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| [[Datei:Paris psaulter gr139 fol3v.jpg|mini|Die Salbung König [[David]]s nach einer mittelalterlichen Darstellung]]
| | Der '''Kardienstag''' ({{EnS|Holy Tuesday}}) ist der dritte [[Tag]] der [[Karwoche]] bzw. der [[Heilige Woche|Heiligen Woche]]. |
| [[Datei:Friedrich Herlin - Die Heilige Maria Magdalena salbt Christus die Füße.jpg|mini|[[Wikipedia:Friedrich Herlin|Friedrich Herlin]]: ''Die Heilige Maria Magdalena salbt Christus die Füße ein'', Öl auf Holz; 1462-65; Außenflügel des St. Georg Altars; Nördlingen, Städtisches Museum]] | |
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| Die '''Salbung''' ist ein schon in den alten vorchristlichen [[Mysterien]] gebräuchliches [[Kultus|kultisch]]-[[Religion|religiöses]] [[Ritual]] der [[Heilung]] und [[Heiligung]] und der Übertragung der [[priester]]lichen und königlichen Würde. Die Salbung ist Bestandteil mehrer [[Sakramente]] und war in vielen europäischen Ländern seit dem [[Mittelalter]] auch ein entscheidender Akt der [[Wikipedia:Königserhebung|Königserhebung]], der noch vor der [[Wikipedia:Krönung|Krönung]] vollzogen wurde.
| | Der Kardienstag ist ganz im Zeichen des [[Mars]] den Streitgesprächen mit den [[Hohepriester]]n, [[Pharisäer]]n und [[Sadduzäer]]n gewidmet. Am Abend gibt der [[Christus]] seinen [[Jünger]]n eine gewaltige [[Apokalypse|apokalyptisch]]-[[Eschatologie|eschatologische]] Belehrung, die den geistigen Blick weit in die zukünftige [[Menschheitsentwicklung]] eröffnet. |
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| == Die Salbung Christi ==
| | {{LZ|Zuerst kommen die |
| | Hohenpriester, Schriftgelehrten und Ältesten, also die Angehörigen |
| | des jüdischen Synedriums heran. Sie lassen an Jesus die Frage stellen, |
| | aus welcher Vollmacht er handelt. Er soll sich legitimieren. Dann kommen |
| | die anderen, die Pharisäer zusammen mit den Anhängern des |
| | Herodes, und stellen die verfängliche Frage: »Ist es recht, dem Cäsar |
| | den Zins zu zahlen?« Die Sadduzäer folgen; sie verlangen zu wissen, |
| | wie Jesus über die Auferstehung der Toten denkt. Schließlich kommt |
| | noch ein Einzelner und fragt in der Meinung, ihn vor allem Volk bloßstellen |
| | zu können, welches er für das vornehmste Gebot hält. Diese |
| | Angriffe, die den Ausbruch der Feindseligkeiten darstellen, sin~ der |
| | beste Beweis dafür wie stark das Hoheitsvolle im Wesen des Christus |
| | gefühlt wird. Wie die Hunde nur kläffen und beißen, wenn sie Angst |
| | haben, so gehen diese scheinbaren Fragen, die in Wirklichkeit Stiche |
| | des Hasses sind, aus der Angst hervor. Die Machte der Finstern1s zittern, |
| | weil die Sonne aufgeht. |
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| Nach dem Bericht der [[Evangelium|Evangelien]] löste die Salbung des [[Christus]] in [[Bethanien#Heimatort des Lazarus|Bethanien]] den Verrat des [[Judas Ischariot|Judas]] aus.
| | Jesus antwortet auf jede der vier Fragen. Aber er begnügt sich nicht |
| | | damit, die Schläge, die gegen ihn geführt werden, zu parieren; er |
| {{GZ|Das Evangelium spricht, wenn es durch die okkulte Forschung erklärt
| | nimmt den Kampf an und streitet mit den Waffen des Geistes. Gewaltige Bilder entrollt er.|Bock, S. 335}} |
| werden kann, eine recht, recht deutliche Sprache. Und es wird
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| sich darum handeln, daß die Menschen immer mehr und mehr verstehen
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| lernen, daß man bei den einzelnen Punkten des Evangeliums wirklich
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| immer wissen muß, worauf es ankommt, was gerade besonders an
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| der einen oder anderen Stelle wichtig ist; dann trifft man erst den
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| Punkt, der für das eine oder andere Gleichnis, für die eine oder andere
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| Erzählung der besonders wichtige ist. Es ist kurios, daß gegenüber den
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| wichtigsten Dingen der Evangelien die gebräuchlichen theologischen
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| oder philosophischen Erklärungen immer eigentlich von dem merkwürdigen
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| Gesichtspunkte ausgehen, von dem ein Mensch ausgehen
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| würde, der das Pferd nicht so vor den Wagen stellt, wie man gewöhnlich
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| die Pferde vor den Wagen stellt, sondern umgekehrt, was man in
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| der trivialen Sprache nennt «das Pferd beim Schwanz aufzäumen».
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| Das findet in der Tat bei vielen Erklärern und Kommentatoren statt;
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| man merkt nicht, worauf es ankommt.
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| Weil es in dem Fortgange unserer Betrachtungen sehr bedeutsam ist,
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| sei jetzt gleich auf eine Stelle aufmerksam gemacht, welche Sie im vierzehnten
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| Kapitel des Markus-Evangeliums finden.
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| «Und da er in Bethanien war, im Hause Simons des Aussätzigen,
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| kam eine Frau, wie er zu Tische saß, mit einer Alabasterflasche echter
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| kostbarer Nardensalbe, schlug die Flasche auf und goß es ihm
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| über das Haupt.
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| Es waren aber etliche da, die unter sich zankten und sprachen:
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| Wozu das, diese Salbe zu vergeuden?
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| Hätte man doch diese Salbe verkaufen können um mehr als dreihundert
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| Denare und es den Armen geben. Und sie fuhren sie an.
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| Jesus aber sagte: Lasset sie! Was beschwert ihr sie? Sie hat ein gutes
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| Werk an mir getan.
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| Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch und könnet ihnen allezeit
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| Gutes tun, wann ihr wollt; mich aber habt ihr nicht allezeit.
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| Sie hat getan, was sie vermochte; sie hat meinen Leib zum voraus
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| gesalbt zum Begräbnis.
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| Wahrlich aber, ich sage euch: Wo in aller Welt das Evangelium
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| verkündigt wird, wird auch von ihrer Tat geredet werden zu ihrem
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| Gedächtnis.» {{Bibel|Mk|14|3-9}}
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| Es wäre nur richtig, wenn man immer gestehen würde, daß eine solche
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| Stelle etwas recht Auffallendes hat. Und die meisten Menschen sollten
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| sich, wenn sie ehrlich sind, gestehen, daß sie sympathisieren müßten
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| mit denen, die da zanken, daß die Salbe vertrödelt worden ist, daß
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| es doch recht unnötig ist, sie jemandem über den Kopf zu gießen. Die
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| meisten werden wirklich glauben, daß es besser gewesen wäre, die Salbe
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| für dreihundert Denare zu verkaufen und das Geld den Armen zu geben.
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| Und wenn sie ehrlich sind, werden sie es vielleicht hart finden von
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| dem Christus, daß er sagt: Gescheiter ist es, sie gewähren zu lassen, als
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| die dreihundert Denare, die man bekommt, wenn man die Salbe verkaufen
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| würde, den Armen zu geben. - Da muß man sich sagen: Es
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| müssen doch gewisse Dinge dahinterstecken, wenn man nicht eigentlich
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| durch die ganze Erzählung abgeschreckt werden soll. Das Evangelium
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| tut noch etwas mehr; es ist gar nicht einmal höflich an dieser
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| Stelle. Denn wenn sich eine Anzahl Menschen finden, die sich gestehen,
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| daß es besser gewesen wäre, die dreihundert Denare, die man für
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| die Salbe bekommen könnte, den Armen zu geben, so will das Evangelium
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| sagen, daß die, welche das meinen, ähnlich denken wie ein gewisser
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| anderer. Denn es fährt fort:
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| «Wo in aller Welt das Evangelium verkündet wird, wird auch von
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| ihrer Tat geredet werden zu ihrem Gedächtnis.
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| Und Judas Iskarioth, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Hohenpriestern,
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| ihn an dieselben auszuliefern.
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| Sie aber freuten sich, wie sie es hörten, und versprachen ihm Geld
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| zu geben. Und er suchte, wie er ihn bei guter Gelegenheit ausliefern
| |
| möge.» {{Bibel|Mk|14|9-11}}
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| Weil nämlich Judas Iskarioth besonderen Anstoß nahm an dem Vergießen
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| der Salbe! Es werden die, welche Anstoß nahmen an dem Vergießen
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| der Salbe, dem Beispiele des Judas Iskarioth beigesellt. Das
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| Evangelium ist also gar nicht einmal höflich, denn es läßt ganz deutlich
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| merken, daß die, welche an dem Vergießen der Salbe Anstoß nahmen,
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| ebenso sind wie der Judas Iskarioth, der nachher den Herrn für dreißig
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| Silberlinge verkaufte, indem es sagen will: Seht ihr, so sind die Menschen,
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| welche die Salbe für dreihundert Denare verkaufen wollen; denn der
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| Judas hängt am Geld. Das Evangelium sollte gar nicht in irgendeiner
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| Weise beschönigt werden, denn das Beschönigen verhindert die objektive,
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| richtige Erklärung. Man muß den Punkt finden, worauf es ankommt.
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| Und wir werden noch mehr Beispiele finden, die uns zeigen,
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| daß das Evangelium sich sogar daran hält, Nebenpunkte auch zuweilen
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| in etwas anstößiger Weise zu geben, wenn der Hauptpunkt
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| in besonders klares Licht gerückt werden soll.
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| Worauf kommt es hier an dieser Stelle an? Darauf, daß das Evangelium
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| sagen will: Nicht bloß das Sinnensein ist es, auf das der Mensch
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| zu sehen hat, nicht bloß das ist es, was im Sinnensein Wert und Bedeutung
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| haben kann, sondern die übersinnliche Welt ist es, die der Mensch
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| vor allen Dingen in sich hereinnehmen soll; und wichtig ist es auch,
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| auf dasjenige zu sehen, was im Sinnensein keine Bedeutung mehr hat.
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| Der Leib des Christus Jesus, dessen Salbung vor dem Begräbnis hier
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| von der Frau nur vorausgenommen wird, hat keine Bedeutung, wenn
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| er entseelt ist; aber man soll für das etwas tun, was jenseits des Sinnenseins
| |
| Wert und Bedeutung hat. Das soll besonders stark herausgehoben
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| werden. Daher wird zu diesem Herausheben gerade etwas verwendet,
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| worauf selbst das natürliche Menschenbewußtsein glaubt den allergrößten
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| Wert legen zu müssen im Sinnensein.
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| Daß man dem Sinnensein zuweilen etwas entziehen muß, um es dem
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| Geist zu geben, dem zu geben, wohinein das Ich einrückt, wenn es
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| leibbefreit ist, dafür wählt hier das Evangelium ein besonderes Beispiel.
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| Es wählt gerade hier ein recht pietätlos scheinendes: daß den Armen
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| entzogen wird, was dem Geiste gegeben, was dem Ich gegeben
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| wird, wenn es leibbefreit ist. Es sieht nicht auf das, was das irdische
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| Dasein wert macht, sondern auf das, was in das Ich hineinkommen
| |
| kann und von dem Ich ausstrahlen kann. Das wird hier in besonders
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| kräftiger Weise hingestellt. Daher wird es in Verbindung gebracht mit
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| dem Judas Iskarioth, der den Verrat begeht, weil er sein Herz besonders
| |
| hingedrängt fühlt zu dem Sinnensein, weil er sich unter diejenigen
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| mischt, welche das Evangelium hier in wenig höflicher Form als die
| |
| rechten Banausen bezeichnet, trotzdem es stark ist, worauf hier hingedeutet
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| wird. Dem Judas ist es nur um das zu tun, was im Sinnensein
| |
| Bedeutung hat, wie diejenigen, welche glauben, daß das, was man
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| für die dreihundert Denare bekommen kann, mehr Bedeutung hat als
| |
| das, was über das Sinnensein hinausgeht.|139|157ff}}
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| Über den geistigen Hintergrund der Salbung Christi sagt [[Rudolf Steiner]]:
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| {{GZ|Das ist das erste Markante im Matthäus-Evangelium: die Versuchungsszene.
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| Sie gibt wieder die eine Seite der Initiation, das Hinuntersteigen
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| in den physischen Leib und Ätherleib. Die andere Seite
| |
| der Initiation, das Sich-Ausbreiten in den Makrokosmos, wird auch geschildert,
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| und zwar so, daß zunächst gezeigt wird, wie der Christus
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| mit der menschlichen Natur, ganz im Sinne der sinnlichen, menschlichen
| |
| Natur, dieses Sich-Ausbreiten in den Makrokosmos unternimmt.
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| Ich möchte gerade hier einen naheliegenden Einwand wenigstens
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| erwähnen. Vollständig begegnen werden wir ihm in den nächsten
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| Tagen, heute aber wollen wir wenigstens die Hauptpunkte abstecken,
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| den Einwand nämlich: Wenn der Christus wirklich eine solche hohe
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| Wesenheit war, warum mußte er das alles durchmachen, warum hineinsteigen
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| in den physischen Leib und Ätherleib, warum gleich dem
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| Menschen hinaustreten und sich ausweiten in den Makrokosmos?
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| Nicht für sich brauchte er es, für die Menschen mußte er es tun! In den
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| höheren Sphären, mit den Substantialitäten der höheren Sphären,
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| konnten es diejenigen Wesenheiten, die dem Christus gleichartig waren.
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| In einem menschlichen physischen Leibe und Ätherleibe war es noch
| |
| nicht geschehen. Ein menschlicher Leib war noch nicht durchdrungen
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| von der Christus-Wesenheit. Göttliche Substantialität ist hinausgetreten
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| in den Raum. Aber das, was im Menschen lebt, ist noch nicht
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| hinausgetragen worden in den Raum. Das konnte nur ein Christus mitnehmen
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| und hinaus in den Raum ergießen. Das mußte zum ersten
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| Male ein Gott in der Menschennatur machen!
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| Und dieses zweite Ereignis wird geschildert, indem sozusagen der
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| zweite Pfeiler hingesetzt wurde im Matthäus-Evangelium, da, wo gezeigt wird, daß die zweite Seite der Initiation, das Hinausleben in die
| |
| große Welt, das Aufgehen in Sonne und Sterne, sich wirklich durch
| |
| den Christus mit der Menschennatur vollzogen hat. Da wurde er zuerst
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| gesalbt, gesalbt wie ein anderer Mensch, damit er rein wurde, damit
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| er gefeit wurde gegen das, was zunächst aus der physischen Welt an
| |
| ihn herantreten könnte. Da sehen wir, wie die Salbung, die in den alten
| |
| Mysterien eine Rolle spielt, uns wiederum entgegentritt auf höherer
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| Stufe, auf historischem Boden, während sie sonst eine Tempelsalbung
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| war {{Bibel|Mt|26|6-13}}. Und wir sehen, wie der Christus jetzt ausdrückt
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| das Aufgehen in die ganze Welt - nicht nur das In-sich-selber-Sein, sondern
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| das Ergossensein in die ganze übrige Welt - beim Passahmahle,
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| wo er denen, die um ihn stehen, erklärt, daß er sich fühlt in alledem, was
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| innerhalb der Erde als Festes ausgeprägt ist - was in dem Wort «Ich
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| bin das Brot» angedeutet ist - und ebenso in allem Flüssigen {{Bibel|Mt|26|17-30}}.
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| Es wird im Passahmahl angedeutet dieses bewußte Heraustreten
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| in die große Welt, so wie der Mensch im Schlafe unbewußt heraustritt.
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| Und das Fühlen alles dessen, was der Mensch fühlen muß als
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| herannahende Blendung, sehen wir ausgedrückt in dem monumentalen
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| Wort: «Meine Seele ist betrübt bis in den Tod!» {{Bibel|Mt|26|38}}. Der
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| Christus Jesus erlebt tatsächlich, was die Menschen sonst erleben wie
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| ein Getötetwerden, ein Gelähmtwerden, wie eine Blendung. Er erlebt
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| in der Szene von Gethsemane das, was man nennen kann: der von der
| |
| Seele verlassene physische Leib zeigt seine eigenen Angstzustände. Was
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| in dieser Szene erlebt wird, das soll schildern, wie die Seele sich weitet
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| in der Welt und wie der Leib verlassen wird {{Bibel|Mt|26|36-46}}
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| Und alles, was dann folgt, soll in der Tat schildern das Hinausdringen
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| in den Makrokosmos: die Kreuzigung, und was mit der Grablegung
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| dargestellt ist, und alles, was sich sonst in den Mysterien vollzogen
| |
| hat. Das ist der andere Pfeiler des Matthäus-Evangeliums: das
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| Hinausleben in den Makrokosmos.|123|140f}}
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| == Literatur == | | == Literatur == |
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| #Rudolf Steiner: ''Das Matthäus-Evangelium'', [[GA 123]] (1988), ISBN 3-7274-1230-5 {{Vorträge|123}} | | #[[Emil Bock]]: ''Die drei Jahre'', Urachhaus Verlag, Stuttgart 1981, ISBN 3-87838-229-4 |
| #Rudolf Steiner: ''Das Markus-Evangelium'', GA 139 (1985), ISBN 3-7274-1390-5 {{Vorträge|139}}
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| {{GA}}
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| | {{Navigationsleiste Heilige Woche}} |
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| [[Kategorie:Religion]] [[Kategorie:Liturgie]] [[Kategorie:Sakrament]] | | [[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Christus]] [[Kategorie:Ostern]] [[Kategorie:Karwoche]] |