Mondentrennung und Alternativmedizin: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''Alternativmedizin''' - im Gegensatz zur [[Komplementärmedizin]] - lehnt die [[Methode]]n der [[Schulmedizin]] grundsätzlich oder zumindest weitgehend ab und ersetzt sie durch eigenständige [[alternative]] [[Heilverfahren]].


Die '''Mondentrennung''', die Abtrennung des [[Mond]]es von der [[Erde (Planet)|Erde]], fand nach [[Rudolf Steiner]] im Zuge der [[Erdentwicklung]] während der [[Lemurische Zeit|lemurischen Zeit]] statt. Schon viel früher, während der [[Hyperboräische Zeit|hyperboräischen Zeit]], hatte sich die [[Sonne]] abgelöst. Etwa zu dieser Zeit der [[Sonnentrennung]] setzen die Schilderungen der [[Bibel|biblischen]] [[Schöpfungsgeschichte]] ein. Die Mondenabtrennung geschah, nachdem die [[sieben]] [[Elohim]], die unmittelbaren [[Schöpfer]]geister der Erdentwicklung, durch ihre gemeinsame Schöpfertätigkeit zum gemeinschaftlichen [[Jahve]]bewusstsein aufgestiegen waren. Dadurch wurde die durch die Mondenkräfte bedingte fortschreitende Verhärtung der Erde, die zukünftige [[irdisch]]e [[Inkarnation]]en des [[Mensch]]en unmöglich gemacht hätten, verhindert. Eine der wesentlichen weiteren Folgen der Mondenabtrennung war die [[Geschlechtertrennung]].
[[Kategorie:Medizin]]
 
[[Kategorie:Alternative Medizin|!]]
{{GZ|Mit der Sonne sind im wesentlichen
die Elohim von der Erde hinausgegangen, um ihren Schauplatz
nach außen zu verlegen, um aus dem Umkreise her zu wirken.
Aber nicht alle. Es blieb sozusagen etwas von den Elohim mit
der Erde vereinigt, auch als die Erde die Mondenkräfte noch in
ihrem Leibe hatte. Und das, was damals von den geistigen Elohimkräften
mit der Erde vereint blieb, ist das, was in einer gewissen
Weise verbunden ist mit allen guten Wirkungen der Mondenkräfte.
Denn wir müssen ja auch von guten Wirkungen der Mondenkräfte
sprechen. Nach der Sonnentrennung wäre alles, namentlich der
Mensch, auf der Erde in die Mumifizierung, in die Verhärtung, in
die Verholzung hineingetrieben. Der Mensch wäre erstorben für die
Erde. Die Erde wäre öde geworden, wenn sie die Mondenkräfte
in ihrem Leibe behalten hätte. Innerhalb der Erde wären diese
Mondenkräfte nicht segensreich geworden. Warum mußten sie
dennoch eine Zeitlang bei der Erde bleiben? Aus dem Grunde, weil
die Menschheit sozusagen alle Erdenzustände überdauern mußte,
weil tatsächlich die Menschheit in ihren tüchtigsten Vertretern
durchgehen mußte durch diese Mondenverdichtung. Dann aber, als
der Mond sich von der Erde getrennt hatte, da waren die Kräfte,
die sonst den Erdentod für die Menschen herbeigeführt hätten,
segensreich. Nach dem Hinausgehen der Mondenkräfte erfrischte
sich wiederum alles, so daß auch die schwächeren Seelen herunterkommen,
sich inkorporisieren konnten in Menschenleibern. So
wurde der Mond der Wohltäter der Erde, indem er ihr Nachbar
wurde. Was er niemals in der Erde selber hätte sein können, das
wurde er als ihr Nachbar. Jene Wesenheiten, welche diese ganze
Reihe von Vorgängen dirigierten, das sind die großen Wohltäter
des Menschen. Welche Wesenheiten waren das? Nun, diejenigen,
die mit dem Monde eben verbunden waren, die dann den Mond
gleichsam herausgerissen haben aus der Erde, um den Menschen
weiterzuführen innerhalb der Erdenentwickelung. Wir erkennen ja
aus dem Berichte der Genesis, daß die Elohim die großen, dirigierenden
Kräfte waren. Und was von diesen Elohimkräften jene große
gewaltige Tatsache des Mondherausganges bewirkt und dadurch
erst das eigentliche Wesen des Menschen herbeigeführt hat, das war
nichts anderes, als was auch bewirkt hatte das kosmische Avancement
der Elohim zu Jahve-Elohim, was hinaufgeführt hat das
Wesen der Elohim zu Jahve-Elohim. Das blieb mit dem Monde
vereint, das hat dann auch den Mond herausgeführt aus unserer
Erde. Daher dürfen wir sagen: Mit dem, was wir als Mondleib
innerhalb unserer Schöpfung finden, ist innig verbunden das, was
wir als Jahve-Elohim bezeichnen.|122|169ff}}
 
{{GZ|Solange der Mond innerhalb der Erde war, solange
war es mit dem, was man Fortpflanzungskraft der tierischen
Wesen nennen kann, etwas ganz anderes als später, nachdem der Mond
hinausgeflogen war. Ich habe Ihnen gesagt, daß in der Zeit, in der der
Mond noch in der Erde war, der Mond diejenigen Kräfte für die Erde
hergegeben hat, die gewissermaßen die mütterlichen Kräfte sind, die
weiblichen Kräfte. So daß wir uns vorstellen können: Es hat eine Zeit
gegeben, da war der Mond noch in der Erde drinnen. Ich will Ihnen das
nur ganz schematisch aufzeichnen, wie das war.
 
[[Datei:GA347_149.gif|center|400px|Tafel 8 aus GA 347, S. 149]]
 
Als der Mond noch in der Erde drinnen war, da war er nicht in der
Mitte drinnen, sondern etwas nach außen gelegen (siehe Zeichnung,
links). Wenn Sie heute die Erde anschauen, dann werden Sie ja auch bemerken,
daß auf der einen Seite, mehr dahin, wo Australien liegt, viel
Wasser auf der Erde ist, währenddem auf der Seite, wo Europa liegt
und Asien, viel Land ist. So daß die Erde eigentlich nicht Land und
Wasser gleich verteilt hat, sondern die Erde ist so, daß sie auf der einen
Seite eigentlich das meiste Land hat und auf der anderen Seite das meiste
Wasser. Also gleich verteilt ist der Stoff auf der Erde nicht (siehe Zeichnung S. 149, rechts). Das war auch nicht gleich verteilt, als der Mond
noch in der Erde drinnen war. Der Mond war eben nach der Seite gelegen,
wo die Erde überhaupt die Neigung hat, schwer zu sein. Natürlich,
wenn da ein fester Stoff liegt, ist sie dort schwer. So daß ich also
die Sache so zeichnen muß, wie ich es dort mit weißer Kreide bezeichnet
habe.|347|149f}}
 
Sehr anschaulich schilderte [[Rudolf Steiner]] die Mondenabtrennung in den [[Arbeitervorträge]]n:
 
{{GZ|Später aber ist einmal ein Zustand, ein Ereignis gekommen, das
von ganz besonderer Wichtigkeit war. Diese Geschichte hätte nämlich
lange fortgehen können; da wäre aber alles nicht so geworden, wie es
jetzt auf der Erde ist. Da wäre alles so geblieben, daß plumpe Tiere
mit luftfähigen Tieren zusammen einen lebendigen Erdenkörper bewohnt
hätten. Aber es ist eines Tages eben etwas Besonderes eingetreten.
Sehen Sie, wenn wir diese lebendige Bildung der Erde da nehmen
(siehe Zeichnung), so trat das ein, daß sich eines Tages von dieser
Erde wirklich, man kann schon sagen, ein Junges bildete, das in
den Weltenraum herausging. Diese Sache geschah so, daß da ein
kleiner Auswuchs entstand; das verkümmerte da und spaltete sich
 
[[Datei:GA354 035.gif|center|400px|Tafel 3 aus GA 354, S. 36]]
 
zum Schluß ab. Und es entstand statt dem da hier ein Körper draußen
im Weltenraum, der das Luftförmige, das da in der Umgebung ist,
innerlich hatte, und außen die dickliche Flüssigkeit hatte. Also ein
umgekehrter Körper spaltete sich ab. Während die Mondenerde dabei
blieb, ihren innerlichen Kern dickflüssig zu haben, außen dickliche
Luft zu haben, spaltete sich ein Körper ab, der außen das Dickliche
hat und innen das Dünne. Und in diesem Körper kann man, wenn
man nicht mit Vorurteil, sondern mit richtiger Untersuchung an die
Sache herangeht, den heutigen Mond erkennen. Heute kann man schon
ganz genau wissen, so wie man zum Beispiel das Natrium in der Luft
finden kann, aus was die Luft besteht. So kann man ganz genau wissen:
Der Mond war einmal in der Erde drinnen! Was da draußen als
Mond herumkreist, war in der Erde drinnen und hat sich von ihr abgetrennt,
ist hinausgegangen in den Weltenraum.
 
Und damit ist dann aber eine ganze Veränderung eingetreten sowohl
mit der Erde wie mit demjenigen, was hinausgegangen ist. Vor allen
Dingen: Die Erde hat da gewisse Substanzen verloren, und jetzt erst
konnte sich das Mineralische in der Erde bilden. Wenn die Mondensubstanzen
in der Erde drinnen geblieben wären, so hätte sich niemals
das Mineralische bilden können, sondern es wäre immer ein
Flüssiges und Bewegtes gewesen. Erst der Mondenaustritt hat der Erde
den Tod gebracht und damit das Mineralreich, das tot ist. Aber damit
sind auch erst die heutigen Pflanzen, die heutigen Tiere und der Mensch
in seiner heutigen Gestalt möglich geworden.|354|36f}}
 
In der Zeit von der [[Sonnentrennung]] bis zur Mondentrennung verkörperte sich der [[Mensch]] zunächst im [[Feuernebel]], der die [[Erde (Planet)|Erde]] wie eine feine Atmosphäre umgab. Mit dem Austritt des Mondes änderte sich dies und der [[Leib]] verdichtete sich.
 
{{GZ|Da hat sich der
Mond von der Erde abgetrennt. Eine große Umwälzung
hat sich dadurch vollzogen. Ein großer Teil der Wärme
ist aus den Dingen gewichen, die um den Menschen herum
sind. Diese Dinge sind dadurch zu derberer, dichterer
Stofflichkeit übergegangen. Der Mensch muß in dieser
abgekühlten Umgebung leben. Das kann er nur, wenn er
seine eigene Stofflichkeit verändert. Mit dieser Stoffverdichtung
ist aber zugleich eine Gestaltänderung verknüpft.
Denn der Zustand des Feuernebels auf der Erde
ist ja selbst einem ganz anderen gewichen. Die Folge davon
ist, daß die geschilderten höheren Wesen nicht mehr
den Feuernebel zum Mittel ihrer Wirksamkeit haben. Sie
können daher auch nicht mehr auf diejenigen seelischen
Lebensäußerungen der Menschen ihren Einfluß entfalten,
der vorher ihr hauptsächliches Wirkungsfeld war. Aber
sie haben Macht erhalten über die Gebilde des Menschen,
die sie vorher selbst aus dem Feuernebel heraus geschaffen
haben. — Diese Wirkungsänderung geht Hand in
Hand mit einer Verwandlung der Menschengestalt. Diese
hat die eine Hälfte mit zwei Bewegungsorganen zur unteren
Körperhälfte umgewandelt, die dadurch hauptsächlich
der Träger der Ernährung und Fortpflanzung geworden
ist. Die andere Hälfte wurde gleichsam nach oben
gewendet. Aus den beiden anderen Bewegungsorganen
sind die Ansätze zu Händen geworden. Und solche Organe,
die vorher noch mit zur Ernährung und Fortpflanzung
gedient haben, bilden sich zu Sprach- und Denkorganen
um. Der Mensch hat sich aufgerichtet. Das ist die
unmittelbare Folge des Mondaustrittes. Und mit dem
Monde sind alle diejenigen Kräfte aus dem Erdenkörper
heraus geschwunden, durch welche sich der Mensch während
seiner Feuernebelzeit noch selbst befruchten und Wesen
seinesgleichen ohne äußeren Einfluß hervorbringen
konnte. Seine ganze untere Hälfte — dasjenige, was man
oft die niedere Natur nennt — ist nun unter den verstandesmäßig
gestaltenden Einfluß der höheren Wesenheiten
gekommen. Was diese Wesenheiten dadurch, daß die
nunmehr im Monde abgesonderte Kraftmasse noch mit
der Erde vereinigt war, vorher noch im Menschen selbst
regeln konnten, das müssen sie jetzt durch das Zusammenwirken
der beiden Geschlechter organisieren. Daraus ist
es begreiflich, daß der Mond von den Eingeweihten als
das Symbol für die Fortpflanzungskraft angesehen wird.
An ihm haften ja sozusagen diese Kräfte. Und die geschilderten
höheren Wesen haben eine Verwandtschaft mit
dem Monde, sind gewissermaßen Mondgötter. Sie wirkten
vor der Abtrennung des Mondes durch dessen Kraft im
Menschen, nachher wirkten ihre Kräfte von außen auf
die Fortpflanzung des Menschen ein.|11|123f|122}}
 
== Literatur ==
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Aus der Akasha-Chronik'', [[GA 11]] (1986), ISBN 3-7274-0110-9 {{Schriften|11}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte'', [[GA 122]] (1984), ISBN 3-7274-1220-8 {{Vorträge|122}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Erkenntnis des Menschenwesens nach Leib, Seele und Geist. Über frühe Erdzustände'', [[GA 347]] (1995), ISBN 3-7274-3470-8 {{Vorträge|347}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Schöpfung der Welt und des Menschen. Erdenleben und Sternenwirken'', [[GA 354]] (2000), ISBN 3-7274-3540-2 {{Vorträge|354}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
* {{Internetquelle | url=http://innovative-planetary-science.page.tl/Origin-of-the-Moon.htm | titel=Origin of the Moon | autor=S. Eva Nessenius | hrsg= | zugriff=13.6.2016}}
* {{WikipediaDE|Mond|}}
 
[[Kategorie:Weltentwicklung]]
[[Kategorie:Erdentwicklung]]
[[Kategorie:Erde]]
[[Kategorie:Mond]]

Version vom 16. Dezember 2017, 18:33 Uhr

Die Alternativmedizin - im Gegensatz zur Komplementärmedizin - lehnt die Methoden der Schulmedizin grundsätzlich oder zumindest weitgehend ab und ersetzt sie durch eigenständige alternative Heilverfahren.