eBook {{ASIN|B06XCY3964}}
* Rolf Knippers: ''Eine kurze Geschichte der Genetik'', Springer Verlag 2017, ISBN 978-3662535547, eBook {{ASIN|B01N7WJKGB}}
*[[Johannes W. Rohen]]: ''Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners'', 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Artikel mit Animation]]
[[Kategorie:Genetik]]
[[Kategorie:Nukleinsäure]]
[[Kategorie:Gen|!]]

Version vom 24. Dezember 2018, 19:27 Uhr

Animiertes Strukturmodell einer DNA-Helix in B-Konformation. Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Die Kohlenstoffatome sind grün dargestellt.
DNA unter dem Elektronenmikroskop

Gene bilden nach gegenwärtiger naturwissenschaftlicher Auffassung die materielle Basis der Erbanlage, durch die die biologische Information eines Lebewesens durch Reproduktion auf die folgende Generation weitergegeben wird. Die Bezeichnung „Gen“ wurde 1909 von dem dänischen Botaniker Wilhelm Johannsen (1857-1927) geprägt[1].

Als Gen wird heute zumeist ein Abschnitt der DNA (Desoxyribonukleinsäure) bezeichnet, der in eine biologisch aktive RNA (Ribonukleinsäure) transkripiert wird, die regulatorische Aufgaben erfüllt oder der Proteinsynthese dient und damit das Eiweiß liefert, dass den Körper aufbaut. Die alte Definition, dass ein Gen jeweils ein Protein codiert, ist längst überholt[2]. Eine modernere Definition von 2007 lautet: „Das Gen ist eine Vereinigung genomischer Sequenzen, die einen kohärenten Satz potentiell überlappender funktioneller Produkte codieren.“[3]

Die Entdeckung der Gene

Die Existenz solcher materieller Erbfaktoren wurde erstmals von Johann Gregor Mendel vorgeschlagen, der 1854 begonnen hatte, die Vererbung von Merkmalen bei Erbsen zu untersuchen und dabei die später nach ihm benannten Mendelsche Regeln entdeckte und im Februar 1865[4][5] erst5mals vorstellte.

1869 entdeckte der Schweizer Arzt Friedrich Miescher, der im Labor von Felix Hoppe-Seyler im Tübinger Schloss.[6] in einem Extrakt aus Eiter eine durch milde Säurebehandlung aus den Zellkernen der Leukozyten[7] gewonnene Substanz, die er Nuklein nannte und heute als DNA wohl bekannt ist und als der gesuchte materielle Träger der Erbinformation gilt. 1919 identifizierte Phoebus Levene die Bestandteile der DNA, die aus vier verschiedenen stickstoffhaltigen Basen, einem Zucker (Ribose bzw. Desoxyribose) und einem Phosphatrest aufgebaut ist[8] und schlug eine kettenartige Struktur der DNA-Moleküle vor. Der genaue strukturelle Aufbau der DNA wurde 1953 von James Watson und Francis Crick in ihrem berühmten Artikel Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Deoxyribose Nucleic Acid beschrieben[9].

Genetische Variation

Genetische Variationen entstehen, wenn durch Mutation neue Variatianten eines Gens an einem bestimmten Genlocus (der physischen Position des Gens im Genom) eines Chromosoms gebildet werden[10]. Diese Varianten können sich in einzelnen Positionen der Nukleotidsequenz unterscheiden und Allele (von griech. αλλήλων allélon „einander, gegenseitig“) genannt. Die relative Häufigkeit eines Allels innerhalb eine Population nennt man Allelfrequenz (auch: Allelhäufigkeit). Sie errechnet sich aus der Anzahl der Kopien eines bestimmten Allels dividiert durch die Gesamtzahl der Kopien aller Allele und verändert sich im Lauf der Evolution. Analog dazu gibt die Genfrequenz (auch: Genhäufigkeit) die relative Häufigkeit eines in mehreren Kopien vorliegenden Gens im Genom eines einzelnen Individuums an.

Die Gesamtheit aller Allele bildet den Genpool einer Population. Genetische Variation sind oft durch die Veränderung des Phänotyps erkennbar, bei Pflanzen z.B. durch eine andere Blütenfarbe.

Genregulation und Genexpression

Die Genexpression, im engeren Sinn also die Biosynthese der körpereigenen Proteine, hat eine entscheidende Bedeutung dafür, wie sich der Genotyp in der äußeren Erscheinung als Phänotyp manifestiert. Dazu ist für die Genregulation auf physischer Ebene ein komplexes System von Regulationsmechanismen nötig, das nach heutigem Wissensstand auf dem geordneten Zusammenspiel genetischer und epigenetischer Faktoren beruht.

Die Transkription der DNA in die für die zur Protein-Synthese benötigte RNA wird durch spezielle, sehr komplexe Enzyme, die sog. RNA-Polymerasen (genauer DNA-abhängige RNA-Polymerasen) katalysiert. Während Bakterien nur über eine einzige RNA-Polymerase verfügen, die für die Expression aller Gene verantwortlich ist, kann man bei Eukaryoten hingegen vier verschiedene Formen der RNA-Polymerase unterscheiden. 2006 wurde dem US-amerikanische Chemiker Roger D. Kornberg für die Aufklärung des Transkriptionsmechanismus mittels der RNA-Polymerasen der Nobelpreis für Chemie verliehen.

Genom

Die Gesamtheit aller Gene bildet das Genom, das den Genotyp des Lebenwesens bestimmt, und sich in identischer Form als Erbgut im Zellkern jeder einzelnen seiner Körperzellen befindet. Im Rahmen des im Herbst 1990 begründeten Human Genome Projects wurde der genaue Aufbau des menschlichen Genoms untersucht, das seit April 2003 offiziell als vollständig entschlüsselt gilt, wobei allerdings die Funktion vieler Gene noch nicht geklärt ist. Das menschliche Genom enthält rund 20.000 proteincodierende Genen[11], was verglichen mit oft viel primitiver erscheinenden Lebewesen überraschend wenig ist und nur etwa 1,06% der menschlichen DNA entspricht[12]. Nahezu 99% der menschlichen DNA codiert also keine Proteine!

Morphogenese

Hauptartikel: Morphogenese

Es ist bis heute noch nicht ansatzweise gelungen, mit den beschriebenen physikalischen und biochemischen Prozessen die Morphogenese auch nur der einfachsten Zelle konkret zu erklären. So schreibt etwa J.T. Fraser:

„Entgegen der Annahme, daß gewisse körperliche Kennzeichen in den Genen verankert seien, vermitteln diese wunderbaren tanzenden Dinge nicht «vom Vater die Statur, vom Mütterchen die Frohnatur». Nirgendwo ist im Verlauf und beim Kopieren der ursprünglichen Melodie etwas darüber gesagt worden, wie eine Zelle gebaut ist, ganz zu schweigen vom Körper. Das ursprüngliche Lied wird mit vielen Veränderungen nur als Fahrplan gebraucht, das den Ribosomen zeigt, wie und in welcher Reihenfolge sie Aminosäuren lehren können, einer bestehenden Umwelt Komponenten zu entnehmen, damit sie Proteine herstellen können.“ (Lit.: Fraser, S. 183)

Ähnlich betont auch Marek B. Majorek:

„Selbst wenn man aber auf der Basis der im Genom befindlichen „Information“ die Synthese bestimmter Proteine in bestimmten Zellarten erklären könnte, wäre das Rätsel der Morphogenese noch nicht gelöst. Denn das Hauptproblem des gegenwärtigen Erklärungsparadigmas liegt nicht darin, dass es nicht imstande ist, die Differenzierung der Zygote in unterschiedliche Zellarten befriedigend zu erklären, sondern dass es überhaupt nicht imstande ist, die Entstehung selbst einer einzigen Zelle, geschweige denn eines komplexen Organismus zu erklären. Im Erfolgsrausch der täglich neuen punktuellen Entdeckungen auf immer tieferen Ebenen der subzellularen Prozesse wird nämlich die unangenehme Tatsache völlig übersehen, dass die moderne Molekularbiologie uns im besten Fall Teileinsichten in die Mechanismen bietet, welche zur Fabrikation der Rohstoffe des Organismus, der Proteine, führen, dass sie uns aber keine Einsicht darin gibt, wie aus diesen Rohstoffen die komplexen Strukturen einer Zelle entstehen können, geschweige denn wie es dazu kommt, dass aus Millionen oder sogar Milliarden unterschiedlichen Zellen komplexe Organe gebildet werden und wie diese komplexen Organe zu einem harmonischen und weisen Zusammenwirken innerhalb eines Organismus gelangen.“ (Lit.: Majorek, S. 555)

Um die Morphogenese zu erklären, hat beispielsweise Rupert Sheldrake die - allerdings wissenschaftlich nur wenig anerkannte - Theorie des morphischen Feldes entwickelt bzw. weiterentwickelt und auch verschiedene Experimente zu ihrer Evaluierung durchgeführt bzw. vorgeschlagen.

Aus anthroposophischer Sicht steht hinter der in der Natur wirkenden Information als konkrete Realität die Welt der ätherischen Bildekräfte. Rudolf Steiner unterscheidet dabei verschiedene Arten von Ätherkräften: den Wärmeäther, den Lichtäther (der nichts mit dem veralteten und längst verworfenen Ätherkonzept der Physik zu tun hat), den Klangäther und den eigentlichen Lebensäther. Alle diese Kräfte sind an der Gestaltung der lebendigen Organismen im Wechselspiel mit den rein physischen Erbfaktoren mit beteiligt. Johannes W. Rohen schreibt daher bezüglich der Morphogenese:

„Der moderne Mensch wird natürlich an dieser Stelle sofort auf das Genom verweisen, in dem ja alle diese «ätherischen» Lebensprozesse, wie Vererbung, Rhythmik und Entwicklung, als «Programm» fixiert seien. Es ist natürlich richtig, dass die Chromosomen mit ihrer DNA ein genetisches Programm enthalten, das vom Organismus «nur» abgerufen zu werden braucht, um die entsprechenden Entwicklungsvorgänge in Gang zu setzen. Man hat diesen DNA-Code berechtigterweise mit einer Schrift verglichen, die insgesamt einen Text darstelle, der dann die «Befehle» für die notwendigen Lebensprozesse in der jeweiligen Entwicklungsphase erteilen soll. Derjenige, der sich mit diesen Erklärungen zufriedengibt, übersieht einen kardinalen Denkfehler. Wer liest denn diese Schrift - und wer erteilt letztlich die «Befehle»!? Ein chiffrierter Code hat ja keinen Inhalt - wie der Computer mit seinen zwei Zeichen (ja und nein oder + und -) zwar alles ver- und entschlüsseln kann, aber über die Bedeutung, d.h. den eigentlichen Inhalt, natürlich niemals etwas aussagen kann. Im Genom haben wir zwar eine «Geheimschrift des Lebendigen», nicht aber das Lebendige selbst vor uns. Der Ätherleib ist es, der diese Schrift entziffern und in «Befehle» umsetzen kann.“ (Lit.: Rohen, S. 20)

Siehe auch

Literatur

  • J. T. Fraser: Die Zeit – vertraut und fremd, Birkhäuser-Verlag, Basel Boston Berlin 1988
  • Marek B. Majorek: Rudolf Steiners Geisteswissenschaft: Mythisches Denken oder Wissenschaft?, 2 Bände, Verlag Narr Francke Attempto, Tübingen 2015, ISBN 978-3772085635, eBook ASIN B0714F4N5R
  • Neil A. Campbell, Jane B. Reece, Lisa A. Urry, Michael L. Cain, Steven A. Wasserman, Peter V. Minorsky, Robert B. Jackson: Campbell Biologie, 10. Auflage, Pearson Studium 2015, ISBN 978-3-8632-6725-4, eBook ASIN B0181U7ANU
  • Olaf Schmidt: Genetik und Molekularbiologie, Springer Spektrum 2017, ISBN 978-3662502730, eBook ASIN B06XCY3964
  • Rolf Knippers: Eine kurze Geschichte der Genetik, Springer Verlag 2017, ISBN 978-3662535547, eBook ASIN B01N7WJKGB
  • Johannes W. Rohen: Eine funktionelle und spirituelle Anthropologie: unter Einbeziehung der Menschenkunde Rudolf Steiners, 1. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2009, ISBN 978-3772520983

Einzelnachweise

  1.  Wilhelm Ludwig Johannsen: Elemente der exakten Erblichkeitslehre mit Grundzügen der biologischen Variationsstatistik. 1913 (Onlinefassung).
  2. Helen Pearson: What is a Gene?, in: Nature 441, S. 399 – 401 doi:10.1038/441398a pdf
  3. „The gene is a union of genomic sequences encoding a coherent set of potentially overlapping functional products.“ (Mark B. Gerstein et al.: What is a gene, post-ENCODE? History and updated definition, in: Genome Research 2007, 17, S. 669-681 doi:10.1101/gr.6339607 online)
  4. Uwe Hoßfeld, Michael V. Simunek: 150 Jahre Mendels Vortrag „Versuche über Pflanzen-Hybriden“. 2015, S. 238.
  5. J. G. Mendel: Versuche über Pflanzenhybriden. In: Verhandlungen des Naturforschenden Vereins Brünn. Band 4, 1865, S. 3–47.
  6. Hubert Mania: Ein Opfer der wissenschaftlichen Vorurteile seiner Zeit. Die DNS wurde bereits 1869 im Tübinger Renaissanceschloss entdeckt. Auf: Telepolis. 17. April 2004.
  7. Bärbel Häcker: DNS. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 316 f.; hier: S. 316.
  8.  P. Levene: The structure of yeast nucleic acid. In: J Biol Chem. 40, Nr. 2, 1919, S. 415–424 (http://www.jbc.org/content/40/2/415.citation).
  9. J. D. Watson, F. H. Crick: Molecular structure of nucleic acids. A structure for deoxyribose nucleic acid. In: Nature. Band 171, Nr. 4356, 1953, S. 737–738. PMID 13054692 (Volltext, PDF; 368 kB)
  10. David Sadava, David M. Hillis, H. Craig Heller, May R. Berenbaum: Purves Biologie. Dt. Übersetzung hrsg. von Jürgen Markl. 9. Auflage 2011. S. 1687.
  11. Wenn die Welt an einem Strang zieht: Das Humangenomprojekt (HGP). In: ngfn.de. Nationales Genomforschungsnetz, abgerufen am 31. Januar 2016.
  12. Deanna M. Church: Lineage-Specific Biology Revealed by a Finished Genome Assembly of the Mouse, in: PLoS Biol 7(5), 2009 doi:10.1371/journal.pbio.1000112 online