Paulusbriefe und Fachdidaktik: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Fachdidaktik''' bezeichnet die wissenschaftlichen Disziplinen, deren Forschungs-, Lehr- und Entwicklungsgegenstände fach- bzw. domänenspezifische Lern- und Lehrprozesse sind.
Die '''Paulusbriefe''' ({{LaS|Corpus Paulinum}}) verkünden die spirituelle Lehre des [[Apostel]]s [[Paulus von Tarsus|Paulus]], die sich auf seine [[Einweihung]] durch das [[Damaskus-Erlebnis]] gründet. Die [[Epistel|Briefe]] wurden zwischen 50 und 60 n. Chr. niedergeschrieben und sind die ältesten erhaltenen Schriften des [[Urchristentum|Urchristentum]]s. Von den insgesamt 13 Briefen, die im [[Neues Testament|Neuen Testament]] überliefert sind, gelten 7 als unbestritten authentisch.


{{GZ|Paulus wußte aus dem, was er früher gelernt hatte, daß nach
== Allgemein ==
und nach heranrückte an die Erde der Geist, der zuerst von Zarathustra
Fachdidaktiken sind im deutschsprachigen Raum in der Regel den Schulfächern entsprechend organisiert (etwa [[Physikdidaktik]], [[Geschichtsdidaktik]]). Es gibt aber auch [[Didaktik]]en, welche mehrere Fächer zusammenfassen ("Bereichsdidaktiken"; z. B.: Didaktik der Sozialwissenschaften, Naturwissenschaftsdidaktik, [[Fremdsprachendidaktik]]) oder nur bestimmte Aspekte eines Faches behandeln ([[Literaturdidaktik]], [[Sprachdidaktik]]). International sind Bereichsdidaktiken (z. B. ''Science Education'') weiter verbreitet.
als Ahura Mazdao auf der Sonne gesucht wurde, der dann von Moses
bereits im brennenden Dornbusch und im Feuer auf Sinai erblickt
wurde. Und er wußte auch, daß dieser Geist in einen Menschenleib
kommen mußte. Das aber hatte Paulus, da er noch ein Saulus war, nicht
begreifen können, daß dieser Mensch, der den Christus in sich tragen
sollte, den schmachvollen Tod am Kreuz erleben mußte! Er konnte
sich nur denken, daß der Christus, wenn er kommen würde, triumphieren
müßte, daß er bleiben müßte in allem, was die Erde hat, nachdem er
einmal an die Erde herangetreten war. Denjenigen, der am Kreuze gehangen
hat, den konnte er sich nicht als den Träger des Christus denken.
Das ist das Wesentliche in der Paulus-Anschauung, bevor der Saulus
ein Paulus wurde. Und der Kreuzestod, der schmachvolle Tod am
Kreuz mit allem, was damit zusammenhängt, das ist es, was zunächst
den Paulus gehindert hat, anzuerkennen, daß wirklich der Christus
schon dagewesen war auf der Erde. Was also mußte eintreten? Es
mußte mit dem Paulus etwas geschehen, so daß er in einem gewissen
Moment sich überzeugen konnte: Diejenige Individualität, die in
dem Leibe des Jesus von Nazareth am Kreuz gehangen hat, war der
Christus; der Christus ist dagewesen auf der Erde! Hellsehend wurde
Paulus durch das Ereignis von Damaskus. Da konnte er sich überzeugen.


Wenn man als Hellseher hineinschaute in die geistige Welt, so erschien
=== Stellung in der Wissenschaftssystematik ===
sie einem nach dem Ereignis von Golgatha verändert. Früher
Den Begriff der Fachdidaktik (statt bloßer [[Methodik]]) benutzte zuerst der Mathematikdidaktiker [[Walther Lietzmann]] um 1921.<ref>''Fachwissenschaftliche Didaktik an der Universität.'' Monatsschrift für höhere Schulen, 1921.</ref>
fand man den Christus in den geistigen Welten. Seit dem Ereignis von
Golgatha konnte man in der Aura der Erde den Christus finden. Vor
dem Ereignis von Golgatha war der Christus dort nicht zu sehen, nachher
aber war er in der Erden-Aura zu sehen. Das ist der Unterschied.
Und Saulus sagte sich: Bin ich hellsehend, so kann ich mich davon
überzeugen, daß in demjenigen, der am Kreuze gehangen und als Jesus
von Nazareth gelebt hat, der Christus war, der jetzt in der Erden-Aura
ist. - Und er hat dasselbe in der Erden-Aura gesehen, was Zarathustra
zuerst als Ahura Mazdao auf der Sonne gesehen hat. Jetzt wußte er:
Der am Kreuze war, der ist auferstanden. Daher konnte er jetzt sagen:
Christus ist auferstanden, ist mir erschienen, wie er dem Kephas, den
anderen Brüdern und den Fünfhundert auf einmal erschienen ist! Und
nun wurde er der Verkündiger des lebendigen Christus, für den der Tod
nicht die Bedeutung hat wie für die anderen Menschen.|112|153f}}


{{GZ|Ich habe schon öfter über diese Mission des Paulus gesprochen und
Das Verständnis der Fachdidaktiken, die den Schulfächern zugeordnet bzw. von ihnen abgeleitet werden, ist durch ihre Entstehung aus Fach[[Methodik (Pädagogik)|methodiken]] heraus zu erklären, heute aber überholt. Im Zuge der Verwissenschaftlichung vieler Fachdidaktiken zu wissenschaftlichen (Teil-)disziplinen mit eigenen Forschungsfeldern ist diese herkömmliche Bindung zunehmend einer eigenständigen Begründung der Gegenstandsbereiche gewichen. Insbesondere seit der Debatte um [[Bildungsstandards]] und [[Kompetenz (Pädagogik)|Kompetenzen]] und der zunehmenden "empirischen Wende" fachdidaktischer Forschung (vgl. [[Heinrich Roth (Pädagoge)|Heinrich Roth]]) lässt sich auch argumentieren, dass Schulfächer ihrerseits "lediglich" kontingente organisatorische Einheiten sind, welche mehr oder weniger entlang systematischer oder pragmatischer Definitionen von Wissensbereichen und/oder "Domänen" der Welterschließung definiert sind. In diesem Sinne lassen sich Fachdidaktiken auch verstehen als domänenzentrierte Wissenschaftsdisziplinen, welche Bedingungen, Logiken, Formen etc. "fach-" bzw. "domänenspezifischen" Lernens erforschen und auf der Basis dieser Forschungen lehren (vor allem in der [[Lehrerbildung]]).
will heute gerade denjenigen Gesichtspunkt vorbringen, der uns zum
Verständnisse dessen, was erreicht werden soll, wichtig sein kann. Wie
kommt es denn, daß Paulus, der, wie wir schon öfter erwähnt haben,
durch das, was er zu Jerusalem erfahren hat, sich nicht hat bewegen
lassen, die Bedeutung des Mysteriums von Golgatha in seine Anschauung
aufzunehmen, wie kommt es, daß er durch das Ereignis von Damaskus
voll überzeugt worden ist von dem, was er die Auferstehung
des Christus nannte? Da müssen wir allerdings ein wenig hineinschauen
in die Art, wie Paulus vorbereitet war für das, was ihm im
Ereignis von Damaskus erschien.


Paulus war durchgegangen durch die jüdische Prophetenschule
Fachdidaktiken sind im modernen Verständnis weder Ableitungen oder Umsetzungs- oder Anwendungsdisziplinen "ihrer" Fachwissenschaft ("[[Abbilddidaktik]]") noch fachliche Spezifizierungen der "Allgemeinen Didaktik". Sie werden eher als eigene Disziplinen angesehen, welche in engem Bezug zu verschiedenen Nachbarwissenschaften stehen. Dies sind neben den Fachwissenschaften die "allgemeine" Erziehungswissenschaft und allgemeine Didaktik, die Entwicklungs- und Lernpsychologie, sowie Bereiche wie die Sozialisationsforschung etc.
seiner Zeit. Er hat genau gewußt: bis zu einem bestimmten Punkte
in der Menschheitsentwickelung hängt das Heil zunächst für diese
Menschheitsentwickelung davon ab, daß man festhält an dem Gott
der Erde, daß man versteht, wie Jahves Mission mit der Erde zusammenhängt.
- Aber es muß einmal - das wußte Paulus - eine Zeit
kommen, in welcher wiederum das «Obere», das, was aus außerirdischen
Verhältnissen in die Erde hereinkommt, wichtig wird. Und
wichtig ist es, einzusehen, daß der Christus, bevor er durch das Mysterium
von Golgatha seine Mission für die Erde übernommen hat, als
Christus in kosmischen Regionen seine Mission hatte, daß er in überirdischen
Regionen lebte. Das Genauere darüber ist in dem Zyklus
ausgeführt, den ich neulich in Leipzig gehalten habe.


Wir können die außerirdischen Verhältnisse zurückverfolgen und
In der früher vorherrschenden "[[Abbilddidaktik]]" war es die Hauptaufgabe der Fachdidaktik, fachwissenschaftliche "Inhalte" (oder "Gegenstände") auszuwählen und adressatengerecht aufzubereiten. Entsprechend lag die wissenschaftliche Hauptaufgabe vieler Fachdidaktiker darin, Schulbücher zu schreiben. Es gehört zwar weiterhin zu den wichtigen Aufgaben der Fachdidaktiken, [[Curriculum (Pädagogik)|Curricula]] und Lehr-/bzw. [[Lernziel]]e für fachliche/domänenspezifische Lernprozesse zu reflektieren und zu begründen sowie Prinzipien und Formen ihrer Thematisierung und Methodisierung zu erarbeiten und zu evaluieren. Für diese Aufgaben bleiben die von der jeweiligen Fachwissenschaft erforschten und bereitgestellten Wissensbestände eine unverzichtbare Grundlage. Ziele, Gegenstände, Medien und Methoden der Wissensvermittlung werden jedoch nicht vornehmlich in Abhängigkeit zur Fachwissenschaft, sondern mit Blick auf die Funktionen und Formen des fach- oder domänenspezifischen Wissens und Könnens für die Lernenden in ihrem gegenwärtigen und zukünftigen Leben reflektiert.
werden finden, wie der Christus zuerst in überirdischen Reichen gewirkt
hat, wie er dann sozusagen immer näher und näher zur Erde
gekommen ist, bis er durch den Leib des Jesus von Nazareth in die
Erdenaura eingezogen ist. Daß dieser Zeitpunkt einmal kommen
werde, das wußte Paulus, nur hat er vor dem Ereignis von Damaskus
in der Erdenaura nicht gesehen: «Der Christus ist schon da!» Aber
er war dazu vorbereitet, und er sagt uns das wohl, daß er dazu vorbereitet
war. Lesen Sie dazu im zweiten Korinther-Briefe das zwölfte
Kapitel:


<poem>
In diesem Sinne greifen viele Fachdidaktiken heutzutage in ihrem Forschungs- wie Lehrinteresse über die Schulfächer und die Lehrerbildung hinaus und widmen sich der Erforschung von Funktionen und Formen des gesellschaftlichen Gebrauchs fachlichen/domänenspezifischen Wissens, der Prozesse fachbezogener gesellschaftlicher Kommunikation sowie in Lehre auch der (Aus-)Bildung außerschulischer "Vermittler". Auch verstehen sich einige Fachdidaktiken inzwischen durchaus als Reflexionsinstanzen, welche auch die wissenschaftliche Behandlung "ihrer" Domäne durch die Fachwissenschaften reflektieren.
1. Es ist mir ja das Rühmen nichts nütze; doch will ich kommen auf die Gesichte und Offenbarungen des Herrn.
2. Ich kenne einen Menschen in Christo [Paulus meint sich selber damit]; vor vierzehn Jahren (ist er in dem Leibe gewesen, so weiß ich's nicht; oder ist er außer dem Leibe gewesen, so weiß ich's auch nicht; Gott weiß es) ward derselbe entzücket bis in den dritten Himmel.
3. Und ich kenne denselben Menschen (ob er in dem Leibe oder außer dem Leibe gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es);
4. der ward entzücket in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, welche kein Mensch sagen kann.
5. Für denselben will ich mich rühmen; für mich selbst aber will ich mich nichts rühmen, nur meiner Schwachheit.
</poem>


Was sagt Paulus in diesen Sätzen? Er sagt nichts Geringeres, als daß
=== Wolfgang Klafki ===
er imstande war, schon vor vierzehn Jahren - nach den chronologischen
Mit Fachdidaktik aus der Perspektive der Allgemeinen Didaktik befasste sich [[Wolfgang Klafki]]. Bei ihm ist Fachdidaktik zentral auf Schulfächer bezogen:
Verhältnissen müßte man also annehmen, daß dieses Erlebnis
etwa sechs Jahre nach dem Ereignis von Golgatha stattgefunden
hat - hellseherisch sich zu erheben in die geistigen Regionen. Das
heißt, er versichert uns selber: In ihm lebt ein Mensch - und nur
desjenigen will er sich rühmen, nicht des leiblichen Menschen -, der
wohl hinaufschauen kann in die geistigen Welten. - Und als er jenes
Erlebnis hatte, da war ihm klar geworden: Was hast du denn früher
in den geistigen Welten gesehen, wenn du hinaufgeschaut hast? Du hast
den Christus gesehen, wie er noch oben war in den himmlischen Verhältnissen!
- Durch das Ereignis von Damaskus ist es ihm klar geworden,
daß der Christus in die Erdenaura eingezogen war und in ihr lebte.


Das ist das Bedeutsame, weshalb auch manche Geister so in der Zeit
Das '''Untersuchungsobjekt''' der Fachdidaktik ist die Planung, Durchführung und Analyse des Unterrichtens und Berichtens im jeweiligen Unterrichtsfach. Sie :
um die Begründung des Christentums ein heute ja sonderbar erklingendes
* beschreibt den historischen Gang ihres Faches,
Wort gesprochen haben. «Der wahre Luzifer ist Christus»,
* erforscht, reflektiert und begründet alle Aspekte des Unterrichts im jeweiligen Fach,
sagten sie. Sie verstanden eben: Wenn man früher in die übersinnlichen
* erkundet den tatsächlich stattfindenden Unterricht und seine Ergebnisse,
Verhältnisse hinaufgeschaut hat, so mußte man sich, wenn man
* führt in die Praxis des Unterrichtens ein und
richtig die Menschheitsentwickelung versteht, an die «Schlange» halten.
* entwickelt und überprüft in der Praxis Unterrichtsmodelle.<ref>H. Glöckel: Diskussionsbeitrag. Frühjahr 2001.</ref>
Nachdem das Mysterium von Golgatha eingetreten war, ist aber
der Überwinder der Schlange herunter gekommen und ist jetzt der
Erdenherr geworden. - Das alles hängt aber zusammen mit der ganzen
Entwicklung der Menschheit.


Welchen Sinn hat es denn, daß das althebräische Altertum sozusagen
=== Fachdidaktische Studienanteile ===
den Protest darstellt gegen die Astralreligionen der umliegenden
Fachdidaktik ist ein wesentlicher Anteil in den Lehramtsstudien an deutschen Hochschulen. Struktur und Umfang dieser Studien wie auch die inhaltliche Ausrichtung sind jedoch sowohl zwischen den Universitäten und den Pädagogischen Hochschulen sowie zwischen den einzelnen Universitäten als auch unter den verschiedenen Fächern sehr unterschiedlich. Das Studium der jeweiligen Fachdidaktik ist zwar in den auf den Beruf der Lehrkraft vorbereitenden Studiengängen und im Zusammenhang mit den gewählten Fächern obligatorisch, die Angebote an den Universitäten sind jedoch außerordentlich unterschiedlich und variieren zwischen „nicht vorhanden“ und einem wissenschaftlichen, forschungs- und empiriebasierten Angebot. Die Fachdidaktik nimmt in der zweiten Ausbildungsphase, im [[Studienseminar]], einen gewichtigen Raum ein. Dabei gibt es auch Kontroversen und sich widersprechende Ansätze, da es „die“ Fachdidaktik im Sinne einer verbindlichen Methodenlehre nicht gibt und geben kann.
Völker, gegen die Religionen, welche die Symbole für das Gottliehe
 
in den Wolken, in Blitz und Donner sehen? Diesen Sinn hat es,
Die verschiedenen Fachdidaktiken sind neben der methodischen Herangehensweisen auch inhaltlich in Abhängigkeit der Fachgegenstände sehr unterschiedlich und dementsprechend in ihrer entsprechenden Ausprägung genauer zu betrachten.
daß sich die menschliche Seele vorbereiten muß, das Ich so zu empfinden,
 
daß es nicht mehr durch die Sternenschrift, nicht mehr durch
=== Aktuelle Trends ===
das, was in Blitz und Donner erscheint, die Offenbarungen des Geistes
Fachdidaktik kann auch als metawissenschaftliche Disziplin betrachtet werden, die erst auf der Grundlage einer fachlichen Disziplin („Fach“) entwickelt werden kann. Nichtsdestoweniger gibt es allgemeindidaktische Trends, die sich in ähnlicher Ausprägung in ganz verschiedenen Fachdidaktiken widerspiegeln. Zum Beispiel spielen gegenwärtig sowohl in der [[Fremdsprachendidaktik]] als auch in der Didaktik der naturwissenschaftlichen Fächer [[Konstruktivismus (Lernpsychologie)|konstruktivistische]] Prinzipien eine große Rolle; sie kommen in didaktischen Konzepten wie [[Handlungsorientierter Unterricht|Handlungsorientierung]] und [[Lernorientierung (Fremdsprachenunterricht)|Lernorientierung]] zum Ausdruck. Eine methodische Umsetzung des konstruktivistischen Ansatzes in der Praxis liefert die im Französischunterricht entwickelte und auf alle Fächer übertragbare Methode [[Lernen durch Lehren]]. Insgesamt werden im methodischen Bereich [[Eklektik|eklektische]] Konzepte gegenüber geschlossenen Modellen bevorzugt (siehe auch [[Liste der Unterrichtsmethoden]]).
empfängt, sondern daß es diese Offenbarungen im Geistigen empfängt,
 
durch den Geist selber. Wenn der Mensch vorher wirklich zu dem
Eine weitere aktuelle Entwicklung ist die Herausbildung einer "Allgemeinen Fachdidaktik", in deren Beschreibung sowohl das Gemeinsame der Fachdidaktiken  (z.&nbsp;B. Absetzung von den jeweiligen Fachwissenschaften, Orientierung an einem Bildungsbegriff, Erarbeitung von Kompetenzmodellen usw.) als auch das sie fachlich Unterscheidende in Umrissen sichtbar wird. Lernen ''im'' Fach und ''am'' Fach können dabei so unterschieden werden, dass sich ein gemeinsames Selbstverständnis der Fachdidaktiken in Bezug auf den intendierten Beitrag zu einer allgemeinen Bildung abzeichnet (vgl. Bayhruber u.&nbsp;a. 2016).
Christus aufschauen wollte, so konnte er es ja nur tun im Sinne des
 
Zarathustra, indem er aufschaute zu dem, was man nennen könnte die
=== Der Lehrende als Fachdidaktiker ===
physische Hülle des Christus, des Ahura Mazdao. Zur physischen
{{Belege fehlen|Ziemlich normativer Abschnitt ohne Beleg und zweifelhafter Relevanz}}
Sonne und ihren Wirkungen konnte der Mensch aufschauen und wissen:
Der Lehrende als Fachdidaktiker ist auf folgende Dimensionen hin zu beschreiben und zu einem theoretisch stimmigen Didaktikkonzept zusammen zu führen:
Da drinnen lebt der Christus. - Aber gleichsam herausgeschält
Er konstruiert eine Struktur der Sache aufgrund des Wissens um die Sache (Wissensarchitektur, didaktische Epistemologie) und um das Wissen seiner eigenen Wissensstruktur (Wissensbiographie). Er ist zugleich Interpret zwischen der erstellten Struktur der Sache (Wissensarchitektur), seiner eigenen Struktur (Wissensbiographie), seiner didaktischen Vermittlungsstrategie, der Struktur der Chreoden der Lernenden (subjektive Wissenslogiken, subjektive Hirnstrukturen), der medialen und symbolischen Brücken. Dazu ist er Prozessor inmitten einer staatlich geprägten Lernkultur.
aus den physischen Sonnenwirkungen und als geistige Sonne die
 
Erdenaura durchdringend ist der Christus mit dem Mysterium von
# Der Lehrende kennt und berücksichtigt so weit wie möglich die Rahmenbedingungen menschlichen Lern und Lehrvermögens (seine eigenen und die der Lernenden) als anthropologische Referenz (Theorie lebender Systeme Theorie der Autopoiesis), individuelle Wissenspotentialitäten, Wissenslebensläufe als epistemologische Timeline der Lehrenden und Lernenden.
Golgatha geworden. Ja, so ist der Christus geworden, die Erdenaura
# Er ist Interpret des jeweiligen benützten Zeichensystems und seinen Logiken. Er ist Initiant und Bedeutungsträger für dieses System (z. B. Mathematik, Fremdsprachen, Chemie, Kunst usw.),er ist Konstrukteur und Vermittler von seinen jeweiligen Logiken und den individuell oder sozial entschiedenen medialen Strukturen und deren Symboliken (Bilder, Schulbücher, Diagramme, Metaphern, Funktionen, Strukturen, Schrift, Sprache, Gebärde, Bild, Text, Landkarten, Comics, Photographie, Film, Computer etc.).
durchdringend, nachdem gewissermaßen die Jahve- oder Jehova-Anbeter
# Es kommt darauf an, welche Wahl- und Optionsmöglichkeiten er für sich in diesem Rahmen entscheidet: Dies hängt u.&nbsp;a. von seiner eigenen Persönlichkeitsstruktur (Alpha, Beta, Gamma, Delta-Dominanzen), dem Mainstream der jeweiligen Fachdidaktik und den medialen Vorlagen ab.
ihn vorbereitet haben. Und der Täufer Johannes ist in seinen
# Es kommt darauf an, welche Wissensarchitektur der Fachdidaktiker anwendet (Welche Wissenskontexte, Wissenslogiken, Wissensarten, Wissensfelder) werden verwendet? Welche werden ausgeschlossen?
bedeutsamsten Worten zu verstehen, wenn wir ihn eben so verstehen.|148|179ff}}
# Der Lehrende ist in einer Organisation eingebettet, die ihm eine Reihe von Einschränkungen auferlegt oder ihm Privilegien einräumt (Beamtentum, Vorgaben aus den Regierungen, Bildungstauschmarkt, Ressourcenknappheit, Top- down Zugehörigkeit usw.).
# Welche Freiräume (Kontingenzen) entscheidet der Lehrende? Welches epistemologisches Risiko geht er bei seinen Konstruktionen ein?
# Schließlich wird sein didaktisches Handeln auch von den Rahmenbedingungen der umgebenden Lernkultur mit ihren Alltags-Regeln, Normen und Präferenzen maßgeblich beeinflusst und war dementsprechend auch im Dienst herrschender Ideologien<ref>Karl Otto Sauerbeck: ''Fachdidaktik im Dritten Reich am Beispiel des Biologie-Lehrbuchs von Steche-Stengel-Wagner.'' In: ''Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen.'' Band 8/9, 2014, S. 391–412.</ref> gestanden.
# Welche Handlungstheorie stellt die jeweilige Fachdidaktik zur Verfügung. Didaktisches Handeln folgt nach eigenen Logiken und individuellen Überlebensschlussfolgerungen.
 
Daraus leiten sich folgende Forschungsbereiche für alle Fachdidaktiken ab:
# Welche allgemeinen und besonderen Theorien über gesellschaftliches Bewusstsein von Bildung, über den Menschen im Allgemeinen und den Lernenden und Lehrenden im Besonderen sind für die jeweilige Fachdidaktik relevant?
# Welche Wissensarchitekturen gibt es innerhalb einer Fachdidaktik (Wissenskonzepte, Wissensarten, Wissenslogiken, Wissenskontexte und Wissensfelder)? Wie bereitet die jeweilige Fachdidaktik die Lernenden angesichts einer sich stark verändernden Lebenswelt auf eine geistige Qualifizierung vor?
# Welche Wissensarchitektur entwickelt eine Fachdidaktik im Sinne eines soliden didaktischen Relativismus (Konstruktion, Negation und Ausschluss von Wissen, Elemente der Wissenskonstruktion)?
# Welche subjektiven Konstruktionen nimmt der Lehrende vor (Wissensbiographie, Wissenskonstruktionen aufgrund eigener Persönlichkeitsdominanzen)?
# Welche Bewusstseins- und Verhaltenstrukturen gibt es bei Lernenden (spezifische Bewusstseinsstrukturen im Bereich des Lernens, wie z.&nbsp;B. Repräsentationstypen, Bewusstseins- und Verhaltensstrukturen)? Wie geht eine Fachdidaktik auf die Bewusstseinsstrukturen von Lernenden ein?
# Welche fachdidaktischen Vermittlungs-Medien passen für welche Typen von Lernenden (Repräsentationsdominanzen, Profile von verschiedenen Denk- und Wahrnehmungsweisen bei Lernenden, die topologische Darstellung der Sachstruktur)?
# Welche postmoderne Lernkulturen gibt es, und wie ist dort die jeweiligen Fachdidaktik eingeordnet (Präferenzordnung des Faches in einer bestehenden Lernkultur, Prestigewert, Produktwert, Verrechnung im Bildungstauschmarkt usw.)?
# Welche Handlungstheorien besitzt die jeweilige Fachdidaktik?
# Welche Lehr- und Lernstrategien sind für die jeweilige Fachdidaktik relevant?
 
== Das Theorie-Praxis-Problem ==
Besonders akut stellt sich das in allen Wissenschaften vorhandene Theorie-Praxis-Problem für die Fachdidaktik. In den Pädagogischen Hochschulen waren fachdidaktische Konzepte lange erprobt, doch fehlte der theoretische Bezugsrahmen. In den 1970er Jahren wurde die Fachdidaktik erheblich ausgeweitet, um die in den Universitäten ausgebildeten Lehrer auf die Realität ihres Berufes besser vorzubereiten. Die fachwissenschaftliche Theorie sollte durch den fachdidaktischen Praxisbezug ergänzt werden. Es wurden bundesweit Fachdidaktikerstellen an den Hochschulen geschaffen und mit besonders qualifizierten Praktikern oder engagierten Habilitierten besetzt. Allerdings wurde von den Neuberufenen eine lebhafte Theoriebildung entwickelt, um inneruniversitär Anschluss an die angesehenen Fachwissenschaften zu finden. Dieser Schritt in die Abstraktion verlief vielfach auf Kosten des Praxisbezuges, was an der gelegentlichen Abgrenzung der Fachdidaktik gegenüber der Methodik abzulesen ist, besonders ausgeprägt in der [[Geschichtsdidaktik]]. So war die Fachdidaktik in den letzten dreißig Jahren nur beschränkt in der Lage, einerseits Anschluss an die etablierten Wissenschaften zu finden, andererseits die Lehramtsstudierenden und Praktiker zufriedenzustellen. Angesichts dieser Situation sind Bestrebungen an den Hochschulen zu erkennen, Professorenstellen in der Fachdidaktik abzubauen und durch praxisorientierte Mittelbaustellen zu ersetzen. Gleichzeitig werden [[Lehrerbildungszentrum|Lehrerbildungszentren]] an den Hochschulen gegründet, um die Ausbildung zu verbessern.
 
Das Theorie-Praxis-Problem ist neuerdings wieder aufgegriffen worden:
Die bisherige Auffassung, dass eine gute Theorie auch eine gute Praxis nach sich ziehe und umgekehrt, ist nach Kösel ein Trugschluss. Nicht umsonst fallen tausende junger Lehrenden, die gerade die theoretische Ausbildung an den Hochschulen hinter sich haben, in ein tiefes Loch (Praxisschock), wenn sie plötzlich einer Klasse und einem Lehrerkollegium gegenüberstehen. Dort herrschen ganz andere Gesetze und Normierungen, als es der Novize gelernt und geglaubt hat. Das Versprechen, eine gute Theorie wäre die beste Grundlage für didaktisches Handeln, erweist sich zu diesem Zeitpunkt als falsch.
Nach wie vor wird dieser Mythos verbreitet.<ref>W. Jank, H. Meyer: ''Didaktische Modelle.'' 5. Auflage. Berlin 2002, ISBN 3-589-21566-6.</ref> Es wird dabei verkannt, dass Theorie zur Reflexion und zur Beschreibung eines Phänomens relevant ist und dass didaktisches Handeln aus einer Vielzahl anderer Faktoren bestimmt ist, die die Theorie in ihrer jetzigen Gestalt nicht erfassen kann.
 
Jede Fachdidaktik kann sich also nicht nur auf die Struktur der Sache beziehen. Entscheidend ist auch eine entsprechende Handlungstheorie, die die vielen Faktoren des Schulalltags und das entsprechende Handeln des Lehrenden und des Lernenden inmitten einer gesellschaftlichen Bewährung einer Fachdidaktik berücksichtigt.
 
Inzwischen werden unter Berücksichtigung der psychologischen Forschung allerdings auch andere Fassungen des "Theorie-Praxis-Problems" diskutiert, die die darin liegende strenge Unterscheidung der beiden Begriffe kritisch hinterfragen und gerade im Kontext der Lehrerbildung ein integrales Verständnis von "Theorie" und "Praxis" als tauglicher ansehen.<ref>Vgl. Marko Demantowsky: ''Praxis vs. Theorie und Rüsens neue Historik.'' In: ''Public History Weekly.'' 1, 2013, 14, [[doi:10.1515/phw-2013-889]].</ref>
 
== Die einzelnen Fachdidaktiken ==
* Didaktik der Mathematik, Naturwissenschaften und Technik:
** [[Biologiedidaktik]]
** [[Chemiedidaktik]]
** [[Mathematikdidaktik]]
** [[Physikdidaktik]]
** [[Didaktik der Informatik]]
** [[Didaktik der Elektrotechnik]]
** [[Geographiedidaktik]]
** [[Sachunterrichtsdidaktik]]
** [[Technikdidaktik]]
<!--** usw. (bitte ergänzen, sobald Inhalte bereitstehen)!-->
 
* Didaktik der Fremdsprachen
** [[Fremdsprachendidaktik]]
** Sprachenübergreifendes didaktisches Konzept: [[Lernen durch Lehren]]
** [[Didaktik des Englischen]]
** [[Französischunterricht]]
** [[Lateinunterricht]]
** [[Griechischunterricht]]
** [[Deutsch als Fremdsprache]]
** [[Niederländischunterricht]]
<!--** usw. (bitte ergänzen, sobald Inhalte bereitstehen)!-->
 
* [[Deutschdidaktik|Didaktik des Deutschen]]
** [[Literaturdidaktik]]
** [[Sprachdidaktik]]
 
* [[Geschichtsdidaktik]]
* [[Didaktik der Philosophie]]
* [[Mediendidaktik]]
* [[Religionspädagogik]], [[Religionsdidaktik]]
* [[Musikdidaktik]]
* [[Kunstpädagogik]]
* [[Sportdidaktik]]
*[[Wirtschaftsdidaktik]]
 
* Didaktik der Gesellschaftswissenschaften
** [[Politikdidaktik]]
** [[Pädagogik]]
** [[Didaktik der Sozialwissenschaften]]
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Fachdidaktik}}
* {{WikipediaDE|Fachdidaktik}}


== Literatur ==
== Literatur ==
* Karl-Heinz Arnold (Hrsg.): ''Unterrichtsqualität und Fachdidaktik.'' Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2007, ISBN 978-3-7815-1431-7.
* ''Fachdidaktiken im Dialog. Beiträge der Ringvorlesungen des Forums Fachdidaktik an der Philipps-Universität Marburg.'' Tectum, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2226-9.
* Horst Bayrhuber u. a. (Hrsg.): ''Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken.'' Waxmann, Münster u.&nbsp;a. 2011, ISBN 978-3-8309-2448-7.
* Horst Bayrhuber, Ulf Abraham, Volker Frederking, Werner Jank, Martin Rothgangel, Helmut Johannes Vollmer: ''Auf dem Weg zu einer Allgemeinen Fachdidaktik.'' (= ''Allgemeine Fachdidaktik.'' Band 1). Waxmann, Münster 2016, ISBN 978-3-8309-3532-2.
* Marko Demantowsky, Volker Steenblock (Hrsg.): ''Selbstdeutung und Fremdkonzept. Die Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer im Gespräch.'' Projekt Verlag, Bochum/ Freiburg 2011, ISBN 978-3-89733-241-6.
* Marko Demantowsky, Bettina Zurstrassen (Hrsg.): ''Forschungsmethoden und Forschungsstand in den Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer.'' Projekt Verlag, Bochum/ Freiburg 2013, ISBN 978-3-89733-318-5.
== Weblinks ==
* [http://fachdidaktik.org/ GFD - Gesellschaft für Fachdidaktik e. V.; Dachverband der fachdidaktischen Fachgesellschaften]
* [https://www.akrk.eu/ AKRK – Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik]
* [http://www.gfdp.org/ GFDP - Gesellschaft für Fachdidaktik Pädagogik]
* [http://www.symposion-deutschdidaktik.de/ SDd - Fachverband der Deutschdidaktiker/-innen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol]
== Einzelnachweise ==
<references />


*Rudolf Steiner: ''Das Johannes-Evangelium im Verhältnis zu den drei anderen Evangelien'', [[GA 112]] (1984), ISBN 3-7274-1120-1 {{Vorträge|112}}
{{Belege fehlen|Die Quellen sind unzureichend spezifiziert}}
*Rudolf Steiner: ''Die Bhagavad Gita und die Paulusbriefe'', [[GA 142]] (1982), ISBN 3-7274-1420-0 {{Vorträge|142}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4123176-4}}
*Rudolf Steiner: ''Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium'', [[GA 148]] (1992), ISBN 3-7274-1480-4 {{Vorträge|148}}


{{GA}}
[[Kategorie:Fachdidaktik|!]]


[[Kategorie:Buch des Neuen Testaments]]
{{Wikipedia}}
[[Kategorie:Urchristentum]]
[[Kategorie:Apostelbriefe]]
[[Kategorie:Paulusbriefe|!]]
[[Kategorie:Paulus]]

Version vom 21. April 2019, 06:35 Uhr

Fachdidaktik bezeichnet die wissenschaftlichen Disziplinen, deren Forschungs-, Lehr- und Entwicklungsgegenstände fach- bzw. domänenspezifische Lern- und Lehrprozesse sind.

Allgemein

Fachdidaktiken sind im deutschsprachigen Raum in der Regel den Schulfächern entsprechend organisiert (etwa Physikdidaktik, Geschichtsdidaktik). Es gibt aber auch Didaktiken, welche mehrere Fächer zusammenfassen ("Bereichsdidaktiken"; z. B.: Didaktik der Sozialwissenschaften, Naturwissenschaftsdidaktik, Fremdsprachendidaktik) oder nur bestimmte Aspekte eines Faches behandeln (Literaturdidaktik, Sprachdidaktik). International sind Bereichsdidaktiken (z. B. Science Education) weiter verbreitet.

Stellung in der Wissenschaftssystematik

Den Begriff der Fachdidaktik (statt bloßer Methodik) benutzte zuerst der Mathematikdidaktiker Walther Lietzmann um 1921.[1]

Das Verständnis der Fachdidaktiken, die den Schulfächern zugeordnet bzw. von ihnen abgeleitet werden, ist durch ihre Entstehung aus Fachmethodiken heraus zu erklären, heute aber überholt. Im Zuge der Verwissenschaftlichung vieler Fachdidaktiken zu wissenschaftlichen (Teil-)disziplinen mit eigenen Forschungsfeldern ist diese herkömmliche Bindung zunehmend einer eigenständigen Begründung der Gegenstandsbereiche gewichen. Insbesondere seit der Debatte um Bildungsstandards und Kompetenzen und der zunehmenden "empirischen Wende" fachdidaktischer Forschung (vgl. Heinrich Roth) lässt sich auch argumentieren, dass Schulfächer ihrerseits "lediglich" kontingente organisatorische Einheiten sind, welche mehr oder weniger entlang systematischer oder pragmatischer Definitionen von Wissensbereichen und/oder "Domänen" der Welterschließung definiert sind. In diesem Sinne lassen sich Fachdidaktiken auch verstehen als domänenzentrierte Wissenschaftsdisziplinen, welche Bedingungen, Logiken, Formen etc. "fach-" bzw. "domänenspezifischen" Lernens erforschen und auf der Basis dieser Forschungen lehren (vor allem in der Lehrerbildung).

Fachdidaktiken sind im modernen Verständnis weder Ableitungen oder Umsetzungs- oder Anwendungsdisziplinen "ihrer" Fachwissenschaft ("Abbilddidaktik") noch fachliche Spezifizierungen der "Allgemeinen Didaktik". Sie werden eher als eigene Disziplinen angesehen, welche in engem Bezug zu verschiedenen Nachbarwissenschaften stehen. Dies sind neben den Fachwissenschaften die "allgemeine" Erziehungswissenschaft und allgemeine Didaktik, die Entwicklungs- und Lernpsychologie, sowie Bereiche wie die Sozialisationsforschung etc.

In der früher vorherrschenden "Abbilddidaktik" war es die Hauptaufgabe der Fachdidaktik, fachwissenschaftliche "Inhalte" (oder "Gegenstände") auszuwählen und adressatengerecht aufzubereiten. Entsprechend lag die wissenschaftliche Hauptaufgabe vieler Fachdidaktiker darin, Schulbücher zu schreiben. Es gehört zwar weiterhin zu den wichtigen Aufgaben der Fachdidaktiken, Curricula und Lehr-/bzw. Lernziele für fachliche/domänenspezifische Lernprozesse zu reflektieren und zu begründen sowie Prinzipien und Formen ihrer Thematisierung und Methodisierung zu erarbeiten und zu evaluieren. Für diese Aufgaben bleiben die von der jeweiligen Fachwissenschaft erforschten und bereitgestellten Wissensbestände eine unverzichtbare Grundlage. Ziele, Gegenstände, Medien und Methoden der Wissensvermittlung werden jedoch nicht vornehmlich in Abhängigkeit zur Fachwissenschaft, sondern mit Blick auf die Funktionen und Formen des fach- oder domänenspezifischen Wissens und Könnens für die Lernenden in ihrem gegenwärtigen und zukünftigen Leben reflektiert.

In diesem Sinne greifen viele Fachdidaktiken heutzutage in ihrem Forschungs- wie Lehrinteresse über die Schulfächer und die Lehrerbildung hinaus und widmen sich der Erforschung von Funktionen und Formen des gesellschaftlichen Gebrauchs fachlichen/domänenspezifischen Wissens, der Prozesse fachbezogener gesellschaftlicher Kommunikation sowie in Lehre auch der (Aus-)Bildung außerschulischer "Vermittler". Auch verstehen sich einige Fachdidaktiken inzwischen durchaus als Reflexionsinstanzen, welche auch die wissenschaftliche Behandlung "ihrer" Domäne durch die Fachwissenschaften reflektieren.

Wolfgang Klafki

Mit Fachdidaktik aus der Perspektive der Allgemeinen Didaktik befasste sich Wolfgang Klafki. Bei ihm ist Fachdidaktik zentral auf Schulfächer bezogen:

Das Untersuchungsobjekt der Fachdidaktik ist die Planung, Durchführung und Analyse des Unterrichtens und Berichtens im jeweiligen Unterrichtsfach. Sie :

  • beschreibt den historischen Gang ihres Faches,
  • erforscht, reflektiert und begründet alle Aspekte des Unterrichts im jeweiligen Fach,
  • erkundet den tatsächlich stattfindenden Unterricht und seine Ergebnisse,
  • führt in die Praxis des Unterrichtens ein und
  • entwickelt und überprüft in der Praxis Unterrichtsmodelle.[2]

Fachdidaktische Studienanteile

Fachdidaktik ist ein wesentlicher Anteil in den Lehramtsstudien an deutschen Hochschulen. Struktur und Umfang dieser Studien wie auch die inhaltliche Ausrichtung sind jedoch sowohl zwischen den Universitäten und den Pädagogischen Hochschulen sowie zwischen den einzelnen Universitäten als auch unter den verschiedenen Fächern sehr unterschiedlich. Das Studium der jeweiligen Fachdidaktik ist zwar in den auf den Beruf der Lehrkraft vorbereitenden Studiengängen und im Zusammenhang mit den gewählten Fächern obligatorisch, die Angebote an den Universitäten sind jedoch außerordentlich unterschiedlich und variieren zwischen „nicht vorhanden“ und einem wissenschaftlichen, forschungs- und empiriebasierten Angebot. Die Fachdidaktik nimmt in der zweiten Ausbildungsphase, im Studienseminar, einen gewichtigen Raum ein. Dabei gibt es auch Kontroversen und sich widersprechende Ansätze, da es „die“ Fachdidaktik im Sinne einer verbindlichen Methodenlehre nicht gibt und geben kann.

Die verschiedenen Fachdidaktiken sind neben der methodischen Herangehensweisen auch inhaltlich in Abhängigkeit der Fachgegenstände sehr unterschiedlich und dementsprechend in ihrer entsprechenden Ausprägung genauer zu betrachten.

Aktuelle Trends

Fachdidaktik kann auch als metawissenschaftliche Disziplin betrachtet werden, die erst auf der Grundlage einer fachlichen Disziplin („Fach“) entwickelt werden kann. Nichtsdestoweniger gibt es allgemeindidaktische Trends, die sich in ähnlicher Ausprägung in ganz verschiedenen Fachdidaktiken widerspiegeln. Zum Beispiel spielen gegenwärtig sowohl in der Fremdsprachendidaktik als auch in der Didaktik der naturwissenschaftlichen Fächer konstruktivistische Prinzipien eine große Rolle; sie kommen in didaktischen Konzepten wie Handlungsorientierung und Lernorientierung zum Ausdruck. Eine methodische Umsetzung des konstruktivistischen Ansatzes in der Praxis liefert die im Französischunterricht entwickelte und auf alle Fächer übertragbare Methode Lernen durch Lehren. Insgesamt werden im methodischen Bereich eklektische Konzepte gegenüber geschlossenen Modellen bevorzugt (siehe auch Liste der Unterrichtsmethoden).

Eine weitere aktuelle Entwicklung ist die Herausbildung einer "Allgemeinen Fachdidaktik", in deren Beschreibung sowohl das Gemeinsame der Fachdidaktiken (z. B. Absetzung von den jeweiligen Fachwissenschaften, Orientierung an einem Bildungsbegriff, Erarbeitung von Kompetenzmodellen usw.) als auch das sie fachlich Unterscheidende in Umrissen sichtbar wird. Lernen im Fach und am Fach können dabei so unterschieden werden, dass sich ein gemeinsames Selbstverständnis der Fachdidaktiken in Bezug auf den intendierten Beitrag zu einer allgemeinen Bildung abzeichnet (vgl. Bayhruber u. a. 2016).

Der Lehrende als Fachdidaktiker

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Der Lehrende als Fachdidaktiker ist auf folgende Dimensionen hin zu beschreiben und zu einem theoretisch stimmigen Didaktikkonzept zusammen zu führen: Er konstruiert eine Struktur der Sache aufgrund des Wissens um die Sache (Wissensarchitektur, didaktische Epistemologie) und um das Wissen seiner eigenen Wissensstruktur (Wissensbiographie). Er ist zugleich Interpret zwischen der erstellten Struktur der Sache (Wissensarchitektur), seiner eigenen Struktur (Wissensbiographie), seiner didaktischen Vermittlungsstrategie, der Struktur der Chreoden der Lernenden (subjektive Wissenslogiken, subjektive Hirnstrukturen), der medialen und symbolischen Brücken. Dazu ist er Prozessor inmitten einer staatlich geprägten Lernkultur.

  1. Der Lehrende kennt und berücksichtigt so weit wie möglich die Rahmenbedingungen menschlichen Lern und Lehrvermögens (seine eigenen und die der Lernenden) als anthropologische Referenz (Theorie lebender Systeme Theorie der Autopoiesis), individuelle Wissenspotentialitäten, Wissenslebensläufe als epistemologische Timeline der Lehrenden und Lernenden.
  2. Er ist Interpret des jeweiligen benützten Zeichensystems und seinen Logiken. Er ist Initiant und Bedeutungsträger für dieses System (z. B. Mathematik, Fremdsprachen, Chemie, Kunst usw.),er ist Konstrukteur und Vermittler von seinen jeweiligen Logiken und den individuell oder sozial entschiedenen medialen Strukturen und deren Symboliken (Bilder, Schulbücher, Diagramme, Metaphern, Funktionen, Strukturen, Schrift, Sprache, Gebärde, Bild, Text, Landkarten, Comics, Photographie, Film, Computer etc.).
  3. Es kommt darauf an, welche Wahl- und Optionsmöglichkeiten er für sich in diesem Rahmen entscheidet: Dies hängt u. a. von seiner eigenen Persönlichkeitsstruktur (Alpha, Beta, Gamma, Delta-Dominanzen), dem Mainstream der jeweiligen Fachdidaktik und den medialen Vorlagen ab.
  4. Es kommt darauf an, welche Wissensarchitektur der Fachdidaktiker anwendet (Welche Wissenskontexte, Wissenslogiken, Wissensarten, Wissensfelder) werden verwendet? Welche werden ausgeschlossen?
  5. Der Lehrende ist in einer Organisation eingebettet, die ihm eine Reihe von Einschränkungen auferlegt oder ihm Privilegien einräumt (Beamtentum, Vorgaben aus den Regierungen, Bildungstauschmarkt, Ressourcenknappheit, Top- down Zugehörigkeit usw.).
  6. Welche Freiräume (Kontingenzen) entscheidet der Lehrende? Welches epistemologisches Risiko geht er bei seinen Konstruktionen ein?
  7. Schließlich wird sein didaktisches Handeln auch von den Rahmenbedingungen der umgebenden Lernkultur mit ihren Alltags-Regeln, Normen und Präferenzen maßgeblich beeinflusst und war dementsprechend auch im Dienst herrschender Ideologien[3] gestanden.
  8. Welche Handlungstheorie stellt die jeweilige Fachdidaktik zur Verfügung. Didaktisches Handeln folgt nach eigenen Logiken und individuellen Überlebensschlussfolgerungen.

Daraus leiten sich folgende Forschungsbereiche für alle Fachdidaktiken ab:

  1. Welche allgemeinen und besonderen Theorien über gesellschaftliches Bewusstsein von Bildung, über den Menschen im Allgemeinen und den Lernenden und Lehrenden im Besonderen sind für die jeweilige Fachdidaktik relevant?
  2. Welche Wissensarchitekturen gibt es innerhalb einer Fachdidaktik (Wissenskonzepte, Wissensarten, Wissenslogiken, Wissenskontexte und Wissensfelder)? Wie bereitet die jeweilige Fachdidaktik die Lernenden angesichts einer sich stark verändernden Lebenswelt auf eine geistige Qualifizierung vor?
  3. Welche Wissensarchitektur entwickelt eine Fachdidaktik im Sinne eines soliden didaktischen Relativismus (Konstruktion, Negation und Ausschluss von Wissen, Elemente der Wissenskonstruktion)?
  4. Welche subjektiven Konstruktionen nimmt der Lehrende vor (Wissensbiographie, Wissenskonstruktionen aufgrund eigener Persönlichkeitsdominanzen)?
  5. Welche Bewusstseins- und Verhaltenstrukturen gibt es bei Lernenden (spezifische Bewusstseinsstrukturen im Bereich des Lernens, wie z. B. Repräsentationstypen, Bewusstseins- und Verhaltensstrukturen)? Wie geht eine Fachdidaktik auf die Bewusstseinsstrukturen von Lernenden ein?
  6. Welche fachdidaktischen Vermittlungs-Medien passen für welche Typen von Lernenden (Repräsentationsdominanzen, Profile von verschiedenen Denk- und Wahrnehmungsweisen bei Lernenden, die topologische Darstellung der Sachstruktur)?
  7. Welche postmoderne Lernkulturen gibt es, und wie ist dort die jeweiligen Fachdidaktik eingeordnet (Präferenzordnung des Faches in einer bestehenden Lernkultur, Prestigewert, Produktwert, Verrechnung im Bildungstauschmarkt usw.)?
  8. Welche Handlungstheorien besitzt die jeweilige Fachdidaktik?
  9. Welche Lehr- und Lernstrategien sind für die jeweilige Fachdidaktik relevant?

Das Theorie-Praxis-Problem

Besonders akut stellt sich das in allen Wissenschaften vorhandene Theorie-Praxis-Problem für die Fachdidaktik. In den Pädagogischen Hochschulen waren fachdidaktische Konzepte lange erprobt, doch fehlte der theoretische Bezugsrahmen. In den 1970er Jahren wurde die Fachdidaktik erheblich ausgeweitet, um die in den Universitäten ausgebildeten Lehrer auf die Realität ihres Berufes besser vorzubereiten. Die fachwissenschaftliche Theorie sollte durch den fachdidaktischen Praxisbezug ergänzt werden. Es wurden bundesweit Fachdidaktikerstellen an den Hochschulen geschaffen und mit besonders qualifizierten Praktikern oder engagierten Habilitierten besetzt. Allerdings wurde von den Neuberufenen eine lebhafte Theoriebildung entwickelt, um inneruniversitär Anschluss an die angesehenen Fachwissenschaften zu finden. Dieser Schritt in die Abstraktion verlief vielfach auf Kosten des Praxisbezuges, was an der gelegentlichen Abgrenzung der Fachdidaktik gegenüber der Methodik abzulesen ist, besonders ausgeprägt in der Geschichtsdidaktik. So war die Fachdidaktik in den letzten dreißig Jahren nur beschränkt in der Lage, einerseits Anschluss an die etablierten Wissenschaften zu finden, andererseits die Lehramtsstudierenden und Praktiker zufriedenzustellen. Angesichts dieser Situation sind Bestrebungen an den Hochschulen zu erkennen, Professorenstellen in der Fachdidaktik abzubauen und durch praxisorientierte Mittelbaustellen zu ersetzen. Gleichzeitig werden Lehrerbildungszentren an den Hochschulen gegründet, um die Ausbildung zu verbessern.

Das Theorie-Praxis-Problem ist neuerdings wieder aufgegriffen worden: Die bisherige Auffassung, dass eine gute Theorie auch eine gute Praxis nach sich ziehe und umgekehrt, ist nach Kösel ein Trugschluss. Nicht umsonst fallen tausende junger Lehrenden, die gerade die theoretische Ausbildung an den Hochschulen hinter sich haben, in ein tiefes Loch (Praxisschock), wenn sie plötzlich einer Klasse und einem Lehrerkollegium gegenüberstehen. Dort herrschen ganz andere Gesetze und Normierungen, als es der Novize gelernt und geglaubt hat. Das Versprechen, eine gute Theorie wäre die beste Grundlage für didaktisches Handeln, erweist sich zu diesem Zeitpunkt als falsch. Nach wie vor wird dieser Mythos verbreitet.[4] Es wird dabei verkannt, dass Theorie zur Reflexion und zur Beschreibung eines Phänomens relevant ist und dass didaktisches Handeln aus einer Vielzahl anderer Faktoren bestimmt ist, die die Theorie in ihrer jetzigen Gestalt nicht erfassen kann.

Jede Fachdidaktik kann sich also nicht nur auf die Struktur der Sache beziehen. Entscheidend ist auch eine entsprechende Handlungstheorie, die die vielen Faktoren des Schulalltags und das entsprechende Handeln des Lehrenden und des Lernenden inmitten einer gesellschaftlichen Bewährung einer Fachdidaktik berücksichtigt.

Inzwischen werden unter Berücksichtigung der psychologischen Forschung allerdings auch andere Fassungen des "Theorie-Praxis-Problems" diskutiert, die die darin liegende strenge Unterscheidung der beiden Begriffe kritisch hinterfragen und gerade im Kontext der Lehrerbildung ein integrales Verständnis von "Theorie" und "Praxis" als tauglicher ansehen.[5]

Die einzelnen Fachdidaktiken

Siehe auch

Literatur

  • Karl-Heinz Arnold (Hrsg.): Unterrichtsqualität und Fachdidaktik. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2007, ISBN 978-3-7815-1431-7.
  • Fachdidaktiken im Dialog. Beiträge der Ringvorlesungen des Forums Fachdidaktik an der Philipps-Universität Marburg. Tectum, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2226-9.
  • Horst Bayrhuber u. a. (Hrsg.): Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken. Waxmann, Münster u. a. 2011, ISBN 978-3-8309-2448-7.
  • Horst Bayrhuber, Ulf Abraham, Volker Frederking, Werner Jank, Martin Rothgangel, Helmut Johannes Vollmer: Auf dem Weg zu einer Allgemeinen Fachdidaktik. (= Allgemeine Fachdidaktik. Band 1). Waxmann, Münster 2016, ISBN 978-3-8309-3532-2.
  • Marko Demantowsky, Volker Steenblock (Hrsg.): Selbstdeutung und Fremdkonzept. Die Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer im Gespräch. Projekt Verlag, Bochum/ Freiburg 2011, ISBN 978-3-89733-241-6.
  • Marko Demantowsky, Bettina Zurstrassen (Hrsg.): Forschungsmethoden und Forschungsstand in den Didaktiken der kulturwissenschaftlichen Fächer. Projekt Verlag, Bochum/ Freiburg 2013, ISBN 978-3-89733-318-5.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fachwissenschaftliche Didaktik an der Universität. Monatsschrift für höhere Schulen, 1921.
  2. H. Glöckel: Diskussionsbeitrag. Frühjahr 2001.
  3. Karl Otto Sauerbeck: Fachdidaktik im Dritten Reich am Beispiel des Biologie-Lehrbuchs von Steche-Stengel-Wagner. In: Fachprosaforschung – Grenzüberschreitungen. Band 8/9, 2014, S. 391–412.
  4. W. Jank, H. Meyer: Didaktische Modelle. 5. Auflage. Berlin 2002, ISBN 3-589-21566-6.
  5. Vgl. Marko Demantowsky: Praxis vs. Theorie und Rüsens neue Historik. In: Public History Weekly. 1, 2013, 14, doi:10.1515/phw-2013-889.
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