Ossip K. Flechtheim und Kategorie:Sein: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Ossip Kurt Flechtheim''' (* [[5. März]] [[1909]] in Nikolajew, Russisches Kaiserreich; † [[4. März]] [[1998]] in [[Berlin]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] Hochschullehrer und [[Autor]]. Der [[Jurist]] und [[Politikwissenschaft]]ler war einer der Begründer der [[Wikipedia:Futurologe|Futurologie]] in Deutschland.
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[[Kategorie:Existenzphilosophie]]
== Leben ==
[[Kategorie:Seinsontologie]]
 
[[Kategorie:Ontologie]]
Flechtheim war Sohn des Buchhändlers Hermann Flechtheim (1880–1960)<ref>[http://www.luise-berlin.de/bms/bmstxt99/9903deua.htm Artikel von Eberhard Fromm bei Luisenstädtischen Bildungsverein Berlin]</ref> aus der Brakeler Unternehmerfamilie [[Flechtheim (Familie)|Flechtheim]] und seiner Frau Olga, geb. Farber (1884–1964).<ref>Mario Kessler: ''Between History and Futurology. Ossip K. Flechtheim.'' In: Axel Fair-Schulz, Mario Kessler (Hrsg.): ''German Scholars in Exile. New Studies in Intellectual History.'' Lexington Books, Lanham MD u. a. 2011, ISBN 978-0-7391-5023-8, S. 173–211, hier S. 174.</ref> Die Familie zog 1910 wieder ins westfälische [[Münster]], die Heimat des Vaters, der als Geschäftsführer des Getreidegroßhandelsunternehmens [[M. Flechtheim & Comp.]] tätig war, und später nach [[Düsseldorf]]. Beide Eltern waren Mitglieder der [[Juden in Düsseldorf|jüdischen Gemeinde]]. Ossip Flechtheim war gleichwohl nicht religiös interessiert. Als konfessionsloser [[Humanist]] wurde er nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[West-Berlin]] Mitglied im Deutschen [[Freidenker]]-Verband e.V. (später [[Humanistischer Verband Deutschlands]]).
[[Kategorie:Existenz]]
 
[[Kategorie:Sein|!]]
Nach dem Abitur an der Hindenburgschule (heute [[Humboldt-Gymnasium Düsseldorf]]), das er im Jahr 1927 ablegte, zog es ihn in die [[Kommunistische Partei Deutschlands|KPD]]. Aufgrund der ideologischen Enge dieser Partei trat er 1931 nach fünf Jahren und einer [[Moskau]]-Reise wieder aus. Flechtheim studierte Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten in [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg|Freiburg im Breisgau]], [[Sorbonne|Paris]], [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg|Heidelberg]], [[Humboldt-Universität zu Berlin#Friedrich-Wilhelms-Universität|Berlin]] und schließlich [[Universität zu Köln|Köln]]. Von 1931 bis 1933 absolvierte er sein juristisches Referendariat beim [[Oberlandesgericht Düsseldorf]]. Er konnte noch im Jahr 1934 in Köln bei [[Carl Schmitt]] mit der Arbeit ''[[Hegel]]s Strafrechttheorie'' zum Dr. jur. promovieren. Die notwendige Buchausgabe konnte nur noch im Ausland (Rohrer-Verlag, [[Brünn]] 1936) erscheinen.
 
=== Verfolgung und Emigration ===
 
Nach der [[Machtübernahme]] wurde er 1933 wegen seiner Mitgliedschaft in der [[Widerstand gegen den Nationalsozialismus|Widerstand]]sgruppe ''[[Neu Beginnen]]'' und seiner jüdischen Abstammung aus dem Öffentlichen Dienst entlassen. 1935 war er insgesamt 22 Tage inhaftiert, nur knapp konnte er den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] entkommen. Er ging über [[Belgien]] in die [[Schweiz]], wo er dank eines Stipendiums seine wissenschaftlichen Studien am [[Genfer Hochschulinstitut für internationale Studien|Institut Universitaire des Hautes Etudes Internationales]], das der [[Universität Genf]] angeschlossen ist, fortsetzen konnte und diese 1939 mit dem Diplom abschloss. Weil Flechtheim während dieser Zeit [[Staatenlos|ausgebürgert]] worden war, entzog ihm die Universität zu Köln auch den Dr.-Grad (protokolliert für den 14. April 1938).
 
1939 [[Emigration|emigrierte]] er in die [[Vereinigte Staaten|USA]] und arbeitete dort zunächst an [[Max Horkheimer|Horkheimers]] [[Institut für Sozialforschung]] der [[Columbia University]] in [[New York City]]. Dort lernte er u.&nbsp;a. [[Erich Fromm]], [[Herbert Marcuse]] und [[Isaac Asimov]] kennen. Später war er als Dozent und schließlich als Professor an verschiedenen Hochschulen tätig. Im Dezember 1942 heiratete er Lili Therese Faktor, die Tochter des ehemaligen Chefredakteurs des ''[[Berliner Börsen-Courier|Berliner Börsencuriers]]''. Ihre Tochter Marion Ruth wurde am 26. September 1946 geboren.<ref>Vgl.: Mario Keßler: ''Ossip K. Flechtheim. Politischer Wissenschaftler und Zukunftsdenker (1909–1998).'' 2007, S. 74.</ref>
 
Bis 1943 lehrte er an der [[Georgia State University|Universität von Atlanta]]. Als viele seiner schwarzen Studenten zum Kriegsdienst eingezogen wurden, wechselte er an das Colby College und als Assistant Professor an das [[Bates College]] ([[Maine]]).
 
Im Verlauf des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] trat er in die US-amerikanische Armee ein. 1946 kehrte er als [[Oberstleutnant|Lieutenant colonel]] für einige Monate als Sektions- und Bürochef<ref>beim „Office of the US Chief of Counsel for War Crimes (OCCWC)“ in der „Dokumentenzentrale Berlin“, siehe ''Das Urteil im Wilhelmstrassen-Prozess. Der amtliche Wortlaut der Entscheidung im Fall Nr. 11 des Nürnberger Militärtribunals gegen von Weizsäcker und andere, mit abweichender Urteilsbegründung, Berichtigungsbeschlüssen, den grundlegenden Gesetzesbestimmungen, einem Verzeichnis der Gerichtspersonen und Zeugen.'' Mit Einführungen von [[Robert M. W. Kempner]] und [[Carl Haensel]]. Herausgegeben unter Mitwirkung von C. H. Tuerck. Bürger Verlag, Schwäbisch Gmünd 1950, S. XIX.</ref> beim [[Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher|Amt des US-Hauptanklägers für Kriegsverbrechen]] in Berlin nach Deutschland zurück. Von 1947 bis 1951 führte er seinen Beruf als Hochschullehrer in den Vereinigten Staaten fort. 1948 erschien sein Werk über ''Die KPD in der Weimarer Republik'', mit dem er 1947 an der Universität Heidelberg zum Dr. phil. promoviert wurde. Auch beantragte er die Erneuerung seines Kölner juristischen Dr.-Diploms, dem die Fakultät laut Protokoll vom 10. April 1947 stattgab.<ref> Alle Ergänzungen und Korrekturen (31. Dezember 2012) nach: Elke Kochann, Kerstin Theis: ''Dr.jur 'Ossip K. Flechtheim.'' In: [[Margit Szöllösi-Janze]], Andreas Freitäger: ''„Doktorgrad entzogen!“ Aberkennungen akademischer Titel an der Universität Köln 1933 bis 1945.'' Kirsch, Nümbrecht 2005, ISBN 3-933586-42-9, S. 78–83.</ref>
 
=== Tätigkeit als Hochschullehrer in Berlin ===
 
Von 1952 bis 1959 war er ordentlicher Professor an der [[Deutsche Hochschule für Politik|Deutschen Hochschule für Politik]]. Durch die Integration der Einrichtung in die [[Freie Universität Berlin]] 1959 erhielt er eine C4-Professur für [[Politikwissenschaft]] am dortigen [[Otto-Suhr-Institut]], welche er bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahre 1974 ausfüllte.
 
=== Prägung der Futurologie ===
 
Flechtheim prägte den Begriff der „[[Futurologie]]“ als systematische und kritische Behandlung von Zukunftsfragen bereits 1943 in den USA. 1968 erschien in der ''[[Neue Rundschau|Neuen Rundschau]]'' ein Aufsatz mit dem später wiederholt verbreiteten Titel ''Futurologie – Möglichkeiten und Grenzen'', in dem er Vordenker wie Karl Marx und Zeitgenossen wie [[Leszek Kołakowski]], [[Robert Jungk]] und [[Herbert Marcuse]] diskutierte.<ref>Ossip K. Flechtheim: ''Futurologie – Möglichkeiten und Grenzen.'' In: ''Neue Rundschau'', Heft 2/1968, S.&nbsp;294–315.</ref> 1970 veröffentlichte er schließlich sein Werk ''Futurologie: Der Kampf um die Zukunft''. Darin kritisierte er sowohl die Zukunftsforschung im Westen als auch die Prognostik in den [[Warschauer Pakt|realsozialistischen]] Staaten als technokratisch und setzte dagegen ein Modell der „Befreiung der Zukunft“. Die Repräsentation von Zukunft sei in der staatlichen Planung am Objektivitätsideal der Naturwissenschaften orientiert und setze dementsprechend exklusiv auf eben jene Expertise. In der kritischen Gegenbewegung sei dagegen die „Entfaltung, Internationalisierung und Demokratisierung der Futurologie“ die Voraussetzung für eine Demokratisierung der Gesellschaft.
 
=== Politisches Engagement ===
 
Er war Mitgründer des linksliberalen [[Republikanischer Club|Republikanischen Clubs]] in Berlin, war zehn Jahre lang Mitglied der [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] (bis 1962) und ab 1981 der [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]]. Er publizierte eine Vielzahl von Büchern und Zeitungsartikeln (u.&nbsp;a. in der ''[[Frankfurter Rundschau]]'' und in ''[[Die Zeit]])'', war Gründungsmitglied und Vizepräsident der [[Internationale Liga für Menschenrechte (Berlin)|Internationalen Liga für Menschenrechte]], Mitglied des [[P.E.N.|PEN-Club]]s, im Konzil der [[Friedensforscher]] und im Kuratorium der [[Deutsche Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung|Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung]]. Aktiv unterstützte der [[Pazifismus|Pazifist]] O.K. Flechtheim die [[Internationale der Kriegsdienstgegner]]. <ref>[[Wolfram Beyer]]: ''Ossip K. Flechtheim – für eine andere Politik'', in: W. Beyer (Hrsg.): [[Internationale der Kriegsdienstgegner]]*innen – 1947–2017, Beiträge zur Geschichte. [[Verlag Edition AV]] Lich 2017, S. 79–88 Hier werden konkrete IDK-Aktivitäten von Flechtheim benannt.</ref> Am 9. August 1985 antwortete er in der ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung|Frankfurter Allgemeinen Zeitung]]'' auf die Frage, was er am meisten verabscheue: „die Unmenschlichkeit“ und den Krieg der Menschen gegeneinander.
 
Er starb am Vorabend seines 89. Geburtstages in seiner Wahlheimat Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem Berliner [[Friedhof Dahlem]] im Feld 2 neben denen seiner politischen Freunde Brigitte und [[Helmut Gollwitzer]] und [[Rudi Dutschke]].
 
== Preise und Ehrungen ==
 
1979 lehnte er die Annahme des Großen [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuzes]] in einem Brief an Bundespräsident [[Walter Scheel]] mit der Begründung ab, dies hätten zu viele Nazis bekommen.<ref> Brief vom 19. Juni 1979 siehe Mario Kessler: ''Between History and Futurology. Ossip K. Flechtheim.'' In: Axel Fair-Schulz, Mario Kessler (Hrsg.): ''German Scholars in Exile. New Studies in Intellectual History.'' Lexington Books, Lanham MD u. a. 2011, ISBN 978-0-7391-5023-8, S. 173–211, hier S. 194 + Anmerkung 174 [http://www.books.google.de/books?id=h5hfYijlxL4C&pg=PA174 Google Books].</ref> 1981 übernahm Flechtheim den Ehrenvorsitz des Berliner [[Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung|Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung]]. Dieses unabhängige und gemeinnützige Forschungsinstitut war 1981 gegründet worden, um die wissenschaftliche [[Zukunftsforschung]] in Deutschland zu etablieren.
 
Im Mai 1986 wurde er von der [[Humanistische Union|Humanistischen Union]] mit dem [[Fritz-Bauer-Preis]] ausgezeichnet. 1989 wurde er von der Freien Universität Berlin mit einer Ehrendoktorwürde und vom Berliner Senat mit der [[Ernst-Reuter-Medaille]] geehrt.
 
Flechtheim war langjähriges Mitglied des [[Humanistischer Verband Deutschlands|Humanistischen Verbandes Deutschlands]] (HVD). Der HVD hat im Jahr 2003 zu seinen Ehren den Ossip K. Flechtheim-Preis ins Leben gerufen. Der Preis wird alle zwei Jahre für herausragendes Engagement zur Förderung von Aufklärung, Toleranz und Selbstbestimmung in unserer Gesellschaft vergeben und ist mit 2.500 Euro dotiert. Der 100. Geburtstag von O. K. Flechtheim wurde vom Humanistischen Verband Deutschlands<ref>Siegfried Heimann (Hrsg.): ''Ossip K. Flechtheim. 100 Jahre.'' Humanistischer Verband Deutschlands – Landesverband Berlin, Berlin 2009, ISBN 978-3-924041-29-8.</ref> und der Zeitschrift ''[[Graswurzelrevolution]]'' gewürdigt.<ref>[[Wolfram Beyer]]: ''100 Jahre Ossip K. Flechtheim, Erinnerungen an einen freiheitlichen Sozialisten.'' In: ''[[Graswurzelrevolution]].'' Nr. 341, September 2009, S. 17.</ref>
 
== Schriften ==
 
=== Bücher ===
 
* ''Die Kommunistische Partei Deutschlands in der Weimarer Republik.'' Bollwerk-Verlag Karl Drott, Offenbach 1948.
* ''Eine Welt oder keine? Beiträge zur Politik, Politologie und Philosophie.'' (Sammlung Res novae. Bd. 32), [[Europäische Verlagsanstalt]], Frankfurt am Main 1964.
* ''Weltkommunismus im Wandel.'' Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1965.
* ''Bolschewismus 1917–1967. Von der Weltrevolution zum Sowjetimperium.'' Europa-Verlag, Wien 1967.
* ''[[Zukunftsforschung|Futurologie]]. Der Kampf um die Zukunft.'' Verlag Wissenschaft und Politik, Köln 1970.
* ''Zeitgeschichte und Zukunftspolitik.'' [[Hoffmann und Campe]], Hamburg 1974, ISBN 3-455091083.
* mit [[Wolfgang Rudzio|Rudzio]], [[Fritz Vilmar|Vilmar]], [[Manfred Wilke|Wilke]]: ''Der Marsch der DKP durch die Institutionen. Sowjetmarxistische Einflußstrategien und Ideologien.'' Fischer-TB, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-596242231.
* ''[[Karl Liebknecht]] zur Einführung.'' (SOAK-Einführungen, 19). Junius, Hamburg 1985, ISBN 3-885068192.
* ''Ist die Zukunft noch zu retten? Die Megakrise unserer Zeit und ihre sieben Herausforderungen.'' Campe 1987. Heyne 1989, ISBN 3-453037502.
** Mit dem Untertitel: ''Weltföderation – Der dritte Weg ins 21. Jahrhundert.'' Herausgegeben von [[Stephan_Mögle-Stadel|Stephan Stadel]], erweitert und illustriert, [[Peter-Lang-Verlagsgruppe|Peter Lang]] 1995, ISBN 3-631478658.
* mit Egbert Joos: ''Ausschau halten nach einer besseren Welt. Biographie, Interview, Artikel.'' Dietz, Berlin 1991, ISBN 3-320016229.
 
=== Aufsätze ===
* ''Moskau 1931 – Moskau 1964.'' In: H. Bethke, W. Jaspert (Hrsg.): ''Moskau, Leningrad heute: Berichte und Impressionen von einer Reise.'' Stimme-Verlag, Frankfurt 1965, S. 34.
* Einleitung zu: ''Karl Liebknecht: Gedanke und Tat. Schriften, Reden, Briefe zur Theorie und Praxis der Politik.'' Hrsg. von O. K. Flechtheim. Ullstein, 1976, ISBN 3548032826.
* ''Von Hegel zu Kelsen. Rechtstheoretische Aufsätze.''  Duncker & Humblot, Berlin 1963 (Aufsatzsammlung).
 
== Siehe auch ==
* {{Wikipedia:Ossip K. Flechtheim}}
 
== Literatur ==
* Christian Fenner, Bernhard Blanke (Hrsg.): ''Systemwandel und Demokratisierung. Festschrift für Ossip K. Flechtheim.'' Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1975, ISBN 3-434-00257-X.
* Andreas W. Mytze (Hrsg.): ''Ossip K. Flechtheim zum 80. Geburtstag'' (= ''Europäische Ideen.'' H. 69, {{ISSN|0344-2888}}). Arani-Verlag, Berlin 1989.
* W. Beyer (Hrsg.): ''Kriegsdienste verweigern, Pazifismus heute. Hommage an Ossip K. Flechtheim.'' Humanistischer Verband, Berlin-Kreuzberg 2000, ISBN 3924041180.
* Mario Keßler: ''Ossip K. Flechtheim. Politischer Wissenschaftler und Zukunftsdenker, 1909–1998''. Zeithistorische Studien, Bd. 41, Böhlau, 2007, ISBN 9783412142063.
* Wolfram Beyer: ''Ossip K. Flechtheim – für eine andere Politik'', in: W. Beyer (Hrsg.): Internationale der Kriegsdienstgegner/innen – 1947–2017, Beiträge zur Geschichte. Verlag Edition AV Lich 2017, S. 79–88
 
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|118533789}}
* [http://www.tiltonline.net/tilt/gruppen/idk/perspek.htm Nachruf IDK]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=118533789|LCCN=n/80/123200|NDL=00439693|VIAF=108757564}}
 
{{SORTIERUNG:Flechtheim, Ossip K}}
[[Kategorie:Politikwissenschaftler]]
[[Kategorie:Publizist]]
[[Kategorie:Hochschullehrer]]
[[Kategorie:Sozialist]]
[[Kategorie:Person (Internationales Kulturzentrum Achberg)]]
[[Kategorie:Die-Grünen-Mitglied (Deutschland)]]
[[Kategorie:SPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Geboren 1909]]
[[Kategorie:Gestorben 1998]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 6. Oktober 2019, 04:52 Uhr