Globale Erwärmung

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Globaler Temperaturindex Oberflächentemperaturen Land und See 1880–2016 relativ zum Mittelwert von 1951–1980
Veränderung der Oberflächentemperaturen 2000–2009 (oben) und 1970–1979 (unten), bezogen auf die Durchschnittstemperaturen von 1951 bis 1980

Als globale Erwärmung bezeichnet man den Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere seit der Industrialisierung in den letzten 150 Jahren. Der berechnete Erwärmungstrend über die letzten 50 Jahre (1956 bis 2005) in Höhe von 0,13 °C ± 0,03 °C pro Jahrzehnt ist fast zweimal so groß wie derjenige über die letzten 100 Jahre (1906 bis 2005) in Höhe von vs. 0,07 °C ± 0,02 °C pro Jahrzehnt.[1] Dieser Prozess verläuft erheblich schneller als alle bisher bekannten Erwärmungsphasen der jüngeren Erdgeschichte, das heißt während des 66 Millionen Jahre umfassenden Känozoikums (Erdneuzeit).[2][3] So erwärmte sich die Erde beim Übergang von Eiszeit in eine Zwischeneiszeit binnen ca. 10.000 Jahren etwa um 4 bis 5 °C. Bei der menschengemachten globalen Erwärmung wird jedoch eine Temperaturerhöhung von 4 bis 5 °C binnen 100 Jahren erwartet; die Erwärmungsgeschwindigkeit ist also etwa 100 mal größer als bei historischen natürlichen Klimaveränderungen.[4]

2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der systematischen Messungen im Jahr 1880. Es war ca. 1,1 °C wärmer als in vorindustrieller Zeit und mit großer Wahrscheinlichkeit das wärmste Jahr seit dem Ende der Eem-Warmzeit vor 115.000 Jahren. 16 der 17 wärmsten jemals gemessenen Jahre traten im 21. Jahrhundert auf, die vier wärmsten Jahre waren in absteigender Reihenfolge 2016, 2017, 2015 und 2014.[5] Der Temperaturanstieg zwischen 1880 und 2012 betrug nach Angaben des Weltklimarates (IPCC) 0,85 K.[6] 2015 stieg die von der Messstation Mauna Loa gemessene mittlere Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Erdatmosphäre, die der wichtigste Faktor für die Erwärmung ist,[7] erstmals auf über 400 ppm.[8]

Im Gegensatz zum Wetter, das kurzfristig-aktuelle Zustände der Atmosphäre beschreibt, werden hinsichtlich des Klimas Mittelwerte über längere Zeiträume erhoben. Üblicherweise werden dabei Normalperioden von jeweils 30 Jahren betrachtet. Oft werden die Bezeichnungen „Klimawandel“ und „globale Erwärmung“ synonym verwendet, obwohl die Gleichsetzung missverständlich ist: Der natürliche Klimawandel wird mittlerweile vom anthropogenen (menschengemachten) Einfluss deutlich überlagert. Der IPCC schreibt in seinem 2013 erschienenen fünften Sachstandsbericht, dass es extrem wahrscheinlich ist, dass die Menschen mehr als 50 % der 1951–2010 beobachteten Erwärmung verursacht haben. Nach der besten Schätzung stimmt der menschliche Einfluss auf die Erwärmung in etwa mit der insgesamt beobachteten Erwärmung während dieses Zeitraums überein.[9]

Die fortdauernde anthropogene Anreicherung der Erdatmosphäre mit Treibhausgasen (Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan und Distickstoffmonoxid), die vor allem durch die Nutzung fossiler Energie (Brennstoffe), durch weltumfassende Entwaldung sowie Land- und insbesondere Viehwirtschaft freigesetzt werden, erhöht das Rückhaltevermögen für infrarote Wärmestrahlung in der Troposphäre. Nach Modellrechnungen trägt Kohlenstoffdioxid am meisten zur globalen Erwärmung bei.

Die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum anthropogenen Treibhauseffekt stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[10] Etwa ab den 1960er Jahren gab es auf internationaler Ebene erste Gespräche zu dem Thema. Seit etwa Anfang der 1990er Jahre besteht ein wissenschaftlicher Konsens, dass die gegenwärtige globale Erwärmung vom Menschen verursacht wird.

Zu den laut Klimaforschung erwarteten und teils bereits beobachtbaren Folgen der globalen Erwärmung gehören je nach Erdregion: Meereis- und Gletscherschmelze, ein Meeresspiegelanstieg, das Auftauen von Permafrostböden, wachsende Dürrezonen und zunehmende Wetter-Extreme mit entsprechenden Rückwirkungen auf die Lebens- und Überlebenssituation von Menschen und Tieren (Artensterben). Nationale und internationale Klimapolitik zielt sowohl auf das Stoppen des Klimawandels wie auch auf eine Anpassung an die zu erwartende Erwärmung. Um die menschengemachte globale Erwärmung aufhalten zu können, müssen weitere Treibhausgasemissionen langfristig vollständig vermieden werden. Mit Stand 2016 sind bereits ca. 2/3 der maximal möglichen Emissionen für das im Übereinkommen von Paris vereinbarten Zwei-Grad-Ziel aufgebraucht, sodass die weltweiten Emissionen schnell gesenkt werden müssen, wenn das Ziel noch erreicht werden soll.

Physikalische Grundlagen

Hauptartikel: Treibhauseffekt
70 bis 75 % des rot markierten, kurzwelligen Strahlungsanteils gelangen durch die Atmosphäre bis auf die Erdoberfläche, die sich dadurch aufheizt und wiederum Infrarotstrahlung aussendet (blau markiert), deren Abstrahlung ins All aber von Treibhausgasen behindert wird. Eingezeichnet sind drei Wellenlängenbereiche von Infrarotstrahlung, wie sie von Objekten mit auf der Erdoberfläche üblichen Temperaturen emittiert wird; violett (−63 °C), blau und schwarz (+37 °C) die Grafiken darunter zeigen, welche Treibhausgase welche Teile des Spektrums filtern

Seit der Industriellen Revolution verstärkt der Mensch den natürlichen Treibhauseffekt durch den Ausstoß von Treibhausgasen, wie messtechnisch belegt werden konnte.[11][12] In der Klimatologie ist es heute Konsens, dass die gestiegene Konzentration der vom Menschen in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgase mit hoher Wahrscheinlichkeit die wichtigste Ursache der globalen Erwärmung ist, Naomi Oreskes (2004): The Scientific Consensus on Climate Change. In: Science Vol. 306 vom 4. Dezember (korrigiert: 21. Januar 2005) (PDF; 81 kB)</ref> da ohne sie die gemessenen Temperaturen nicht zu erklären sind.[13][14][15]

Treibhausgase lassen die von der Sonne kommende kurzwellige Strahlung weitgehend ungehindert auf die Erde durch, absorbieren aber einen Großteil der von der Erde ausgestrahlten Infrarotstrahlung. Dadurch erwärmen sie sich und emittieren selbst Strahlung im längerwelligen Bereich (vgl. Kirchhoffsches Strahlungsgesetz). Der in Richtung der Erdoberfläche gerichtete Strahlungsanteil wird als atmosphärische Gegenstrahlung bezeichnet. Im isotropen Fall wird die absorbierte Energie je zur Hälfte in Richtung Erde und Weltall abgestrahlt. Hierdurch erwärmt sich die Erdoberfläche stärker, als wenn allein die kurzwellige Strahlung der Sonne sie erwärmen würde. Das IPCC schätzt den Grad des wissenschaftlichen Verständnisses über die Wirkung von Treibhausgasen als „hoch“ ein.[16]

Das Treibhausgas Wasserdampf (H2O) trägt mit 36 bis 66 %, Kohlenstoffdioxid (CO2) mit 9 bis 26 % und Methan mit 4 bis 9 % zum natürlichen Treibhauseffekt bei.[17] Die große Bandbreite erklärt sich folgendermaßen: Einerseits gibt es sowohl örtlich wie auch zeitlich große Schwankungen in der Konzentration dieser Gase. Zum anderen überlappen sich deren Absorptionsspektren. Beispiel: Strahlung, die von Wasserdampf bereits absorbiert wurde, kann von Kohlenstoffdioxid nicht mehr absorbiert werden. Das bedeutet, dass in einer (Eis-)Wüste, in der Wasserdampf nur wenig zum Treibhauseffekt beiträgt, die übrigen Treibhausgase mehr zum Gesamttreibhauseffekt beitragen als in den feuchten Tropen.

Da die genannten Treibhausgase natürliche Bestandteile der Atmosphäre sind, wird die von ihnen verursachte Temperaturerhöhung als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet. Der natürliche Treibhauseffekt führt dazu, dass die Durchschnittstemperatur der Erde bei etwa +14 °C liegt.[18][19] Ohne den natürlichen Treibhauseffekt läge sie bei etwa −18 °C.[20] Hierbei handelt es sich um rechnerisch bestimmte Werte (siehe auch Idealisiertes Treibhausmodell). In der Literatur können diese Werte gegebenenfalls leicht abweichen, je nach Rechenansatz und der zu Grunde gelegten Annahmen, zum Beispiel dem Reflexionsverhalten (Albedo) der Erde. Diese Werte dienen als Nachweis, dass es einen natürlichen Treibhauseffekt gibt, da ohne ihn die Temperatur entsprechend deutlich geringer sein müsste und sich die höhere Temperatur mit dem Treibhauseffekt erklären lässt. Abweichungen von wenigen Grad Celsius spielen bei diesem Nachweis zunächst keine wesentliche Rolle.

Ursachen der menschengemachten globalen Erwärmung

Die Antreiber der globalen Erwärmung seit 1750 und ihr Nettoeffekt auf den Wärmehaushalt der Erde (Stand 2007)

Hauptursache für die globale Erwärmung ist die durch menschliche Aktivitäten steigende Treibhausgaskonzentration in der Erdatmosphäre. Im Fünften Sachstandsbericht des IPCC wird der daraus resultierende zusätzliche Strahlungsantrieb im Zeitraum 1750 bis 2011 netto (das heißt nach Abzug ebenfalls kühlender Effekte zum Beispiel durch Aerosole) mit 2,3 W/m² beziffert. Brutto verursachten alle langlebigen Treibhausgase einen Strahlungsantrieb von 2,83 W/m². Bedeutendstes Treibhausgas war CO2 mit 1,82 W/m², gefolgt von Methan mit 0,48 W/m². Halogenwasserstoffe verursachten einen Strahlungsantrieb von 0,36 W/m², Lachgas 0,17 W/m². Ebenfalls verantwortlich für einen positiven Strahlungsantrieb waren Fluorkohlenwasserstoffe, deren Beitrag nach einem massiven Rückgang der weltweiten Produktion aber inzwischen abnimmt. Von den kurzlebigen Treibhausgasen hat Ozon, dessen Entstehung durch Stickoxide, Kohlenmonoxid oder Kohlenwasserstoffe angeregt wird, mit 0,4 W/m² den höchsten Strahlungsantrieb. Einen negativen (das heißt kühlenden) Strahlungsantrieb in Höhe von –0,9 W/m² verursachen Aerosole.[21]

Hingegen ist die Sonnenaktivität ein unbedeutender Faktor bei der Erderwärmung. Die Sonnenaktivität machte im gleichen Zeitraum einen Strahlungsantrieb von nur 0,1 W/m² aus; seit Mitte des 20. Jahrhunderts ging die Sonnenaktivität sogar zurück.[22]

Konzentrationsanstieg der wichtigsten Treibhausgase

Hauptartikel: Treibhausgas
Kohlenstoffdioxid, Lachgas, Methan und FCKWs/FKWs (nur letztere nehmen durch weltweite Anstrengungen zum Schutz der Ozonschicht ab[23] )
Projektionen der Temperaturentwicklung bis 2100

Der Anteil aller vier Bestandteile des natürlichen Treibhauseffekts in der Atmosphäre ist seit dem Beginn der industriellen Revolution gestiegen. Die Geschwindigkeit des Konzentrationsanstiegs ist die schnellste der letzten 22.000 Jahre.[6]

Die Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre ist vor allem durch die Nutzung fossiler Energie, durch die Zementindustrie und großflächige Entwaldung seit Beginn der Industrialisierung von ca. 280 ppmV um 40 % auf ca. 400 ppmV (parts per million, Teile pro Million Volumenanteil) im Jahr 2015 gestiegen.[24] Während der letzten 14 Millionen Jahre (seit dem Mittleren Miozän) existierten keine signifikant höheren CO2-Werte als gegenwärtig.[25][26] Nach Messungen aus Eisbohrkernen betrug die CO2-Konzentration in den letzten 800.000 Jahren nie mehr als 300 ppmV.[27][28]

Der Volumenanteil von Methan stieg von 730 ppbV im Jahr 1750 auf 1.800 ppbV (parts per billion, Teile pro Milliarde Volumenanteil) im Jahr 2011 an. Dies ist ein Anstieg um 150 % und wie bei Kohlenstoffdioxid der höchste Stand seit mindestens 800.000 Jahren.[29] Als Hauptursache hierfür gilt derzeit die Viehhaltung[30], gefolgt von weiteren landwirtschaftlichen Aktivitäten wie dem Anbau von Reis. Das Treibhauspotenzial von 1 kg Methan ist, auf einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet, 25mal höher als das von 1 kg Kohlenstoffdioxid.[31] Nach einer neueren Untersuchung beträgt dieser Faktor sogar 33, wenn Wechselwirkungen mit atmosphärischen Aerosolen berücksichtigt werden.[32] In einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre wird Methan jedoch oxidiert, meist durch Hydroxyl-Radikale. Ein einmal in die Atmosphäre gelangtes Methan-Molekül hat dort eine durchschnittliche Verweilzeit von zwölf Jahren.[31]

Im Unterschied dazu liegt die Verweildauer von Kohlenstoffdioxid teilweise im Bereich von Jahrhunderten. Die Ozeane nehmen atmosphärisches Kohlenstoffdioxid zwar sehr rasch auf: Ein CO2-Molekül wird nach durchschnittlich fünf Jahren in den Ozeanen gelöst. Diese geben es aber auch wieder an die Atmosphäre ab, so dass ein Teil des vom Menschen emittierten Kohlenstoffdioxids letztlich für mehrere Jahrhunderte (ca. 30 %) und ein weiterer Teil (ca. 20 %) sogar für Jahrtausende im Kohlenstoffkreislauf von Hydrosphäre und Atmosphäre verbleibt.[33]

Der Volumenanteil von Lachgas stieg von vorindustriell 270 ppbV auf mittlerweile 323 ppbV.[34] Durch sein Absorptionsspektrum trägt es dazu bei, ein sonst zum Weltall hin offenes Strahlungsfenster zu schließen. Trotz seiner sehr geringen Konzentration in der Atmosphäre trägt es zum anthropogenen Treibhauseffekt etwa 6 % bei, da seine Wirkung als Treibhausgas 298mal stärker ist als die von Kohlenstoffdioxid; daneben hat es auch eine recht hohe atmosphärische Verweilzeit von 114 Jahren.[31]

Die Wasserdampfkonzentration der Atmosphäre wird durch anthropogene Wasserdampfemissionen nicht signifikant verändert, da zusätzlich in die Atmosphäre eingebrachtes Wasser innerhalb weniger Tage auskondensiert. Steigende globale Durchschnittstemperaturen führen jedoch zu einem höheren Dampfdruck, das heißt einer stärkeren Verdunstung. Der damit global ansteigende Wasserdampfgehalt der Atmosphäre treibt die globale Erwärmung zusätzlich an. Wasserdampf wirkt somit im Wesentlichen als Rückkopplungsglied. Diese Wasserdampf-Rückkopplung ist neben der Eis-Albedo-Rückkopplung die stärkste, positiv wirkende Rückkopplung im globalen Klimageschehen.[35]

Aerosole

Neben Treibhausgasen beeinflussen auch die Sonnenaktivität sowie Aerosole das Erdklima. Aerosole liefern von allen festgestellten Beiträgen zum Strahlungsantrieb die größte Unsicherheit, und das Verständnis über sie wird vom IPCC als „gering“ bezeichnet.[16] Die Wirkung eines Aerosols auf die Lufttemperatur ist abhängig von seiner Flughöhe in der Atmosphäre. In der untersten Atmosphärenschicht, der Troposphäre, sorgen Rußpartikel für einen Temperaturanstieg, da sie das Sonnenlicht absorbieren und anschließend Wärmestrahlung abgeben. Die verringerte Reflektivität (Albedo) von Schnee- und Eisflächen und anschließend darauf niedergegangenen Rußpartikeln wirkt ebenfalls erwärmend. In höheren Luftschichten hingegen sorgen Mineralpartikel durch ihre abschirmende Wirkung dafür, dass es an der Erdoberfläche kühler wird.

Einen großen Unsicherheitsfaktor bei der Bemessung der Klimawirkung von Aerosolen stellt ihr Einfluss auf die ebenfalls nicht vollständig verstandene Wolkenbildung dar. Trotz der Unsicherheiten wird Aerosolen insgesamt eine deutlich abkühlende Wirkung zugemessen.

Der zwischen den 1940er bis Mitte der 1970er Jahre beobachtete Rückgang der globalen Durchschnittstemperaturen sowie die zeitweise Stagnation der globalen Durchschnittstemperaturen nach dem Jahr 2000 wird zum großen Teil der kühlenden Wirkung von Sulfataerosolen zugeschrieben,[36] die im ersten Fall in Europa und den USA und im letzten Fall in der Volksrepublik China und Indien zu verorten waren.[37]

Nachrangige und fälschlich vermutete Ursachen

Verlauf der globalen Durchschnittstemperaturen und der Aktivität galaktischer kosmischer Strahlung seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Eine Reihe von Faktoren beeinflussen das globale Klimasystem. In der Diskussion um die Ursachen der globalen Erwärmung werden oft Faktoren genannt, die nachrangig sind oder sogar kühlend auf das Klimasystem wirken.

So ist eine veränderte kosmische Strahlung nicht für die gegenwärtig beobachtete Erwärmung verantwortlich.[38][39][40]

Die Erde befindet sich seit ca. 1850, also etwa seit dem Beginn der industriellen Revolution, in einer Phase der Wiedererwärmung aus der kleinen Eiszeit. Ohne die Eingriffe des Menschen in den natürlichen Klimaverlauf würde sich der seit 6000 Jahren bestehende Abkühlungstrend von 0,10 bis 0,15 °C pro Jahrtausend fortsetzen und – je nach Literaturquelle – in 20.000 bis 50.000 Jahren in eine neue Kaltzeit führen.[41][42]

Ozonloch

Die Annahme, das Ozonloch sei eine wesentliche Ursache der globalen Erwärmung, ist ebenso falsch, denn der Ozonabbau wärmt nicht das Klima der Erde, sondern hat einen leicht kühlenden Effekt.[43] Der Ozonabbau wirkt hierbei auf zweierlei Arten: Die verringerte Ozonkonzentration kühlt die Stratosphäre, da die UV-Strahlung dort nicht mehr absorbiert wird, wärmt hingegen die Troposphäre, wo sie absorbiert wird. Die kältere Stratosphäre schickt weniger wärmende Infrarotstrahlung nach unten und kühlt damit die Troposphäre. Insgesamt dominiert der Kühlungseffekt, so dass das IPCC folgert, dass der beobachtete Ozonschwund im Verlauf der letzten beiden Dekaden zu einem negativen Strahlungsantrieb auf das Klimasystem geführt hat,[44] der sich auf etwa −0,15 ± 0,10 Watt pro Quadratmeter (W/m²) beziffern lässt.[45]

Sonnenaktivität

Globale Temperaturentwicklung (rot), atmosphärische CO2-Konzentration (blau) und Sonnenaktivität (gelb) seit dem Jahr 1850

Veränderungen in der Sonne wird ein geringer Einfluss auf die gemessene globale Erwärmung zugesprochen.[46] Die seit 1978 direkt vom Orbit aus gemessene Änderung der Sonnenaktivität ist bei weitem zu klein, um als Hauptursache für die seither beobachtete Temperaturentwicklung in Frage zu kommen.[47][48][49][50] Seit den 1960er Jahren ist der Verlauf der globalen Durchschnittstemperatur von der Sonnenaktivität entkoppelt.[51]

Das IPCC schätzt den zusätzlichen Strahlungsantrieb durch die Sonne seit Beginn der Industrialisierung auf etwa 0,12 Watt pro Quadratmeter. Das 90-Prozent-Konfidenzintervall für diese Schätzung wird mit 0,06 bis 0,30 W/m² angegeben; im Vergleich dazu tragen die anthropogenen Treibhausgase mit 2,63 (± 0,26) W/m² zur Erwärmung bei. Das IPCC schreibt, dass der Grad des wissenschaftlichen Verständnisses bezüglich des Einflusses solarer Variabilität (siehe auch Streuung) vom Dritten zum Vierten Sachstandsbericht von „sehr gering“ auf „gering“ zugenommen hat.[16]

Abwärme

Bei fast allen Prozessen entsteht Wärme, so bei der Produktion von elektrischem Strom, bei der Nutzung von Verbrennungsmotoren (siehe Wirkungsgrad) oder beim Betrieb von Computern. In den USA und Westeuropa trugen Gebäudeheizung, industrielle Prozesse und Verbrennungsmotoren im Jahr 2008 mit 0,39 W/m² bzw. 0,68 W/m² zur Erwärmung bei und haben damit einen gewissen Einfluss auf das regionale Klimageschehen. Weltweit gesehen betrug dieser Wert 0,028 W/m² (also nur etwa 1 % der globalen Erwärmung).[52][53] Merkliche Beiträge zur Erwärmung sind für den Fall des weiteren ungebremsten Anstiegs der Energieerzeugung (wie in den vergangenen Jahrzehnten) ab dem Ende unseres Jahrhunderts zu erwarten.[52][54]

Zu weiteren Theman siehe auch

Siehe auch

Portal
Portal
 Wikipedia:Portal: Klimawandel – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Globale Erwärmung

Literatur

Weblinks

Commons: Global warming - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
 Wiktionary: Erderwärmung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Lineare Trends Climate Change 2007: Working Group I: The Physical Science Basis,Executive Summary (englisch) (html). IPCC (2007). Abgerufen am 16. September 2015.
  2. Richard E. Zeebe, Andy Ridgwell, James C. Zachos: Anthropogenic carbon release rate unprecedented during the past 66 million years. (PDF) In: Nature Geoscience. 9, Nr. 4, April 2016, S. 325–329. doi:10.1038/ngeo2681.
  3. Frequently Asked Question 6.2: Is the Current Climate Change Unusual Compared to Earlier Changes in Earth’s History? Climate Change 2007: Working Group I: The Physical Science Basis (englisch) (html). IPCC (2007). Abgerufen am 20. Mai 2016.
  4. Hartmut Graßl: Klimawandel. Die wichtigsten Antworten. Freiburg im Breisgau 2007, S. 63f; Vgl. auch Haydn Washington, John Cook: Climate Change Denial. Heads in the Sand. Earthscan 2011, S. 34.
  5. 2016 hottest year ever recorded – and scientists say human activity to blame. In: The Guardian, 18. Januar 2017. Abgerufen am 18. Januar 2017.
  6. 6,0 6,1 Umweltbundesamt: Kernbotschaften des Fünften Sachstandsberichts des IPCC. Klimaänderung 2013: Naturwissenschaftliche Grundlagen (Teilbericht 1). Zuletzt abgerufen am 15. November 2016.
  7. https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/treibhausgas-emissionen/die-treibhausgase
  8.  J. Blunden, D.S. Arndt (Hrsg.): State of the Climate in 2015. In: Special Supplement to the Bulletin of the American Meteorological Society. 97, Nr. 8, 2016, S. S1–S275.
  9. IPCC, 2014: Climate Change 2014: Synthesis Report. Contribution of Working Groups I, II and III to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Core Writing Team, R.K. Pachauri and L.A. Meyer (eds.)]. IPCC, Geneva, Switzerland, Seite 5.
  10. Naomi Oreskes, Erik M. Conway: Merchants of Doubt. How a handful of Scientists obscured the truth on issues from tobacco smoke to Global Warming. Bloomsbury Press, New York 2010, S. 170.
  11. R. Philipona, B. Dürr, C. Marty, A. Ohmura, M. Wild (2004): Radiative forcing – measured at Earth’s surface – corroborate the increasing greenhouse effect. In: Geophysical Research Letters, Vol. 31, 6. Februar, online
  12. J.E. Harries, H.E. Brindley, P.J. Sagoo, R.J. Bantges (2001): Increases in greenhouse forcing inferred from the outgoing longwave radiation spectra of the Earth in 1970 and 1997. Ioughties’ confi Vol. 410, S. 355–357, 15. März, online
  13. Meehl, Gerald A., Warren M. Washington, Caspar M Ammann, Julie M. Arblaster, T. M. L. Wigleiy und Claudia Tebaldi (2004): Combinations of Natural and Anthropogenic Forcings in Twentieth-Century Climate. In: Journal of Climate, Vol. 17, 1. Oktober, S. 3721–3727 (PDF; 368 kB)
  14. Hansen, James u. a. (2007): Dangerous human-made interference with climate: a GISS modelE study. In: Atmospheric Chemistry and Physics, Vol. 7, S. 2287–2312 (PDF; 6 MB)
  15. Gabriele C. Hegerl, Thomas R. Karl, Myles Allen u. a.: Climate Change Detection and Attribution: Beyond Mean Temperature Signals. In: Journal of Climate, Vol. 19, Special Section, 15. Oktober 2006, S. 5058–5077
  16. 16,0 16,1 16,2 Intergovernmental Panel on Climate Change (2007): IPCC Fourth Assessment Report – Working Group I Report on „The Physical Science Basis“ mit Zusammenfassung für Entscheidungsträger deutsch (PDF; 2,7 MB)
  17. The greenhouse effekt and greenhouse gases. In: Windows to the universe
  18. Data.GISS: GISTEMP — The Elusive Absolute Surface Air Temperature. Abgerufen am 15. Februar 2017 (english, Aus der FAQ das NASA: Der "natürliche Wert" wird über Modelle bestimmt. Deren Ergebnisse schwanken zwischen 56 °F und 58 °F, am wahrscheinlichsten gilt ein Wert von annähernd 14 °C.).
  19. US Department of Commerce, NOAA, Earth System Research Laboratory: ESRL Global Monitoring Division - Global Greenhouse Gas Reference Network. Abgerufen am 15. Februar 2017 (EN-US).
  20. Walther Roedel, Thomas Wagner: Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre. 4. Auflage, Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-642-15728-8, S. 44. Online, pdf
  21. Myhre, G., D. Shindell, F.-M. Bréon, W. Collins, J. Fuglestvedt, J. Huang, D. Koch, J.-F. Lamarque, D. Lee, B. Mendoza, T. Nakajima, A. Robock, G. Stephens, T. Takemura and H. Zhang, 2013: Anthropogenic and Natural Radiative Forcing. In: Climate Change 2013: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fifth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change [Stocker, T.F., D. Qin, G.-K. Plattner, M. Tignor, S.K. Allen, J. Boschung, A. Nauels, Y. Xia, V. Bex and P.M. Midgley (eds.)]. Cambridge University Press, Cambridge, United Kingdom and New York, NY, USA.
  22. AR5, zit nach: Mojib Latif: Bringen wir das Klima aus dem Takt?, in: Klaus Wiegandt (Hrsg.), Mut zur Nachhaltigkeit. 12 Wege in die Zukunft. Frankfurt am Main 2016, 80-112, S. 101-104.
  23. J. A. Mäder, J. Staehelin, T. Peter, D. Brunner, H. E. Rieder, W. A. Stahel: Evidence for the effectiveness of the Montreal Protocol to protect the ozone layer. In: Atmospheric Chemistry and Physics Discussions. 10, Nr. 8, 2010, S. 19005. doi:10.5194/acpd-10-19005-2010.
  24. The Keeling Curve Daily Reading
  25. Yi Ge Zhang, Mark Pagani, Zhonghui Liu, Steven M. Bohaty, Robert DeConto: A 40-million-year history of atmospheric CO2. (PDF) In: The Royal Society (Philosophical Transactions A). 371, Nr. 2001, September 2013. doi:10.1098/rsta.2013.0096.
  26. Aradhna K. Tripati, Christopher D. Roberts & Robert A. Eagle: Coupling of CO2 and Ice Sheet Stability Over Major Climate Transitions of the Last 20 Million Years. In: Science. Vol. 326, No. 5958, 4. Dezember 2009, S. 1394–1397, doi:10.1126/science.1178296
  27. Urs Siegenthaler, Thomas F. Stocker, Eric Monnin, Dieter Lüthi, Jakob Schwander, Bernhard Stauffer, Dominique Raynaud, Jean-Marc Barnola, Hubertus Fischer, Valérie Masson-Delmotte & Jean Jouzel: Stable Carbon Cycle–Climate Relationship During the Late Pleistocene. In: Science. Vol. 310, No. 5752, S. 1313–1317, 25. November 2005, doi:10.1126/science.1120130
  28. Dieter Lüthi, Martine Le Floch, Bernhard Bereiter, Thomas Blunier, Jean-Marc Barnola, Urs Siegenthaler, Dominique Raynaud, Jean Jouzel, Hubertus Fischer, Kenji Kawamura & Thomas F. Stocker: High-resolution carbon dioxide concentration record 650,000–800,000 years before present. In: Nature. Vol. 453, S. 379–382, 2008, doi:10.1038/nature06949
  29. Laetitia Loulergue, Adrian Schilt, Renato Spahni, Valérie Masson-Delmotte, Thomas Blunier, Bénédicte Lemieux, Jean-Marc Barnola, Dominique Raynaud, Thomas F. Stocker & Jérôme Chappellaz: Orbital and millennial-scale features of atmospheric CH4 over the past 800,000 years. In: Nature. Vol. 453, 2008, S. 383–386, doi:10.1038/nature06950
  30. Maurice E. Pitesky, Kimberly R. Stackhouse & Frank M. Mitloehner: Clearing the Air: Livestock’s Contribution to Climate Change. In Donald Sparks (Hrsg.): Advances in Agronomy. Vol. 103. Academic Press, Burlington 2009, S. 1–40.
  31. 31,0 31,1 31,2 Piers Forster, Venkatachalam Ramaswamy et al.: Changes in Atmospheric Constituents and in Radiative Forcing. In: Climate Change 2007: The Physical Science Basis. Contribution of Working Group I to the Fourth Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change. Cambridge University Press, Cambridge/New York 2007, S. 212 (PDF)
  32. Drew T. Shindell, Greg Faluvegi, Dorothy M. Koch, Gavin A. Schmidt, Nadine Unger & Susanne E. Bauer: Improved attribution of climate forcing to emissions. In: Science. Vol. 326, Nr. 5953, 2009, S. 716–718, doi:10.1126/science.1174760
  33. Mason Inman: Carbon is forever. In: Nature Reports Climate Change. 20. November 2008, doi:10.1038/climate.2008.122
  34. T. J. Blasing: Recent Greenhouse Gas Concentrations. In: Carbon Dioxide Information Analysis Center (CDIAC). Zuletzt aktualisiert am 20. Februar 2013, doi:10.3334/CDIAC/atg.032
  35. Stefan Rahmstorf & Hans Joachim Schellnhuber: Der Klimawandel. Diagnose, Prognose, Therapie. 7. Auflage. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-63385-0
  36. Spencer Weart: The Discovery of Global Warming: General Circulation Models of Climate, Center of History am American Institute of Physics – online
  37.  Robert Kaufman et al.: Reconciling anthropogenic climate change with observed temperature 1998–2008. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. 108, Nr. 29, 2011, S. 11790–11793, doi:10.1073/pnas.1102467108 (http://www.pnas.org/content/108/29/11790.full).
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