Relativitätstheorie und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Relativitätstheorie''' befasst sich mit der Struktur von [[Raum]] und [[Zeit]] sowie mit dem Wesen der [[Gravitation]]. Sie besteht aus zwei maßgeblich von [[Albert Einstein]] geschaffenen physikalischen Theorien, der 1905 veröffentlichten [[Spezielle Relativitätstheorie|speziellen Relativitätstheorie]] und der 1916 abgeschlossenen [[Allgemeine Relativitätstheorie|allgemeinen Relativitätstheorie]]. Die spezielle Relativitätstheorie beschreibt das Verhalten von Raum und Zeit aus der Sicht von Beobachtern, die sich relativ zueinander bewegen, und die damit verbundenen Phänomene. Darauf aufbauend führt die allgemeine Relativitätstheorie die Gravitation auf eine [[Raumkrümmung|Krümmung]] von Raum und Zeit zurück, die unter anderem durch die beteiligten Massen verursacht wird.
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In diesem Artikel werden die grundlegenden Strukturen und Phänomene lediglich zusammenfassend aufgeführt. Für Erläuterungen und Details siehe die Artikel ''[[spezielle Relativitätstheorie]]'' und ''[[allgemeine Relativitätstheorie]]'' sowie die Verweise im Text. Zum Begriff der Relativität als solcher siehe ''[[Relativität]]''.


Der in der physikalischen Fachsprache häufig verwendete Ausdruck '''relativistisch''' bedeutet üblicherweise, dass eine Geschwindigkeit nicht vernachlässigbar klein gegenüber der [[Lichtgeschwindigkeit]] ist; die Grenze wird oft bei 10 Prozent gezogen. Bei relativistischen Geschwindigkeiten gewinnen die Effekte der speziellen Relativitätstheorie eine zunehmende Bedeutung, die Abweichungen von der [[Klassische Mechanik|klassischen Mechanik]] können dann nicht mehr vernachlässigt werden.
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== Bedeutung ==
[[Griechische Religion]]
Die Relativitätstheorie hat das Verständnis von Raum und Zeit revolutioniert und Zusammenhänge aufgedeckt, die sich der [[Anschauung|anschaulichen Vorstellung]] entziehen. Diese lassen sich jedoch mathematisch präzise in Formeln fassen und durch Experimente bestätigen. Die Relativitätstheorie enthält die [[newtonsche Physik]] als Grenzfall. Sie erfüllt damit das [[Korrespondenzprinzip]].


Das [[Standardmodell]] der Teilchenphysik beruht auf der Vereinigung der speziellen Relativitätstheorie mit der Quantentheorie zu einer relativistischen [[Quantenfeldtheorie]].
[[Römische Religion]]


Die allgemeine Relativitätstheorie ist neben der [[Quantenphysik]] eine der beiden Säulen des Theoriengebäudes [[Physik]]. Es wird allgemein angenommen, dass eine  Vereinigung dieser beiden Säulen zu einer [[Weltformel|Theory of Everything]] (Theorie von allem) im Prinzip möglich ist. Trotz großer Anstrengungen ist so eine Vereinigung jedoch noch nicht vollständig gelungen. Sie zählt zu den großen Herausforderungen der physikalischen [[Grundlagenforschung]].
[[Nordische Religion]]
 
== Die spezielle Relativitätstheorie ==
{{Hauptartikel|Spezielle Relativitätstheorie}}
 
=== Das Relativitätsprinzip ===
 
Die beiden folgenden Feststellungen lassen sich als [[Axiom]]e der Relativitätstheorie interpretieren, aus denen alles Weitere hergeleitet werden kann:
 
* Messen verschiedene Beobachter die [[Geschwindigkeit]] eines Lichtstrahls relativ zu ihrem Standort, so kommen sie unabhängig von ihrem eigenen Bewegungszustand zum selben Ergebnis. Dies ist das sogenannte ''Prinzip von der Konstanz der [[Lichtgeschwindigkeit]]''.
* Die physikalischen Gesetze haben für alle Beobachter, die sich mit konstanter Geschwindigkeit bewegen, also keiner Beschleunigung unterliegen, dieselbe Gestalt. Diesen Umstand nennt man [[Relativitätsprinzip]]. Man spricht von [[Inertialsystem]]en, in denen sich diese Beobachter befinden.
 
Das Relativitätsprinzip an sich ist wenig spektakulär, denn es gilt auch für die newtonsche Mechanik. Aus ihm folgt unmittelbar, dass es keine Möglichkeit gibt, eine absolute Geschwindigkeit eines Beobachters im Raum zu ermitteln und damit ein absolut ruhendes Bezugssystem zu definieren. Ein solches Ruhesystem müsste sich in irgendeiner Form von allen anderen unterscheiden im Widerspruch zum Relativitätsprinzip, wonach die Gesetze der Physik in allen Bezugssystemen dieselbe Gestalt haben. Nun beruhte vor der Entwicklung der Relativitätstheorie die [[Elektrodynamik]] auf der Annahme des [[Äther (Physik)|Äthers]] als Träger [[Elektromagnetische Welle|elektromagnetischer Wellen]]. Würde ein solcher Äther als starres Gebilde den Raum füllen, dann würde er ein Bezugssystem definieren, in dem im Widerspruch zum Relativitätsprinzip die physikalischen Gesetze eine besonders einfache Form hätten und welches überdies das einzige System wäre, in dem die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. Jedoch scheiterten alle Versuche, die Existenz des Äthers nachzuweisen, wie beispielsweise das berühmte [[Michelson-Morley-Experiment]] von 1887.
 
Durch die Aufgabe der konventionellen Vorstellungen von Raum und Zeit und die Verwerfung der Ätherhypothese gelang es Einstein, den scheinbaren Widerspruch zwischen dem Relativitätsprinzip und der aus der Elektrodynamik folgenden Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufzulösen. Nicht zufällig waren es Experimente und Überlegungen zur Elektrodynamik, die zur Entdeckung der Relativitätstheorie führten. So lautete der unscheinbare Titel der einsteinschen Publikation von 1905, die die spezielle Relativitätstheorie begründete, ''Zur Elektrodynamik bewegter Körper''.
 
=== Relativität von Raum und Zeit ===
 
Raum- und Zeitangaben sind in der Relativitätstheorie keine universell gültigen Ordnungsstrukturen. Vielmehr werden der räumliche und zeitliche Abstand zweier Ereignisse oder auch deren [[Relativität der Gleichzeitigkeit|Gleichzeitigkeit]] von Beobachtern mit verschiedenen Bewegungszuständen unterschiedlich beurteilt. Bewegte Objekte erweisen sich im Vergleich zum Ruhezustand in Bewegungsrichtung als verkürzt und bewegte Uhren als verlangsamt. Da jedoch jeder gleichförmig bewegte Beobachter den Standpunkt vertreten kann, er sei in Ruhe, beruhen diese Beobachtungen auf Gegenseitigkeit, das heißt, zwei relativ zueinander bewegte Beobachter sehen die Uhren des jeweils anderen langsamer gehen. Außerdem sind aus ihrer Sicht die Meterstäbe des jeweils anderen kürzer als ein Meter, wenn sie längs der Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Die Frage, wer die Situation korrekt beschreibt, ist hierbei prinzipiell nicht zu beantworten und daher sinnlos.
 
Diese [[Längenkontraktion]] und [[Zeitdilatation]] lassen sich vergleichsweise anschaulich anhand von [[Minkowski-Diagramm]]en und anhand des bekannten [[Zwillingsparadoxon]]s nachvollziehen. In der mathematischen Formulierung ergeben sie sich aus der [[Lorentz-Transformation]], die den Zusammenhang zwischen den Raum- und Zeitkoordinaten der verschiedenen Beobachter beschreibt. Diese [[Koordinatentransformation|Transformation]] lässt sich direkt aus den beiden obigen Axiomen und der Annahme, dass sie [[Lineare Abbildung|linear]] ist, herleiten.
 
Die meisten dieser relativistisch erklärbaren Phänomene machen sich erst bei Geschwindigkeiten bemerkbar, die im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit nennenswert groß sind. Solche Geschwindigkeiten werden im Alltag nicht annähernd erreicht.
 
=== Lichtgeschwindigkeit als Grenze ===
 
Kein Objekt und keine Information kann sich schneller bewegen als das [[Licht]] im [[Vakuum]]. Nähert sich die Geschwindigkeit eines materiellen Objektes der Lichtgeschwindigkeit, so strebt der Energieaufwand für eine weitere [[Beschleunigung]] über alle Grenzen, weil die kinetische Energie mit zunehmender Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit mit wachsender Geschwindigkeit immer steiler ansteigt. Zum Erreichen der Lichtgeschwindigkeit müsste unendlich viel Energie aufgebracht werden.
 
Dieser Umstand ist eine Folge der Struktur von Raum und Zeit und keine Eigenschaft des Objekts, wie beispielsweise eines lediglich unvollkommenen [[Raumschiff]]es. Würde sich ein Objekt mit [[Überlichtgeschwindigkeit]] von A nach B bewegen, so gäbe es immer einen relativ zu ihm bewegten Beobachter, der eine Bewegung von B nach A wahrnehmen würde, wiederum ohne dass die Frage, wer die Situation korrekt beschreibt, einen Sinn gäbe. Das [[Kausalität]]sprinzip wäre dann verletzt, da die Reihenfolge von Ursache und Wirkung nicht mehr definiert wäre. Ein solches Objekt würde sich übrigens für jeden Beobachter mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen.
 
=== Vereinigung von Raum und Zeit zur Raumzeit ===
{{Hauptartikel|Raumzeit}}
 
Raum und Zeit erscheinen in den Grundgleichungen der Relativitätstheorie formal fast gleichwertig nebeneinander und lassen sich daher zu einer vierdimensionalen Raumzeit vereinigen. Dass Raum und Zeit auf verschiedene Weise in Erscheinung treten, ist eine Eigenheit der menschlichen Wahrnehmung. Mathematisch lässt der Unterschied sich auf ein einziges [[Vorzeichen (Zahl)|Vorzeichen]] zurückführen, durch das sich die Definition eines Abstandes im [[Euklidischer Raum|euklidischen Raum]] von der Definition des Abstands in der vierdimensionalen Raumzeit unterscheidet. Aus gewöhnlichen [[Vektor]]en im dreidimensionalen Raum werden dabei sogenannte [[Vierervektor]]en.
 
In der Raumzeit gibt es aufgrund der Relativität von Längen und Zeitspannen drei klar unterscheidbare Bereiche für jeden Beobachter:
* Im Zukunftslichtkegel liegen alle Punkte, die der Beobachter mit maximal Lichtgeschwindigkeit erreichen oder an die er ein Lichtsignal senden kann.
* Der Vergangenheitslichtkegel umfasst alle Punkte, von denen aus ein Signal mit maximal Lichtgeschwindigkeit den Beobachter erreichen kann.
* Alle restlichen Punkte heißen „vom Beobachter raumartig getrennt“. In diesem Bereich lassen sich Zukunft und Vergangenheit nicht definieren.
 
Praktische Anwendung finden die Raumzeit-Vierervektoren beispielsweise in Berechnungen der [[Kinematik (Teilchenprozesse)|Kinematik]] schneller Teilchen.<ref>siehe z.&nbsp;B.: W. Greiner, J. Rafelski: ''Spezielle Relativitätstheorie''. 3. Auflage, Frankfurt 1992, ISBN 3-8171-1205-X, S. 136–185.</ref>
 
=== Äquivalenz von Masse und Energie ===
{{Hauptartikel|Äquivalenz von Masse und Energie}}
 
Einem System mit der Masse ''m'' lässt sich auch im unbewegten Zustand eine [[Energie]] ''E'' zuordnen, und zwar nach
 
::<math>E = m \cdot c^2</math>,
 
wobei ''c'' die Geschwindigkeit des Lichtes ist. Diese Formel ist eine der berühmtesten in der Physik. Oft wird irreführend behauptet, sie habe die Entwicklung der [[Atombombe]] ermöglicht. Die ''Wirkungsweise'' der Atombombe kann jedoch mit ihr nicht erklärt werden. Allerdings konnte schon 1939 kurz nach der Entdeckung der [[Kernspaltung]] mit dieser Formel und den schon bekannten Massen der Atome durch [[Lise Meitner]] die enorme Freisetzung von Energie abgeschätzt werden.<ref>Lise Meitner, Otto Robert Frisch: ''Disintegration of Uranium by Neutrons: a New Type of Nuclear Reaction.'' In: ''Nature.'' 143, 1939, S. 239–240, ([http://www.nature.com/physics/looking-back/meitner/index.html online]).</ref> Diese Massenabnahme tritt auch schon bei chemischen Reaktionen auf, war jedoch dort wegen ihrer Kleinheit mit den damaligen Messmethoden nicht bestimmbar, anders als im Fall von Kernreaktionen.
 
=== Magnetfelder in der Relativitätstheorie ===
 
Die Existenz [[Magnetismus|magnetischer]] Kräfte ist untrennbar mit der Relativitätstheorie verknüpft. Eine isolierte Existenz des [[Coulombsches Gesetz|coulombschen Gesetzes]] für elektrische Kräfte wäre nicht mit der Struktur von Raum und Zeit verträglich. So sieht ein Beobachter, der relativ zu einem System [[Elektrostatik|statischer elektrischer Ladungen]] ruht, kein Magnetfeld, anders als ein Beobachter, der sich relativ zu ihm bewegt. Übersetzt man die Beobachtungen des ruhenden Beobachters über eine [[Lorentz-Transformation]] in die des Bewegten, so stellt sich heraus, dass dieser neben der elektrischen Kraft eine weitere, magnetische, Kraft wahrnimmt. Die Existenz des [[Magnetismus|Magnetfeldes]] in diesem Beispiel lässt sich daher auf die Struktur von Raum und Zeit zurückführen. Unter diesem Gesichtspunkt wirkt auch die im Vergleich zum Coulombgesetz komplizierte und auf den ersten Blick wenig plausible Struktur des vergleichbaren [[Biot-Savartsches Gesetz|biot-savartschen Gesetzes]] für Magnetfelder weniger verwunderlich. Im mathematischen Formalismus der Relativitätstheorie werden das elektrische und das magnetische Feld zu einer Einheit, dem vierdimensionalen [[Elektromagnetischer Feldstärketensor|elektromagnetischen Feldstärketensor]], zusammengefasst, ganz analog zur Vereinigung von Raum und Zeit zur vierdimensionalen Raumzeit.
 
== Die allgemeine Relativitätstheorie ==
{{Hauptartikel|Allgemeine Relativitätstheorie}}
 
=== Gravitation und die Krümmung der Raumzeit ===
 
Die allgemeine Relativitätstheorie führt die Gravitation auf ein geometrisches Phänomen in einer gekrümmten Raumzeit zurück, indem sie feststellt:
 
* Energie krümmt die Raumzeit in ihrer Umgebung.
 
* Ein Gegenstand, auf den nur gravitative Kräfte wirken, bewegt sich zwischen zwei Punkten in der Raumzeit stets auf einer sogenannten [[Geodäte]].
 
Entzieht sich die vierdimensionale Raumzeit der speziellen Relativitätstheorie bereits einer anschaulichen Vorstellbarkeit, so gilt das für eine zusätzlich gekrümmte Raumzeit erst recht. Zur Veranschaulichung kann man jedoch Situationen mit reduzierter Anzahl von Dimensionen betrachten. So entspricht im Fall einer 2-dimensionalen gekrümmten Landschaft eine Geodäte dem Weg, den ein Fahrzeug mit geradeaus fixierter Lenkung nehmen würde. Würden zwei solche Fahrzeuge am Äquator einer Kugel nebeneinander exakt parallel Richtung Norden starten, dann würden sie sich am Nordpol treffen. Ein Beobachter, dem die Kugelgestalt der Erde verborgen bliebe, würde daraus auf eine Anziehungskraft zwischen den beiden Fahrzeugen schließen. Es handelt sich aber um ein rein geometrisches Phänomen. Gravitationskräfte werden daher in der allgemeinen Relativitätstheorie gelegentlich auch als [[Scheinkraft|Scheinkräfte]] bezeichnet.
 
Da der geodätische Weg durch die Raumzeit von ihrer Geometrie und nicht von der Masse oder sonstigen Eigenschaften des fallenden Körpers abhängt, fallen alle Körper im Gravitationsfeld gleich schnell, wie bereits [[Galileo Galilei|Galilei]] feststellte. Dieser Umstand wird in der [[Newtonsche Mechanik|newtonschen Mechanik]] durch die [[Äquivalenzprinzip (Physik)|Äquivalenz von träger und schwerer Masse]] beschrieben, die auch der allgemeinen Relativitätstheorie zugrunde liegt.
 
=== Die mathematische Struktur der allgemeinen Relativitätstheorie ===
 
Während viele Aspekte der speziellen Relativitätstheorie in ihrer einfachsten Formulierung auch mit geringen mathematischen Kenntnissen nachvollziehbar sind, ist die Mathematik der allgemeinen Relativitätstheorie deutlich anspruchsvoller. Die Beschreibung einer krummen Raumzeit erfolgt mit den Methoden der [[Differentialgeometrie]], die die [[euklidische Geometrie]] des uns vertrauten flachen Raumes ablöst.
 
Zur Beschreibung von Krümmung wird zur Anschauung meist ein gekrümmtes Objekt in einen höherdimensionalen Raum eingebettet. Zum Beispiel stellt man sich eine zweidimensionale Kugeloberfläche üblicherweise in einem dreidimensionalen Raum vor. Krümmung kann jedoch ohne die Annahme eines solchen Einbettungsraumes beschrieben werden, was in der allgemeinen Relativitätstheorie auch geschieht. Es ist beispielsweise möglich, Krümmung dadurch zu beschreiben, dass die [[Winkelsumme]] von [[Dreieck]]en nicht 180° entspricht.
 
Die Entstehung der Krümmung wird durch die [[Einsteinsche Feldgleichungen|einsteinschen Feldgleichungen]] beschrieben. Dabei handelt es sich um [[Differentialgleichung]]en eines [[Tensorfeld]]es mit zehn Komponenten, die nur in speziellen Fällen analytisch, das heißt in Form einer mathematischen Gleichung, lösbar sind. Für komplexe Systeme wird daher üblicherweise mit Näherungsmechanismen gearbeitet.
 
=== Uhren im Gravitationsfeld ===
 
In der allgemeinen Relativitätstheorie hängt der Gang von Uhren nicht nur von ihrer relativen Geschwindigkeit ab, sondern auch von ihrem Ort im [[Gravitationsfeld]]. Eine Uhr auf einem Berg geht schneller als eine im Tal. Dieser Effekt ist zwar im irdischen Gravitationsfeld nur gering, er wird jedoch beim [[Global Positioning System|GPS-Navigationssystem]] zur Vermeidung von Fehlern bei der Positionsbestimmung über eine entsprechende [[Frequenz]]<nowiki />korrektur der [[Funktechnik|Funksignale]] berücksichtigt.
 
=== Kosmologie ===
 
Während die spezielle Relativitätstheorie bei Anwesenheit von Massen nur in Gebieten der Raumzeit gilt, die so klein sind, dass die Krümmung vernachlässigt werden kann, kommt die allgemeine Relativitätstheorie ohne diese Einschränkung aus. Sie kann somit auch auf das [[Universum]] als Ganzes angewandt werden und spielt daher in der [[Kosmologie]] eine zentrale Rolle. So wird die [[Expansion des Universums|Expansion]] des Weltalls, die die Astronomen beobachten, durch die [[Alexander Alexandrowitsch Friedmann|friedmannschen]] [[Friedmann-Gleichungen|Lösungen]] der einsteinschen Feldgleichungen in Kombination mit einer sogenannten [[Kosmologische Konstante|kosmologischen Konstanten]] angemessen beschrieben. Danach begann diese Expansion mit dem [[Urknall]], der nach den jüngsten Untersuchungen vor 13,7 Milliarden Jahren stattgefunden hat. Er kann auch als der Beginn von Raum und Zeit angesehen werden, bei dem das gesamte Universum auf einem Raumgebiet vom Durchmesser der [[Planck-Länge]] konzentriert war.
 
=== Schwarze Löcher ===
 
Eine weitere Vorhersage der allgemeinen Relativitätstheorie sind [[Schwarzes Loch|Schwarze Löcher]]. Diese Objekte haben eine so starke Gravitation, dass sie sogar Licht „einfangen“ können, so dass es nicht wieder aus dem schwarzen Loch herauskommen kann. Einstein konnte sich mit diesem Gedanken nicht anfreunden und meinte, es müsse einen Mechanismus geben, der die Entstehung solcher Objekte verhindert. Heutige Beobachtungen legen aber nahe, dass es solche Schwarzen Löcher im Universum tatsächlich gibt, und zwar als Endstadium der Sternentwicklung bei sehr massereichen [[Stern]]en und in den Zentren von  [[Galaxie]]n.
 
=== Gravitationswellen ===
 
Die allgemeine Relativitätstheorie erlaubt die Existenz von [[Gravitationswelle]]n, lokalen Deformationen der Raumzeit, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. Sie sollten bei der Beschleunigung von Massen entstehen. Diese Deformationen sind jedoch dermaßen klein, dass sie erst einmal beim [[LIGO]]-Experiment am 14. September 2015 um 11:51 MESZ gemessen wurden. Eine vergleichsweise nahe [[Supernova 1987A|Supernovaexplosion]] im Jahre 1987 sollte Gravitationswellen erzeugt haben, die mit heutigen (2011) Detektoren nachweisbar wären. Allerdings waren die zwei Detektoren, die zu diesem Zeitpunkt im Einsatz waren, nicht genau genug, um eine eindeutige Bestätigung zu erbringen.<ref>{{Literatur |Autor=C. A. Dickson, Bernard F. Schutz |Titel=Reassessment of the reported correlations between gravitational waves and neutrinos associated with SN 1987A |Sammelwerk=Physical Review D |Band=51 |Nummer=6 |Datum=1995-03-15 |Seiten=2644–2668 |DOI=10.1103/PhysRevD.51.2644}}</ref> Immerhin konnte aus Beobachtungen an [[Doppelstern]]systemen mit [[Pulsar]]en die Existenz von Gravitationswellen indirekt bestätigt werden. [[Russell Hulse]] und [[Joseph Hooton Taylor Jr.|Joseph Taylor]] erhielten dafür 1993 den Nobelpreis für Physik.
 
== Entstehungsgeschichte ==
=== Spezielle Relativitätstheorie ===
[[Datei:DPAG-2005-Relativität-Atome-Quanten-AlbertEinstein.jpg|miniatur|[[Briefmarken-Jahrgang 2005 der Bundesrepublik Deutschland|Deutsche Briefmarke von 2005]]]]
{{Hauptartikel|Geschichte der speziellen Relativitätstheorie}}
 
Ausgehend von den Problemen der verschiedenen [[Äther (Physik)|Äthertheorien]] des 19. Jahrhunderts und der [[Maxwell-Gleichungen|maxwellschen Gleichungen]] setzte eine kontinuierliche Entwicklung mit folgenden Hauptstationen ein:
* dem [[Michelson-Morley-Experiment]] (1887), welches keine Relativbewegung zwischen Erde und Äther (Ätherdrift) aufzeigen konnte;
* der Kontraktionshypothese von [[George FitzGerald]] (1889) und [[Hendrik Antoon Lorentz]] (1892), mit welcher das Michelson-Morley-Experiment erklärt werden sollte;
* der Lorentz-Transformation von Lorentz (1892, 1899) und [[Joseph Larmor]] (1897), welche eine Veränderung der Zeitvariablen beinhaltete, und mit der generell die negativen Ätherdriftexperimente erklärt werden sollten;
* dem Relativitätsprinzip (1900, 1904), der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (1898, 1904), und der Relativität der Gleichzeitigkeit (1898, 1900) durch [[Henri Poincaré]], welcher jedoch am Äthergedanken festhielt;
* sowie dem Erreichen der vollen [[Kovarianz (Physik)|Kovarianz]] der elektrodynamischen Grundgleichungen durch Lorentz (1904) und Poincaré (1905) in der [[Lorentzsche Äthertheorie|lorentzschen Äthertheorie]].
 
Dies kulminierte in der speziellen Relativitätstheorie [[Albert Einstein]]s (1905) durch eine durchsichtige Ableitung der gesamten Theorie aus den Postulaten des Relativitätsprinzips und der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, und der endgültigen Überwindung des Ätherbegriffs durch Reformulierung der Begriffe von Raum und Zeit. Die [[Dynamik (Physik)|dynamische]] Betrachtungsweise von Lorentz und Poincaré wurde durch die [[Kinematik|kinematische]] Einsteins ersetzt. Schließlich folgte die mathematische Reformulierung der Theorie durch Einbeziehung der Zeit als [[4D|vierte Dimension]] durch [[Hermann Minkowski]] (1907).
 
=== Allgemeine Relativitätstheorie ===
{{Hauptartikel|Allgemeine Relativitätstheorie#Geschichte|titel1= Geschichte der allgemeinen Relativitätstheorie}}
 
Während an der Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie eine Reihe von Wissenschaftlern beteiligt war − wobei Einsteins Arbeit von 1905 sowohl ein Ende als auch einen Neuanfang darstellte − war die Entwicklung der allgemeinen Relativitätstheorie, was ihre grundlegenden physikalischen Aussagen betraf, praktisch die alleinige Errungenschaft Einsteins.
 
Diese Entwicklung begann 1907 mit dem [[Äquivalenzprinzip (Physik)|Äquivalenzprinzip]], wonach träge und schwere Masse äquivalent sind. Daraus leitete er die gravitative Rotverschiebung ab und stellte fest, dass Licht im Gravitationsfeld abgelenkt wird, wobei er die dabei entstehende Verzögerung, die so genannte [[Shapiro-Verzögerung]], bedachte. 1911 führte er mit verfeinerten Methoden diese Grundgedanken weiter. Diesmal vermutete er auch, dass die Lichtablenkung im Gravitationsfeld messbar ist. Der von ihm zu dieser Zeit vorhergesagte Wert war jedoch noch um einen Faktor 2 zu klein.
 
Im weiteren Verlauf erkannte Einstein, dass Minkowskis vierdimensionaler Raumzeitformalismus, welchem er bislang skeptisch gegenüberstand, eine sehr wichtige Bedeutung bei der neuen Theorie zukam. Auch wurde ihm nun klar, dass die Mittel der euklidischen Geometrie nicht ausreichten, um seine Arbeit fortsetzen zu können. 1913 konnte er mit der mathematischen Unterstützung [[Marcel Grossmann]]s die im 19. Jahrhundert entwickelte [[nichteuklidische Geometrie]] in seine Theorie integrieren, ohne jedoch die vollständige Kovarianz, d.&nbsp;h. die Übereinstimmung aller Naturgesetze in den Bezugssystemen, zu erreichen. 1915 waren diese Probleme nach einigen Fehlschlägen überwunden, und Einstein konnte schließlich die korrekten Feldgleichungen der Gravitation ableiten. Nahezu gleichzeitig gelang dies auch [[David Hilbert]]. Einstein errechnete den korrekten Wert für die Periheldrehung des Merkurs, und für die Lichtablenkung das Doppelte des 1911 erhaltenen Wertes. 1919 wurde dieser Wert erstmals bestätigt, was den Siegeszug der Theorie in Physikerkreisen und auch in der Öffentlichkeit einleitete.
 
Danach versuchten sich viele Physiker an der exakten Lösung der Feldgleichungen, was in der Aufstellung diverser [[Kosmologie|kosmologischer]] Modelle und in Theorien wie die der [[Schwarzes Loch|Schwarzen Löcher]] mündete.
 
=== Weitere geometrische Theorien ===
 
Nach der Erklärung der Gravitation als geometrisches Phänomen lag es nahe, auch die anderen damals bekannten [[Grundkräfte der Physik|Grundkräfte]], die elektrische und die magnetische, auf geometrische Effekte zurückzuführen. [[Theodor Kaluza (Physiker)|Theodor Kaluza]] (1921) und [[Oskar Klein]] (1926) nahmen dazu eine zusätzliche in sich geschlossene Dimension des Raumes mit subatomarer Länge an, derart dass sie uns verborgen bleibt. Sie blieben jedoch mit ihrer Theorie erfolglos. Auch Einstein arbeitete lange vergeblich daran, eine solche [[einheitliche Feldtheorie]] zu schaffen.
 
Nach der Entdeckung weiterer [[Grundkraft|Grundkräfte]] der Natur erlebten diese sogenannten [[Kaluza-Klein-Theorie]]n eine [[Renaissance]] – allerdings auf der Basis der Quantentheorie. Die heute aussichtsreichste Theorie zur Vereinigung der Relativitätstheorie und der Quantentheorie dieser Art, die [[Stringtheorie]], geht von sechs oder sieben verborgenen Dimensionen von der Größe der [[Planck-Länge]] und damit von einer zehn- beziehungsweise elfdimensionalen Raumzeit aus.
 
== Experimentelle Bestätigungen ==
{{Siehe auch|Tests der speziellen Relativitätstheorie|Tests der allgemeinen Relativitätstheorie}}
Der erste Erfolg der speziellen Relativitätstheorie war die Auflösung des Widerspruches zwischen dem Ergebnis des [[Michelson-Morley-Experiment]]s und der Theorie der Elektrodynamik, der überhaupt als Anlass für ihre Entdeckung angesehen werden kann. Seither hat sich die spezielle Relativitätstheorie in der Interpretation unzähliger Experimente bewährt. Ein überzeugendes Beispiel ist der Nachweis von [[Myon]]en in der [[Höhenstrahlung]], die auf Grund ihrer kurzen Lebensdauer nicht die Erdoberfläche erreichen könnten, wenn nicht auf Grund ihrer hohen Geschwindigkeit die Zeit für sie langsamer gehen würde, beziehungsweise sie die Flugstrecke längenkontrahiert erfahren würden. Dieser Nachweis gelang zum Teil bei den [[Gasballon|Ballonflügen]] in die [[Stratosphäre]] des Schweizer Physikers [[Auguste Piccard]] in den Jahren 1931 und 1932, die unter Mitwirkung von Einstein vorbereitet wurden.
 
Hingegen gab es zur Zeit der Veröffentlichung der allgemeinen Relativitätstheorie einen einzigen Hinweis für ihre Richtigkeit, die [[Apsidendrehung|Periheldrehung]] des [[Merkur (Planet)|Merkurs]]. 1919 stellte [[Arthur Stanley Eddington]] bei einer [[Sonnenfinsternis]] eine Verschiebung der scheinbaren Position der Sterne nahe der Sonne fest und lieferte mit diesem sehr direkten Hinweis auf eine Krümmung des Raums eine weitere Bestätigung der Theorie.
 
Weitere experimentelle Tests sind im Artikel zur [[Allgemeine Relativitätstheorie|allgemeinen Relativitätstheorie]] beschrieben.
 
Die Relativitätstheorie hat sich bis heute in der von Einstein vorgegebenen Form gegen alle Alternativen, die insbesondere zu seiner Theorie der Gravitation vorgeschlagen wurden, behaupten können. Die bedeutendste war die [[Jordan-Brans-Dicke-Theorie]], die jedoch aufwändiger war. Ihre Gültigkeit ist bisher nicht widerlegt worden. Der Bereich, den der entscheidende Parameter nach heutigem experimentellen Stand einnehmen kann, ist jedoch stark eingeschränkt.
 
== Rezeption und Interpretation ==
 
=== Wahrnehmung in der Öffentlichkeit ===
 
Die neue Sichtweise der Relativitätstheorie bezüglich Raum und Zeit erregte nach ihrer Entdeckung auch in der Allgemeinheit Aufsehen. Einstein wurde zur Berühmtheit und die Relativitätstheorie erfuhr ein erhebliches Medienecho. Verkürzt auf den Spruch ''alles ist relativ'' wurde sie zuweilen in die Nähe eines philosophischen [[Relativismus]] gerückt.
 
Im April 1922 wurde ein Film mit dem Titel ''[[Die Grundlagen der Einsteinschen Relativitätstheorie]]''<ref>kinematographie.de: [http://www.kinematographie.de/EINSTEIN.HTM ''Quellen zur Filmgeschichte 1922 – Daten zum Einstein-Film''], 1. Dezember 2004.</ref> uraufgeführt, in dem Einsteins spezielle Relativitätstheorie mit vielen [[Animation]]en dem Publikum verständlich gemacht werden sollte.
 
[[Kritik an der Relativitätstheorie]] speiste sich aus verschiedenen Quellen, wie Unverständnis, Ablehnung der fortschreitenden Mathematisierung der Physik und teilweise auch Ressentiments gegen Einsteins jüdische Abstammung. Ab den 1920er Jahren versuchten in Deutschland einige wenige offen antisemitische Physiker, namentlich die Nobelpreisträger [[Philipp Lenard]] und [[Johannes Stark]], der Relativitätstheorie eine ''[[deutsche Physik]]'' entgegenzusetzen. Wenige Jahre nach der [[Nationalsozialismus|nationalsozialistischen]] Machtergreifung ging Stark mit einem Artikel in der SS-Zeitung ''[[Das Schwarze Korps]]'' vom 15. Juli 1937 gegen die im Land verbliebenen Anhänger der Relativitäts- und Quantentheorie in die Offensive. Unter anderem denunzierte er [[Werner Heisenberg]] und [[Max Planck]] als ''weiße Juden''. Heisenberg wandte sich direkt an [[Heinrich Himmler|Himmler]] und erreichte seine volle Rehabilitierung; nicht zuletzt mit Blick auf die Bedürfnisse der Rüstungsentwicklung blieb die Relativitätstheorie erlaubt.
 
Auch viele führende Vertreter der hergebrachten klassischen Physik lehnten Einsteins Relativitätstheorie ab, darunter Lorentz und Poincaré selbst und auch Experimentalphysiker wie Michelson.
 
=== Wissenschaftliche Anerkennung ===
Die Bedeutung der Relativitätstheorien [[Albert Einstein#Gegenstand des Nobelpreises|war anfänglich umstritten]]. Der Nobelpreis für Physik  1921 wurde Einstein im Jahr 1922 für seine Deutung des Photoelektrischen Effekts zugesprochen. Allerdings sprach er in seiner Preisrede dann über die Relativitätstheorien.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Relativitätstheorie}}
* {{WikipediaDE|Relativitätstheorie}}
 
== Literatur ==
=== Physikalische Einführungen und Diskussion ===
* Max Born: ''Die Relativitätstheorie Einsteins''. Bearbeitet von Jürgen Ehlers und Markus Pössel. Springer, Berlin 2003, ISBN 3-540-67904-9.
* Albert Einstein: ''Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie'', Springer Verlag 2009, 24. Auflage (1. Auflage 1916)
* Albert Einstein, Leopold Infeld: ''Die Evolution der Physik''. Zsolnay, Hamburg 1950, Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 3-499-18342-0.,
* Albert Einstein: ''Grundzüge der Relativitätstheorie''. Springer, Berlin 2002, ISBN 3-540-43512-3.(Originaltitel ''Meaning of relativity'')
* Jürgen Freund: ''Relativitätstheorie für Studienanfänger – ein Lehrbuch''. vdf Hochschulverlag, Zürich 2004, ISBN 3-7281-2993-3.
* Hubert Goenner: ''Spezielle Relativitätstheorie und die klassische Feldtheorie''. Elsevier – Spektrum Akademischer Verlag, München 2004, ISBN 3-8274-1434-2.
* Holger Müller, Achim Peters: ''Einsteins Theorie auf dem optischen Prüfstand – Spezielle Relativitätstheorie''. In: ''Physik in unserer Zeit'' 35, Nr. 2, 2004, {{ISSN|0031-9252}}, S. 70–75.
* Wolfgang Nolting: ''Grundkurs Theoretische Physik''. Band 4. ''Spezielle Relativitätstheorie, Thermodynamik''. Springer, Berlin 2003, ISBN 3-540-42116-5.
* Hans Stephani: ''Allgemeine Relativitätstheorie''. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1991, ISBN 3-326-00083-9.
* Torsten Fließbach: ''Allgemeine Relativitätstheorie''. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2006, ISBN 3-8274-1685-X.
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sonstiges_relativitaetstheorie1.pdf Zur Neubegründung der Relativitätstheorie I] PDF, [http://joachimstiller.de/download/sonstiges_relativitaetstheorie2.pdf Zur Neubegründung der Relativitätstheorie II] PDF, [http://joachimstiller.de/download/sonstiges_relativitaetstheorie3.pdf Zur Neubegründung der Relativitätstheorie III] PDF
 
=== Populäre Literatur ===
* Julian Schwinger: ''Einsteins Erbe. Die Einheit von Raum und Zeit''. Spektrum, Heidelberg 2000, ISBN 3-8274-1045-2.
* David Bodanis: ''Bis Einstein kam. Die abenteuerliche Suche nach dem Geheimnis der Welt''. Fischer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-596-15399-9.
* Gerald Kahan: ''Einsteins Relativitätstheorie – zum leichten Verständnis für jedermann''. Dumont, Köln 1987, 2005, ISBN 3-7701-1852-9.
* Rüdiger Vaas: ''Jenseits von Einsteins Universum – Von der Relativitätstheorie zur Quantengravitation''. Kosmos, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-440-14883-9
 
=== Philosophische Einführungen und Diskussion ===
* Julian Barbour: ''The End of Time''. Weidenfeld & Nicolson, London 1999, ISBN 0-297-81985-2.
* Ernst Cassirer: ''Zur Einsteinschen Relativitätstheorie. Erkenntnistheoretische Betrachtungen''. Meiner, Hamburg 2001, ISBN 3-7873-1410-5.
* John Earman: ''World Enough and Space-Time. Absolute versus relational theories of space and time''. MIT, Cambridge, Mass. 1989, ISBN 0-262-05040-4.
* John Earman (Hrsg.): ''Foundations of space-time theories''. University of Minnesota Press, Minneapolis, Minn. 1977, ISBN 0-8166-0807-5.
* Lawrence Sklar: ''Space, Time, and Spacetime''. University of California Press, 1977, ISBN 0-520-03174-1.
* R. Torretti: ''Relativity and Geometry''. Pergamon, Oxford 1983, ISBN 0-08-026773-4.
* M. Friedman: ''Foundations of Space-Time Theories. Relativistic physics and philosophy of science''. Princeton University Press, Princeton, NJ 1983, ISBN 0-691-07239-6.
* John Earman: ''Bangs, Crunches, Whimpers and Shrieks. Singularities and acausalities in relativistic spacetimes''. Oxford University Press, Oxford 1995, ISBN 0-19-509591-X.
* H. Brown: ''Physical Relativity. Space-time structure from a dynamical perspective''. Clarendon, Oxford 2005, ISBN 978-0-19-927583-0.
* Graham Nerlich: ''What spacetime explains. Metaphysical essays on space and time''. Cambridge University Press, Cambridge 1994, ISBN 0-521-45261-9.
* T. Ryckman: ''The Reign of Relativity. Philosophy in physics 1915–1925''. Oxford University Press, New York  2005, ISBN 0-19-517717-7.
* R. DiSalle: ''Understanding space-time. The philosophical development of physics from Newton to Einstein''. Cambridge University Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-85790-1.
* Werner Bernhard Sendker: ''Die so unterschiedlichen Theorien von Raum und Zeit. Der transzendentale Idealismus Kants im Verhältnis zur Relativitätstheorie Einsteins''. Osnabrück 2000, ISBN 3-934366-33-3.
* Georg Unger: Grundbegriffe der modernen Physik - Vom Bilden physikalischer Begriffe, 2 Bände, Verlag Freies Geistesleben 1967
 
sowie Überblicksdarstellungen in den meisten Handbüchern zur Naturphilosophie, Philosophie der Physik und oft auch Wissenschaftstheorie
 
== Weblinks ==
{{Wikisource|Wikisource:Relativity|Historische Texte zur Relativitätstheorie (deutsch, englisch, französisch)|lang=en}}
{{Wikisource|Relativitätstheorie|Historische Texte zur Relativitätstheorie, Deutsch}}
{{Commonscat|Theory of relativity|Relativitätstheorie}}
{{Wikiquote}}
{{Wiktionary}}
* [http://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/ Tempolimit Lichtgeschwindigkeit] – Visualisierung der Phänomene der Relativitätstheorie
* [http://www.einstein-online.info/home-de?set_language=de/ Einstein Online (deutsche Version)]
* [http://homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/rel.html Zur technischen Anwendung der Relativitätstheorie in GPS-Systemen]
<!-- *  J. J. O'Connor / E. F. Robertson: [http://www-gap.dcs.st-and.ac.uk/~history/HistTopics/Special_relativity.html Zur Geschichte der speziellen Relativitätstheorie] (Engl.) -->
* [http://teacher.eduhi.at/alindner/Dyn_Geometrie/RelTheorie/index.htm Online-Kurs „Spezielle Relativitätstheorie“] (mit GeoGebra, ausgezeichnet mit dem österreichischen Bildungssoftware-Preis L@rnie 2005)
* J. R. Lucas: [http://users.ox.ac.uk/~jrlucas/ Homepage] mit zahlreichen Publikationen zur Philosophie der Zeit, Raumzeit und Relativität, darunter der Volltext von ''Reason and Reality'', 2006
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/genrel-early/|Early Philosophical Interpretations of General Relativity|Thomas A. Ryckman}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/spacetime-bebecome/|Being and Becoming in Modern Physics|Steven Savitt}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/spacetime-theories/|Absolute and Relational Theories of Space and Motion|Nick Huggett / Carl Hoefer}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/spacetime-iframes/|Space and Time: Inertial Frames|Robert DiSalle}}
* {{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/spacetime-convensimul/|Conventionality of Simultaneity|Allen Janis}}
* Andrew Hamilton: [http://casa.colorado.edu/~ajsh/sr/sr.shtml Special Relativity]
* Yuri Balashov: {{Webarchiv|url = http://www.owlnet.rice.edu/~spac205/|wayback = 20100419123410|text = From Space and Time to Space-Time: Understanding Relativity}}, Rice University, Houston, Texas 1999
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/sonstiges2.html Projekt Physik] Website
 
{{Wikibooks|Einsteins Welt|Einsteins Welt – Die Welt der Speziellen Relativitätstheorie}}
{{Wikibooks|A. Einstein: Kommentare und Erläuterungen: Zur Elektrodynamik bewegter Körper}}
{{Wikibooks|Spezielle Relativitätstheorie: Inhalt|Spezielle Relativitätstheorie I-V}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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